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EcoTopTen 2.0 - promotion of energy efficient products and energy savings with market overviews, social-media activities and campaigns

Goal of the project EcoTopTen 2.0 is increasing the supply and demand for highly energy-efficient ecological products and to motivate consumers through targeted Actions, to reduce greenhouse gas emissions and to relieve the environment. Importantelements are the regular update of EcoTopTen market overviews, cooperations with retailers, the action 'Save 1000 kWh', as well as accompanying social media activities.

Gas-Brennwertheizkessel als EcoTopTen-Produkt. Energieeffiziente und bewährte Heizwärmebereitstellung

Warmwasser

<p>Bewusster Umgang mit Warmwasser schont Umwelt und Geldbeutel</p><p>Wie Sie Ihre Kosten für Warmwasser senken können</p><p><ul><li>Installieren Sie wassersparende Armaturen.</li><li>Lassen Sie warmes Wasser nur bei Bedarf laufen.</li><li>Nutzen Sie die Zeit-Steuerungsoptionen des Heizsystems, um die Pumpe für die Zirkulationsleitung einige Stunden abzuschalten.</li><li>Erwärmen Sie Ihr Warmwasser mit Sonnenkollektoren.</li><li>Beachten Sie die hygienischen Anforderungen (mind. 60 °C, keine Stagnation), um Legionellen zu vermeiden.</li></ul></p><p>Gewusst wie</p><p>Warmwasser ist nicht nur teuer, sondern auch – nach Heizung und Auto – einer der größten Energieverbraucher und CO2-Verursacher im privaten Haushalt. Mit den richtigen Maßnahmen lassen sich die Kosten für Warmwasser senken, die Umwelt schonen und gesundheitliche Anforderungen realisieren.</p><p><p><strong>Sparduschkopf einbauen:</strong>Durch wassersparende Armaturen lassen sich – meist ohne Komfortverlust – die Warmwasserkosten deutlich senken. Perlatoren, Wassersparbrausen und Ähnliches können auch nachträglich angebracht werden. Herkömmliche Duschbrausen haben einen Durchfluss von zwölf bis 15 Litern Wasser pro Minute. Wassersparbrausen hingegen nur sechs bis neun Liter. Das Öko-Institut hat errechnet, dass eine Wassersparbrause in einem Zwei-Personen-Haushalt durchschnittlich 20.000 Liter Wasser pro Jahr einsparen kann. Dies reduziert die Wasserkosten um über 80 Euro und spart darüber hinaus Energiekosten zwischen 35 Euro (Gas) und 144 Euro (Strom) ein (Öko-Institut 2012). Leerlaufverluste von Untertisch-Heißwasserspeichergeräten&nbsp;lassen sich mit Hilfe eines Vorschaltgeräts (z.B. Thermo-Stop) oder einer Zeitschaltuhr vermeiden bzw. verringern. Bei Geräten mit einem Fassungsvermögen von fünf bis 15 Litern lassen sich durch ein Vorschaltgerät rund 135 Kilowattstunden pro Jahr einsparen (Amortisation nach einem Jahr) (⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/u?tag=UBA#alphabar">UBA</a>⁠ 2008). Beim Einsatz von wassersparenden Armaturen muss allerdings beachtet werden, dass es in der Trinkwasser-Installation nicht zu Stagnation kommt. Stagnierendes Wasser kann zu Hygieneproblemen führen (siehe unten).</p></p><p><strong>Sparduschkopf einbauen:</strong>Durch wassersparende Armaturen lassen sich – meist ohne Komfortverlust – die Warmwasserkosten deutlich senken. Perlatoren, Wassersparbrausen und Ähnliches können auch nachträglich angebracht werden. Herkömmliche Duschbrausen haben einen Durchfluss von zwölf bis 15 Litern Wasser pro Minute. Wassersparbrausen hingegen nur sechs bis neun Liter. Das Öko-Institut hat errechnet, dass eine Wassersparbrause in einem Zwei-Personen-Haushalt durchschnittlich 20.000 Liter Wasser pro Jahr einsparen kann. Dies reduziert die Wasserkosten um über 80 Euro und spart darüber hinaus Energiekosten zwischen 35 Euro (Gas) und 144 Euro (Strom) ein (Öko-Institut 2012). Leerlaufverluste von Untertisch-Heißwasserspeichergeräten&nbsp;lassen sich mit Hilfe eines Vorschaltgeräts (z.B. Thermo-Stop) oder einer Zeitschaltuhr vermeiden bzw. verringern. Bei Geräten mit einem Fassungsvermögen von fünf bis 15 Litern lassen sich durch ein Vorschaltgerät rund 135 Kilowattstunden pro Jahr einsparen (Amortisation nach einem Jahr) (⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/u?tag=UBA#alphabar">UBA</a>⁠ 2008). Beim Einsatz von wassersparenden Armaturen muss allerdings beachtet werden, dass es in der Trinkwasser-Installation nicht zu Stagnation kommt. Stagnierendes Wasser kann zu Hygieneproblemen führen (siehe unten).</p><p><strong>Warmwasser nur bei Bedarf:</strong>Duschen benötigt im Allgemeinen weniger Wasser als ein Bad in der Wanne. Wer allerdings beim Duschen das Wasser länger als zehn Minuten laufen lässt, kann den Wasserverbrauch eines Bades sogar toppen (bei 15 Litern Durchfluss pro Minute). Der Warmwasserverbrauch hängt deshalb auch stark von den persönlichen Nutzungsgewohnheiten ab. So hat auch Wellness einen Preis: Große Badewannen, Massagedüsen und Ähnliches kosten nicht nur in der Anschaffung, sondern verursachen auch höhere Warmwasserkosten in der Nutzung.</p><p><strong>Hygienische Anforderungen beachten:</strong></p><p>Beachten Sie, dass Legionellen auch in Kaltwasserleitungen wachsen können, wenn das Wasser dort lange genug steht und sich erwärmt. Warm- und Kaltwasserleitungen sollten daher gut wärmeisoliert sein und regelmäßig genutzt werden.</p><p><strong>Was Sie noch tun können:</strong></p><p>Hintergrund</p><p>Für die Bereitstellung von Warmwasser werden durchschnittlich rund zwölf Prozent des gesamten Energieverbrauchs der privaten Haushalte in Deutschland benötigt. Wird das Warmwasser elektrisch erhitzt, entfallen darauf rund 25 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in einem durchschnittlichen Zwei-Personen-Haushalt (Ecotopten 2013).</p><p><strong>Quellen:</strong></p>

Ökostrom als EcoTopTen-Produkt

Holzpelletsheizkessel als EcoTopTen-Produkt. Der CO2-neutrale Newcomer

Energiesparlampe als EcoTopTen-Produkt. Dauerbrenner Kompaktleuchtstoff

Computer (PC, Laptop)

<p>Bewusste Computernutzung für mehr Nachhaltigkeit im IT-Alltag</p><p>So gehen Sie nachhaltiger mit PC und Laptop um</p><p><ul><li>Nutzen Sie Ihren Rechner möglichst lange.</li><li>Prüfen Sie vor einem Neukauf, ob sich Ihr Computer reparieren oder nachrüsten lässt.</li><li>Kaufen Sie nach Möglichkeit gebrauchte Geräte.</li><li>Achten Sie bei einem Neukauf auf die Energieeffizienz und den Energieverbrauch.</li><li>Nutzen Sie die Energiesparfunktionen und schalten Sie den Rechner nach Gebrauch richtig aus.</li><li>Wenn er nicht mehr reparierbar ist: Entsorgen Sie Ihre Altgeräte bei der kommunalen Sammelstelle oder den Rücknahmestellen im Handel.</li></ul></p><p>Gewusst wie</p><p>Der größte Teil der klimaschädlichen Emissionen im Leben eines Computers entsteht durch die Herstellung. Darüber hinaus enthalten die Geräte wertvolle Rohstoffe wie Edelmetalle, deren Gewinnung für die Umwelt und teilweise auch für die Arbeiter*innen sehr belastend ist. Deshalb ist unsere wichtigste Empfehlung: Nutzen Sie Ihren Computer so lange wie möglich. Mit einigen Tipps zur Nutzung und zum Kauf können Sie Kosten sparen und die Umwelt entlasten.</p><p><strong>Lange nutzen statt neu kaufen:</strong>Damit ein alter Computer wieder schneller wird, können Sie drei Dinge tun:</p><p><strong>Geringen Energieverbrauch einkaufen:</strong>Bei Neuanschaffung achten Sie darauf, den passenden PC oder Laptop für Ihren Bedarf zu wählen. Für überdimensionierte Rechner zahlen Sie doppelt: beim Kauf und bei den Stromkosten. Je leistungsstärker ein Computer ist, desto höher ist in der Regel auch sein Stromverbrauch. Es lohnt sich deshalb, vor dem Kauf genau zu überlegen, welche Prozessorleistung und Bildschirmdimension den Bedürfnissen auch der nächsten Jahre entsprechen. Neben den traditionellen Desktop-PCs und Notebooks gibt es die sogenannten "Kompakten Desktop-PCs" (Mini-PCs).</p><p>Der Stromverbrauch eines Computers wird am meisten durch Prozessor, Grafikkarte, Bildschirm und Netzteil beeinflusst. Grundsätzlich sollten diese Komponenten daher den tatsächlichen Nutzungswünschen entsprechen und nicht überdimensioniert sein. Diese vorausschauende Kaufstrategie senkt nicht nur langfristig den Energieverbrauch und die Kosten der Anschaffung, sondern begrenzt auch den ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/t?tag=Treibhausgas#alphabar">Treibhausgas</a>⁠-Ausstoß für die Herstellung.<br>Bildschirm in der richtigen Größe kaufen:Ein zu kleiner Bildschirm ist bei längerem Arbeiten anstrengend. Aber zu groß sollte er auch nicht sein. Bedenken Sie, dass der Energieverbrauch des Monitors häufig höher als der des Computers ist. Darüber hinaus wachsen die Umweltbelastung bei seiner Herstellung und der Stromverbrauch mit der Größe. Im Elektronikmarkt wirken Bildschirme oft kleiner als zu Hause auf dem Schreibtisch.Auf Energieeffizienz-Label achten:Wenn Sie sich für den für Sie passenden Gerätetyp entschieden haben, können Sie den Energieverbrauch und damit die Stromkosten weiter senken, wenn Sie einen besonders energieeffizienten Computer kaufen. Sie können sich dabei am Blauen Engel, dem Energy Star oder dem Gütesiegel TCO-certified orientieren. Weitere Kauftipps finden Sie bei EcoTopTen und bei der DENA (Deutschen Energie-Agentur).Nutzen Sie die Energiesparfunktion:Jeder Computer und auch viele Monitore verfügen über Energiespar-Einstellungen, die Nutzer*innen aktivieren können. Dies reicht von der Regelung der Helligkeit des Monitors bis hin zum Energiespar-Modus des Computers, der das Gerät in Arbeitspausen automatisch in den Ruhezustand versetzt. Ein moderner PC inklusive Monitor oder ein Notebook braucht dann nur noch ein paar Watt oder weniger. Die Einstellungen finden sich in der Regel in der Systemsteuerung und "Energieoptionen" oder ähnlichen Begriffen. Mit ein paar Klicks nehmen Sie Einfluss auf den Energieverbrauch Ihres Computers und Monitors sowie auf Ihre Stromrechnung.Rechner vom Netz trennen:Trennen Sie den Rechner vom Netz, da Computer in der Regel auch im ausgeschalteten Zustand Strom verbrauchen (Stand-by). Dies erfolgt am einfachsten über eine abschaltbare Steckdosenleiste.Richtig entsorgen:Weitere Informationen zur richtigen Entsorgung Ihres Computers sowie anderer Elektroaltgeräte finden Sie in unserem ⁠UBA⁠-Umwelttipp"Alte Elektrogeräte richtig entsorgen".Was Sie sonst noch tun können:HintergrundUmweltsituation:Ein Blick auf den Lebenszyklus von Computern und Notebooks zeigt, dass insbesondere die Herstellung für hohe Emissionen von Treibhausgasen verantwortlich ist. Das Umweltbundesamt hat in mehreren Studien den Lebenszyklus von Computerarbeitsplätzen analysiert. Dabei wurde untersucht, welche Mengen an Treibhausgasen in den einzelnen Schritten von der Herstellung bis zur Entsorgung oder zum Recycling entstehen. Das Ergebnis zeigt, dass der größte Anteil der Treibhausgasemissionen bei der Herstellung entsteht. Je nach Lebensdauer und Art der Geräte können das über 80% sein. Ein wichtiges Kriterium für eine klimafreundliche (und kosteneffiziente) Anschaffung eines Computers ist deshalb die Langlebigkeit und Haltbarkeit. Aus Umweltsicht ist hingegen ein Wechsel auf neuere und sparsamere Geräte erst sinnvoll, wenn die alten Computer nicht mehr funktionstüchtig sind.

Wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung der Ökodesign-Richtlinie und Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung - Viertes Arbeitsprogramm

Ausgangslage: Die Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG und die Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung 2017/1369/EU sind zentrale Instrumente des produktbezogenen Umweltschutzes in der EU, welche wesentlich zur Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz sowie zur Minderung der von energieverbrauchsrelevanten Produkten verursachten Umweltbelastungen und zur Verbraucherinformation beitragen können. Die EU-Kommission hat Ende 2016 ihr drittes Arbeitsprogramm vorlegelegt und 2017 begonnen es umzusetzen. Es ist damit zu rechnen, dass Ende 2019 oder Anfang 2020 ein viertes Arbeitsprogramm folgt. Eine wissenschaftlich fundierte Unterstützung für die Beteiligung des Umweltbundesamtes am Ausgestaltungsprozess ist erforderlich, um die Vielzahl der im Regelungsprozess befindlichen Produktgruppen bearbeiten zu können. Ziel ist es, hohe ökologische Standards in den Durchführungsmaßnahmen zu verankern, die sowohl die Energieeffizienz, als auch weitere relevante Umweltwirkungen und vor allem die Ressourceneffizienz im umfassenden Sinne adressieren. Zielsetzung/Methoden: 1) Begleitung und Kommentierung von Vorstudien für Produktgruppen im vierten Arbeitsprogramms basierend auf einer bereits entwickelten Prüfliste; 2) Kurzexpertisen und ad-hoc Beratung für Produktgruppen für das Konsultationsforum und den Regelungsausschuss, Prüfung der Anforderungen für Energieeffizienz und weitere Umweltwirkungen, vor allem Aspekte der Ressourceneffizienz; 3) Begleitung von Selbstregulierungsinitiativen der Industrie; 4) Informationen für Akteure: Erstellung von Produktdatenblättern für erlassene Verordnungen, Fortführung des Ökodesign-Kalenders und einer Übersicht zu den Einsparpotentialen, Erstellung einer öffentlichkeitswirksamen Broschüre zur Ökodesign-Richtlinie; 5) Kurzexpertisen zu einer möglichen Nachweisführung zu eingesetztem Post-Consumer-Recycling-Plastik sowie zum Top-Runner-Ansatz und zu Geräten mit kurzen Entwicklungszyklen; 6) Durchführung von Fachgesprächen.

Wissenschaftliche Untersuchung der Energieverbrauchsentwicklung und Maßnahmen zur Steigerung der produktbezogenen Energieeffizienz

Als Sofortmaßnahme des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) hat die Bundesregierung die Nationale Top-Runner-Initiative (NTRI) beschlossen. Sie bündelt politische Maßnahmen, um Produkten und Dienstleistungen, die zur Senkung des Energieverbrauchs beitragen, zu einer schnellen Marktdurchdringung zu verhelfen. Das vorliegende Forschungsvorhaben soll die NTRI zum Teilaspekt der produktbezogenen Energieeffizienz fachlich unterstützen. Es gliedert sich in folgende Arbeitspakete: AP1: Auswertung des aktuellen Wissens- und Entwicklungsstandes; AP 2: Wissenschaftliche Untersuchung und Bewertung zu aktuellen und zukünftigen Potenzialen und Handlungsfeldern der produktbezogenen Energieeffizienz; AP3: Analyse von Einsparwirkungen produktbezogener Energieeffizienzmaßnahmen; AP4: Analyse, Bewertung und Aufbereitung gesellschaftlicher Trends und Kontexte produktbezogener Energieeffizienz; AP5: Wissenschaftliche Untersuchung und Bewertung der nationalen Umsetzung bzw. Flankierung der europäischen Top-Runner-Strategie; AP6: Ad-hoc-Bewertung und kurzfristige Stellungnahmen; AP7: Projekttreffen, Workshops und Öffentlichkeitsarbeit.

Energieeffizienter Klimaschutz bei Produkten - Vorhaben zur Weiterentwicklung des nationalen Teils der Klimaschutzinitiative: Unterstützung der Produktentwicklung und späteren Markteinführung von Bestgeräten

Im Rahmen eines Vorhabens der nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung wirkt das Wuppertal Institut im Unterauftrag des Öko-Instituts und in Kooperation mit dem Büro Ö-quadrat daran mit, Instrumente zu analysieren und zu entwickeln, mit denen Hersteller besonders energieeffizienter Produkte gefördert werden können. Dies geschieht am Beispiel von Kühl- und Gefriergeräten. Hintergrund ist, dass sich klimarelevante Produkte, die in privaten Haushalten genutzt werden, in den letzten Jahren deutlich verändert haben - hinsichtlich ihrer Herstellung, Kaufpreise und Energiekosten, der Nutzung sowie den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Es zeichnet sich ab, dass sich dieser Umbruchprozess in den nächsten Jahren fortsetzen wird. Damit können viele der 'klassischen' Trends und Daten nicht fortgeschrieben werden, was den produktbezogenen Klimaschutz vor neue Herausforderungen stellt. Mit dem Vorhaben sollen die wesentlichen Herausforderungen identifiziert und Schwerpunktsetzungen für die Produktpolitik vorgeschlagen und darauf aufbauend Vorschläge für neue Instrumente, Programme oder Maßnahmen erarbeitet werden

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