Das Projekt "Ökostrom als EcoTopTen-Produkt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..
Das Projekt "Holzpelletsheizkessel als EcoTopTen-Produkt. Der CO2-neutrale Newcomer" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..
Das Projekt "Gas-Brennwertheizkessel als EcoTopTen-Produkt. Energieeffiziente und bewährte Heizwärmebereitstellung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..
Das Projekt "Energiesparlampe als EcoTopTen-Produkt. Dauerbrenner Kompaktleuchtstoff" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..
Das Projekt "EcoTopTen 2.0 - promotion of energy efficient products and energy savings with market overviews, social-media activities and campaigns" wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Goal of the project EcoTopTen 2.0 is increasing the supply and demand for highly energy-efficient ecological products and to motivate consumers through targeted Actions, to reduce greenhouse gas emissions and to relieve the environment. Importantelements are the regular update of EcoTopTen market overviews, cooperations with retailers, the action 'Save 1000 kWh', as well as accompanying social media activities.
Bewusster Umgang mit Warmwasser schont Umwelt und Geldbeutel Wie Sie Ihre Kosten für Warmwasser senken können Installieren Sie wassersparende Armaturen. Lassen Sie warmes Wasser nur bei Bedarf laufen. Nutzen Sie die Zeit-Steuerungsoptionen des Heizsystems, um die Pumpe für die Zirkulationsleitung einige Stunden abzuschalten. Erwärmen Sie Ihr Warmwasser mit Sonnenkollektoren. Beachten Sie die hygienischen Anforderungen (mind. 60 °C, keine Stagnation), um Legionellen zu vermeiden. Gewusst wie Warmwasser ist nicht nur teuer, sondern auch – nach Heizung und Auto – einer der größten Energieverbraucher und CO 2 -Verursacher im privaten Haushalt. Mit den richtigen Maßnahmen lassen sich die Kosten für Warmwasser senken, die Umwelt schonen und gesundheitliche Anforderungen realisieren. Sparduschkopf einbauen: Durch wassersparende Armaturen lassen sich – meist ohne Komfortverlust – die Warmwasserkosten deutlich senken. Perlatoren, Wassersparbrausen und Ähnliches können auch nachträglich angebracht werden. Herkömmliche Duschbrausen haben einen Durchfluss von zwölf bis 15 Litern Wasser pro Minute. Wassersparbrausen hingegen nur sechs bis neun Liter. Das Öko-Institut hat errechnet, dass eine Wassersparbrause in einem Zwei-Personen-Haushalt durchschnittlich 20.000 Liter Wasser pro Jahr einsparen kann. Dies reduziert die Wasserkosten um über 80 Euro und spart darüber hinaus Energiekosten zwischen 35 Euro (Gas) und 144 Euro (Strom) ein (Öko-Institut 2012). Leerlaufverluste von Untertisch-Heißwasserspeichergeräten lassen sich mit Hilfe eines Vorschaltgeräts (z.B. Thermo-Stop) oder einer Zeitschaltuhr vermeiden bzw. verringern. Bei Geräten mit einem Fassungsvermögen von fünf bis 15 Litern lassen sich durch ein Vorschaltgerät rund 135 Kilowattstunden pro Jahr einsparen (Amortisation nach einem Jahr) ( UBA 2008). Beim Einsatz von wassersparenden Armaturen muss allerdings beachtet werden, dass es in der Trinkwasser-Installation nicht zu Stagnation kommt. Stagnierendes Wasser kann zu Hygieneproblemen führen (siehe unten). Warmwasser nur bei Bedarf: Duschen benötigt im Allgemeinen weniger Wasser als ein Bad in der Wanne. Wer allerdings beim Duschen das Wasser länger als zehn Minuten laufen lässt, kann den Wasserverbrauch eines Bades sogar toppen (bei 15 Litern Durchfluss pro Minute). Der Warmwasserverbrauch hängt deshalb auch stark von den persönlichen Nutzungsgewohnheiten ab. So hat auch Wellness einen Preis: Große Badewannen, Massagedüsen und Ähnliches kosten nicht nur in der Anschaffung, sondern verursachen auch höhere Warmwasserkosten in der Nutzung. Hygienische Anforderungen beachten: Das warme Wasser sollte überall im Leitungssystem immer eine Temperatur von mindestens 55 °C haben und am Austritt des Trinkwassererwärmers stets eine Temperatur von mindestens 60 °C einhalten, damit es zu keinem Legionellenwachstum kommt. Achten Sie darauf, dass auch wenig genutzte Leitungsabschnitte regelmäßig durchspült werden. Trinken sie nur frisches und kühles Wasser aus dem Zapfhahn. Beachten Sie, dass Legionellen auch in Kaltwasserleitungen wachsen können, wenn das Wasser dort lange genug steht und sich erwärmt. Warm- und Kaltwasserleitungen sollten daher gut wärmeisoliert sein und regelmäßig genutzt werden. Was Sie noch tun können: Vergleichen Sie Ihren Warmwassverbrauch mit dem WasserCheck und dem deutschen Warmwasserspiegel . Das regelmäßige Entkalken von Armaturen und Duschbrausen erhöht deren Lebensdauer. Vor dem Genuss das Trinkwasser ablaufen lassen, bis es kühl und frisch aus dem Hahn läuft. Ein Sparduschkopf entspricht 29 Energiesparlampen. Quelle: Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum (KNK) Glühbirne austauschen ist gut - einen Sparduschkopf einbauen noch viel besser. Quelle: Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum (KNK) Warmwassersparen ist ein #BigPoint in Sachen Klimaschutz und spart richtig viel CO2 ein. Quelle: Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum (KNK) Ein Sparduschkopf entspricht 29 Energiesparlampen. Glühbirne austauschen ist gut - einen Sparduschkopf einbauen noch viel besser. Warmwassersparen ist ein #BigPoint in Sachen Klimaschutz und spart richtig viel CO2 ein. Hintergrund Für die Bereitstellung von Warmwasser werden durchschnittlich rund zwölf Prozent des gesamten Energieverbrauchs der privaten Haushalte in Deutschland benötigt. Wird das Warmwasser elektrisch erhitzt, entfallen darauf rund 25 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in einem durchschnittlichen Zwei-Personen-Haushalt (Ecotopten 2013). Quellen: Öko-Institut (2012): PROSA-Studie Energie- und wassersparende Hand- und Kopfbrausen. UBA – Umweltbundesamt (2013): Energiesparen im Haushalt . UBA – Umweltbundesamt (2011): Energiesparen bei der Warmwasserbereitung – Vereinbarkeit von Energieeinsparung und Hygieneanforderungen an Trinkwasser .
Bewusste Computernutzung für mehr Nachhaltigkeit im IT-Alltag So gehen Sie nachhaltiger mit PC und Laptop um Nutzen Sie Ihren Rechner möglichst lange. Prüfen Sie vor einem Neukauf, ob sich Ihr Computer reparieren oder nachrüsten lässt. Kaufen Sie nach Möglichkeit gebrauchte Geräte. Achten Sie bei einem Neukauf auf die Energieeffizienz und den Energieverbrauch. Nutzen Sie die Energiesparfunktionen und schalten Sie den Rechner nach Gebrauch richtig aus. Wenn er nicht mehr reparierbar ist: Entsorgen Sie Ihre Altgeräte bei der kommunalen Sammelstelle oder den Rücknahmestellen im Handel. Gewusst wie Der größte Teil der klimaschädlichen Emissionen im Leben eines Computers entsteht durch die Herstellung. Darüber hinaus enthalten die Geräte wertvolle Rohstoffe wie Edelmetalle, deren Gewinnung für die Umwelt und teilweise auch für die Arbeiter*innen sehr belastend ist. Deshalb ist unsere wichtigste Empfehlung: Nutzen Sie Ihren Computer so lange wie möglich. Mit einigen Tipps zur Nutzung und zum Kauf können Sie Kosten sparen und die Umwelt entlasten. Lange nutzen statt neu kaufen: Damit ein alter Computer wieder schneller wird, können Sie drei Dinge tun: Entfernen Sie "Datenmüll" und nutzen Sie Software-Tools, die Ihr System effizienter machen. Sie erkennen Schwachstellen, sorgen für einen schnelleren Start, entfernen überflüssige Einträge in der "Registry" (Registrierungsdatenbank) und helfen dabei, das Betriebssystem optimal zu nutzen. Erhöhen Sie die Leistung Ihres Computers durch den gezielten Austausch einzelner Bauteile. Erweitert man den Arbeitsspeicher und die Festplatte, können Sie Ihr Gerät zum kleinen Preis noch weitere Jahre nutzen. Weitere Nachrüstungsmöglichkeiten bieten sich in Form von externen Laufwerken, beispielsweise externen Festplatten oder SD-Kartenlesern, an. Wechseln Sie auf ein Open-Source-Betriebssystem: Das Nachrüsten eines Computers beschränkt sich nicht allein auf die Hardware. Im Internet stehen sparsame Linux-Betriebssysteme zum Download zur Verfügung. Der Vorteil gegenüber einem Neukauf: Ohne einen Cent Zusatzkosten ist der Computer wieder voll einsetzbar. Denn die kostenlosen Open-Source-Betriebssysteme wie Linux kommen gut mit älteren Geräten aus und stellen zugleich aktuelle Softwarepakete bereit. In vielen Internetforen finden Sie Tipps und Anleitungen. Geringen Energieverbrauch einkaufen: Bei Neuanschaffung achten Sie darauf, den passenden PC oder Laptop für Ihren Bedarf zu wählen. Für überdimensionierte Rechner zahlen Sie doppelt: beim Kauf und bei den Stromkosten. Je leistungsstärker ein Computer ist, desto höher ist in der Regel auch sein Stromverbrauch. Es lohnt sich deshalb, vor dem Kauf genau zu überlegen, welche Prozessorleistung und Bildschirmdimension den Bedürfnissen auch der nächsten Jahre entsprechen. Neben den traditionellen Desktop-PCs und Notebooks gibt es die sogenannten "Kompakten Desktop-PCs" (Mini-PCs). Desktop-PCs haben für einige Anwendungen die leistungsfähigeren Komponenten, insbesondere bei Grafikverarbeitung und Computerspielen. Sie bieten eine lange technische Lebensdauer, da sie leicht aufzurüsten und reparierbar sind. Allerdings benötigen sie durch das Gehäuse mehr Platz und haben einen höheren Energieverbrauch, da die Komponenten nicht auf Akkubetrieb optimiert sind. Kompakte Desktop-PCs (auch Mini-PCs genannt) sparen Platz und Energiekosten, da sie mit effizienter Notebook-Technologie ausgestattet sind. Jedoch können sie nicht so leicht aufgerüstet werden wie Desktop-PCs. Und auch der Leistungsumfang ist geringer, so haben Mini-PCs oft weniger externe Schnittstellen. Notebooks sind hardware- und softwareseitig auf lange Akkuzeiten optimiert, was sie besonders energieeffizient macht. Arbeitet man länger am Computer, sind allerdings wegen der Ergonomie ein separater (zusätzlicher) Bildschirm, Tastatur und Maus zu empfehlen, wie es am Arbeitsplatz (auch im Homeoffice) aus Arbeitsschutzgründen ohnehin vorgeschrieben ist. Außerdem ist die technische Lebensdauer in der Regel kürzer als bei Desktop-PCs. Wir empfehlen, ein Notebook dann anzuschaffen, wenn es tatsächlich (auch) mobil genutzt werden soll. Der Stromverbrauch eines Computers wird am meisten durch Prozessor, Grafikkarte, Bildschirm und Netzteil beeinflusst. Grundsätzlich sollten diese Komponenten daher den tatsächlichen Nutzungswünschen entsprechen und nicht überdimensioniert sein. Diese vorausschauende Kaufstrategie senkt nicht nur langfristig den Energieverbrauch und die Kosten der Anschaffung, sondern begrenzt auch den Treibhausgas -Ausstoß für die Herstellung. Bildschirm in der richtigen Größe kaufen: Ein zu kleiner Bildschirm ist bei längerem Arbeiten anstrengend. Aber zu groß sollte er auch nicht sein. Bedenken Sie, dass der Energieverbrauch des Monitors häufig höher als der des Computers ist. Darüber hinaus wachsen die Umweltbelastung bei seiner Herstellung und der Stromverbrauch mit der Größe. Im Elektronikmarkt wirken Bildschirme oft kleiner als zu Hause auf dem Schreibtisch. Auf Energieeffizienz-Label achten: Wenn Sie sich für den für Sie passenden Gerätetyp entschieden haben, können Sie den Energieverbrauch und damit die Stromkosten weiter senken, wenn Sie einen besonders energieeffizienten Computer kaufen. Sie können sich dabei am Blauen Engel, dem Energy Star oder dem Gütesiegel TCO-certified orientieren. Weitere Kauftipps finden Sie bei EcoTopTen und bei der DENA (Deutschen Energie-Agentur). Nutzen Sie die Energiesparfunktion: Jeder Computer und auch viele Monitore verfügen über Energiespar-Einstellungen, die Nutzer*innen aktivieren können. Dies reicht von der Regelung der Helligkeit des Monitors bis hin zum Energiespar-Modus des Computers, der das Gerät in Arbeitspausen automatisch in den Ruhezustand versetzt. Ein moderner PC inklusive Monitor oder ein Notebook braucht dann nur noch ein paar Watt oder weniger. Die Einstellungen finden sich in der Regel in der Systemsteuerung und "Energieoptionen" oder ähnlichen Begriffen. Mit ein paar Klicks nehmen Sie Einfluss auf den Energieverbrauch Ihres Computers und Monitors sowie auf Ihre Stromrechnung. Rechner vom Netz trennen: Trennen Sie den Rechner vom Netz, da Computer in der Regel auch im ausgeschalteten Zustand Strom verbrauchen (Stand-by). Dies erfolgt am einfachsten über eine abschaltbare Steckdosenleiste. Richtig entsorgen: Weitere Informationen zur richtigen Entsorgung Ihres Computers sowie anderer Elektroaltgeräte finden Sie in unserem UBA-Umwelttipp "Alte Elektrogeräte richtig entsorgen" . Was Sie sonst noch tun können: Eine leistungsstarke Grafikkarte verbraucht deutlich mehr Strom als die standardmäßig eingebauten Karten – Sie brauchen sie nur, wenn Sie 3D-Anwendungen wie zum Beispiel Spiele nutzen. Denken Sie bereits bei der Auswahl daran, dass Ihr Gerät möglichst lang einsetzbar sein sollte. Achten Sie daher auf hohe Qualität, Robustheit und Austauschbarkeit der Komponenten. Orientieren Sie sich am Blauen Engel . Prüfen Sie, ob für Sie ein gebrauchter PC infrage kommt oder ob Sie Ihr altes Gerät aufrüsten können. Denn die Herstellung eines neuen Computers verursacht große Mengen an Klimagasen. Achten Sie auf den Blauen Engel , wenn Sie einen Monitor oder eine Tastatur anschaffen. Trennen Sie Ihren Computer nach dem Ausschalten vom Netz (zum Beispiel mit einer Steckdosenleiste), weil die Netzteile sonst weiterhin etwas Strom verbrauchen. Das gilt auch für das Ladegerät Ihres Notebooks. Wenn Sie Ihr Notebook auf dem heimischen Schreibtisch verwenden, sollten Sie den Akku schonen, indem Sie ihn – sofern möglich – beim stationären Einsatz herausnehmen. Weitere Hinweise zum sicheren und ressourcenschonenden Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus finden Sie außerdem auf unserer Ratgeberseite zu Lithium-Ionen-Batterien . Auf der Internetseite iFixit finden Sie Reparatur-Anleitungen für viele Geräte, auch für Notebooks und PCs. Wenn Sie ein Notebook nicht mehr benutzen, es aber noch nicht verkaufen oder verschenken möchten, dann laden Sie den Akku etwa zur Hälfte auf, bevor Sie das Notebook auf den Schrank legen. Der Akku verliert mit der Zeit seine Ladung und eine vollständige Entleerung schadet dem Akku. Laden Sie den Akku deshalb nach spätestens sechs Monaten wieder nach. Das Gleiche gilt für Reserve-Akku und Powerbank. Hinweise zum Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus finden Sie auf unserer Ratgeberseite zu Lithium-Ionen-Batterien . Verzichten Sie auf Bildschirmschoner. Sie sind zwar hübsch, aber benötigen mehr Strom, als wenn der Bildschirm bei Inaktivität einfach abgeblendet wird und der Computer in den Ruhemodus geht. Manchmal hört man als Energiespar-Tipp, man solle sich (zum Beispiel bei der Textverarbeitung) helle Schrift auf schwarzem Untergrund anzeigen lassen statt schwarzer Schrift auf hellem Untergrund. Aber bei den üblichen LCD-Bildschirmen gilt das nicht. Bei ihnen ist der Hintergrund ständig beleuchtet, solange der Bildschirm aktiv ist. Ob die Bildschirm-Pixel vor dem Hintergrund hell oder dunkel sind, hat keinen Einfluss auf den Stromverbrauch. Beachten Sie auch unsere Tipps zum Surfen. EU-Ecolabel: Europaweit erkennen Sie umweltfreundliche Produkte an dieser „Blume“. Quelle: Europäische Kommission Blauer Engel: Das weltweit erste Umweltzeichen weist den Weg beim umweltfreundlichen Einkauf. Quelle: Blauer Engel TCO-Label Quelle: TCO Development Hintergrund Umweltsituation: Ein Blick auf den Lebenszyklus von Computern und Notebooks zeigt, dass insbesondere die Herstellung für hohe Emissionen von Treibhausgasen verantwortlich ist. Das Umweltbundesamt hat in mehreren Studien den Lebenszyklus von Computerarbeitsplätzen analysiert. Dabei wurde untersucht, welche Mengen an Treibhausgasen in den einzelnen Schritten von der Herstellung bis zur Entsorgung oder zum Recycling entstehen. Das Ergebnis zeigt, dass der größte Anteil der Treibhausgasemissionen bei der Herstellung entsteht. Je nach Lebensdauer und Art der Geräte können das über 80% sein. Ein wichtiges Kriterium für eine klimafreundliche (und kosteneffiziente) Anschaffung eines Computers ist deshalb die Langlebigkeit und Haltbarkeit. Aus Umweltsicht ist hingegen ein Wechsel auf neuere und sparsamere Geräte erst sinnvoll, wenn die alten Computer nicht mehr funktionstüchtig sind.
Geschirrspüler: Im ECO-Programm Wasser und Strom sparen Wo erhalte ich Informationen zu effizienten Geräten und zu deren Betrieb? Neben den Tests der Stiftung Warentest halten die Internetportale von ecotopten und topten.eu Informationen zu effizienten Geschirrspülern bereit.Stromspartipps zu Geschirrspülern finden Sie bei CO2Online und beim Forum Waschen. weiterlesen Wo erhalte ich Informationen zu effizienten Geräten und zu deren Betrieb? Neben den Tests der Stiftung Warentest halten die Internetportale von ecotopten und topten.eu Informationen zu effizienten Geschirrspülern bereit.Stromspartipps zu Geschirrspülern finden Sie bei CO2Online und beim Forum Waschen. weiterlesen Wie groß sollte der Geschirrspüler maximal sein? Geschirrspüler gibt es in 2 Bauformenmit 45 cm und 60 cm Baubreite. Für Normalhaushalte ab 2 Personen sind 60 cm Baubreite am effizientesten, wenn sie immer voll beladen wird, da diese Bauformen bei viel Rauminhalt verhältnismäßig wenig Strom und Wasser verbraucht. Bei kleine Küchen mit geringem Stellplatz und Singlehaushalte mit wenig Geschirr sind 45 cm Baubreite ideal, da diese Maschinen wenige… weiterlesen Wie groß sollte der Geschirrspüler maximal sein? Geschirrspüler gibt es in 2 Bauformenmit 45 cm und 60 cm Baubreite. Für Normalhaushalte ab 2 Personen sind 60 cm Baubreite am effizientesten, wenn sie immer voll beladen wird, da diese Bauformen bei viel Rauminhalt verhältnismäßig wenig Strom und Wasser verbraucht. Bei kleine Küchen mit geringem Stellplatz und Singlehaushalte mit wenig Geschirr sind 45 cm Baubreite ideal, da diese Maschinen wenige… weiterlesen Wie lese ich die Energieverbrauchskennzeichnung für Geschirrspüler? Den meisten Platz nimmt die Angabe der Energieeffizienzklasse mit zugehörigem Buchstaben ein. Die sparsamsten Geräte sind in der obersten, dunkelgrünen Effizienzklasse A. In der Anfangsphase ist diese Klasse absichtlich leer, und die sparsamsten Geräte liegen in der Klasse B. Vergleichen Sie in Geschäften, in Katalogen oder im Internet mehrere Geräte, ob nicht eines davon eine höhere Kennzeichnung… weiterlesen Wie lese ich die Energieverbrauchskennzeichnung für Geschirrspüler? Den meisten Platz nimmt die Angabe der Energieeffizienzklasse mit zugehörigem Buchstaben ein. Die sparsamsten Geräte sind in der obersten, dunkelgrünen Effizienzklasse A. In der Anfangsphase ist diese Klasse absichtlich leer, und die sparsamsten Geräte liegen in der Klasse B. Vergleichen Sie in Geschäften, in Katalogen oder im Internet mehrere Geräte, ob nicht eines davon eine höhere Kennzeichnung… weiterlesen Worüber informiert die Energieverbrauchskennzeichnung für Geschirrspüler? Geschirrspülmaschinen haben bereits seit 1998 eine Energieverbrauchskennzeichnung. Neben dem Stromverbauch für 100 Spülzyklen wird nun auch der Wasserverbrauch, die Programmdauer im ECO-Programm und der Geräuschpegel während dem Betrieb angegeben. weiterlesen Worüber informiert die Energieverbrauchskennzeichnung für Geschirrspüler? Geschirrspülmaschinen haben bereits seit 1998 eine Energieverbrauchskennzeichnung. Neben dem Stromverbauch für 100 Spülzyklen wird nun auch der Wasserverbrauch, die Programmdauer im ECO-Programm und der Geräuschpegel während dem Betrieb angegeben. weiterlesen Wie erkenne ich das effizienteste Gerät? (Welches ist die beste Effizienzklasse?) Bis März 2021 war A+++ bei allen Haushaltsgeräten die beste Effizienzklasse. Nun sind die sparsamsten Geräte bei Waschmaschinen und Waschtrocknern, Geschirrspülern, Fernsehern und Monitoren, Lampen und Leuchten sowie Kühl- und Gefriergeräten in der obersten, dunkelgrünen Effizienzklasse A zu finden. Weil zu Beginn die oberste Klasse A meist frei bleibt, ist das effizienteste Gerät in der Klasse B… weiterlesen Wie erkenne ich das effizienteste Gerät? (Welches ist die beste Effizienzklasse?) Bis März 2021 war A+++ bei allen Haushaltsgeräten die beste Effizienzklasse. Nun sind die sparsamsten Geräte bei Waschmaschinen und Waschtrocknern, Geschirrspülern, Fernsehern und Monitoren, Lampen und Leuchten sowie Kühl- und Gefriergeräten in der obersten, dunkelgrünen Effizienzklasse A zu finden. Weil zu Beginn die oberste Klasse A meist frei bleibt, ist das effizienteste Gerät in der Klasse B… weiterlesen Was ändert sich bei den Etiketten und ab wann gelten sie? Ab 01. März 2021 werden die geänderten Etiketten mit den Klassen A-G für Waschmaschinen und Waschtrockner, Geschirrspüler, Fernseher und Monitore sowie Kühl- und Gefriergeräte schrittweise im Handel sichtbar, ab September 2021 auch für Lampen und Leuchten . Die Umstellung muss im Handel innerhalb von 14 Tagen erfolgen. Bei Lampen und Leuchten muss die Umstellung innerhalb von 18 Monaten erfolgen.… weiterlesen Was ändert sich bei den Etiketten und ab wann gelten sie? Ab 01. März 2021 werden die geänderten Etiketten mit den Klassen A-G für Waschmaschinen und Waschtrockner, Geschirrspüler, Fernseher und Monitore sowie Kühl- und Gefriergeräte schrittweise im Handel sichtbar, ab September 2021 auch für Lampen und Leuchten . Die Umstellung muss im Handel innerhalb von 14 Tagen erfolgen. Bei Lampen und Leuchten muss die Umstellung innerhalb von 18 Monaten erfolgen.… weiterlesen Bekommen die Geräte, die schon in den Läden sind, neue Etiketten? Mitte März 2021 müssen die Label im Handel für Waschmaschinen und Waschtrockner, Geschirrspüler, Fernseher und Monitore sowie Kühl- und Gefriergeräte auf das neue Etikett mit den Klassen A-G umgestellt sein. Bei Lampen und Leuchten muss die Umstellung ab September 2021 erfolgen, und in einer Übergangszeit von 18 Monaten kann man gleichzeitig auch die alten Etiketten sehen, die die schon im Handel… weiterlesen Bekommen die Geräte, die schon in den Läden sind, neue Etiketten? Mitte März 2021 müssen die Label im Handel für Waschmaschinen und Waschtrockner, Geschirrspüler, Fernseher und Monitore sowie Kühl- und Gefriergeräte auf das neue Etikett mit den Klassen A-G umgestellt sein. Bei Lampen und Leuchten muss die Umstellung ab September 2021 erfolgen, und in einer Übergangszeit von 18 Monaten kann man gleichzeitig auch die alten Etiketten sehen, die die schon im Handel… weiterlesen Warum ist Regeneriersalz für den Geschirrspüler wichtig? Kalkablagerungen können die Effizienz Ihres Geschirrspülers reduzieren und die Lebensdauer verkürzen. Für ein gutes Spülergebnis benötigt die Spülmaschine weiches, kalkarmes Wasser. Spülmaschinen besitzen daher eine Wasserenthärtungsanlage, die das einfließende Leitungswasser mit Hilfe von sogenanntem Regeneriersalz (Kochsalz) enthärtet. Um die Funktionsfähigkeit der Wasserenthärtungsanlage sicher… weiterlesen Warum ist Regeneriersalz für den Geschirrspüler wichtig? Kalkablagerungen können die Effizienz Ihres Geschirrspülers reduzieren und die Lebensdauer verkürzen. Für ein gutes Spülergebnis benötigt die Spülmaschine weiches, kalkarmes Wasser. Spülmaschinen besitzen daher eine Wasserenthärtungsanlage, die das einfließende Leitungswasser mit Hilfe von sogenanntem Regeneriersalz (Kochsalz) enthärtet. Um die Funktionsfähigkeit der Wasserenthärtungsanlage sicher… weiterlesen Müssen Informationen auch im Versand- und Internethandel zu sehen sein? Wenn Verbraucher ein Gerät mit der Energieverbrauchskennzeichnung nicht ausgestellt sehen können, müssen Händler die Kennzeichnung in Katalogen oder im Internet abdrucken. Bei anderen Vertriebswegen wie Telefonmarketing oder anderen müssen Händler die Informationen auf der Kennzeichnung und dem zugehörigen Datenblatt zugänglich machen. weiterlesen Müssen Informationen auch im Versand- und Internethandel zu sehen sein? Wenn Verbraucher ein Gerät mit der Energieverbrauchskennzeichnung nicht ausgestellt sehen können, müssen Händler die Kennzeichnung in Katalogen oder im Internet abdrucken. Bei anderen Vertriebswegen wie Telefonmarketing oder anderen müssen Händler die Informationen auf der Kennzeichnung und dem zugehörigen Datenblatt zugänglich machen. weiterlesen Wie Sie bei Ihrer Spülmaschine Energie sparen Kaufen Sie eine Spülmaschine mit niedrigem Strom- und Wasserverbrauch. Achten Sie beim Kauf auf die passende Größe und den Geräuschpegel der Spülmaschine. Nutzen Sie das ECO- oder Energiesparprogramm Ihres Geschirrspülers und lassen Sie ihn nur voll beladen laufen. Spülen Sie das Geschirr nicht vor, insbesondere nicht mit warmem Wasser. Entsorgen Sie Ihr Altgerät sachgerecht bei der kommunalen Sammelstelle oder beim Neukauf über den Händler. Gewusst wie Das Spülen von Geschirr verbraucht Wasser, Energie zum Wärmen von Wasser und Spülmittel und belastet so Klima , Grundwasserspeicher und Gewässer. Da moderne Spülmaschinen nur noch ca. 10 Liter Wasser und weniger als 1 kWh Strom pro Spülgang benötigen, ist in den meisten Fällen das Spülen in der Maschine effizienter als das Spülen von Hand – vorausgesetzt die Maschine ist voll beladen. Sparsames Gerät kaufen: Achten Sie beim Kauf auf den Strom-und Wasserverbrauch des Geschirrspülers. Diese und weitere Informationen finden Sie auf dem neuen EU-Energielabel, mit dem seit 1. März 2021 alle Geschirrspüler gekennzeichnet sein müssen. Die Energieeffizienzklassen unterteilen sich nun in die Klassen A (geringster Verbrauch) bis G (höchster Verbrauch). Da die Eingruppierung nach neuen Berechnungsmethoden erfolgt, finden sich die aktuell sparsamsten Geräte in der Klasse B. Achten Sie auf die konkreten Verbrauchsdaten des jeweiligen Modells, denn auch innerhalb der effektivsten Klassen gibt es noch Unterschiede. Neu ist, neben der Angabe der Spüldauer im ECO-Programm, ein QR-Code auf dem Label, dieser verlinkt direkt auf die neue EU-Produktdatenbank (EPREL), wo weitere Informationen über das betreffende Model verfügbar sind. Passende Größe wählen: Geschirrspüler gibt es in zwei Bauformen mit 45 cm und 60 cm Baubreite. Für Haushalte ab zwei Personen werden Geräte mit 60 cm Baubreite empfohlen, da diese, wenn sie voll beladen werden, am effizientesten sind. Diese Bauform verbraucht bei viel Rauminhalt verhältnismäßig wenig Strom und Wasser. Wenn in kleinen Küchen zu wenig Stellplatz ist oder die Gefahr besteht, dass die Spülmaschine nicht voll wird (z.B. in Singlehaushalten mit wenig Geschirr), dann sind Geräte mit 45 cm Baubreite ideal, auch wenn ihr spezifischer Strom- und Wasserverbrauch höher ist als bei den breiten Geräten. Darüber hinaus unterscheiden sich Geschirrspüler in ihrer Bauart: So können Sie freistehende oder teil- und vollintegrierte Geschirrspüler erwerben. Laut Stiftung Warentest sind freistehende Varianten häufig billiger als teil- und vollintegrierte Geschirrspüler. Leise Geräte bevorzugen: Gerade in offenen Wohnküchen können Geschirrspüler durch ihre Lautstärke stören. Achten Sie deshalb beim Kauf auf den Geräuschpegel der Spülmaschine. Diesen finden Sie auch auf dem EU-Energielabel: Leise Geräte (Breite 60 cm) sollten weniger als 44 dB(A), kleine Geräte (Breite 45 cm) weniger als 46 dB(A) haben. Sparsam spülen: Der Kauf einer energieeffizienten Spülmaschine ist die zentrale Voraussetzung zum Energiesparen. Damit Sie aber auch tatsächlich energieeffizient spülen, müssen Sie drei Dinge beachten: Bevorzugen Sie Spülprogramme mit niedrigeren Waschtemperaturen. Wählen Sie dafür am besten das ECO- oder Energiesparprogramm Ihres Geschirrspülers aus, auch wenn ein Spülgang dann länger dauern kann. Starten Sie Ihre Maschine erst dann, wenn sie voll ist. Verzichten Sie zudem auf ein Vorspülen mit der Hand – das verbraucht unnötig Wasser und Energie, insbesondere dann, wenn Sie mit warmem Wasser vorspülen. Reparieren lassen und lange nutzen: Wenn Sie Ihre Spülmaschine bei Defekten nach Möglichkeit reparieren lassen und so eine lange Lebensdauer Ihrer Spülmaschine erreichen, entlasten Sie die Umwelt besonders. Denn die Herstellung eines Neugeräts ist u. a. aufgrund der eingebauten Elektronik umweltbelastend und verbraucht wertvolle Ressourcen, die auch oft nur unzureichend zurückgewonnen werden können. Darüber hinaus wird zukünftig nicht mehr mit großen Effizienzsprüngen bei neuen Geschirrspülern gerechnet. Falls Sie Ihren Geschirrspüler innerhalb der letzten zwei Jahre gekauft oder eine Zusatzgarantie abgeschlossen haben, sollten Sie für die Reparatur Ihre Verbraucherrechte in Anspruch nehmen. Grundsätzlich ist es sinnvoll, schon beim Neukauf auf Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit zu achten. Leider lassen sich diese Merkmale beim Kauf nicht feststellen. Hilfsweise können Sie Folgendes tun: Fragen Sie nach dem Reparatur- und Wartungsangebot sowie nach der Ersatzteilverfügbarkeit. Fragen Sie, welche einfachen Reparaturen Sie selbst durchführen können. Garantiedauer sowie Zusatzgarantien können ein Merkmal für einen langlebigen Geschirrspüler sein. Prüfen Sie vorab, ob Zusatzkosten entstehen und welche Reparaturfälle abgedeckt sind. Informieren Sie sich, ob der Hersteller eine produktlebenslange Garantie auf Wassersicherheit gibt. Austausch von funktionsfähigen Geräten nur im Ausnahmefall: Der Austausch einer älteren funktionsfähigen Spülmaschine durch ein hocheffizientes Neugerät ist nur im Ausnahmefall ökologisch sinnvoll. Das ist dann der Fall, wenn Sie Ihren Geschirrspüler vor dem Jahr 2005 gekauft haben oder er eine niedrige Energieeffizienzklasse besitzt und Sie ihn gegen einen neuen Geschirrspüler in der aktuell höchsten Energieeffizienzklasse austauschen. Wenn Sie hingegen eine Spülmaschine der bisher höchsten Effizienzklasse nutzen, dann bringt aus ökologischer Sicht der Ersatz durch ein sparsameres Modell kaum Vorteile. Lassen Sie auch diese Geräte bei einem Defekt reparieren. Besitzen Sie nach dem heutigen Stand einen sehr effizienten Geschirrspüler, sollten Sie diesen möglichst lange nutzen und bei Bedarf reparieren. Denn zukünftig wird nicht mit großen Effizienzsprüngen bei Geschirrspülern gerechnet. Richtig entsorgen: Weitere Informationen zur richtigen Entsorgung Ihres Geschirrspülers und anderer Elektroaltgeräte finden Sie in unserem UBA-Umwelttipp "Alte Elektrogeräte richtig entsorgen" . Was Sie noch tun können: Wenden Sie einmal pro Monat einen Spülgang mit 65 °C an, um Fettablagerungen in Ihrer Spüllmaschine vorzubeugen. Dies schützt auch vor einem technischen Defekt. Kalkablagerungen können die Effizienz Ihres Geschirrspülers reduzieren und die Lebensdauer verkürzen. Für ein gutes Spülergebnis füllen Sie das Regeneriersalz regelmäßig nach oder verwenden Sie Tabs, die Entkalker enthalten. Bevorzugen Sie umwelt- und gesundheitsverträgliche Reinigungsmittel mit dem Blauen Engel . Als Alternative zum Neukauf können Sie auch Gebrauchtgeräte z. B. mit Garantie vom Händler erwerben, denn so wird die Herstellung eines Neugerätes vorerst vermieden. Beim Spülen mit der Hand: Spülen Sie nicht unter fließendem Wasser und verwenden Sie das Spülmittel sparsam. Informationen zu Zusatzgarantien finden Sie bei den Verbraucherzentralen. Beachten Sie auch unsere Tipps zu den Themen Warmwasser , Ökostrom und Produkte länger nutzen . Hintergrund Umweltsituation: Die Herstellung von neuen Elektro- und Elektronikgeräten ist u.a. wegen der eingebauten Elektronik, umweltbelastend und verbraucht wertvolle Ressourcen, die auch oft nur unzureichend zurückgewonnen werden können. Eine möglichst lange Lebensdauer der Geschirrspülmaschinen ist deshalb aus Umweltsicht anzustreben. Beim Spülen selbst treten weitere Umweltbelastungen durch Geschirrspülmittel, Energie- und Wasserverbrauch auf. Durch geringeren Energie- und Wasserverbrauch beim Spülen sind Geschirrspüler in der Gesamtbetrachtung meist umweltschonender als das Spülen von Hand. Gesetzgebung: Die Energieeffizienzklassen für Geschirrspüler wurden erstmalig 1998 eingeführt (damals: A bis G). Im Jahr 2010 wurden drei weitere Energieeffizienzklassen hinzugefügt (A+ bis A+++). Ab 2011 durften keine 60 cm breiten Neugeräte mehr auf den Markt kommen, die Energieeffizienzklasse B oder schlechter hatten. Von Dezember 2013 bis zur Einführung des neuen EU-Energielabels im März 2021 durften nur noch Geschirrspüler der Klassen A+ bis A+++ verkauft werden, auch wenn das EU-Energielabel die Klassen A bis D noch auf dem Label enthielt. Seit 1. März 2021 gilt das neue EU-Energielabel. Die Energieeffizienzklassen unterteilen sich nun in die Klassen A (geringster Verbrauch) bis G (höchster Verbrauch). Da die Eingruppierung nach neuen Berechnungsmethoden (dem Energieeffizienzindex EEI) erfolgt, finden sich die aktuell sparsamsten Geräte in der Klasse B. Die Plus-Klassen wurden abgeschafft. Neu ist die Spüldauer im ECO-Programm und ein QR-Code auf dem Label, dieser verlinkt direkt auf die neue EU-Produktdatenbank (EPREL), wo weitere Informationen über das betreffende Model verfügbar sind. Weitere verpflichtende Angaben sind: Anzahl der Maßgedecke, Stromverbrauch des ECO-Programms in kWh bei 100 Programmdurchläufen, Wasserverbrauch des ECO-Programms in Liter pro Programmdurchlauf und maximaler Geräuschpegel in Dezibel db (A). Die Hersteller sind verpflichtet, die Informationen zum Energieverbrauch in allen Produktbeschreibungen und Broschüren zu nennen. Bisher stellt die EU-Ökodesign-Richtlinie neben den Energieeffizienzanforderungen leider keine Mindestanforderungen an die Haltbarkeit von Geschirrspülern. Die Entsorgung von Geschirrspülmaschinen ist im Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) geregelt. Verbraucherinnen und Verbraucher sind verpflichtet, ihre ausrangierten Elektro- und Elektronikgeräte separat vom Hausmüll zu entsorgen. Marktbeobachtung: Im Jahr 2020 stand in 72,3 % der deutschen Haushalte ein Geschirrspüler (Statistisches Bundesamt 2020. Die Energieeffizienz von Geschirrspülern hat sich, vor allem aufgrund der europäischen Richtlinien zum EU-Energielabel und zum Ökodesign, in den letzten Jahren deutlich verbessert. So ist der Marktanteil der effizientesten Geschirrspüler (Effizienzklasse A+++) von 10 % in 2012 auf 27 % in 2017 gestiegen. Weitere Informationen finden Sie auf folgenden UBA -Seiten: Erklärung der geänderten EU-Energieverbrauchskennzeichnung für Geschirrspüler (UBA-Themenseite) Überblick über Umweltzeichen für Wasch- und Reinigungsmittel (UBA-Themenseite) Marktdaten: Bereich Haushaltsgeräte und Beleuchtung (Daten zur Umwelt)
Das Projekt "Wissenschaftliche Untersuchung der Energieverbrauchsentwicklung und Maßnahmen zur Steigerung der produktbezogenen Energieeffizienz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH.Als Sofortmaßnahme des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) hat die Bundesregierung die Nationale Top-Runner-Initiative (NTRI) beschlossen. Sie bündelt politische Maßnahmen, um Produkten und Dienstleistungen, die zur Senkung des Energieverbrauchs beitragen, zu einer schnellen Marktdurchdringung zu verhelfen. Das vorliegende Forschungsvorhaben soll die NTRI zum Teilaspekt der produktbezogenen Energieeffizienz fachlich unterstützen. Es gliedert sich in folgende Arbeitspakete: AP1: Auswertung des aktuellen Wissens- und Entwicklungsstandes; AP 2: Wissenschaftliche Untersuchung und Bewertung zu aktuellen und zukünftigen Potenzialen und Handlungsfeldern der produktbezogenen Energieeffizienz; AP3: Analyse von Einsparwirkungen produktbezogener Energieeffizienzmaßnahmen; AP4: Analyse, Bewertung und Aufbereitung gesellschaftlicher Trends und Kontexte produktbezogener Energieeffizienz; AP5: Wissenschaftliche Untersuchung und Bewertung der nationalen Umsetzung bzw. Flankierung der europäischen Top-Runner-Strategie; AP6: Ad-hoc-Bewertung und kurzfristige Stellungnahmen; AP7: Projekttreffen, Workshops und Öffentlichkeitsarbeit.
Das Projekt "Europäische Ecodesign-Initiative zur Förderung ökologischer Produktgestaltung in Ostseeanrainerstaaten: Entwicklung einer transnationalen Lernfabrik Produktgestaltung, Ökologisches Design als Qualitätskriterium in Unternehmen stärken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Ausgangslage/Zielstellung/Methodik des Vorhabens: Anschließend an die Vorhaben Bundespreis Ecodesign 2010 und 2011. Die Vorhaben haben gezeigt, dass seitens der Unternehmen und Designer prinzipiell Interesse am Thema ökologische Produktgestaltung besteht, diese aber noch nicht zum vorrangig gültigen Gestaltungsprinzip geworden ist und noch einen Nischenmarkt bedient. Es stellt sich somit auswertend die Frage nach einer Strategie zur umfassenden Berücksichtigung der Ecodesignkriterien im Designprozess und der Darstellung des Marktvorteils solcher Produkte. Ziel dieses Vorhabens ist die Analyse von Hemmnissen in Unternehmen, die einer ökologischen Produktgestaltung entgegenstehen. Es soll geklärt werden, welche Rahmenbedingungen Produktentwicklung und -hersteller brauchen, um ökologisches Design zum grundlegenden Gestaltungsprinzip zu machen. Durch die Beschreibung von Erfolgsfaktoren ausgewählter Unternehmen (Preisträger Bundespreis Ecodesign) sollen umweltpolitische Handlungsoptionen zur Förderung einer ökologischen Produktpolitik ermittelt werden. Methode: Studie zu Erfolgsfaktoren des Ecodesign als Gestaltungsprinzip in Unternehmen an ausgewählten Beispielen. Wo sind ggf. Hemmfaktoren für Unternehmen sich im Segment ökologisches Design zu positionieren? Wie können Unternehmen bestärkt werden, ökologische Kriterien als umfassendes Gestaltungsprinzip zu etablieren. Aus Ergebnissen soll eine Kampagne für Ecodesign mit Zielgruppe Unternehmen und Vorschläge zur guten komm. Verbreitung von Ecodesign durch Unternehmen erarbeitet werden. Plattform für einen Erfahrungsaustausch für Hersteller/ Unternehmen zur Etablierung ökologischer Produktgestaltung und zur Vermarktung von Ecodesign-Produkten. Das Vorhaben soll eng verzahnt mit den unternehmensrelevanten Aktivitäten des Blauen Engels ablaufen und den Top-Runner-Ansatz berücksichtigen. Ergebnisse können sich in die bestehende Best-Practice-Plattform des Bundespreises Ecodesign eingliedern.
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