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SMART E-USER

Das Projekt "SMART E-USER" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Post AG, 18G2 GoGreen durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Erprobung von Elektrofahrzeugen und der zugehörigen Ladeinfrastruktur im urbanen Wirtschaftsverkehr. Das Projekt dient der Verifizierung vorangegangener Einzelerprobungen, ob sich eine elektrifizierte Fahrzeugflotte im ganzjährigen Alltagseinsatz in der Brief- und Paketzustellung eignet. In einer Flotte mit unterschiedlichen Fahrzeugklassen werden die systemische Vernetzung von Fahrzeug, Energie und Verkehr/Logistik untersucht, um technische Anforderungen an eine großflottentaugliche Ladeinfrastrukturlösung zu formulieren. Dazu gehören die Sicherstellung der lokalen Netzversorgung, Auswirkungen auf Betriebsgebäude und ein Anwendungskonzept für die Fahrzeugnutzer. Das Projektgebiet schafft die notwendigen Grundlagen für die Pilotierung einer CO2-freien Zustellung im Stadtgebiet Bonn. Die Arbeitsplanung des Gesamtvorhabens 'SMART E-USER' setzt sich aus 9 Arbeitspaketen (AP) zusammen. Deutsche Post DHL ist in 4 AP beteiligt. In AP 2 wird eine IT-basierte Verbindung der Ladesteuerung mit dem Tourenplanungssystem geschaffen. AP 3 widmet sich der Bereitstellung der Fahrzeuge und dem Aufbau der Ladeinfrastruktur, bevor in AP4 die Durchführung der Erprobung im Güterwirtschaftsverkehr in Berlin erfolgt.

Teilvorhaben: IsarFunk Taxizentrale GmbH & Co. KG; EPlan München

Das Projekt "Teilvorhaben: IsarFunk Taxizentrale GmbH & Co. KG; EPlan München" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IsarFunk Taxizentrale GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Taxi ist Teil des ÖPNV und diese Form der Mobilität wird zunehmen, wenn man die Altersstruktur der Bevölkerung Deutschlands in Betracht zieht. Hier sollen die Voraussetzungen und Einflussfaktoren für eine erfolgreiche Einführung von Elektrotaxis untersucht werden. Auch wird die Verbindung von Bestell- und Abrechnungsplattformen, etwa zwischen Taxizentrale und Kliniken erprobt. Insgesamt wird ein taugliches Praxismodell zum Einsatz von Elektrofahrzeugen in der Stadt an der Übergangsstelle von Individual- zu Sammelverkehr ermittelt. 1. Auswahl und Beschaffung des geeigneten Fahrzeugs. Umbau zum Taxi. 2. Kooperation mit den Städtischen Kliniken Münchens. Stationierung des Fahrzeugs in deren Umfeld. Einsatz als Taxi für Patienten und schnelle Botendienste. Sammlung von Erkenntnissen über ältere Fahrgäste und Patienten. 3. In Kooperation mit der FfE Feldforschung zur Ermittlung des Fahrtenprofils und des Energieverbrauchs als Grundlage für ein Geschäftsmodell E-Taxi. Ermittlung von Bewegungsprofilen in der Stadt. 4. Kooperation mit Energie-Anbieter und dem Anbieter für Ladestationen 'Ubitricity'. Sammlung von Erkenntnissen zur Schnellladung.

Teilvorhaben: DLR e.V. - SMART E-USER

Das Projekt "Teilvorhaben: DLR e.V. - SMART E-USER" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Verkehrsforschung durchgeführt. Im Mittelpunkt des Projektvorhabens steht die Erprobung des Einsatzes von Elektro-Fahrzeugen (bis 3,5t) im urbanen Wirtschaftsverkehr. Dies erfolgt zum einen auf Basis der vollständigen Integration der Elektrofahrzeuge in die Geschäftsprozesse der durch die Projekt-Anwendungspartner repräsentierten Nutzergruppen im Güter- und Personenwirtschaftsverkehr. Darüber hinaus wird der Einsatz von Elektrofahrzeugen im Rahmen eines City-Logistikansatzes (City-Hub zur Bündelung von Sendungen) geprüft. Für die Planung und Steuerung des Elektrofahrzeugeinsatzes wird eine nutzerneutrale IT-basierte Lösung (dynamische Disposition) entwickelt. Diese IT-Lösung ermöglicht die Vernetzung der Fahrzeuge mit dem notwendigen Energiemanagement, den Verkehren und der Logistik. So kann ein nach Nutzergruppen differenziertes Energiemanagement (Ladesteuerungskonzept) erprobt werden, für Elektrofahrzeuge im Güter- wie auch im Personenwirtschaftsverkehr. Aufbauend auf den so erzielten Ergebnissen erfolgt eine nutzergruppenübergreifende Bewertung des Potenzials (prototypische Simulation) einer extensiven Umsetzung der entsprechenden Elektrofahrzeugkonzepte und -anwendungen für den Wirtschaftsverkehr. Dabei werden energetische, betriebswirtschaftliche, logistische, verkehrliche sowie gesamtstädtische Aspekte berücksichtigt. Das Institut für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) beteiligt sich am Vorhaben Smart e-User und übernimmt die wissenschaftliche Begleitforschung im Rahmen der praktischen Fahrzeugerprobung. Im Mittelpunkt der Arbeiten des Instituts steht dabei die Erstellung von Nutzerprofilen der Akteure im städtischen Wirtschaftsverkehr. Das DLR übernimmt die Konzipierung, Durchführung und Auswertung einer empirischen Erhebung in Form einer t0-Befragung der beteiligten Akteure und Stakeholder um die Bedürfnisse, Anforderungen und das aktuelle Verhalten der Nutzer in Bezug auf Transport (Tourenplanung, Wartungsmuster, Energieversorgung, Kosten etc.) sowie Einstellung der Nutzer zu Elektromobilität im städtischen Wirtschaftsverkehr zu ermitteln. Die Ergebnisse werden mit vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnissen abgeglichen und fließen in eine Geschäftsmodellentwicklung sowie die Simulation eines extensiven Fahrzeugeinsatzes ein.

Teilvorhaben: BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG

Das Projekt "Teilvorhaben: BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BLG Logistics Group AG & Co. KG durchgeführt. Im Rahmen von KITE wollen wir Transportvolumenprognosen nutzen, um die Touren- und Netzplanung von Speditionsunternehmen zu verbessern. Dazu erarbeiten wir ein Prognoseverfahren, um Transportvolumen auf verschiedenen Prognoseebenen (Kunde, Niederlassung, Unternehmen) und Horizonten (Tage, Wochen, Monate) vorherzusagen. Diese Vorhersagen nutzen wir dann einerseits in der Tourenplanung, um gezielt Sendungsvolumen über die Zeit (bestimmte Punkte früher oder später anfahren) oder mithilfe von Frachtbörsen zu konsolidieren. Andererseits nutzen wir Langfristprognosen, um gezielt Stellen zur Netzoptimierung (also die gezielte Akquise neuer Kunden oder Aufbau neuer Hubs) zu identifizieren. Ziel ist die Reduktion von Leerfahrten um bis zu 10 % bei den betrachteten Betrieben im Rahmen der Projektlaufzeit. Die im Projekt entwickelten Verfahren sollen nach Projektende in ein Softwareprodukt überführt werden, welches von den beteiligten Speditionspartnern und weiteren Unternehmen genutzt werden kann. Darüber hinaus tragen die Partner das Projekt auf Messen und Fachtagungen in die Öffentlichkeit.

Teilvorhaben: DHL Soultions Fashion GmbH- KV-E-Chain

Das Projekt "Teilvorhaben: DHL Soultions Fashion GmbH- KV-E-Chain" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DHL Solutions Fashion GmbH durchgeführt. Das Vorhaben hat zum Hauptziel, eine geschlossene elektromobile Transportkette vom Zentrallager über Citylogistikknoten bis zum Warenhaus zu entwickeln. Hierfür werden der kombinierte Verkehr sowie der elektromobile Güternahverkehr in den Warenhausverkehr eingebunden. Die Einbeziehung und optimale Verbindung vom System Verkehr und Energie bildet die Grundlage für das Vorhaben. Während des Projekts soll der Einsatz von Elektro-LKW entlang der Transportkette analysiert werden. Dabei sollen innovative Transportlösungen helfen, die entsprechenden Anforderungen an Fahrzeug und Umschlagtechnik zu erfüllen. Mit Hilfe der Verlagerung soll eine umweltfreundliche und effiziente Bedienung der Warenhäuser und Kundenauslieferungen erreicht werden. Die praktische Umsetzung soll beispielhaft für andere urbane Gebiete sein und der Öffentlichkeit erlebbar präsentiert werden. Die umgesetzte Logistiklösung soll im weiteren Projektverlauf auf ihren Nutzen hin überprüft werden. Daraus werden Erkenntnisse u.a. für Ausbildung und Qualifizierung, nötige Standards sowie stadtplanerische Aspekte abgeleitet werden, die letztendlich zur Stärkung des elektromobilen kombinierten Verkehr bis zur Haustür dienen werden. Das Vorhaben wird über die gesamte Laufzeit in 7 Arbeitspakete unterteilt.

Teilvorhaben: Stadt Frankfurt am Main

Das Projekt "Teilvorhaben: Stadt Frankfurt am Main" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Frankfurt am Main - Straßenverkehrsamt durchgeführt. Durch ein strategisches Verkehrsmanagement sollen insbesondere in Ballungsräumen mit überlasteten Verkehrsanlagen Ziele zur Verbesserung des Verkehrsablaufs, der Verkehrsverlagerung oder zur Reduzierung der Luftschadstoffe unterstützt werden. Die wirksame Umsetzung öffentlicher Verkehrsstrategien und -maßnahmen scheitert in der Regel jedoch an einer fehlenden Vernetzung der verschiedenen Aufgabenträger. Folgende Ziele werden in 'school' unter dem Begriff 'Strategiewechsel' adressiert: - Erforschung, Entwicklung und Evaluation von Gamification- und Incentivierungsservices. - Entwicklung aufgabenträgerübergreifender Strategien mit einem Bewertungsmodell für Incentivierungen. - Services zur Aufbereitung von Verkehrsmanagement-Strategien zur Ableitung situationsabhängiger Routingempfehlungen. - Strategiewechsel im Kontext der Aspekte Verkehrsmanagement bei Großveranstaltungen, umweltorientiertes Verkehrsmanagement und Alternativroutensteuerung. In 'school' wird eine übertragbare Architektur zur Einbindung unterschiedlichster Daten in neuen standardisierten Verfahren zur Datenveredlung und Qualitätssicherung und in darauf aufbauenden datenbasierten Anwendungen geschaffen: - Qualitäts-Manager - Wirkungs-Manager - Incentive-Manager - Empfehlungs-Manager Die zentrale Innovation ist, dass die Werkzeuge zusammen spielen und erstmals in einen vollständigen Informationszyklus eingebunden werden. Detaillierter Arbeitsplan steht im Dokument Antragserläuterungen. AP 2: Bestandsaufnahme: Gesamtlead und Lead für AP 2.3, Mitarbeit AP2.1, AP2.3 AP 3: Verfahrensentwicklung: Lead für AP 3.2, Unterstützung AP 3.1, AP 3.2, AP 3.4 AP 4: Datenbasierte Anwendungen: Anwendungspartner bei AP 4.1, AP 4.2 und AP 4.3 AP 5: Digitale Geschäftsmodelle: Mitarbeit AP 5.1 und AP 5.2 AP 6: Pilotinstallation und Demonstration: Lead für AP6.2 AP 7: Evaluation und Ergebnisverbreitung: Unterstützung AP 7.1, Bereitstellung von Daten für AP 7.2 und 7.3, Ergebnisverbreitung in AP 7.4.

Teilvorhaben geräuscharme Belieferung mit Obst und Gemüse (Teil 2)

Das Projekt "Teilvorhaben geräuscharme Belieferung mit Obst und Gemüse (Teil 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DOEGO Fruchthandel und Import e.G. durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist es die Entwicklung eines dienstleistungsbasierten Logistikkonzeptes für die geräuscharme Nachtlogistik zur Reduzierung der Lärmbelastung, der Verkehrsüberlastung und der Umweltverschmutzung in urbanen Gebieten und die Erprobung in Pilotversuchen. Das Ziel des Teilvorhabens 'Geräuscharme Belieferung mit Obst und Gemüse' liegt in der optimalen Tourenplanung unter Einhaltung vorgegebener kommunaler Restriktionen. Die DOEGO Fruchthandel und Import eG wird mit einer stetig steigenden Anzahl von Nachtanlieferbeschränkungen in urbanen Gebieten konfrontiert. Eine optimale Tourenplanung ist daher nicht möglich, was zur Folge hat, dass zusätzliche Ressourcen im Unternehmen aufgebaut werden müssen. Die Prozesse auf der letzten Meile werden ökonomisch sowie ökologisch nachhaltig ausgerichtet. Im nächsten Schritt wird ein Konzept zur geräuscharmen Belieferung mit speziellem Fokus auf die Tourenplanung entwickelt. Die Doego e.G. wird als verantwortliches Unternehmen Arbeiten des Arbeitspakets '3.0 Lösungen für technische Gestaltungsfelder' leisten, in dem Betriebsmittel und Ladungsträger technisch angepasst werden. Unter dem Arbeitspaket '5.0 Umsetzung in Modellregionen' werde die erstellten Konzepte in die Praxis umgesetzt. Die nächtliche Anlieferung in bewohnten Gebieten erfordert zur Genehmigung Lärmmessungen und -prognosen. Bereits in der ersten Phase wurden auf eigene Kosten Messungen mit den vorgesehenen Lärmminderungsmaßnahmen an LKW und Lademitteln / Ladungsträgern vorgenommen. Entsprechend der Ergebnisse der ersten Lärmmessungen müssen nach ggf. erforderlicher Neukonfiguration nochmal Messungen vor Ort vorgenommen werden. Weiterhin müssen für die konkreten Filialen Geräuschprognosen und Bauakustische Berechnungen in Innenräumen durchgeführt werden, um sicher zu stellen, dass vor Ort Lärmgrenzwerte unterschritten werden.

Teilvorhaben: Stadt Ludwigsburg; LUI

Das Projekt "Teilvorhaben: Stadt Ludwigsburg; LUI" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Ludwigsburg, Referat Nachhaltige Stadtentwicklung durchgeführt. Der Bahnhof Ludwigsburg ist ein Ort, an dem sich Reisende begegnen und Besucher der Stadt ankommen. Eine besondere Rolle nimmt im Rahmen der integrativen Stadtentwicklung der Gedanke an eine Vernetzung mit der Elektromobilität ein. Mit der Radstation, die für viele schon ein wichtiger Bestandteil geworden ist, verfügt Ludwigsburg über eine herausragende Möglichkeit. Die Überlegung zur Erweiterung mit Pedelecs drängt sich geradezu auf. Im Zusammenhang mit dem Schaufensterprojekt Elektromobilität, das zentraler Bestandteil eines neuartigen Bahnhofskonzepts sein soll, können Vernetzungen entstehen, die den Nutzern aus einer Hand Einkaufskonzepte, Reservierungsprozesse, Reisekettenübersichten bis hin zu navigatorischen Aspekten oder Bezahlfunktionen anbieten. Es entsteht ein Modellbahnhof mit innovativer Zukunftsvision . Eine intermodale Drehscheibe, die die Anforderungen der Elektromobilität in ein nachhaltiges intermodales Mobilitätskonzept integriert. Dieses Forschungsprojekt ist somit zwingende Voraussetzung, um den Bahnhof zu dem Wohlfühlbahnhof zu entwickeln, der alle Arten von Mobilität und Kommunikation in sich vereint. Im Projektmanagement werden Monitoring, Koordination und Informationsfluss für das Gesamtvorhaben gesteuert, um die interne Kommunikation zwischen den Partnern sicherzustellen. Nach außen wird der Wissenstransfer gefördert, um das Bewusstsein für die neue E-Mobilität zu bilden und die Akzeptanz zu fördern.

Teilvorhaben: FLS GmbH

Das Projekt "Teilvorhaben: FLS GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FLS GmbH durchgeführt. Im Verbundvorhaben SmartRadL entwickeln und pilotieren die Projektpartner Universität Stuttgart, VeloCARRIER GmbH und FLS GmbH ein intelligentes Routen- und Auftragsmanagement für urbane Lastenradverkehre. Im Teilvorhaben 'Softwareentwicklung' ist die FLS GmbH für die Programmierung und die Prototypentwicklung einer Tourenplanungs-Software verantwortlich, die auf die stadträumlichen und verkehrlichen Besonderheiten des Lastenradverkehrs zugeschnitten ist. Darüber hinaus soll eine zu entwickelnde Applikation für mobile Geräte den Lastenrad-Fahrer permanent mit dem Auftragsmanagement- und Tourenplanungssystem verbinden. Ziel dieser integrierten Lösung zur Auftragsdisposition und zur automatisierten Tourenplanung für Lastenräder ist die permanente Optimierung von Terminen und Touren, so dass neue Sendungen flexibel in die Tourenplanung aufgenommen werden können. Der Tourenalgorithmus berücksichtigt hierfür eine Vielzahl von Daten, die für den Radverkehr von Bedeutung sind. Diese werden im Projektverlauf von den beteiligten Wissenschaftlern und Anwendern erhoben und fließen über eine kontinuierliche Abstimmung in die Programmierung der Software ein. Der bereits bestehende leistungsfähige Tourenalgorithmus der FLS GmbH wird mit diesen neuen, radverkehrsspezifischen Daten angereichert und so weiterentwickelt, dass ein Selbstlern-Mechanismus entsteht, der das System bereits während des protypischen Einsatzes verbessert und lernfähig macht. Die im Projekt entwickelte Software wird schließlich als skalierbare Cloud-Lösung realisiert, wobei eine unmittelbare Interaktion zwischen dem Fahrer und dem Planungssystem mittels einer Smartphone-Applikation geschaffen werden soll. Darüber hinaus werden standardisierte Schnittstellen zu den Systemen von Logistikern und Einzelhändlern definiert und nach Möglichkeit bereitgestellt, so dass neue Sendungsaufträge in das System eingespeist bzw. Wunschliefertermine definiert werden können.

Teilprojekt ERNIE - Teilvorhaben TU Dresden

Das Projekt "Teilprojekt ERNIE - Teilvorhaben TU Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Friedrich List Institut für Verkehrsanlagen, Professur für Gestaltung von Bahnanlagen durchgeführt. 1. Das sechs Partner umfassende Verbundvorhaben 'Regionalverbund Nord' besteht aus den beiden Teilprojekten EBN (Eisenbahnnetzwerk Bremen/Niedersachsen) und ERNIE (Ertüchtigung von Regional- und Nebenstrecken für intensiveren Güterverkehr auf der Schiene). Die TU Dresden ist mit 2 Lehrgebieten am Teilprojekt ERNIE beteiligt, mit der Professur für Gestaltung von Bahnanlagen (TU DD Gba) und der Professur für Verkehrssicherungstechnik (TU DD Vsit). Ziel von ERNIE ist die (Weiter-) Entwicklung einer kostengünstigen, leistungs- und sicherheitssteigernden Leit- und Sicherungstechnik (LST) auf Nebenbahnen. Der TU DD (Vsit) fällt die Federführung bei der Systemzulassung einschl. Vorarbeiten und Begleitung der Tests zu. Schwerpunkt der Arbeiten von TU DD Gba ist die betrieblich-konzeptionelle und infrastrukturelle Anlagengestaltung der Bahnhöfe einschl. der Unterstützung bei den für die Pilotierung erforderlichen Genehmigungsverfahren. 3. Die entwickelten LST-Komponenten werden im Rahmen einer Demonstration betrieblich erprobt, eine Zulassung wird angestrebt. Wesentliche Aufgaben der Professur: - Grunddatenerfassung des EVB-Netzes - Entwicklung von Grundkonzepten für die Infrastrukturplanung bei technisch unterstütztem Zugleitbetrieb gemäß ERNIE-Konzept - Ableitung von Musterfahrplänen und Muster-Gleisplänen - Entwicklung des topologischen Strecken- und Bahnhofs-Layouts (Eingleisigkeit, Kreuzungs- und Überholungsabschnitte, Gleisnutzlängen) für den Planzustand mit neu entwickelter Sicherungstechnik und erweitertem Betriebskonzept - Nachweis der Fahrbarkeit erhöhter Zugzahlen mit stochastischer Mehrfachsimulation - Ergebnisbewertung und Festlegung der Realisierungsvariante, topografischer, gleisplantechnischer und ausrüstungstechnischer Vorentwurf mit der von Projektpartnern neu entwickelter Sicherungstechnik für den technisch unterstützten Zugleitbetrieb - wissenschaftliche Begleitung bei der Entwurfs- und Genehmigungsplanung sowie der Bauablaufplanung zur bautechnischen Ertüchtigung der Eisenbahninfrastruktur für den Pilotbetrieb.

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