Das Projekt "Studie zur Ausgestaltung des Oesterreichischen Chemikalienrechtes und seiner Vollziehung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen durchgeführt. Um der modernen Betrachtungsweise des Umweltschutzes - der vorbeugenden Gefahrenerkennung und Gefahrenverhuetung - gerecht zu werden, untersucht die Studie die verschiedenen Moeglichkeiten der Einfuehrug eines Chemikaliengesetzes in Oesterreich bzw. die entsprechende Anpassung an das oesterreichische Chemikalienrecht. Wesentliche Punkte des Inhalts: - Bewertung bereits bestehender oesterreichischer Bundes- und Landesgesetze, Verordnungen, Normen und Standards hinsichtlich ihrer Funktionen und Wirksamkeit in einem modernen Chemikalienrecht, die durch derzeit existierende Vorschriften nicht ausreichend abgedeckt werden. - Studium der einschlaegigen auslaendischen Gesetze, Richtlinien und der in der Vollzugspraxis bisher gemachten Erfahrungen. - Moeglichkeiten der internationalen Harmonisierung des oesterreichischen Chemikalienrechts zur Vermeidung von Handelshemmnissen und Wettbewerbsverzerrungen. - Probleme der Stoffpruefung und der Bewertung der chemisch-physikalischen Eigenschaften eines Stoffes sowie der Daten ueber Toxikologie, Oekotoxikologie, Abbaubarkeit, Akkumulation, Persistenz usw. - Datenvertraulichkeit der Herstellerdaten. - Massnahmen und Vollzug.