Das Projekt "CO2-WIN: C2inCO2 - Calcium Carbonatisierung zur industriellen Nutzung von CO2, Teilprojekt 2: Selektive Zerkleinerung und Karbonatisierungsverfahren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: ThyssenKrupp Industrial Solutions AG.
Das Projekt "Teilprojekt 2^Chemische Prozesse: Entwicklung von neuartigen, ressourcenschonenden Technologien unter Einsatz von Supported Ionic Liquid Phase (SILP) Katalysatoren^Teilprojekt 1, Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Ernst-Berl-Institut für Technische und Makromolekulare Chemie, Technische Chemie II.
Das Projekt "Teilprojekt: Ingenieurtechnische Umsetzung, Entwicklung Pilotanlage^Teilprojekt: Verfahrenstechnische Hochskalierung, Testung^Teilprojekt: Industrielle Umsetzung/Fertigung geträgerter Katalysatoren^Klimaschutz: Katalytisch-thermische Entsorgung methanhaltiger Schwachgase^Teilprojekt: Auswahl Deponie, Einrichtung/Betrieb Pilotanlage^Teilprojekt: Katalysatoren-Laboranalysen, verfahrenstechnische Grundlagen, Teilprojekt: Entwicklung Substrat/Trägerung und Katalysator, Koordination" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für keramische Technologien und Sinterwerkstoffe.
Das Projekt "Innovative Produkt- und Verfahrensentwicklung auf der Basis von Schafrohwolle zur Nutzung als Trägermaterial im Garten- und Landschaftsbau" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Verein zur Förderung agrar- und stadtökologischer Projekte (ASP) e. V. - Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte.Die Verarbeitung von Schafwolle erfolgt derzeit nur in gewaschenem und gereinigtem Zustand. Jedoch bietet grobe, ungewaschene Rohwolle gute pflanzenphysiologische Voraussetzungen, um als Trägersystem für Pflanzen zu fungieren. Das Ziel des Projektes bestand in einer Produkt- und Verfahrensentwicklung zur sinnvollen Nutzung anfallender Schafrohwolle für die Industrie. Es sollten erstmalig aus ungewaschener Schafwolle Trägermaterialien für den Garten- und Landschaftsbau entwickelt werden, die mit hohem Gebrauchswert kostengünstig auf dem Markt anzubieten sind. Im Projekt wurden verschiedene Trägersysteme aus reiner Schafwolle aber auch aus Schafwolle in Kombination mit anderen pflanzlichen Fasern, z.B. mit Kokosfasern, entwickelt, hergestellt und unter Praxisbedingungen getestet. Einerseits wurden Vegetationsmatten mit Sedumsprossen für Dachbegrünungszwecke vorkultiviert, andererseits kamen die Trägersysteme im Unter-Glas-Anbau für die Kultivierung von Gemüse zum Einsatz. Im Ergebnis konnten bei vorkultivierten Vegetationsmatten innerhalb von 16 Wochen ein abnahmefähiger Zustand bezüglich der Bodendeckung erreicht und im Unter-Glas-Anbau erfolgreich Gurken, Tomaten und Kresse angebaut werden. Der Einsatz von Sandwichmatten, bestehend aus Schafwolle und Kokosfasern, ist aufgrund der guten Dränfähigkeit empfehlenswert. Durch die Einführung der neuen Trägersysteme aus Schafwolle ergeben sich für die verschiedenen Zielgruppen erhebliche Vorteile. Die damit verbundenen wirtschaftlich positiven Effekte wirken sich insbesondere auf die Schafzüchter, die Fasern verarbeitenden Betriebe sowie die Garten- und Landschaftsbaubetriebe aus.