API src

Found 64 results.

Teilprojekt 9: Entwicklung alternativer Markergene für die Selektion gentechnisch veraenderter Pflanzen und Etablierung der Plastidentransformation in Raps

Das Projekt "Teilprojekt 9: Entwicklung alternativer Markergene für die Selektion gentechnisch veraenderter Pflanzen und Etablierung der Plastidentransformation in Raps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SunGene durchgeführt. Die Forschungsvorhaben umfassen zwei Teilbereiche der Sicherheitsforschung: (I) Die Entwicklung alternativer Markersysteme und (II) die Verhinderung des Auskreuzens von transgenem Raps mittels Plastidentransformation. Ad I) Die Markersysteme beruhen auf der Selektion mittels der Zucker 2-Deoxylucose (2-DOG) bzw. Palatinose. Da das 2-DOG System fuer Tabak und Kartoffel bereits etabliert wurde, soll das System auf Raps uebertragen werden. Ebenso sollen Freisetzungsexperimente mit transgenen auf 2-DOG selektionierten Pflanzen durchgefuehrt werden. Die Nutzung der Palatinose als Selektionsmarker soll fuer Modellpflanzen etabliert werden. Ad II) Da Plastiden beim Raps maternal vererbt werden, kann die Verbreitung des Transgens ueber den Pollen vermieden werden, wenn das Transgen in das Plastom eingebracht wird. Zur Etablierung dieser Technik werden geeignete Transformationsvektoren erstellt und Regenerationssysteme fuer Raps entwickelt werden.

Untersuchung zum Gentransfer zwischen Arten, Erhaltung und Auspraegung in der Natur

Das Projekt "Untersuchung zum Gentransfer zwischen Arten, Erhaltung und Auspraegung in der Natur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Lehrstuhl für Genetik durchgeführt. Achievements: A laboratory model has been created to study the gene transfer between Rhizobium meliloti strains within the nodule. Nodulation and infection defective strains were used, which are able to complement each other to form functional nodules. Gene transfer between the strains was observed.

Teilprojekt G

Das Projekt "Teilprojekt G" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Saaten-Union Biotec GmbH durchgeführt. Verbesserung von Raps in Hinsicht auf die Verwertung in der Nahrungs- und Futtermittelindustrie mit Hilfe der Gentechnik und molekularen Markern Identifikation molekularer Marker, mit denen anti-nutrive Merkmale erkannt werden können (z.B. Tannin-Gehalt, Sinapin-Gehalt) durch QTL-Analysen und Feinkartierung der QTLs. Mittels solcher Marker können gelbsamige Sorten mit niedrigem Sinapin-Gehalt gezüchtet werden. Details siehe Workpakage 1,2 und 3. Transformation von Genen aus dem Sinapinstoffwechsel als antisense und dsRNAi Konstrukte. Details siehe WP3. Identifizierte molekulare Marker zur Selektion auf Gelbsamigkeit und niedrige Sinapingehalte werden in Züchtungsprogrammen zur Verbesserung der Qualität von Raps für tierische und menschliche Ernährung verwendet. Die erstellten transgenen Rapslinien werden an die Züchtungspartner DSV und NPZ abgegeben. Die etablierten Transformationsmethoden für gelbsamige Rapsgenotypen werden von SURL weiter angewendet.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Biologie, Fachrichtung Angewandte Genetik durchgeführt. Raps ist Deutschlands wichtigste Ölpflanze und eine Quelle für Biokraftstoff. Für seine zukünftige Nutzung ist verbesserte Produktivität wichtig. Es ist das Ziel dieses Antrags, die Produktivität von Raps durch die gezielte Änderung von limitierenden Faktoren zu erhöhen. Spezifische Ziele sind eine Verbesserung des Wurzelsystems, eine verbesserte zeitliche Steuerung der Blattseneszenz und eine veränderte Größe der reproduktiven Meristeme. Die Projektziele sollen durch spezifische Veränderungen des Cytokininstatus erreicht werden. Der Ansatz umfasst die Herstellung chimärer Gene, um auf verschiedene Weise den Cytokininstatus zu verändern, die Transformation dieser Gene in Raps, die Phänotypisierung der transgenen Pflanzen und die Verwendung von rapseigenen Kandidatengenen des Cytokininmetabolismus für den TiLLING Ansatz. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Raps müssen Züchter Hochertragssorten entwickeln, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Projekt verbindet hochwertige Grundlagenforschung mit der Erfahrung eines großen deutschen Pflanzenzüchtungsunternehmen, wodurch die kommerzielle Verwertung der Ergebnisse, die durch Patentierung geschützt werden, gesichert ist.

Isolierung und Transfer eines Resistenzgens gegen den Sternrusstau an Rosen

Das Projekt "Isolierung und Transfer eines Resistenzgens gegen den Sternrusstau an Rosen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Allgemeine Botanik und Botanischer Garten durchgeführt. Der Sternrusstau ist die wichtigste pilzliche Erkrankung von Rosen im Freiland. In den meisten der gegenwaertigen Zuchtsorten fehlen natuerliche Resistenzquellen gegen diese Krankheiten. Deshalb ist die Verwendung von Rosen im oeffentlichen Gruen stark eingeschraenkt, da dies den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zur Bekaempfung des Sternrusstaus erforderlich machen wuerde. Mit Hilfe phytopathologischer und genomanalytischer Methoden ist es inzwischen gelungen, Resistenzquellen gegen den Sternrusstau in Rosenwildarten zu lokalisieren. Es soll nun versucht werden, eines der Resistenzgene gegen den Sternrusstau zu markieren, zu isolieren und anschliessend in bisher anfaellige Edelrosen zu transferieren, damit keine Pflanzenschutzmittel mehr zur Bekaempfung des Sternrusstaus bei Freilandrosen eingesetzt werden muessen. Die Isolierung des bisher charakterisierten Resistenzgens gegen den Sternrusstau soll in folgenden Schritten erfolgen: a) Erstellung bzw. Weiterentwicklung einer ABC-Genbibliothek. b) Isolierung von Klonen im Bereich des Resistenzgens durch bereits vorliegende molekulare Marker und anschliessende Lokalisierung des Resistenzgens auf einzelnen BAC-Klonen. c) Transformation des isolierten Gens in Edelrosen.

Knochensarkome und Tumoren des haematopoetischen Systems durch niedrig dosierte Bestrahlung

Das Projekt "Knochensarkome und Tumoren des haematopoetischen Systems durch niedrig dosierte Bestrahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, GmbH durchgeführt. General Information: The human radium A induced tumours, resulting from former industrial occupation as dial painters with 226Ra and medical treatment with 224Ra, continue to provide basic information on the effects of internal irradiation and radio carcinogenesis in man. Animal experimentation and in vitro systems help to elucidate the problems of radiation hazards, and in addition increase our understanding of the mechanisms of radiation carcinogenesis. Bone tumours and tumours of the haematopoietic system have been induced experimentally by internal administration of many bone seeking radioactive isotopes. For several short lived radio nuclides we have the basic knowledge of dose dependence and protraction effects in radiation induced osteosarcomogenesis and leukaemogenesis. The additional induction of leukaemia, particularly at lower dose levels, raises the question of the target cell in alpha radiation oncogenesis. This is a further indication of the importance of extending studies of early events in haematopoietic and stroma bone marrow cells and osteogenic cells. Data from the epidemiological study on 224Ra patients also indicate the need for systematic investigations of the leukaemia risk after the incorporation of bone seeking radio nuclides. In addition experimental studies using 224Ra offer the possibility of estimating the plutonium risk in humans. In studies of different age periods the role of possible sensitive periods during the whole lifespan should be explored. In this proposal considerable emphasis is placed on molecular biological approaches to radiation carcinogenesis, both in appropriate animal models, in vitro systems and human tumours. Studies with oncogenic retroviruses have revealed new aspects of the molecular basis of carcinogenesis. Several groups of genes have been detected which are involved in the development of tumours. These genes are normal constituents of the genetic makeup of the cell, but in carcinogenesis they seem to be over expressed, mutated or combined with other genes. A more detailed molecular analysis of target genes for radiation carcinogenesis is envisaged. The research projects in this proposal are concerned with the general problem of radiation risk, especially with respect to radiation induced cancer. The quantitative analysis of dose effect relationships with special emphasis on time and quality factors, and the development and analysis of appropriate animal experiments and in vitro systems with the possibility of studying mechanisms of oncogenesis, will have immediate implications for improving the establishment of dose limits. Inclusion of the whole lifespan in the study of risk takes the age pattern of a real population into account. The determination of the genes and gene products responsible for radiation carcinogenesis would offer the possibility of defining the critical radiation doses which induce or activate events in the cellular genome subsequently leading to cell transformation. ...

Teilprojekt Uni Bayreuth

Das Projekt "Teilprojekt Uni Bayreuth" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie durchgeführt. BATATA strebt es an, (i) tansanische Visionen einer nachhaltigen Bioökonomie zu identifizieren, die weder im globalen noch im emergierenden nationalen Diskurs über sozial-ökologische Trans-formationen politische Wirksamkeit erlangen und (ii) ethische Grundannahmen, mit denen sich diese Visionen rechtfertigen lassen, zu identifizieren und auf diese Weise mögliche ethische Kontroversen zwischen lokal und global vertretenen Auffassungen einer Bioökonomie zu eruieren. 'Bioökonomie' ist bislang kein fest verankertes Konzept in der tansanischen Politik. Allerdings haben sich die Auswirkungen des globalen Bioökonomie-Diskurses bereits vor Ort manifestiert. Deshalb werden im Rahmen von BATATA folgende Aspekte einer Transformation zur Bioökonomie mit gekoppelten empirischen-ethischen Methoden analysiert: (i) Einsatz von genetisch modifiziertem Saatgut und (ii) Vorstellungen von Landnutzung. Mittels der Diskursanalyse werden Visionen der unterschiedlichen Stakeholder identifiziert und politische Prozesse untersucht, in denen diese Visionen politische Wirksamkeit entfalten. Durch die Argumentationsanalysen werden ethische Begründungen für die Erwünschtheit der einzelnen Visionen rekonstruiert und mögliche Konflikte zwischen diesen im Hinblick auf die vorausgesetzten ethischen Annahmen analysiert. Darüber hinaus wird BATATA auf Grundlage von Theorien der politischen Philosophie diskutieren, wie global konkurrierende Visionen einer nachhaltigen Bioökonomie in Einklang mit den Idealen globaler Gerechtigkeit gebracht werden könnten. Die Ergebnisse von BATATA sollen Prozesse der globalen sozial-ökologischen Transformation stärken, indem sie bislang politisch subdominante Auffassungen von wünschenswerten Ziele dieser Transformationsprozesse eruieren, ihre ethischen Begründungen explizit machen und damit ermöglichen, dass die Befürworter*innen dieser Auffassungen in nationale und globale Diskurse über die Richtung sozial-ökologischer Transformationen eingebunden werden.

Biologische Sicherheit der mit Hilfe der Gentechnik erzeugten Lebensmittel: Produkte ohne lebende Organismen (Teil I)

Das Projekt "Biologische Sicherheit der mit Hilfe der Gentechnik erzeugten Lebensmittel: Produkte ohne lebende Organismen (Teil I)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät I Allgemeine und Angewandte Naturwissenschaften, Institut für Lebensmitteltechnologie, Fachgebiet Allgemeine Lebensmitteltechnologie und -mikrobiologie durchgeführt. Ein Konzept soll erarbeitet werden zur Sicherheitsbewertung der mit Hilfe der Gentechnik erzeugten Lebensmittel und Zusatzstoffe, die rekombinierte DNA (rDNA) aber keine lebenden gentechnisch veraenderten Organismen enthalten. Da potentielle Risiken freier rDNA erst nach ihrer Transformation an Bedeutung gewinnen, soll zunaechst das Transformationspotential freier rDNA in Lebensmitteln untersucht werden. Zu diesem Zweck wird modellhaft ein System mit hoher Transformationsrate fuer die Untersuchungen in Lebensmitteln etabliert. Der Einfluss von Lebensmittelinhaltsstoffen auf die Transformierbarkeit der rDNA bzw. auf die Kompetenz der Modellorganismen wird untersucht. Die daraus ermittelten 'lebensmittelspezifischen' Bedingungen fuer die Transformation werden dazu verwendet, prinzipiell das Ereignis einer Transformation freier rDNA unter ,'worst case'-Bedingungen zu demonstrieren.

Teilprojekt 3: Untersuchungen zum Einfluss transgener Pappeln auf die mit ihnen assoziierten Mykorrhizapilze in schwermetallhaltigen Boeden

Das Projekt "Teilprojekt 3: Untersuchungen zum Einfluss transgener Pappeln auf die mit ihnen assoziierten Mykorrhizapilze in schwermetallhaltigen Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Botanisches Institut, Lehrstuhl Physiologische Ökologie der Pflanzen durchgeführt. Glutathion bildet die Grundlage fuer die Synthese cysteinreicher Peptide, die einen wesentlichen Anteil an der Schwermetalltoleranz von Pflanzen haben. Transgene Aspen mit einer erhoehten Kapazitaet zur Snythese von Glutathion sollen daher auf ihr Potential hin untersucht werden, schwermetallreiche Boeden zu entgiften. Aspen sind fuer ihre Wasser- und Naehrsalzversorgung auf die Symbiose mit Bodenpilzen angewiesen (Mykorrhiza). Ihr Potential zur Bodenentgiftung haengt damit stark von ihrer Faehigkeit ab, im Freiland auch nach Transformation solche Symbiosen einzugehen. Da die gentechnische Veraenderung in den transgenen Aspen zu einem verstaerkten Schwefelbedarf sowie zu einer erhoehten Einlagerung von Schwermetallen in die Blaetter fuehrt, soll untersucht werden, ob (a) der erhoehte Schwefelbedarf der Pflanzen deren Mykorrhizierung veraendert, (b) die erhoehte Kapazitaet der transgenen Aspen Schwermetalle zu entgiften auch fuer mykorrhizierte Freilandpflanzen gilt, da die Pilzpartner selbst eine wichtige Rolle in der Schwermetalle uebernehmen koennen, (c) es unter Freilandbedingungen zu einem horizontalen Gentransfer von Aspen auf die assoziierten Ektomkorrhizapilze kommt.

Teilprojekt Uni Tübingen

Das Projekt "Teilprojekt Uni Tübingen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eberhard Karls Universität Tübingen, Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften durchgeführt. BATATA strebt es an, (i) tansanische Visionen einer nachhaltigen Bioökonomie zu identifizieren, die weder im globalen noch im emergierenden nationalen Diskurs über sozial-ökologische Trans-formationen politische Wirksamkeit erlangen und (ii) ethische Grundannahmen, mit denen sich diese Visionen rechtfertigen lassen, zu identifizieren und auf diese Weise mögliche ethische Kontroversen zwischen lokal und global vertretenen Auffassungen einer Bioökonomie zu eruieren. 'Bioökonomie' ist bislang kein fest verankertes Konzept in der tansanischen Politik. Allerdings haben sich die Auswirkungen des globalen Bioökonomie-Diskurses bereits vor Ort manifestiert. Deshalb werden im Rahmen von BATATA folgende Aspekte einer Transformation zur Bioökonomie mit gekoppelten empirischen-ethischen Methoden analysiert: (i) Einsatz von genetisch modifiziertem Saatgut und (ii) Vorstellungen von Landnutzung. Mittels der Diskursanalyse werden Visionen der unterschiedlichen Stakeholder identifiziert und politische Prozesse untersucht, in denen diese Visionen politische Wirksamkeit entfalten. Durch die Argumentationsanalysen werden ethische Begründungen für die Erwünschtheit der einzelnen Visionen rekonstruiert und mögliche Konflikte zwischen diesen im Hinblick auf die vorausgesetzten ethischen Annahmen analysiert. Darüber hinaus wird BATATA auf Grundlage von Theorien der politischen Philosophie diskutieren, wie global konkurrierende Visionen einer nachhaltigen Bioökonomie in Einklang mit den Idealen globaler Gerechtigkeit gebracht werden könnten. Die Ergebnisse von BATATA sollen Prozesse der globalen sozial-ökologischen Transformation stärken, indem sie bislang politisch subdominante Auffassungen von wünschenswerten Ziele dieser Transformationsprozesse eruieren, ihre ethischen Begründungen explizit machen und damit ermöglichen, dass die Befürworter*innen dieser Auffassungen in nationale und globale Diskurse über die Richtung sozial-ökologischer Transformationen eingebunden werden.

1 2 3 4 5 6 7