Das Projekt "Energietransport durch transparente und nichttransparente Aussenwandkonstruktionen unterschiedlichen Aufbaus" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Lehrstuhl C für Thermodynamik (Kältetechnik).Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Fa Josef Gartner in 8883 Gundelfingen unter der Projektverantwortlichkeit von Dr Schulz und Dr Wieland durchgefuehrt. Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, den Wissensstand und die Erfahrungen ueber die Gestaltung einer 'energieoptimalen' Fassade zu vervollstaendigen. In diesem Zusammenhang wurde unter Freilandbedingungen die energetische Qualitaet von insgesamt 11 verschiedenen ausgefuehrten Fassaden in Landzeittests untersucht. Waehrend der Versuchszeit wurden in zwei Messzyklen, die sich jeweils ueber ein gesamtes Kalenderjahr (1985 und 1988) erstreckten, je fuenf Fassadentypen mit dem energetischen Verhalten einer sogenannten Standard- oder Referenzfassadenausfuehrung verglichen. Aus den in Versuchen und durch Simulationsrechnungen gewonnenen Erkenntnissen, die als ein Mass fuer die Betriebskosten eines Gebaeudes angesehen werden koennen, laesst sich fuer den jeweils spezifischen Einzelfall eine Beurteilung der Fassade aus energetischer und wirtschaftlicher Sicht durchfuehren.
Das Projekt "Energetische Charakterisierung Transparenter Waermedaemmverbundsysteme/TWDVS" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: STO AG.
Das Projekt "Funktionalisierte Membrankonstruktionen zur energetischen Sanierung von Gebäuden, Teilvorhaben: 'Modulare Fassadenelemente mit Membranbestandteilen'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Renz Solutions GmbH.Im Rahmen des Verbundvorhabens werden Optimierungs- und Lösungsansätze gebündelt, die wesentliche gemeinsame Zielstellungen im Bereich des Bauens mit biegeweichen Membranwerkstoffen verfolgen. Die übergeordnete Zielsetzung des Verbundvorhabens liegt in der Nutzung von Membranen zur energetischen Sanierung von Bestandgebäuden. Dies beinhaltet die Funktionalisierung und Optimierung von Membranen hinsichtlich ihrer thermischen und optischen Eigenschaften ebenso wie die verbesserte Integration von Membrankonstruktionen im Fassaden- und Dachbereich. Zusätzlich wird eine Kombination von Membranen mit anderen Baustoffen untersucht, wenn sich dadurch die energetischen Eigenschaften, wie z.B. die Wärmedämmung, verbessern lassen, oder wenn sich weitere notwendige Eigenschaften nur in Verbindung mit anderen Materialien realisieren lassen. Im Rahmen dieses Teilvorhabens werden modulare Fassadenelemente, welche die Eigenschaften hohe Wärmedämmung und Transluzenz in sich vereinen und damit die Energieeffizienz des Gebäudes ebenso erhöhen wie die Behaglichkeit der Innenräume, entwickelt. Im Rahmen des Verbundvorhabens werden folgende Punkte bearbeitet: - Entwicklung und Charakterisierung einer transluzenten Wärmedämmung mit verbesserten thermischen und optischen Eigenschaften. - Untersuchung und Design einer räumlich umgeformten ETFE-Folie zur Optimierung des Sonnenschutzes. - Umsetzung der erarbeiteten Lösungen in einem öffentlichkeitswirksamen Demonstrationsobjekt. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Aktivitäten in diesem Teilvorhaben besteht in der Ermittlung der Anforderung an hochwärmedämmende und lichtdurchlässige Fassadenelemente unter Berücksichtigung der bautechnischen Randbedingungen sowie in der Entwicklung entsprechender Elemente und der Charakterisierung dieser Elemente im Raum.
Das Projekt "Funktionalisierte Membrankonstruktionen zur energetischen Sanierung von Gebäuden, Teilvorhaben: Transluzente Membranen und Verbundwerkstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Verseidag-Indutex GmbH.Ziel des Vorhabens ist es, geeignete Dämmstoffe permanent mit Membranwerkstoffen zu verbinden, um so Membranwerkstoffe mit integrierter Dämmung zu erzeugen. Idealerweise soll dieser Werkstoff als Rollenware produziert werden, d.h. nicht erst bei der Konfektion in Handarbeit erzeugt werden. Zur Erzeugung eines solchen Verbundes müssen geeignete Verbindungstechniken (Kleben, Laminieren) und die zugehörigen Hilfsmittel (Klebstoffe, Klebeweb, Klebefolie) erprobt werden. Neben der Wärmedämmung ist ein wichtiger Aspekt die Lichtdurchlässigkeit eines solchen Verbundwerkstoffs. Da die Nutzung von Tageslicht durch die Transluzenz der textilen Strukturen einen wichtigen Grund für den Einsatz von Membrankonstruktionen spielt, ist es ggf. nötig sowohl Dämmstoffe im Hinblick auf ihre Lichtdurchlässigkeit zu optimieren als auch Membranwerkstoffe mit erhöhter Transluzenz zu entwickeln. Schlussendlich muss eine für solche neuen Verbundwerkstoffe (Bahnen- oder Rollenware) geeignete Fügetechnik oder ein Verarbeitungsverfahren entwickelt werden, da es in der Anwendung immer nötig ist, mechanisch hochbelastbare Nähte zu erzeugen. Im 1. Schritt erfolgen Vorversuche, bei denen existierende Membranwerkstoffe (Polyester-PVC und Glas-PTFE) auf den Kaschier- und Laminieranlagen der Verseidag mit Glasfasergespinsten der Firma Wacotech kombiniert werden sollen. Erster Meilenstein ist es, ein geeignetes Klebemedium zu identifizieren, das eine gute Haftung zwischen Dämmung und Membran gewährleistet. Die Langlebigkeit des Verbundes wird durch künstliche Bewitterung untersucht. In einem 2. Schritt soll die Transluzenz des Verbundes optimiert werden. Dazu werden optimierte Membranmaterialien entwickelt, produziert, mit Dämmstoffen unterschiedlicher Dicke kombiniert und ihre Transluzenz und Wärmedämmeigenschaften charakterisiert. Weitere Prüfpunkte sind das Brandverhalten der Verbundwerkstoffe sowie ihre mechanischen Kenngrößen (Haftung, Höchstzugkraft etc.).
Das Projekt "Funktionalisierte Membrankonstruktionen zur energetischen Sanierung von Gebäuden, Teilvorhaben: 'Transluzente und wärmedämmende Funktionswerkstoffe'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: WACOTECH GmbH & Co. KG.Dachkonstruktionen mit Membranhüllen werden in der Regel für unbeheizte Gebäude eingesetzt. Will man den Einsatz von Membrankonstruktionen auf beheizte Gebäude erweitern, so wird die Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften notwendig. Gleichzeitig soll die Lichtdurchlässigkeit und Lichtstreuung möglichst erhalten bleiben. Wacotech GmbH & Co. KG stellt ein lichtdurchlässiges Glasfasergespinst her, welches die Wärmedämmeigenschaften von Membranen erheblich verbessert. Ein Ziel des Forschungsvorhabens ist es nun, konstruktive Lösungen zur Integration des Glasfasergespinstes in die Membranhülle zu erarbeiten. Des Weiteren sollen die bauphysikalischen Werte ermittelt und optimiert werden. Ein wesentliches Ziel ist es schließlich, für die Konfektionäre ein montagefreundliches System mit marktgerechten Kosten zu entwickeln. Im ersten Arbeitsschritt werden Kaschier- und Klebversuche auf PVC, PTFE und ETFE Membranen durchgeführt. Dazu ist die Identifikation geeigneter Klebstoffe notwendig. Daneben werden unterschiedliche Materialmuster zur Flachbahn-Laminierung hergestellt. Es werden Versuche auf einer Flachbahn-Laminieranlage bei der Firma Verseidag durchgeführt. Ein weiterer Arbeitsschritt ist die einseitige Beschichtung des Glasfasergespinstes mit transparenter Folie. Dazu wird eine Materialrecherche geeigneter Klebstoffe und transparenter Folien mit B1 Brandschutz durchgeführt. Die gefundenen Materialkombinationen werden auf ihre Brandeigenschaften untersucht. Evtl. werden Brandschachtversuche durchgeführt. Ein exemplarisches Baukastensystem mit Glasfasergespinst und unterschiedlichen Membrankombinationen wird erstellt. Die bauphysikalischen Werte werden gemessen und optimiert. Die erarbeiten Lösungen werden in einem Demonstrationsobjekt am ZAE Bayern getestet und aufgebaut. Dabei wird auch die Montagefreundlichkeit geprüft. Abschließend wird eine Kostenkalkulation durchgeführt.
Das Projekt "Funktionalisierte Membrankonstruktionen zur energetischen Sanierung von Gebäuden, Teilvorhaben: 'Bearbeitung und Konfektionierung von Membranmaterialien'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: 2Construct GmbH & Co. KG.Die Zielsetzung dieses Verbundvorhabens liegt in der Nutzung von Membrankonstruktionen im Rahmen der textilen Architektur zur energetischen Sanierung von Bestandgebäuden. Dazu werden Optimierungs- und Lösungsansätze gebündelt, die wesentliche gemeinsame Zielstellungen im Bereich des Bauens mit biegeweichen Membranwerkstoffen verfolgen. Dies beinhaltet ebenso die Funktionalisierung und Optimierung von Membranen hinsichtlich ihrer thermischen und optischen Eigenschaften wie die verbesserte Integration von Membrankonstruktionen im Fassaden- und Dachbereich. Zusätzlich wird eine Kombination von Membranen mit anderen Baustoffen untersucht, wenn sich dadurch die energetischen Eigenschaften (wie zum Beispiel die Wärmedämmung) verbessern lassen.
Das Projekt "Funktionalisierte Membrankonstruktionen zur energetischen Sanierung von Gebäuden, Teilvorhaben: 'Koordination und grundlegende Forschung'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V..Die Zielsetzung dieses Verbundvorhabens liegt in der Nutzung von Membrankonstruktionen im Rahmen der textilen Architektur zur energetischen Sanierung von Bestandgebäuden. Dazu werden Optimierungs- und Lösungsansätze gebündelt, die wesentliche gemeinsame Zielstellungen im Bereich des Bauens mit biegeweichen Membranwerkstoffen verfolgen. Dies beinhaltet ebenso die Funktionalisierung und Optimierung von Membranen hinsichtlich ihrer thermischen und optischen Eigenschaften wie die verbesserte Integration von Membrankonstruktionen im Fassaden- und Dachbereich. Zusätzlich wird eine Kombination von Membranen mit anderen Baustoffen untersucht, wenn sich dadurch die energetischen Eigenschaften (wie zum Beispiel die Wärmedämmung) verbessern lassen.
Das Projekt "Funktionalisierte Membrankonstruktionen zur energetischen Sanierung von Gebäuden, Teilvorhaben: 'Bauphysikalische und architektonische Konzepte'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Technik Stuttgart, Fakultät für Architektur und Gestaltung, Zentrum für Integrale Architektur.Das Ziel des Vorhabens besteht in der Erarbeitung bauphysikalischer und architektonischer Konzepte zur Optimierung von Membrankonstruktionen zur Erhöhung der Energieeffizienz in Gebäuden. Dies beinhaltet vor allem die thermische und optische Verbesserung von Membranbaustoffen durch Kombination mit anderen Baustoffen, wie z.B. Glasfasergespinsten oder Aerogelen. Im Fokus steht dabei durchgängig die Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz in Neubau und Bestand im Hinblick auf geringe investive Maßnahmen. Im Rahmen des Verbundvorhabens werden folgende Punkte bearbeitet: - Entwicklung und Charakterisierung einer transluzenten Wärmedämmung mit verbesserten thermischen und optischen Eigenschaften. - Untersuchung und Design einer räumlich umgeformten ETFE-Folie zur Optimierung des Sonnenschutzes. - Umsetzung der erarbeiteten Lösungen in einem öffentlichkeitswirksamen Demonstrationsobjekt. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Aktivitäten in diesem Teilvorhaben besteht im biophysikalischen und architektonischen Einsatz der Membranen sowie auf der Entwicklung funktioneller Materialien, Komponenten und Systeme. Dazu wird die HFT Stuttgart in diesem Teilprojekt mit seinen Fakultäten Bauingenieurwesen, Bauphysik und Wirtschaft sowie Architektur und Gestaltung beteiligt sein.
Das Projekt "EnOB: Kratzfeste Antireflexionsschichten auf Polymeroberflächen, Teilvorhaben: Schichtherstellung und Charakterisierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Silicatforschung.Das Ziel sind abrieb- und bewitterungsstabile Antireflexschichten für den Einsatz im Architekturbereich. Die im Projekt T-Rex entwickelten MgF2-Sole und die zugehörigen Beschichtungstechniken sollen für die Applikation auf flexiblen Polymersubstraten modifiziert werden. Durch die Entspiegelung von Folienelementen eröffnet sich die Perspektive auf optisch transparente und wärmedämmende Fassadenelemente für energieeffiziente Gebäudeverglasung. AP1: Optimierung und Up-Scaling von MgF2 Beschichtungslösungen AP2: Entwicklung der Beschichtungstechnologie für starre und flexible Substrate, Materialanalytik AP3: Aufbau und Betrieb einer Pilotanlage für Sol-Vorstufen AP4: Entwicklung großflächiger Beschichtungsverfahren im Technikumsmaßstab AP5: Beschichtung unter industriellen Bedingungen.
Das Projekt "EnOB: Kratzfeste Antireflexionsschichten auf Polymeroberflächen, Teilvorhaben: Herstellung von Magnesiumfluorid-Solen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Solvay Fluor GmbH.Im beantragten Projekt sollen für poröse MgF2-Antireflexschichten neue kommerzielle Anwendungsfelder erschlossen werden. Ein Schwerpunkt der Arbeiten ist die Übertragung der erfolgreichen nasschemischen Beschichtung von Glas auf temperaturempfindliche Polymersubstrate. Hierzu sollen die Syntheseparameter der Vorstufenlösungen und die Vorbehandlung verschiedener Polymere aufeinander angepasst werden. Die resultierenden Schichtverbünde sind umfassend zu charakterisieren und unter anwendungsnahen Bedingungen zu testen. Ein weiterer Projektteil konzentriert sich auf die Weiterentwicklung der nasschemischen Applikationsverfahren: Speziell die kontinuierliche Beschichtung von Polymerfolien durch Roller-Coating und die Adaption auf einseitige Beschichtung starrer Substrate sind wichtige anwendungsorientierte Arbeitsinhalte. Darüber hinaus werden Untersuchungen zur Langzeit- und Bewitterungsstabilität von MgF2-Schichten fortgesetzt. Darüber hinaus ist die Zielsetzung von Solvay die Herstellung schnell aufklarender Sole mit hoher Langzeitstabilität, die also sowohl gegen Agglomeration als auch gegen Gelierung genügend stabil sind. Dieses Projekt fokussiert auf i) die Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten der neu entwickelten MgF2-Sole, ii) deren Anwendung zur Aufbringung poröser MgF2-AR-Schichten auf Polymeroberflächen, iii) die Entwicklung von Parametern für den Erhalt festhaftender MgF2-Schichten auf Polymeroberflächen, iv) die Weiterentwicklung der nasschemischen Applikationsverfahren durch Roller-Coating für einseitige Beschichtungen sowie v) die Optimierung der Langzeit- und Bewitterungsbeständigkeit der MgF2-Schichten.
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Bund | 108 |
Type | Count |
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unbekannt | 2 |
License | Count |
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Language | Count |
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Topic | Count |
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