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Kombiniertes Rechner-/Mess-System zur Ueberwachung und Prognose kurzfr. Transportvorgaenge in Kuestengewaessern und Randmeeren (Projektleitung, wissensch. Koord. und Modellentwicklungen)

Das Projekt "Kombiniertes Rechner-/Mess-System zur Ueberwachung und Prognose kurzfr. Transportvorgaenge in Kuestengewaessern und Randmeeren (Projektleitung, wissensch. Koord. und Modellentwicklungen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Meereskunde (IfM) durchgeführt. Es soll ein kombiniertes Rechner-/Messsystem bis zum Stadium eines anwendungsreifen Prototyps entwickelt werden, um Transportvorgaenge in Kuestengewaessern und Randmeeren operationell zu ueberwachen und vorherzusagen. Das Institut wird neben der internationalen wissenschaftlichen Koordination des Gesamtprojektes auch einige grundlegende Aufgaben im Bereich der Verbindung von Mess- und Modelldaten sowie bei der Modellentwicklung von Vorhersagealgorithmen im Rechnersystem uebernehmen. Dieses Vorhaben wird im Rahmen von EUROMAR in enger Zusammenarbeit mit den Projektpartnern Hydromod und Preussag durchgefuehrt, um ein marktfaehiges Produkt zu erstellen. Der Prototyp soll mit aktuellen Messdaten jederzeit ein aktuelles Bild von den Stroemungs- und Transportverhaeltnissen vermitteln und sogar kurzfristige Prognoserechnungen durchfuehren koennen.

Untersuchung und Modellierung der Brennstoffumsetzung im Brennernahbereich technischer Verbrennungssysteme

Das Projekt "Untersuchung und Modellierung der Brennstoffumsetzung im Brennernahbereich technischer Verbrennungssysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Energieanlagentechnik durchgeführt. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wurde ein vorhandenes mathematisch-numerisches Modell zur Simulation technischer Verbrennungssysteme auf einen Parallelrechner implementiert. Dies sollte die gekoppelte Behandlung lokaler Prozesse im Brennernahbereich mit globalen Transportvorgaengen im gesamten Feuerraum ermoeglichen. Die zugrunde liegenden Teilmodelle wurden inhaltlich weiterentwickelt. Durch eine enge Zusammenarbeit mit dem messtechnisch orientierten Projekt des Lehrstuhls fuer Dampf- und Gasturbinen erfolgte eine detaillierte Validierung. Die Fortfuehrung des Vorhabens soll weiterhin durch intensive Zusammenarbeit der zwei beteiligten Lehrstuehle gekennzeichnet sein. Der Schwerpunkt beider Teilprojekte liegt in der Untersuchung der brennernahen Reaktionszone fluessiger Brennstoffe (Zweiphaseneffekte).

Ausbreitung und Wandlung von Verunreinigungen im Grundwasser: Skalenabhaengigkeit des reaktiven Transports

Das Projekt "Ausbreitung und Wandlung von Verunreinigungen im Grundwasser: Skalenabhaengigkeit des reaktiven Transports" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Ausgangspunkt der Arbeiten ist die Ueberlegung, dass die Wirksamkeit eines Aquifervolumens zum Schadstoffabbau oder zur Schadstofffestlegung sich im Zusammenwirken zwischen advektiv-diffusiven Transportprozessen, chemischen Prozessen und den heterogenen Verteilungen von Durchlaessigkeit und chemischen Eigenschaften des Mediums ergibt. Fuer die Abbaugeschwindigkeit eines Stoffes ist beispielsweise nicht nur die prinzipielle Abbaubarkeit, sondern auch die Zugaenglichkeit von Reaktionszentren oder die Versorgung mit Reaktionspartnern wichtig. Vordringlich fuer Fortschritte in der Prognostizierbarkeit des Transports von beliebigen Stoffen in Aquiferen sind Beitraege zu folgenden Themen: - Definition von effektiven Parametern (effektive Kapazitaeten oder effektive kinetische Parameter) - Skalen gesetzt fuer effektive Parameter oder Uebergang zu neuen Gesetzen auf jeder Skalenebene - Sensitivitaet des makroskopischen Transports gegenueber Prozessen und den Details des Prozessverlaufs im Porenmassstab.

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