Der Allgemeine Soziale Dienst ist Teil des Fachamtes Jugend- und Familienhilfe (Jugendamt) im Bezirk. Zu seinen Aufgaben gehört es, Kinder vor Gefährdungen zu bewahren und Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder zu beraten und zu unterstützen. Bei Bedarf bewilligt er Weitergehende erzieherische Hilfen oder vermittelt an andere kompetente Stellen. Der Allgemeine Soziale Dienst informiert außerdem über besondere Beratungsangebote im Falle von Trennung und Scheidung.
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Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel des Forschungsvorhabens war die Entwicklung und Bewertung eines technischen Verfahrens zur einfachen und umweltschonenden Abtrennung von Bioprodukten, wie z. B. technisch hergestellten Enzymen, direkt aus feststoffhaltigen Medien über an magnetische Mikropartikel gebundene Affinitätsliganden und Magnetseparatoren. Weiteres Ziel des Vorhabens war zudem eine direkte biokatalytische Um-setzung von schwerlöslichen Substraten bzw. von Substraten in Suspensionen und viskosen Medien durch den Einsatz von an magnetischen Mikropartikeln immobilisierten Enzymen und geeigneter Magnettrenntechnologie. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Anhand verschiedener Modellsysteme, wie z. B. immobilisierter Penicillinacylase als industriell intensiv genutztes Enzym oder magnetischen Mikropartikeln mit IMA (immobilised metal affinity) Liganden zur Aufreinigung His-getaggter Proteine, sollte die Leistungsfähigkeit dieses im industriellen Maßstab völlig neuen Verfahrens demonstriert werden. Hierbei erfolgten in der Anfangsphase Screeningversuche zur Auswahl geeigneter magnetischer Trägerpartikel und Funktionalisierungsmechanismen. Die Charakterisierung der Partikel umfasste die Partikelgrößenverteilung, mechanische und chemische Stabilität, magnetische Eigenschaften sowie insbesondere die Bindungskapazitäten und Selektivitäten. Parallel zur Partikelcharakterisierung erfolgte die Konstruktion und Fermentation getaggter Proteine sowie die Konstruktion und Fertigung eines Labor-HochgradientenMagnetseparators. Ausgehend von den im Labormaßstab an den Partikeln gewonnenen Daten wurde das Verfahren mit Hilfe des Simulationsprogramms SuperPro Designer programmiert und für verschiedene Rahmenbedingungen durchgerechnet. Eine Markt-studie und eine Bewertung der Ergebnisse der Experimente und Simulationen erfolgte in Zusammenarbeit mit der DECHEMA. In den späteren Projektphasen standen Fragen des Scale-ups der Partikelproduktion und die Demonstration des Verfahrens im Pilotmaßstab im Vordergrund. Fazit: Im Rahmen des Projekts wurden große Fortschritte auf dem Weg zur technischen Umsetzung der Verfahren der Proteinreinigung bzw. Biokatalyse mit Hilfe von Magnetbeads erreicht. Der realisierte Maßstab der Pilotanlage zur Proteinreinigung liegt mit dem Einsatz von 100 g Magnetbeads pro Zyklus und bearbeiteten Suspensionsvolumen bis über 15 l um mehr als eine Größenordnung über sämtlichen bisher in der Literatur beschriebenen Anwendungen von Magnetbeads in der Biotechnologie. Zudem wurde in der Pilotanlage ein Automatisierungsgrad erreicht, der dem industrieller Prozesse entspricht und damit sämtliche daraus resultierende Herausforderungen vorwegnimmt. Ausgehend von einem Biofeedstock, wie z. B. einem ungeklärten Zellhomogenisat, liefert die Pilotanlage einen feststofffreien und zu ca. 70-95 % reinen Produktstrom. Die experimentellen Ergebnisse sowie theoretische Überlegungen zeigen, dass sich das Verfahren der primäre
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: In der Bundesrepublik werden jährlich ca. 4,5 Millionen neue Hochdruckentladungslampen eingesetzt, die entsprechende Zahl ausgebrannte Lampen wird z.Z. in der Regel geschreddert und das Volumenreduzierte Material Untertage deponiert. Durch den Einsatz des Zerlegeautomaten können jährlich 6,7 t Hg-freies Kuppelglas, 13,35 t hochwertiger Metallverbund und 115 Kg Quecksilber gewonnen und in den Sekundär-Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden. Der Bau eines Zerlegeautomaten für Hochdruck-Entladungslampen hat das Ziel, das Recyclingprinzip sortenreiner Materialtrennung zu realisieren, indem die Hochdruck-Entladungslampe in ihre drei Stofffraktionen Hg-freies Kuppelglas, Hg-freier Metallverbund und Hg-haltigen Glasbrenner zerlegt wird, ohne dass es zu einer Hg-Kontamination der Hg-freien Stoffe kommt. Hierfür sollen schon entwickelte, erprobte und bewährte technische Komponenten zu einer Einheit Zerlegeautomat zusammengefügt werden unter der Maßgabe, die Entwicklungs- und Baukosten niedrig zu halten, damit ein wirtschaftlicher Einsatz des Recyclingautomaten gesichert ist. Fazit: Der Maschinenbauer ist bei der Konzeptionierung und der Entwicklung des Zerlegeautomaten zum einen auf den unterschiedlichen Aufbau der verschiedenen Hochdruckentladungslampentypen und deren Reaktion beim Öffnen des Kuppelglases zu wenig eingegangen. Zum anderen hat er die Aggressivität des Hartglases, aus dem die Kuppeln der Hochdrucklampen bestehen, unterschätzt. Dieses Material beschädigte und behinderte mechanische Bewegungsabläufe und legte immer wieder die Bewegungen der Maschine lahm. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der gebaute Zerlegeautomat eine Fehlkonstruktion darstellt, da er keine der geplanten Funktionen einwandfrei bewältigte.
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Im Projekt wurde ein Verfahrenskonzept zur trockenen Separation von Kunststoffmischungen aus dem Altkabelrecycling entwickelt. Wesentliches Ziel war dabei, eine saubere PVC-Fraktion zu erzeugen, die zu hochwertigen Produkten verarbeitet werden kann. Das Verfahren weist u. a. eine triboelektrisch arbeitende Separationseinheit auf. Ziel war, das Verfahren bis zum halbindustriellen Prototyp so weit zu entwickeln, dass - ggf. durch Parallelschaltung einzelner Module - Durchsatzmengen von bis ca. 1,5 t/h separiert werden können. Mit Hilfe dieses Verfahrens sollen zukünftig die Verarbeiter von Kunststoffen, in die Lage versetzt werden, hochwertige und vermarktbare Kunststoff-Recyclate kostengünstig herzustellen. Fazit: Aus bestimmten Mischkabelfraktionen können auf elektrostatischem Wege PVC-Fraktionen mit hoher Reinheit erzeugt werden. Die Reinheit ist im Allgemeinen aber für direkte Applikationen im Kabelbereich nicht ausreichend. Bei Kabelherstellern gibt es große Akzeptanzprobleme für fremde PVC-Recyclate beim Einsatz für Neukabel, da Gewährleistungsprobleme und schlechtere mechanische und elektrische Eigenschaften befürchtet werden. Dies gilt auch beim Einsatz von Recyclat für Blindleitungen, Füllelemente etc., wo z.B. eine Migration von unbekannten Weichmachem in die Kabelumhüllung und damit eine Qualitätsverschlechterung befürchtet werden. Deshalb werden nur 'eigene' Recyclate aus bekannten Kabelmischungen eingesetzt. Für getrennte Fraktionen aus Mischkabeln mit niedrigerer Reinheit gibt es dagegen eine Reihe von Applikationen, wo diese mit sehr gutem Erfolg eingesetzt werden können. Unser Kooperationspartner konnte mit Hilfe der elektrostatischen Separationstechnik eine Reihe von Problemen lösen, die mit der unterschiedlichen Zusammensetzung von Mischkabeln zusammenhängen.
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Bund | 15 |
Land | 3 |
Type | Count |
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Deutsch | 18 |
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Keine | 15 |
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