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Charakterisierung und Quantifizierung der bei der Desinfektion von Trinkwasser entstehenden nichtfluechtigen halogenierten Nebenprodukte - Ein Beitrag zur Halogenbilanz

Das Projekt "Charakterisierung und Quantifizierung der bei der Desinfektion von Trinkwasser entstehenden nichtfluechtigen halogenierten Nebenprodukte - Ein Beitrag zur Halogenbilanz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Leipzig, Institut für Analytische Chemie.Bei der Desinfektion von Trinkwasser entstehen aus den organischen Wasserinhaltsstoffen (DOC), chlor- und bromhaltige Verbindungen. Ihre bekanntesten Vertreter sind die Trihalomethane (THM). Neben diesen enthaelt Trinkwasser aber weitere Halogenverbindungen, die entweder nur sehr langsam (z.B. im Verteilernetz) oder ueberhaupt nicht zur THM-Bildung befaehigt sind. Ueber die Struktur und Menge dieser Verbindungen ist wenig bekannt. Deshalb sind zuverlaessige Vorhersagen ueber das THM-Bildungspotential allein aus dem DOC-Gehalt nicht moeglich. Das Ziel des Vorhabens ist es, die primaer enthaltenen organischen Inhaltsstoffe und deren nichtfluechtige Desinfektionsnebenprodukte standortspezifisch ausgewaehlter Wasserproben (Sachsen, Sachsen-Anhalt) mit Hilfe der Methodenkombination HPLC-MS strukturell aufzuklaeren und ihre Menge quantitativ zu bestimmen. Die Ergebnisse sollen einen Beitrag zur Halogenbilanz bei der Trinkwasserdesinfektion leisten und damit auch zu einer stabileren Einhaltung der THM-Grenzwerte fuehren.

Trihalomethane im Trinkwasser und die Haeufigkeit von Krebs

Das Projekt "Trihalomethane im Trinkwasser und die Haeufigkeit von Krebs" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesgesundheitsamt, Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie.In letzter Zeit mehren sich wissenschaftliche Untersuchungen ueber Zusammenhaenge zwischen Umweltchemikalien und dem Vorkommen von Krankheiten. Die Qualitaet der Arbeiten ist aber sehr unterschiedlich, oft sind die Aussagen nicht gedeckt von den gefundenen Ergebnissen. Haeufig wird bereits dann eine Beziehung gesehen, wenn regionale oder zeitliche Unterschiede in der Morbiditaet einer Krankheit mit regionalen oder zeitlichen Auspraegungen des Autretens eines Stoffes uebereinstimmen. Das trifft auch fuer die Diskussion um Zusammenhaenge zwischen Trihalomethanen in Trinkwasser und der Haeufigkeit von Krebs zu. Die Arbeiten werden in einer Literaturstudie unter einheitlichen Gesichtspunkten bewertet.

Toxikologische Untersuchungen zur Interaktion von Chlordibrommethan mit anderen Haloformen und Quecksilber, Toxikologische Untersuchungen zur Interaktion von Chlordibrommethan mit anderen Haloformen und Quecksilber

Das Projekt "Toxikologische Untersuchungen zur Interaktion von Chlordibrommethan mit anderen Haloformen und Quecksilber, Toxikologische Untersuchungen zur Interaktion von Chlordibrommethan mit anderen Haloformen und Quecksilber" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Halle-Wittenberg, Universitätsklinikum Halle (Saale), Institut für Umwelttoxikologie.Das Vorkommen von Trihalomethanen (THM) im Trinkwasser gab Anlass zu tierexperimentellen Studien zur Toxikokinetik und -dynamik von Chlordibrommethan (CDBM) und deren Beeinflussung durch andere THM oder HgCl2. Aufgrund von Konzentrations-Zeit-Verlaeufen von CDBM in Blut und Geweben von Ratten nach CDBM-Applikation von 0,4/0,8/1,6 mmol/kg p.o. wurden mittlere Verweilzeiten, Halbwertszeiten, Clearance und Verteilungsvolumina ermittelt. Die Parameter waren nicht dosisabhaengig. Als CDBM-Metabolite wurden Bromid und CO erfasst. Die oxidative Dehalogenierung erfolgt vorwiegend mit Hilfe von CYP2E1, die Beteiligung von Glutathion wurde nachgewiesen. Die Metabolitbildung nahm in der Reihe Trichlormethan kleiner Bromdichlormethan kleiner CDBM kleiner Tribrommethan zu. Die Schwelle der Hepatotoxizitaet nach einmaliger CDBM-Aufnahme liegt zwischen 0,8 und 1,6 mmol/kg. ED tief 50-Werte fuer Verhaltensparameter beim Goldhamster lagen im akuten und subchronischen Versuch bei 0,6 bzw. 0,06 mmol COBM/kg. Bei wachen und narkotisierten Ratten bewirkte CDBM negativ chronotrope, dromotrope und inotrope Effekte. Die myokardiale Depression korreliert gut mit der hemmenden Wirkung von CDBM an isolierten Kardiomyozyten. Sowohl die Ausloesung von Punktmutationen im bakteriellen System als auch die von Chromosomenaberrationen im Knochenmark der Ratte (Mikrokerntest) sprechen fuer ein gentoxisches Potential von CDBM, auch beobachtet nach chronischer Aufnahme von CDBM (500 myg/l) mit dem Trinkwasser. CDBM in hohen Dosen wirkte bei Maeusen praenataltoxisch, aber nicht teralogen. Bei der Untersuchung kombinierter Effekte wurden in keinem Fall ausgesprochene Synergismen nachgewiesen.

Ökotoxikologische Informationen zur Verbindung: Trihalomethane

Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website "ETOX: Informationssystem Ökotoxikologie und Umweltqualitätsziele" des Umweltbundesamtes zur ökotoxikologischen Verbindung Trihalomethane. Stoffart: Stoffklasse.

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