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Entwicklung des Eintrages von Nitrat, Nitrit und Ammonium unter sandigen landwirtschaftlichen Nutzflächen - Langzeitstudie Landkreis Gifhorn

Im Projekt erfolgt eine Langzeitbeobachtung des Eintrages von Nitrat, Nitrit und Ammonium in das sich unter landwirtschaftlichen Nutzflächen befindliche Grundwasser. Dazu werden im Landkreis Gifhorn seit 1989 ausgewählte Beregnungsbrunnen beprobt. Diese Erhebungen werden ergänzt durch eine Auswertung der beim Gesundheitsamt des Landkreises Gifhorn vorliegenden Daten zur Trinkwasserüberwachung. Herangezogen werden auch die Grundwasser-Überwachungsdaten aus den im Landkreis Gifhorn verbreitet anzutreffenden Trinkwasserschutzgebieten. Mit dem Projekt soll insbesondere der Fragestellung nachgegangen werden, in wieweit bei Böden mit hohem Nährstoffauswaschungspotential Stickstoffeinträge langfristig in immer tiefere Grundwasserbereiche verlagert werden. Da aus tieferen Grundwasserleitern in der Regel auch die öffentliche Trinkwasserversorgung gespeist wird, ist diese Fragestellung von besonderer Relevanz. Wegen des Vorhandenseins vielfach sandiger Böden in Kombination mit verbreitet intensiver Landwirtschaft und mit einer i.d.R. auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen gegebenen Grundwasserneubildung, kann im Landkreis Gifhorn von einem insgesamt hohem Nährstoffauswaschungspotential ausgegangen werden. Das Untersuchungsgebiet Landkreis Gifhorn eignet sich daher gut als 'worst case'.

Diversität von Wasserpflanzen und assoziierter neurotoxischer Cyanobakterien - Auswirkungen auf die Freizeit- und Trinkwassernutzung von Binnengewässern, Auswirkungen auf die Freizeit- und Trinkwassernutzung von Binnengewässern

Entwicklung einer neuartigen Einbaugarnitur mit autark agierender körperschallbasierter Temperatur/Druck-Sensoreinheit zur Überwachung der Trinkwasserqualität, Teilprojekt 3

Entwicklung einer neuartigen Einbaugarnitur mit autark agierender körperschallbasierter Temperatur/Druck-Sensoreinheit zur Überwachung der Trinkwasserqualität

Entwicklung einer neuartigen Einbaugarnitur mit autark agierender körperschallbasierter Temperatur/Druck-Sensoreinheit zur Überwachung der Trinkwasserqualität, Teilprojekt 1

Entwicklung einer neuartigen Einbaugarnitur mit autark agierender körperschallbasierter Temperatur/Druck-Sensoreinheit zur Überwachung der Trinkwasserqualität, Teilprojekt 2

Hochsensitive optische Unterwassersensorik für das Trinkwassermanagement, Teilprojekt 3

Microsoft Word - 15_2024 Stellenausschreibung DÜV SB Grundwasser.docx

Stellenausschreibung Nr. 15/2024 Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt bevorzugt am Standort Halle eine Sachbearbeitung (m/w/d) Grundwasser Düngeverordnung. Die Stelle ist unbefristet zu besetzen. Aufgabenschwerpunkte:            Erarbeitung von fachlichen und methodischen Grundlagen zur Umsetzung der AVV GeA/ DüV Koordinierung, Aufbau und Fortschreibung des Ausweisungsmessnetzes entsprechend den Anforderungen der AVV GeA/ DüV einschl. Recherche, Prüfung, Auswahl und Datenerhebung für Zusatzmessstellen insbesondere der Trinkwasserüberwachung sowie anderer geeigneter Messnetze zur Verdichtung des AVV-Messnetzes Durchführung geostatistischer Regionalisierung als Grundlage für die Zustandsbestimmung von Parametern nach Anlage 2 GrwV (insbesondere für Nitrat) auf Ebene der Grundwasserkörper, einschließlich Auswertung, Darstellung und Dokumentation der Ergebnisse Aufbereitung, Auswertung und Bereitstellung von Daten als Grundlage zur Überprüfung der Ausweisung der mit Nitrat belasteten Gebiete durch die LLG, Unterstützung der LLG bei der Ermittlung der Nitrataustragsgefährdung der belasteten Gebiete unter Berücksichtigung der standörtlichen Bedingungen und der relevanten Stickstoffumwandlungsprozesse Koordinierung und Bearbeitung von Anfragen von Verbänden, Medien u.a. sowie im Rahmen von laufenden Normenkontrollklagen von Bauernverbänden und Einzelklägern im Zusammenhang mit der AVV GeA/ DüV Erarbeitung von Gutachten und fachtechnischen Stellungnahmen bei überregionalen bzw. landesweiten Fragestellungen zum AVV-Messnetz fachliche Begleitung und Unterstützung des Neu- und Ersatzbohrungsprogrammes im Grundwasser zur Erweiterung des Grundwassermessnetzes GIS-gestützte Darstellung, Auswertung und Analyse von Sachverhalten im Zusammenhang mit der AVV GeA/ DüV Bearbeitung von hydrogeologischen und bodenkundlichen Fragestellungen im Landesmessnetz GW-Güte Planung, Durchführung und Vergabe von Leistungen an Dritte einschl. Projektbegleitung Mitarbeit in Fachgremien und Arbeitsgruppen Sie erfüllen zwingend folgende Voraussetzungen:      abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Diplom) in den Fachrichtungen Wasserwirtschaft, Angewandte Geowissenschaften, Umweltwissenschaften, Ressourcenmanagement sowie vergleichbarer Fachrichtungen fundierte Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Monitoring Grundwasserbeschaffenheit Kenntnisse hydrogeologischer und hydrochemischer Prozesse zur Beurteilung der Grundwasserverhältnisse sicherer Umgang mit der Office-Standardsoftware, insbesondere Excel sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen in der Anwendung von Geographischen Informationssystemen (QGIS) Folgende Kenntnisse und Erfahrungen sind wünschenswert:       Kenntnisse und Erfahrungen gebietsstatistischer bzw. geostatistischer Methoden und Auswertungen Erfahrungen bei der Vorbereitung und Steuerung von Leistungsvergaben an Dritte Erfahrungen bei der Erstellung von Studien, Berichten und Gutachten Kenntnisse in den Bereichen Gewässerschutz, Hydrogeologie, Agrarwissenschaften Kenntnisse in den aufgabenspezifischen Rechtsgrundlagen (u.a. Wasserrecht, Düngeverordnung, Vergaberecht) Führerschein (Klasse B) und die Bereitschaft zum Führen von Dienstkraftfahrzeugen Wir setzen außerdem voraus, dass Sie:     eine selbstständige und strukturierte Arbeitsweise besitzen, über eine gute schriftliche und mündliche Ausdrucksweise verfügen, eigenständig arbeiten können, flexibel und teamfähig sind, sich engagieren, Eigeninitiative mitbringen und verantwortungsbewusst handeln. Was wir Ihnen bieten können:        betriebliche Altersvorsorge (VBL) vermögenswirksame Leistungen gleitende Arbeitszeit individuelle Fortbildungsmöglichkeiten Gewährung einer Jahressonderzahlung 30 Tage Urlaubsanspruch pro Kalenderjahr alternierende Telearbeit und mobile Arbeit. Die Einstellung erfolgt vorbehaltlich des Vorliegens der stellen- und haushaltswirtschaftlichen sowie personalrechtlichen Voraussetzungen, nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) bei Erfüllung der tariflichen, persönlichen und sonstigen Voraussetzungen in der Entgeltgruppe 13. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt nach dem TV-L 40 Stunden. Eine Aufgabenübertragung auf Bedienstete (m/w/d) des Landes Sachsen-Anhalt erfolgt unter Vorbehalt der Verfügbarkeit von Verstärkungsmitteln. Schwerbehinderte Menschen und ihnen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksichtigt. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen. Bei im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab. Vollständige Bewerbungsunterlagen (u. a. Zeugnisse, Referenzen, Beschäftigungsnachweise) senden Sie bitte bis zum 10.07.2024 unter Angabe der Ausschreibungsnummer 15/2024 an den Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Sachgebiet Personal/Organisation Otto-von-Guericke-Str. 5 39104 Magdeburg oder per E-Mail an: Bewerbung@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de (ausschließlich PDF-Dateien) Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Bewerberdaten unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen für den Zweck der Auswahl gespeichert und anschließend gelöscht werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Internetseite. Telefonische Rückfragen richten Sie bitte an Frau von Eyss (Telefon-Nr. 0391/581-1452) oder an Herrn Rau (Telefon-Nr. 0391/581-1229). Weitere Informationen über den Landesbetrieb finden Sie unter www.lhw.sachsen-anhalt.de.

Teilvorhaben: Elektrische Versorgung, Steuerung und Auto-Alignment des nichtkollinear optisch-parametrischen Oszillators im Projekt OPTIMUS^Optische Erkennung von Trinkwasserverunreinigungen durch Mikroplastik und Spurenstoffe (OPTIMUS)^Teilvorhaben: Erforschung eines Hochleistungs-NOPOs^Teilvorhaben: Schnelle holographische Objekterkennung in Verbindung mit Raman-Spektroskopie zur Stofferkennung, Teilvorhaben: Ramanspektroskopische Untersuchung von Mikroplastik, Mikroben und Spurenstoffen anhand quantifiziert kontaminierter Referenzen

Ziel des Verbundvorhabens ist die zuverlässige Echtzeit-Überwachung von Trinkwasserströmen mittels Ramanspektroskopie auf Mikroplastikpartikel unter Bestimmung der Plastiksorte, Partikelgröße und -form sowie vorhandener Spurenstoffkontaminationen. Ziel des Teilvorhabens ist die zuverlässige Erkennung von Mikroplastik mittels Raman- und Resonanz Ramanspektroskopie vor dem komplexen biologischen Hintergrund 'Trinkwasser' mit seinen sedimentären und mikrobiellen Komponenten. Sowohl konfokale Ramanmikroskopie als auch Resonanz Ramanspektroskopie von komplexen Umweltproben werden im Rahmen dieses Teilvorhabens auf den effektiven Einsatz im außeruniversitären Milieu hin optimiert. Das Teilvorhaben beantwortet kritische Fragen hinsichtlich des Mikroplastiknachweises in Trink- und Prozesswässern mittels Ramanspektroskopie und wird eine effiziente Erkennung von Mikroplastik auf der Basis von (Resonanz) Ramanspektroskopie überhaupt ermöglichen. Zwei operative modulare Laboraufbauten zur sicheren Ramanspektroskopie an kontrolliert fließendem Wasser dienen zur effizienten Erprobung alternativer Konzepte für die geplanten Demonstratoren des Verbundprojekts. Mit Hilfe von quantifiziert mit Mikroplastik und Spurenstoffen kontaminierten Wasserproben wird die Erkennungsleistung der Ramanspektroskopischen Verfahren in Abhängigkeit von Strömungsraten und Umweltbedingungen bestimmt. Die Ramanspektren werden einer nach Kunststoffsorte, -form, -größe, -kontamination und biologischer Umgebung sortierbaren Datenbank zugeführt und die Spektralanalyse in Zusammenarbeit mit den Partnern auf Recheneffizienz optimiert, um eine zuverlässige Erkennung in Echtzeit zu gewährleisten. Eine ramanspektroskopische Studie zur Auswirkung der Verweildauer von kontaminiertem Mikroplastik im Wasser hinsichtlich Abbauprodukten, der Toxinaufnahme und -abgabe, und der Effekte auf und durch vorhandene biologische Komponenten und in Trinkwässern erwartbare sedimentäre Stoffe wird durchgeführt.

Trinkwasserverordnung

Die gesetzliche Grundlage zur Sicherung und Überwachung der Qualität des Trinkwassers ist das "Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutz-Gesetz - IfSG)”. Im § 37 Abs.1 IfSG wird die Qualität des Trinkwassers im Hinblick auf die menschliche Gesundheit grundsätzlich definiert: „Wasser für den menschlichen Gebrauch muss so beschaffen sein, dass durch seinen Genuss oder Gebrauch eine Schädigung der menschlichen Gesundheit, insbesondere durch Krankheitserreger, nicht zu besorgen ist”. Weiterhin wird die Verpflichtung der Überwachung der Wassergewinnungs- und Wasserversorgungs-anlagen an die Gesundheitsämter übertragen. Die Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung) legt detailliert Anforderungen fest für die Beschaffenheit des Trinkwassers, die Aufbereitung des Wassers, die Pflichten der Wasserversorger sowie die Überwachung des Trinkwassers. Mit der Trinkwasserverordnung wird die europäische "Richtlinie des Rates vom 3. November 1998 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Richtlinie 98/83/EG)” in nationales Recht umgesetzt. Trinkwasser

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