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Spotlight on “The relationship between radiofrequency-electromagnetic radiation from cell phones and brain tumor: The brain tumor incidence trends in South Korea” by J. Moon in Environmental Research (2023)

Deutsch: Gibt es einen kausalen Zusammenhang zwischen Mobiltelefonieren und Hirntumoren? In dieser Studie wurde die zeitliche Korrelation zwischen Auftreten von Hirntumoren und Anzahl von Mobilfunkverträgen betrachtet. Da Moon eine signifikante Korrelation beobachtet, schließt er auf einen Zusammenhang zwischen den beiden Trends. Wir zeigen die methodischen Schwächen der Studie auf und erklären, warum wir die Schlussfolgerung nicht teilen können.

Tumorpromotion durch hochfrequente elektromagnetische Felder in Kombination mit kanzerogenen Substanzen - synergistische Wirkungen - Vorhaben 3611S30017

In dieser tierexperimentellen Studie wurde untersucht, ob hochfrequente elektromagnetische Felder des Mobilfunkstandards UMTS (1,97 GHz) Entwicklung und Wachstum von Tumoren fördern können, ohne selbst die Entstehung von Tumoren auszulösen. Eine Pilotstudie von Tillmann et al. (2010) berichtete von tumorfördernden Effekten hochfrequenter elektromagnetischer Felder. Diesen Hinweisen sollte nachgegangen werden. Die Ergebnisse der Pilotstudie konnten im Wesentlichen bestätigt und ausgeweitet werden. Weibliche B6C3F1-Mäuse wurden lebenslang, beginnend in utero, mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern des UMTS-Standards chronisch ganzkörper-exponiert. Die Muttertiere erhielten eine Injektion mit dem Tumorinitiator Ethylnitrosoharnstoff = ENU, der von den Föten aufgenommen wird. Im Vergleich der UMTS-exponierten Gruppen (SAR 0.04, 0.4 oder 2W/kg) mit der scheinexponierten Kontrolle (SAR 0 W/kg) zeigt sich, ob durch die Kombination ENU + UMTS am Ende des Untersuchungszeitraums mehr Tumore auftreten, als mit ENU allein. Untersucht wurden die Organe Gehirn, Lunge, Leber, Niere, Milz und Lymphknoten. In keiner der beiden Untersuchungen wurde die Häufigkeit des Auftretens von Tumoren in Gehirn, Nieren oder Milz erhöht. Die mittlere Überlebensdauer liegt in den ENUGruppen unterhalb derjenigen der Käfig-Kontrolle, wird aber durch die zusätzliche UMTS-Exposition nicht weiter beeinflusst. In beiden Studien steigt jedoch die Zahl der Tumore (Karzinome und Adenome) in Leber und Lunge in den Kombinationsgruppen an. Zwar unterscheiden sich die Ergebnisse beider Studien im Detail. Auch sind die Ergebnisse der Pilotstudie zu den Leber- Tumoren wegen einer Helicobacter-Infektion schwer zu bewerten. Dennoch bleibt festzuhalten, dass wesentliche Ergebnisse der Pilotstudie gestützt werden. Die tumorpromovierenden Effekte sind bei einigen der untersuchten Leber- und Lungen-Tumorarten bereits bei dem niedrigsten SAR-Wert von 0,04 W/kg signifikant. Anders als in der Pilotstudie wird in der vorliegenden Studie zudem ein Anstieg der Häufigkeit von Lymphomen in einer der Untersuchungsgruppen (ENU + UMTS 0.4 W/kg) beobachtet. Eine Dosis- Wirkungs-Beziehung ist nicht zu erkennen. Die Frage nach der Übertragbarkeit der Ergebnisse auf den Menschen kann durch diese Studie (und die Pilotstudie) nicht beantwortet werden. Bei kleinen Tieren wie Mäusen werden die inneren Organe stärker von der Strahlung erreicht als beim Menschen. Um beurteilen zu können, ob und inwieweit die im Tiermodell beobachteten Effekte für den Menschen relevant sind, muss die Frage nach den zugrundeliegenden Mechanismen weiter untersucht werden. Zunächst sollte die Dosimetrie im Hinblick auf organspezifische Expositionen sowie die Exposition der Föten verfeinert werden. Zur Ableitung von Grenzwerten können die Ergebnisse nicht herangezogen werden, sie stützen aber die Empfehlungen des BfS zur Vermeidung unnötiger Expositionen gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern. //ABSTRACT// In this animal study potential tumor-promoting effects of exposure to radiofrequency electromagnetic fields were investigated. Previously published results from a pilot study with carcinogen-treated mice suggested tumorpromoting effects of RF-EMF (Tillmann et al. (2010)). These findings could essentially be confirmed and extended. Female B6C3F1-mice were exposed to high frequency electromagnetic fields (UMTS, 1.97 GHz, SAR 0, 0.04, 0.4 or 2 W/kg, chronically, whole body, lifelong, starting in utero). Pregnant females in the exposure devices were injected with the tumor initiating substance Ethylnitrosourea (ENU). Female offspring was further exposed or sham exposed to UMTS. Neither the pilot nor the current study showed an increase of the tumor frequency in brain, kidneys or spleen. Survival times in all ENU-treated mice were lower than in cage controls, but not effected by UMTS exposure. In both studies numbers of tumors of the lungs and livers in ENU-treated and exposed animals were higher than in sham-exposed controls. Even if the results of both studies differ in some details and the results according to the liver tumors in the pilot study are somewhat difficult to estimate, because of an infection with helicobacter, it has to be considered, that relevant results of the pilot study can be confirmed. Unlike the pilot study, in one of the exposure groups (ENU + 0.4 W/kg) an increase in numbers of lymphoma was observed. Some of the effects were significant at low exposure levels (SAR 0.04 or 0.4 W/kg). A dose-response effect is absent. The question, whether the results are relevant for humans cannot be answered from the study or the pilot study. In small animals like mice the internal organs are exposed to a higher extend by the high frequency fields than in men. For further clarification the underlying mechanisms have to be examined. At first the specific dosimetry for organs and fetal exposure should be refined. The results of the study cannot be used for the definition of thresholds for humans but they support the recommendations of the Federal Office for Radiation Protection to avoid unnecessary exposure to high frequency electromagnetic radiation.

Altersabhängige Wirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder des Mobilfunks auf Entwicklungs- und Differenzierungsprozesse des Zentralnervensystems in juvenilen Labornagern - Vorhaben FM 8848

Zunehmend werden Mobiltelefone auch von jüngeren Kindern benutzt. Die Frage, ob eine früh beginnende, wiederholte Exposition des Kopfes mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern des Mobilfunks Einflüsse auf Entwicklung, Kognition und Verhalten hat, oder ob im Gehirn verstärkt Tumore auftreten, wurde in einer tierexperimentellen Studie untersucht. Hinweise auf negative Einflüsse der HF-Exposition ergaben sich nicht. Weibliche Wistar-Ratten wurden beginnend mit dem Alter von 14 Tagen bis zum Alter von 19 Monaten im Kopfbereich für 2 Stunden, 5 Tage pro Woche elektromagnetischen Feldern des Mobilfunks ausgesetzt (900 MHz GSM). Die SAR-Werte betrugen 0, 0.7, 2.5 und 10 W/kg. Die vornehmliche Exposition des Kopfes erfolgte durch Fixierung der Tiere in Röhren unterschiedlicher Größe. Während des Versuchszeitraums wurden 3 Blöcke von Verhaltens- und Lerntests in juvenilen, adulten und präsenilen Ratten durchgeführt (RotaRod, Morris-Water-Maze,8-Arm-Labyrinth, Open Field). Zwischen den Gruppen der exponierten bzw. scheinexponierten Tiere zeigten sich in Bezug auf Entwicklungsparameter sowie in den Verhaltenstests keine auffälligen Unterschiede. Die histologischen Untersuchungen am Ende des Versuchszeitraums ergaben keine Hinweise auf erhöhte Tumorraten des Zentralnervensystems aufgrund der Exposition mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern. //ABSTRACT// More and more mobile phones are used even by younger children. The question, whether a repeated head-exposure to high frequency electromagnetic fields of mobile telecommunication beginning early in life, affects development, cognition and behavior or leads to tumor development in brain was investigated in an animal study. The results showed no negative effects of the RF-exposure. Female Wistar-rats, from an age of 14 days to 19 months, were exposed for 2 hours per day, 5 days per week in the head reagion to mobile phone electromagnetic fields (900 MHz GSM). The SAR values were 0, 0.7, 2.5, and 10 W/kg. The primary exposure of the head region was done by fixating the animals in restraining tubes of different sizes. During the experiment, three blocks of behavioral and learning tests were performed in juvenile, adult, and pre-senile animals (RotaRod, Morris-water maze, 8-arm maze, and open field). Between the groups of the exposed and the sham-exposed animals no profound differences could be identified. A histopathological analysis revealed no higher tumor incidence in the central nervous system due to exposure.

Langfristige Wirkungen

Langfristige Wirkungen UV - Strahlung kann Langzeitschäden, also später im Leben auftretende Schäden, an Augen und Haut hervorrufen. Langzeitschäden der Augen Bei den Augen ist in erster Linie die Augenlinse betroffen, die einen großen Anteil der in das Auge eindringenden UV - Strahlung aufnimmt. Übermäßige UV -Bestrahlung ist einer der auslösenden Faktoren für den "Grauen Star" ( Katarakt ). Ein bis zwei Prozent der UV-A-Strahlung kann bis zur Netzhaut vordringen. Studien geben Hinweise, dass in jungen Jahren (von Geburt bis etwa zum 30. Lebensjahr) sogar bis zu 10 Prozent der UV-A-Strahlung die Netzhaut erreichen könnten. Es konnte wissenschaftlich bisher nicht vollständig ausgeschlossen werden, dass der geringe Anteil an UV-Strahlung, der die Retina erreicht, zu degenerativen Netzhauterkrankungen wie der altersabhängigen Makuladegeneration (Makula = Gelber Fleck = Ort des schärfsten Sehens) beiträgt. Langzeitschäden der Haut Bei der Haut kann übermäßige UV -Bestrahlung vorzeitige Hautalterung und im schlimmsten Fall Hautkrebs zur Folge haben. Zur Vorbeugung sollte man eine übermäßige UV-Belastung vermeiden. Zusätzlich hilft eine regelmäßige Hautkrebs-Früherkennung beim Hautarzt oder der Hautärztin, bereits bestehende Erkrankungen in einem frühen Stadium zu entdecken, wenn die Heilungschancen noch besser sind. Vorzeitige Hautalterung UV -A- Strahlung dringt tief in die Haut ein und verursacht dort unter anderem die Bildung sogenannter "freier Radikale", die wiederum eine Schädigung des Kollagens im Bindegewebe bewirken können. Gleichzeitig wird die Neubildung von Kollagen verhindert. In der Folge nimmt die Straffheit der Haut ab und elastische Fasern quellen auf, was zu einem Verlust der Dehnbarkeit der Haut führt. Es kommt zu dauerhaften Bindegewebsschädigungen und Faltenbildung. Ein Risikofaktor für vorzeitige Hautalterung sind unter anderem Sonnenbäder und Solariennutzung. Hautkrebs UV-Strahlung ist durch die Internationale Agentur für Krebsforschung (International Agency for Research on Cancer, IARC) in die höchste Risikogruppe 1 "krebserregend für den Menschen" eingestuft. UV-Strahlung ist Hauptursache für Hautkrebs. Hautkrebserkrankungen haben in der hellhäutigen Bevölkerung weltweit stärkere Zuwachsraten als alle anderen Krebserkrankungen. In Deutschland erkrankt jeder siebte Mann und jede neunte Frau bis zum Alter von 75 Jahren an Hautkrebs – Tendenz steigend: Allein in Deutschland verdoppelt sich die Neuerkrankungsrate (Inzidenz) alle 10 bis 15 Jahre. In Deutschland sterben derzeit jährlich über 4000 Menschen an Hautkrebserkrankungen, die auf UV-Strahlung zurückzuführen sind. Risikofaktoren für Hautkrebs sind unter anderem der Hauttyp, große angeborene oder klinisch atypische Muttermale, die Anzahl der Muttermale, Hautkrebserkrankungen in der Familie sowie die individuelle Lebens-UV-Belastung (Lebenszeitdosis) und Sonnenbrände. Man unterscheidet zwischen dem "hellen" und dem "schwarzen" Hautkrebs. Heller Hautkrebs Helle Hautkrebsarten sind unter anderem das Basalzellkarzinom sowie das Plattenepithelkarzinom und dessen Vorstufen, die aktinischen Keratosen. Betroffen sind vor allem ältere Menschen. Basalzellkarzinom Beim Basalzellkarzinom handelt es sich um einen langsam wachsenden Tumor, der nur sehr selten Metastasen (Tochtergeschwülste) bildet. Er tritt vorwiegend an Hautpartien wie Gesicht, Ohren und Kopfhaut auf, die der direkten UV - Strahlung ausgesetzt sind. Die Sterblichkeit ist sehr niedrig. Da der Tumor aber lokal Gewebe zerstört, stellt die Therapie häufig ein großes kosmetisches Problem dar. Plattenepithelkarzinom Das Plattenepithelkarzinom ist ein in das umliegende Gewebe hineinwuchernder ("invasiver"), lokal zerstörender Tumor, der ab einer bestimmten Größe auch Metastasen bilden und zum Tode führen kann. Er tritt ebenfalls an Hautpartien wie Gesicht, Handrücken und Unterarmen auf, die der UV-Strahlung ausgesetzt sind. Schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom) Der schwarze Hautkrebs (malignes Melanom) betrifft alle Altersstufen und ist für die meisten Todesfälle unter allen Hautkrebsarten verantwortlich. Das Melanom ist ein unterschiedlich wachsender, in der Regel braun gefärbter Tumor, der häufig und in einem ziemlich frühen Stadium Metastasen bildet und an beliebigen Hautpartien auftreten kann. Bei Früherkennung ist der Tumor überwiegend heilbar, bei verzögerter Therapie oft tödlich. Für den "schwarzen Hautkrebs" (malignes Melanom) nimmt die Inzidenz stärker zu als für alle anderen Krebsarten – und immer mehr jüngere Menschen, vor allem Frauen, erkranken daran. Stand: 20.06.2024

Holi colours contain PM10 and can induce pro-inflammatory responses

Background<BR>At Holi festivals, originally celebrated in India but more recently all over the world, people throw coloured powder (Holi powder, Holi colour, Gulal powder) at each other. Adverse health effects, i.e. skin and ocular irritations as well as respiratory problems may be the consequences. The aim of this study was to uncover some of the underlying mechanisms.<BR>Methods<BR>We analysed four different Holi colours regarding particle size using an Electric field cell counting system. In addition, we incubated native human cells with different Holi colours and determined their potential to induce a pro-inflammatory response by quantifying the resulting cytokine production by means of ELISA (Enzyme Linked Immunosorbent Assay) and the resulting leukocyte oxidative burst by flow cytometric analysis. Moreover, we performed the XTT (2,3-Bis-(2-methoxy-4-nitro-5-sulfophenyl)-2H-tetrazolium-5-carboxanilide) and Propidium iodide cytotoxicity tests and we measured the endotoxin content of the Holi colour samples by means of the Limulus Amebocyte Lysate test (LAL test).<BR>Results<BR>We show here that all tested Holi colours consist to more than 40 % of particles with an aerodynamic diameter smaller than 10 ìm, so called PM10 particles (PM, particulate matter). Two of the analysed Holi powders contained even more than 75 % of PM10 particles.<BR>Furthermore we demonstrate in cell culture experiments that Holi colours can induce the production of the pro-inflammatory cytokines TNF-á(Tumor necrosis factor-á), IL-6 (Interleukine-6) and IL-1â(Interleukine-1â). Three out of the four analysed colours induced a significantly higher cytokine response in human PBMCs (Peripheral Blood Mononuclear Cells) and whole blood than corn starch, which is often used as carrier substance for Holi colours. Moreover we show that corn starch and two Holi colours contain endotoxin and that certain Holi colours display concentration dependent cytotoxic effects in higher concentration. Furthermore we reveal that in principle Holi colours and corn starch are able to generate an oxidative burst in human granulocytes and monocytes. In Holi colour 1 we detected a fungal contamination.<BR>Conclusions<BR>Some of the observed unwanted health effects of Holi colours might be explained by the high content of PM10 particles in conjunction with the possible induction of a pro-inflammatory response and an oxidative leukocyte burst.<BR>Quelle: http://occup-med.biomedcentral.com

Unterlage: „Wissenschaftliche Publikationen im Bereich Strahlenschutz 2004“ (PDF, nicht barrierefrei)

Wissenschaftliche Publikationen im Bereich Strahlenschutz 2004 Autor Auer M, Axelsson A, Blanchard X, Bowyer TW, Brachet G, Bulowski I, Dubasov Y, Elmgren K, Fontaine JP, Harms W, Hayes JC, T Heimbigner R, McIntyre JI, Panisko ME, Popov Y, Ringbom A, Sartorius H, Schmid S, Schulze J, Schlosser C, Taffary T, Weiss W, Wernsperger B Bährle H, Dalheimer A, Froning M, Kratzel U, Neudert N, Schäfer I, Ulbricht E Barquinero J F, Stephan G, Schmid E Barth I, Rimpler A Barth I, Rimpler A, Mielcarek J Baumgärtner F, Donhärl W Bayer A (Hrsg) Bergler I, Bernhard C, Gödde R, Löbke-Reinl A, Schmitt-Hannig A (Hrsg) Bergler I, Bernhard C, Gödde R, Löbke-Reinl A, Schmitt-Hannig A (Hrsg) Bieringer J, Schlosser C Bieringer J. Titel Intercomparison experiments of systems for the measurement of xenon radionuclides in the atmosphere. 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Int J Cancer 109:125-31, 2004 Brennan P, Buffler PA, Reynolds P, Wu AH, Wichmann HE, Agudo A, Pershagen G, Jockel KH, Benhamou S, Greenberg RS, Merletti F, Winck C, Fontham ET, Kreuzer M, Darby SC, Forastiere F, Simonato L, Boffetta P Brix G, Kiessling F, Lucht R, Darai Microcirculation and Microvasculature in Breast Tumors: Pharmacokinetic S, Wasser K, Delorme S, Griebel J Analysis of Dynamic MR Image Series. Magn Reson Med. 52: 420-429, 2004 Brix G, Lechel U, Veit R, Assessment of a Theoretical Formalism for Dose Estimation in CT: An Truckenbrodt R, Stamm G, Anthropomorphic Phantom Study. Coppenrath EM, Griebel J, Nagel Eur Radiology 2004; 14:1275-1284 HD 1 Wissenschaftliche Publikationen im Bereich Strahlenschutz 2004 Autor Brüske-Hohlfeld I, Schaffrath Rosario A, Wölke G, Heinrich J, Kreuzer M, Kreienbrock L, Wichmann HE Buchholz W, Dalheimer A, Hartmann M, König K Titel Lungenkrebsrisiko bei Beschäftigten im Uranbergbau. 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Unterlage: „Wissenschaftliche Publikationen des Fachbereiches Strahlenschutz und Gesundheit 2003“ (PDF, nicht barrierefrei)

Wissenschaftliche Publikationen des Fachbereiches Strahlenschutz und Gesundheit 2003 Autor Ansoborlo E, Bérard P, Eckerman K, Berkovski V, Birchall A, Fry F, Guilmette R, Miller G, Ishigure N, Lipsztein J, Nosske D Arnold D, Bayer A, Bühling A, Bieringer J, Ettenhuber E, Faleschini H, Haase G, Hornung-Lauxmann L, Leeb H, Müller-Neumann M, Neu A, Nies H, Steiner M, Steinkopff Th, Walter H Aumann S, Schoenberg SO, Just A, Briley-Saebo K, Bjornerud A, Bock M, Brix G Barth I, Mielcarek J Barth I, Mielcarek J Bayer A Bayer A Bayer A (Hrsg) Bayer A, Bühling A Bayer A, Bühling A Beck T, Dalheimer A Bergler I, Bernhard C, Gödde R, Schmitt-Hannig A (Hrsg) Berkovski V, Eckerman KF, Phipps AW, Noßke D Bernhard C Brix G, Nagel HD, Stamm G, Veit R, Lechel U, Griebel J, Galanski M Titel Review of Methods and Computer Codes for Interpretation of Bioassay Data. Radiat Prot Dosim. 2003; 105: 341-346 Das 12. Fachgespräch zur Überwachung der Umweltradioaktivität - Ein Resümee. 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Fachgespräch zur Überwachung der Umweltradioaktivität Strahlenschutzpraxis 2003; 9 (4), 84-86 Qualitätsmanagement im Strahlenschutz – Stand und Perspektiven In: Umweltpolitik, Hrsg.: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin, 2003; 195-199 Strahlenschutzforschung - Programmreport 2001 - Bericht über das vom Bundesamt für Strahlenschutz fachlich und verwaltungsgemäß begleitete Ressortforschungsprogramm Strahlenschutz des Bundesumweltministeriums BfS-Schrift 29/2003, Salzgitter, 2003 Dosimetry of Radioiodine for Embryo and Foetus. Radiat Prot Dosim. 2003; 105: 265-268 Zusammenfassende Bewertung der Strahlenexposition Umweltradioaktivität in der Bundesrepublik Deutschland 1998 bis 2001, Daten und Bewertung. Bericht der Leitstellen des Bundes und des Bundesamtes für Strahlenschutz BfS-Schrift 27/2003, Salzgitter 2003 Radiation Exposure in Multi-Slice versus Single-Slice Spiral CT: Results of a Nationwide Survey. Eur Radiology 2003; 13: 1979-1991 1 Wissenschaftliche Publikationen des Fachbereiches Strahlenschutz und Gesundheit 2003 Autor Czarwinski R Titel Is there a need for a major change in ICRP recommendations involving occupational exposure? - Views of the radiation protection professionals. In: IAEO International Conference on Occupational Radiation Protection – Protecting Workers Against Exposure to lonizing Radiation, Genf/Schweiz, 26.-30.08.2002 IAEA STI/PUB/1145 Juli 2003 Dalheimer A, Dettmann K, Frasch G, Novellierung der Richtlinie zur Ermittlung der Körperdosis bei innerer Hartmann M, König K, Noßke D, Exposition Scheler R Tagungsband zum Seminar 2003 „Neue Entwicklungen im Strahlenschutz und ihre Bewährung in der Praxis“, 26.-27.06.2003, TÜV Akademie GmbH, München DeVries AF, Kremser C, Hein PA, Tumor Microcirculation and Diffusion Predict Therapy Outcome for Griebel J, Krezcy A, Ofner D, Primary Rectal Carcinoma. 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Bericht der Leitstellen des Bundes und des Bundesamtes für Strahlenschutz BfS-Schrift 27/2003, Salzgitter 2003, 94-95 Jung T Der Risikobegriff in Wissenschaft und Gesellschaft Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 2003; 46: 542-548 Kreisheimer M, Sokolnikov ME, Lung Cancer Mortality Among Nuclear Workers of the Mayak Facilities in Koshurnikova NA, Khokhryakov VF, the Former Soviet Union. An Updated Analysis Considering Smoking as Romanow SA, Shilnikova NS, the Main Confounding Factor. Okatenko PV, Nekolla EA, Kellerer Radiat Environ Biophys. 2003; 42(2):129-35 AM Kremser C, Judmaier W, Hein P, Preliminary Results on the Influence of Chemoradiation on Apparent Griebel J, Lukas P, de Vries A Diffusion Coefficients of Primary Rectal Carcinoma Measured by Magnetic Resonance Imaging. Strahlenther Onkol. 2003; 179(9): 641-9 Kreuzer M Lungenkrebsrisiko durch Passivrauchen am Arbeitsplatz – Evidenz aus epidemiologischen Studien. 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Dezember 2003 Noßke D, Dalheimer A, Dettmann K, Retentions- und Ausscheidungsdaten sowie Dosiskoeffizienten für die Frasch G, Hartmann M, Karcher K, Inkorporationsüberwachung; Übergangsregelung bis zum In-Kraft-Treten König K, Scheler R, Strauch H der entsprechenden Richtlinie zur inneren Exposition Bericht BfS-SG-02/03, Salzgitter, Dezember 2003 Noßke D, Karcher K Is Radiation Protection for the Unborn Child Guaranteed by Radiation Protection for Female Workers? Radiat Prot Dosim. 2003; 105: 269-272 Peter J Die Leitstellen zur Überwachung der Umweltradioaktivität Umweltradioaktivität in der Bundesrepublik Deutschland 1998 bis 2001, Daten und Bewertung. Bericht der Leitstellen des Bundes und des Bundesamtes für Strahlenschutz BfS-Schrift 27/2003, Salzgitter 2003 Phipps AW, Harrison JD, Fell TP, Some Aspects of the Fetal Doses Given in ICRP Publication 88. Eckerman KF, Nosske D Radiat Prot Dosim. 2003; 105: 279-284 Regulla D, Griebel J, Noßke D, Erfassung und Bewertung der Patientenexposition in der diagnostischen Bauer B, Brix G Radiologie und Nuklearmedizin. Z Med Physik. 2003; 13: 127-135 Rimpler A Chapter 11: Application In: Thomas DJ, Klein H (Hrsg): Neutron and Photon Spectrometry Techniques for Radiation Protection Radiat Prot Dosim., Special Issue 2003; 107: 189-204 Rimpler A, Barth I Effizienz von Spritzenabschirmungen bei Radionuklidanwendung zur Radiosynoviothese Nuklearmedizin 2003; 42: N50-3 Sefrin P, Weidringer JW, Weiss W Sichtungskategorien und deren Dokumentation. Deutsches Ärzteblatt 2003; 100: 31-32 Stather JW, Phipps AW, Harrison Dose Coefficients for the Embryo and Foetus Following Intakes of JD, Eckerman KF, Smith TJ Fell TP, Radionuclides by the Mother. 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Willingmann: Forschungscampus STIMULATE hat sich zum Innovationsmotor der Medizintechnik entwickelt

Innovative Medizintechnik der Spitzenklasse – dafür steht der Magdeburger Forschungscampus STIMULATE. Am Mittwoch hat Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann zum 10-jährigen Bestehen gratuliert. „Mit der Entwicklung bildgestützter, minimalinvasiver Verfahren für die Behandlung von Volkskrankheiten wie Krebs, Schlaganfall oder Herzerkrankungen hat sich der Forschungscampus STIMULATE national wie international einen Namen gemacht“, betonte der Minister. „Der Campus zeigt beispielhaft auf, wie eine enge Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft erfolgreich gelingen kann. Er hat sich auf die Weise zu einem Innovationsmotor der Medizintechnik entwickelt.“ Das „Solution Center for Image Guided Local Therapies – STIMULATE“ wurde an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg in Form einer Public-Private Partnership eröffnet. Finanziell beteiligten sich Bund, Land, EU sowie Medizintechnikunternehmen wie die Siemens Healthineers AG. Akademische und industrielle Partner arbeiten seither gemeinsam an innovativen Projekten. Dazu zählen unter anderem auch die weltweit erste Mikrowellenabtragung eines Tumors in einem Magnetresonanztomografen und die Entwicklung eines Assistenzroboters für die Abtragung eines Tumors in der Wirbelsäule. Für die Unterstützung von Forschungsprojekten bei STIMULATE hat das Wissenschaftsministerium zwischen 2014 und 2020 rund 10 Millionen Euro aus dem EU-Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt, ergänzend dazu eine Million Euro aus der Landesforschungsförderung. 2020 zog der Forschungscampus mit Unterstützung des Wissenschaftsministeriums in den Magdeburger Wissenschaftshafen. Für die Sanierung des ehemaligen Zuckerspeichers in unmittelbarer Nähe zum Unicampus wurden mehr als 21 Millionen Euro seitens des Landes investiert. Auf insgesamt 3.300 Quadratmetern Fläche sind 17 hochmoderne Labore entstanden, ausgestattet mit Großgeräten wie einem 3 Tesla Magnetresonanztomografen (MRT). 65 Unternehmen sowie weitere Forschungspartner gehören inzwischen zum engen Netzwerk von STIMULATE. Die enge Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft hat auch zu Unternehmensgründungen geführt, dazu zählen die Startups Neoscan Solutions, RAYDIAX und mediMESH. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass sich STIMULATE auch in den kommenden Jahren hervorragend entwickeln wird. Der Forschungscampus kann sich dabei weiterhin auch auf die Unterstützung des Landes verlassen“, erklärte der Minister abschließend. „Wir wollen weiter konsequent in den Wissenschaftsstandort Sachsen-Anhalt investieren und setzen deshalb auch die Forschungsförderung entsprechend fort.“ 416 Millionen Euro wird das Wissenschaftsministerium bis 2028 aus drei verschiedenen EU-Fonds bereitstellen. Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Facebook, Instagram, LinkedIn, Mastodon und X (ehemals Twitter).

COSMOS-Studie spricht nicht für eine Erhöhung des Hirntumor-Risikos durch Mobiltelefone

COSMOS-Studie spricht nicht für eine Erhöhung des Hirntumor-Risikos durch Mobiltelefone Kein Zusammenhang zwischen langjähriger und intensiver kopfnaher Nutzung von Mobiltelefonen und Hirntumor- Risiko COSMOS ( The Cohort Study on Mobile Phones and Health ) ist eine internationale Langzeitstudie zur Untersuchung gesundheitlicher Auswirkungen von Mobiltelefonnutzung. Mit über 260.000 Teilnehmer*innen ist COSMOS die größte prospektive Kohortenstudie , die speziell zu dieser Fragestellung initiiert wurde. Sie umfasst Daten aus Dänemark, Finnland, den Niederlanden, Schweden und dem Vereinigten Königreich. In der vorliegenden Veröffentlichung wurde das Auftreten von Hirntumoren (Gliome, Meningeome und Akustikusneurinome) im Zusammenhang mit Mobiltelefonnutzung untersucht. Dabei wurde kein Zusammenhang zwischen Nutzungsdauer oder -intensität von Mobiltelefonen und dem Auftreten dieser Hirntumorarten gefunden. Die Ergebnisse des ersten Follow-Up sprechen dafür, dass eine langjährige und intensive kopfnahe Nutzung von Mobiltelefonen das Risiko für Hirntumoren bei Erwachsenen nicht erhöht. Wesentliche Verzerrungsquellen von Fall-Kontroll-Studien wurden im Studiendesign von COSMOS vermieden („ Recall Bias “ Erinnerungsverzerrung) bzw. reduziert (nicht-differentielle Fehlklassifikation des Expositionsstatus). Für Akustikusneurinome und zu einem gewissen Grad für Meningeome ist die Aussagekraft jedoch durch eine geringe Fallzahl eingeschränkt. Die Ergebnisse der COSMOS-Studie untermauern den aktuellen wissenschaftlichen Stand, dass es keine belastbaren wissenschaftlichen Belege dafür gibt, dass von Mobiltelefonen hervorgerufene elektromagnetische Felder das Risiko für Hirntumoren beim Menschen erhöhen. Hintergrund Die Nutzung von Technologie, die hochfrequente elektromagnetische Felder ( HF - EMF ) aussendet, hat seit den 1950er Jahren stetig zugenommen und umfasst Anwendungen in der Medizin, der Industrie, im Haushalt, beim Militär und insbesondere in der Telekommunikation. Seit den späten 1990er und frühen 2000er Jahren, als sich die Nutzung von Mobiltelefonen in der Öffentlichkeit stark verbreitete, gab es Bedenken über mögliche gesundheitliche Auswirkungen der Mobilfunktechnologie. Ohne Freisprecheinrichtung war das Telefonieren damals mit vergleichsweise hohen Expositionen des Kopfes verbunden. Im Fokus des wissenschaftlichen Interesses stand daher insbesondere ein möglicher Zusammenhang mit Tumoren des Kopfes ( u.a. Gliome, Meningeome und Akustikusneurinome). Im Zuge dessen wurden eine Reihe von epidemiologischen Studien angestoßen, um die möglichen langfristigen Wirkungen von Mobiltelefonen auf das Risiko für Hirntumoren zu untersuchen. Einschränkungen vorheriger epidemiologischer Studien Das Design von Fall-Kontroll-Studien mit einer retrospektiven Expositionserfassung über Selbstangaben in einem Fragebogen, kann zu einem sog. „ Recall Bias “ (Erinnerungsverzerrung) und damit zu einer Verzerrung des beobachteten Risikos führen. Des Weiteren können die Ergebnisse einer Fall-Kontroll-Studie durch einen „ Selection Bias “ (Stichprobenverzerrung) beeinflusst werden [ 12 , 13 , 14 ] . Aufgrund der vergleichsweise kurzen Nutzungsdauer dieser Technologie in vorherigen Studien wie INTERPHONE oder der dänischen Kohortenstudie [ 3 , 15 , 16 ] war es zudem nicht möglich, eine belastbare Aussage zum Krebsrisiko nach mehr als 15 Jahren Handynutzung zu treffen. Prospektive Kohortenstudie COSMOS Um die beschriebenen methodischen Limitationen zu adressieren und verbliebene Unsicherheiten eines möglichen Hirntumorrisikos auch nach langjähriger und intensiver Nutzung auszuräumen, wurde 2007 die COSMOS-Studie (The Cohort Study on Mobile Phones and Health) initiiert. COSMOS ist eine internationale prospektive Kohortenstudie , die zur Untersuchung eines möglichen Zusammenhangs zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und gesundheitlichen Auswirkungen aufgesetzt wurde. Einer solchen Studie wurde durch die WHO und die Europäische Kommission ein hoher Stellenwert beigemessen [ 17 ] . Im Folgenden wird das Studiendesign der COSMOS-Studie beschrieben, wesentliche Ergebnisse zu Hirntumoren und Nutzung von Mobiltelefonen vorgestellt und eine Bewertung der Ergebnisse aus Sicht des BfS vorgenommen. COSMOS-Studie: Ergebnisse stützen mehrheitlich Ergebnisse anderer epidemiologischer Studien Die Ergebnisse der COSMOS-Studie stützen mehrheitlich die Ergebnisse anderer epidemiologischer Studien zum Risiko zu Hirntumoren und Nutzung von Mobiltelefonen. Die Befunde decken sich mit Ergebnissen aus zwei früheren Kohortenstudien aus Dänemark und dem Vereinigten Königreich [ 3 , 4 , 7 ] , in welchen ebenfalls kein Zusammenhang von der Nutzung von Mobiltelefonen und Krebs beobachtet wurde. Die Autor*innen von COSMOS haben zusätzlich die Daten von COSMOS mit den Daten von zwei früheren Kohortenstudien kombiniert und gemeinsam bezüglich Gliomrisiko ausgewertet. Basierend auf insgesamt 764 Fällen mit einer Nutzungsdauer von ≥10 Jahren zeigte sich ein relatives Risiko von 0,94 (95 % CI 0,84-1,04) und somit ebenfalls kein erhöhtes Gliomrisiko. In weiten Teilen sind die Ergebnisse der COSMOS-Studie kongruent mit den Ergebnissen der größten Fall-Kontroll-Studie INTERPHONE [ 1 , 2 ] . Die Ergebnisse der INTERPHONE-Studie zeigen jedoch ein erhöhtes Risiko für Gliome und Akustikusneurinome bei Personen mit einer selbstberichteten kumulativen Gesprächszeit von ≥1.640 Stunden. In der INTERPHONE-Studie wurde das Ausmaß der Mobiltelefonnutzung retrospektiv durch Interviews, die nach der Diagnose eines Hirntumors durchgeführt wurden, erfasst. Diese Vorgehensweise ist anfällig für einen Recall Bias , insbesondere da der Tumor und seine Behandlung das Gedächtnis und die Kognition beeinflussen können. Des Weiteren deuten Validierungsstudien darauf hin, dass gesunde Kontrollen dazu neigen, die Dauer ihrer Telefonate zu überschätzen. Zusätzlich wurde beobachtet, dass Personen mit intensiver Nutzung zur Überschätzung und Personen mit weniger intensiver Nutzung zur Unterschätzung tendieren [ 13 ] . Eine solche Überberichterstattung wurde in COSMOS nicht beobachtet. Die Inkonsistenz zwischen den Ergebnissen von Intensivnutzern in der INTERPHONE-Studie und den COSMOS-Ergebnissen stärken die Vermutung, dass das bereits von den Autor*innen der INTERPHONE-Studie kritisch diskutierte geringfügig erhöhte Risiko in der Gruppe der intensivsten Mobiltelefonnutzer*innen in der INTERPHONE-Studie auf einen Informationsbias zurückzuführen sein könnte. Fazit Die COSMOS-Studie ist die aktuell größte internationale prospektive Kohortenstudie , die spezifisch zur Untersuchung eines möglichen Zusammenhangs zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und möglichen gesundheitlichen Auswirkungen initiiert wurde. Die veröffentlichten Ergebnisse des ersten Follow-ups geben keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen langjähriger oder intensiver Nutzung von Mobiltelefonen und einem erhöhten Risiko für Gliome, Meningeome oder Akustikusneurinome. Die Aussagekraft der Ergebnisse für Meningeome und Akustikusneurinome ist zwar durch die geringe Fallzahl limitiert, die Befunde zu diesen zwei Hirntumorarten stimmen aber mit den vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnissen überein, die keinen Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und der Entwicklung dieser Tumore nahelegen. Damit haben sich die bestehenden wissenschaftlichen Unsicherheiten in dieser Fragestellung deutlich verringert. Literatur [1] Interphone Study Group. Brain tumour risk in relation to mobile telephone use: results of the INTERPHONE international case–control study. International Journal of Epidemiology . 2010;39(3):675-94. [2] Interphone Study Group. Acoustic neuroma risk in relation to mobile telephone use: Results of the INTERPHONE international case–control study. Cancer Epidemiology. 2011;35(5):453-64. [3] Frei P, Poulsen AH, Johansen C, Olsen JH, Steding-Jessen M, Schüz J. 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Fachliche Stellungnahme des Bundesamtes für Strahlenschutz zu den Ergebnissen und Schlussfolgerungen der INTERPHONE -Studie

Fachliche Stellungnahme des Bundesamtes für Strahlenschutz zu den Ergebnissen und Schlussfolgerungen der INTERPHONE -Studie Die INTERPHONE -Studie ist eine bevölkerungsbasierte Fall-Kontroll-Studie , die in 13 Ländern durchgeführt wurde. Die Studie untersuchte mögliche Zusammenhänge zwischen dem Auftreten von vier verschiedenen Tumorarten im Kopfbereich und der Nutzung von Mobiltelefonen. Insgesamt wurde kein signifikant erhöhtes Risiko für Gliome, Meningeome oder Akustikusneurinome beobachtet, das auf die Nutzung von Mobiltelefonen zurückgeführt werden kann. Es zeigten sich Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Gliome und Akustikusneurinome bei der Personengruppe mit der längsten Gesamtgesprächsdauer. Eine kausale Interpretation dieses Zusammenhangs ist wegen einer möglichen Verzerrung der Ergebnisse jedoch nicht möglich. Eine Aussage über das Risiko der Mobiltelefonnutzung bei Kindern und Jugendlichen lässt sich aus der Studie nicht ableiten. Die schnelle Zunahme der Mobilfunknutzung führte in der Bevölkerung zu wachsender Besorgnis hinsichtlich möglicher Gesundheitsgefahren, die von den dabei entstehenden hochfrequenten elektromagnetischen Feldern ausgehen könnten. Daher initiierte die International Agency for Research on Cancer ( IARC ) im Jahr 2000 die internationale INTERPHONE -Studie. Diese Studie untersucht, ob der Gebrauch von Mobiltelefonen das Tumorrisiko erhöht. Da die Absorption der hochfrequenten Felder beim Telefonieren mit Mobiltelefonen größtenteils im Kopf erfolgt, wurden insbesondere folgende Tumoren betrachtet: Hirntumoren (Gliome und Meningeome), Tumoren des Hörnervs (Akustikusneurinome) und Tumoren der Ohrspeicheldrüse. Die INTERPHONE-Studie Die INTERPHONE-Studie umfasst epidemiologische Daten und detaillierte Informationen zum Gebrauch von Mobiltelefonen aus 13 Ländern (Australien, Kanada, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Israel, Italien, Japan, Neuseeland, Norwegen, Schweden und Großbritannien). Ziel der Studie war es, zu ermitteln, ob der Gebrauch von Mobiltelefonen das Risiko für die Entstehung folgender Tumorarten erhöht: Gliome, der häufigste und aggressivste Typ von Hirntumoren, der vom Stützgewebe des Zentralnervensystems ausgeht, Meningeome, der zweithäufigste Typ von Hirntumoren, der von der Hirnhaut ausgeht, Akustikusneurinome, das sind Tumoren des Hörnervs, und Tumoren der Ohrspeicheldrüse. Es wurden Patienten eingeschlossen, bei denen zwischen 2000 und 2004 ein solcher Tumor diagnostiziert wurde. Die Dauer der Untersuchungszeiträume in den verschiedenen Ländern variierte zwischen zwei und vier Jahren. Auf eine Auswertung der Daten zu Tumoren der Ohrspeicheldrüse wurde verzichtet, da die zusammengefasste Fallzahl der teilnehmenden Länder zu gering war. Die Ergebnisse wurden in internationalen wissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert ( The INTERPHONE Study Group 2010 ; The INTERPHONE Study Group 2011 ; Swerdlow et al. 2011 ; Grell et al. 2016 ; Turner et al. 2016 ). Sie werden hier vorgestellt und bewertet. Der deutsche Beitrag zu der Studie wurde im Rahmen des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms ( DMF ) durchgeführt. Einzelheiten dazu finden sich auf der Internetseite des DMF . Methoden Bei der INTERPHONE -Studie handelt es sich um eine bevölkerungsbasierte Fall-Kontroll-Studie . In einem standardisierten Interview wurden 2.708 Patienten mit Gliomen, 2.409 Patienten mit Meningeomen, 1.105 Patienten mit Akustikusneurinomen sowie die mit ihnen gematchten Vergleichspersonen ( Kontrollen ) persönlich befragt. Die Studie wurde nach einem gemeinsamen Protokoll von 14 Studienzentren in 13 Ländern durchgeführt: ein Zentrum pro Land, mit Ausnahme Großbritanniens, das mit einem Studienzentrum im Süden und einem im Norden teilnahm. Nach einem örtlich angepassten Stichprobenplan wurden die nach Alter, Geschlecht und Gebiet gematchten Kontrollen aus der Bevölkerung ausgewählt. Für Hirntumoren wurden in Deutschland jedem Fall zwei Kontrollen zugeordnet, in den anderen Ländern jeweils eine Kontrolle. Für Fälle von Akustikusneurinomen wurden in allen Ländern jeweils zwei Kontrollen pro Fall rekrutiert. Die Auswertung erfolgte mittels bedingter logistischer Regression. Als Risikomaß wurde das Odds Ratio ( OR ) berechnet. Das OR gibt an, um welchen Faktor sich das Erkrankungsrisiko von Exponierten im Vergleich zu Nicht-Exponierten unterscheidet. Die Expositionsvariablen waren unter anderem: jemals regelmäßiger Mobiltelefonnutzer gewesen zu sein (durchschnittlich mindestens ein Telefonat pro Woche über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten) Zeit seit der ersten regelmäßigen Nutzung (in Jahren) kumulierte Anzahl an Telefonaten (in Dezilen) kumulierte Dauer der Telefonate (in Dezilen) Als Referenzkategorie (Nicht-Exponierte) diente die Gruppe der Studienteilnehmer, die angegeben hatten, nie regelmäßig ein Mobiltelefon benutzt zu haben. Es wurden verschiedene Analysen durchgeführt, die die Lage des Tumors berücksichtigten. Unter anderem wurde die Tumorlokalisation in Bezug auf die anatomischen Hirnregionen (bei Gliomen und Meningeomen) sowie auf die beim Telefonieren bevorzugte Kopfseite erfasst. Zusätzlich zur Hauptanalyse wurden umfangreiche Nebenanalysen durchgeführt. Dabei wurde untersucht, ob verschiedene Studiencharakteristika (zum Beispiel Studienzentrum, Methode zur Berechnung der Gesprächsdauer oder Art der Analyse) zu Verzerrungen bei den Ergebnissen führten. Ergebnisse Allgemein Im Gegensatz zu Personen, die angaben, nie regelmäßig ein Mobiltelefon benutzt zu haben, wurde bei Personen, die angaben, regelmäßige Nutzer zu sein, sowohl für Gliome als auch für Meningeome ein signifikant niedrigeres Risiko beobachtet (Gliome: OR = 0,81; 95 Prozent Konfidenzintervall (95- % -KI) = 0,70–0,94; Meningeome: OR = 0,79; 95- % -KI = 0,68–0,91). Bei der Analyse der Akustikusneurinome wurden 2 Untergruppen gebildet, in denen diese Tendenz auch beobachtet werden konnte: Teilnehmer, die angaben, ihr Mobiltelefon seit mindestens einem Jahr regelmäßig zu nutzen ( OR =0,85; 95- % -KI = 0,69–1,04) und Teilnehmer, die angaben, ihr Mobiltelefon seit mindestens fünf Jahren regelmäßig zu nutzen ( OR =0,95; 95- % -KI = 0,77–1,17). Die Schlussfolgerung der Autoren war, dass ein protektiver Effekt der Handynutzung eher nicht plausibel sei und dass die Ergebnisse eine Auswahlverzerrung oder methodische Probleme widerspiegeln. Es zeigte sich kein Zusammenhang zwischen der Zeit seit Beginn einer regelmäßigen Nutzung von Mobiltelefonen und einem erhöhten Tumorrisiko. Auch zehn Jahre nach der ersten Mobiltelefonnutzung war das OR für keine der drei Tumorarten signifikant erhöht (Gliome: OR = 0,98; 95- % -KI = 0,76–1,26; Meningeome: OR = 0,83; 95- % -KI = 0,61–1,14; Akustikusneurinome: OR = 0,76; 95- % -KI = 0,52–1,11 bei mindestens 1-jähriger regelmäßigen Nutzung; OR = 0,83; 95- % -KI = 0,58–1,19 bei mindestens 5-jähriger regelmäßiger Nutzung). Gesamtanzahl der Telefonate Bezüglich der Gesamtanzahl an Telefonaten pro Person konnte kein Dosis-Wirkungs-Trend hinsichtlich eines erhöhten Risikos für alle drei Arten von Tumoren beobachtet werden. Auch in der Personengruppe mit der höchsten Anzahl an Telefonaten (mehr als 27.000 Telefonate), waren die Risikoschätzer im Vergleich mit nicht-exponierten Personen nicht signifikant erhöht (Gliome: OR = 0,80; 95- % -KI = 0,55–1,17; Meningeome: OR = 0,96; 95- % -KI = 0,71–1,31; Akustikusneurinome: OR = 0,39; 95- % -KI = 0,61–1,41 bei mindestens 1-jähriger regelmäßiger Nutzung; OR = 1,55; 95- % -KI = 0,84–2,86 bei mindestens 5-jähriger regelmäßiger Nutzung). Gesamtgesprächsdauer der Telefonate Betrachtet man die kumulierte Gesprächsdauer der Telefonate, so konnte in der Personengruppe mit der längsten Gesamtgesprächsdauer (mindestens 1.640 Stunden) ein signifikant erhöhtes Risiko für Gliome und Akustikusneurinome beobachtet werden (Gliome: OR = 1,40, 95- % -KI = 1,03–1,89; Akustikusneurinome: OR = 2,79; 95- % -KI = 1,51–5,16 bei mindestens 5-jähriger regelmäßiger Nutzung). Werden diese Risikoschätzer genauer untersucht, beobachtet man, dass der Effekt bei Gliomen hauptsächlich durch die Kurzzeitnutzer (Beginn der regelmäßigen Nutzung ein bis vier Jahre vor dem Diagnosedatum) und bei Akustikusneurinomen durch die Langzeitnutzer (Beginn der Nutzung zehn Jahre vor dem Diagnosedatum) bestimmt wird (Gliome: OR = 3,77; 95- % -KI = 1,25–11,4; Akustikusneurinome: OR = 1,93; 95- % -KI = 1,10–3,38). In der Gruppe von Personen mit der längsten Gesamtgesprächsdauer gaben 60 Personen an, mehr als fünf Stunden pro Tag mobil telefoniert zu haben. Diese Angabe erscheint wenig plausibel. Schließt man diese Teilnehmer aus der Auswertung aus, so verringern sich die Risikoschätzer und sind nicht mehr signifikant. Lediglich bei Teilnehmern, die angaben, ihr Mobiltelefon seit mindestens 5 Jahren zu nutzen, blieb der Schätzer für Akustikusneurinome signifikant erhöht ( OR = 2,86; 95- % -KI = 1,39-5,92). Tumorlokalisation Tendenziell waren die Risikoschätzer ( OR ) für Gliome im Schläfenlappen höher als in anderen Bereichen des Gehirns. Die Konfidenzintervalle dieser Schätzer waren jedoch sehr groß. Bei Personen, die angaben, das Mobiltelefon an der Kopfseite der Tumorlokalisation benutzt zu haben, waren die ORs für Gliome und Akustikusneurinome erhöht, allerdings nur bei der Gruppe mit der längsten Gesamtgesprächsdauer (Gliome: OR = 1,96; 95- % -KI = 1,22–3,16; Akustikusneurinome: OR = 2,33; 95- % -KI = 1,23–4,40 bei mindestens 1-jähriger regelmäßigen Nutzung; OR = 3,53; 95- % -KI = 1,59–7,82 bei mindestens 5-jähriger regelmäßiger Nutzung). Eine weitere Analyse von 792 regelmäßigen Nutzern mit Gliom-Diagnose zeigte einen positiven Zusammenhang zwischen Tumorlokalisation und der bevorzugten Kopfseite. Der Zusammenhang war aber von der Gesamtanzahl und Gesprächsdauer der Telefonate unabhängig und wurde auch in der Gruppe der Nutzer beobachtet, die relativ wenig mit dem Handy telefoniert haben (weniger als 200 Stunden insgesamt). Außerdem war der Abstand zwischen dem Tumor und dem nächstgelegenen Ohr bei regelmäßigen Nutzern und Nicht-Nutzern ähnlich. Da die Fälle oft wussten, wo sich der Tumor befand, ist es möglich, dass sie nachträglich die Häufigkeit der Handynutzung auf der Tumorseite überschätzten (Recall Bias ). Untersuchung möglicher Ursachen für die Verzerrung der Ergebnisse Die Kontrollen wurden in der INTERPHONE-Studie zu einem späteren Zeitpunkt als die Fälle untersucht. Mit der schnellen Verbreitung der Mobiltelefone könnte dieser Zeitunterschied eine höhere Nutzung in der Kontrollgruppe im Vergleich zu der Gruppe der Fälle zur Folge haben. Der Einfluss dieser möglichen Verzerrung wurde mit Datenbanken aus teilnehmenden Ländern untersucht. Fälle und Kontrolle wurden neu zugeordnet, sodass die jeweiligen Untersuchungszeitpunkte zeitlich nah zusammen lagen. Die Ergebnisse waren der Hauptanalyse sehr ähnlich, jedoch waren die protektiven Effekte weniger stark ausgeprägt und die geschätzten Odds Ratios bei Langzeitnutzern und bei Nutzern in der Personengruppe mit höchster Gesamtanzahl und -gesprächsdauer der Telefonate waren höher. Fazit Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die größte bisher durchgeführte Studie zum Risiko von Hirntumoren im Zusammenhang mit der Nutzung von Mobiltelefonen. Sie umfasst eine erhebliche Anzahl an Teilnehmern, die seit mindestens zehn Jahren ein Mobiltelefon genutzt haben. Insgesamt wurde kein signifikant erhöhtes Risiko für Gliome, Meningeome oder Akustikusneurinome beobachtet, das auf die Nutzung von Mobiltelefonen zurückgeführt werden kann. Es zeigten sich Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Gliome und Akustikusneurinome bei der Personengruppe mit der längsten Gesamtgesprächsdauer. Aufgrund von möglichen Verzerrungen und Fehlern ist eine kausale Interpretation dieses Zusammenhangs jedoch nicht möglich. Die Studienteilnehmer der INTERPHONE -Studie waren zwischen 30 und 59 Jahre alt, so dass sich aus der Studie keine Aussage über das Risiko der Mobiltelefonnutzung bei Kindern und Jugendlichen ableiten lässt. Die Nutzung von Mobiltelefonen hat stark zugenommen. Nach heutigen Maßstäben waren die Mehrheit der Studienteilnehmer keine intensiven Mobiltelefonnutzer. Für Jugendliche und junge Erwachsene ist die Benutzung eines Mobiltelefons für eine Stunde am Tag oder mehr nicht ungewöhnlich. Es ist daher dringend notwendig, die möglichen Auswirkungen von langjährigem intensivem Gebrauch genauer zu untersuchen. Insbesondere bei Personen, die bereits in jungem Alter angefangen haben, häufig Mobiltelefone zu benutzen, besteht weiterhin Forschungsbedarf. Literatur INTERPHONE Study Group. Brain tumour risk in relation to mobile telephone use: results of the INTERPHONE international case-control study. Int J Epidemiol 2010 Jun; 39(3):675-94. INTERPHONE Study Group. Acoustic neuroma risk in relation to mobile telephone use: results of the INTERPHONE international case-control study. Cancer Epidemiol 2011 Oct; 35(5):453-64. Swerdlow AJ, Feychting M, Green AC, Leeka Kheifets LK, Savitz DA, and International Commission for Non-Ionizing Radiation Protection Standing Committee on Epidemiology. Mobile phones, brain tumors, and the interphone study: where are we now? Environmental health perspectives. 2011;119(11):1534-8. Turner MC, Sadetzki S, Langer CE, Villegas PR, Figuerola J, Armstrong BK, et al. Investigation of bias related to differences between case and control interview dates in five INTERPHONE countries. Annals of epidemiology. 2016;26(12):827-32.e2. Grell K, Frederiksen K, Schuz J, Cardis E, Armstrong B, Siemiatycki J, et al. The Intracranial Distribution of Gliomas in Relation to Exposure From Mobile Phones: Analyses From the INTERPHONE Study. American journal of epidemiology. 2016;184(11):818-28. Stand: 07.12.2022

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