Die Landeshauptstadt Stuttgart (Baden-Württemberg) plant, in der Nähe des Stuttgarter Zoos 'Wilhelma' eine Tunnelgeothermieanlage in den neu zu errichtenden Rosensteintunnel zu implementieren. Ziel des Vorhabens ist, die geothermische Wärme und die Abwärme des Straßenverkehrs zum Beheizen des benachbarten, neu zu errichtenden Gebäudes (z.B. Elefantenhaus), zur Wassertemperierung der Elefantenduschen und der Außenbecken im Zoo 'Wilhelma' zu nutzen sowie gleichzeitig die Tunnelbetriebstechnik zu kühlen. Übertragen wird die Wärme durch neuartige fluiddurchflossene Absorberleitungen, die in dem Teil des Tunnels zwischen dessen Innen- und der Außenschale verlegt werden. Die Wärmetauscherflüssigkeit nimmt die in der Erde und die in der Tunnelluft enthaltene Wärme auf und gibt diese über eine Wärmepumpe reguliert ab. Der jährliche Wärmebedarf für das Elefantenhaus wird mit 1.382 Megawattstunden und der jährliche Strombedarf für die Kühlung der Tunnelbetriebstechnik mit 219 Megawattstunden prognostiziert. Die zu erwartende CO2-Minderung durch die Versorgung des Elefantenhauses und die Eigenversorgung des Tunnels beträgt jährlich insgesamt 201 Tonnen CO2 bzw. 51 Prozent der Gesamtemissionen. Darüber hinaus werden weitere Luftschadstoffe, wie Staub, Kohlenmonoxid und flüchtige organische Kohlenwasserstoffe (VOC), vermieden.
Minimierung der Fahrstreifenbreite nicht-spurgefuehrter oeffentlicher Nahverkehrssysteme in Innenstadtbereichen. Welche Technologien koennen angewandt werden, um die Pendelbewegungen personengelenkter Fahrzeuge zu begrenzen, wie lassen sie sich integrieren in frei benutzbare Verkehrsflaechen, wie in speziell reservierte Fahrstreifen und wie in Tunnels und auf Bruecken? Mechanische und elektronische Systeme begrenzen die notwendige Breite auf 2,60 m bei Fahrzeugbreiten bis 2,50 m.
Lärmschutzwände oder -wälle stellen wirkungsvolle Abschirm-Maßnahmen dar. Deren Grenzen sind jedoch aus geometrischen Gegebenheiten bei breiten Verkehrswegen oder / und hoher Nachbarbebauung bald erreicht. Der Autobahnknoten Bindermichel in Linz liegt in relativ dicht bebautem Gebiet und war schalltechnisch zu 'sanieren'. Dazu wurde im Rahmen eines Ideenwettbewerbes ein Konzept erarbeitet, bei dem der großflächige Knoten selbst mit einer Zeltkonstruktion überdacht wurde, sodass trotz der notwendigen Öffnungen für Lüftung und Brandschutz eine ausreichende Schallpegelreduktion in den besiedelten Gebieten erzielt werden konnte. Die anschließenden, mehrspurigen, jedoch nicht verzweigten Straßenabschnitte wurden konventionell überbaut, wobei die Dachflächen in das städtebauliche Konzept integriert wurden, um voneinander getrennte Stadtteile wieder zu verbinden. Zum selben Anwendungsbereich derartiger schalltechnischer Simulationsberechnungen zählen z.B. auch Lärmemissionen von Schienenwegen oder Haustechnikanlagen. Dazu wurden für einen großen Kinokomplex in unmittelbarer Nähe zu bestehenden Wohngebäuden in Klagenfurt die leistungsfähigen - damit aber auch lauten - Lüftungsgeräte gezielt positioniert und gegen die Wohnbebauung mit Lärmschutzwänden abgeschirmt.
Bild: SenUVK Straßenbau Hier wird eine Auswahl von Straßenbauvorhaben der Senatsverwaltung vorgestellt, die sich momentan in der Planung und Ausführung befinden. Weitere Informationen Bild: SenUVK Brückenbau Ausgewählte Brückenbauprojekte der Senatsverwaltung, die aktuell geplant werden oder sich in der Ausführung befinden. Weitere Informationen Bild: SenMVKU Tunnelbau Ausgewählte Tunnelbauprojekte der Senatsverwaltung, die aktuell geplant werden. Weitere Informationen Bild: SenUVK Wasserbau 6,7 % des Landes Berlin besteht aus Wasserflächen. Was landschaftlich und städtebaulich reizvoll ist, stellt Ingenieurbau und Ökologie vor besondere Herausforderungen. Im Folgenden stellen wir Ihnen wichtige wasserbauliche Maßnahmen des Landes Berlin vor. Weitere Informationen Bild: eyeQ - Fotolia.com Baumaßnahmen im öffentlichen Straßenland Baumaßnahmen im öffentlichen Straßenland sind aus vielen Gründen notwendig. Um die Baustellenkoordinierung im Land Berlin zu optimieren, gibt es folgende Instrumente: Aufgrabeverbot, Laufzettel für Antragsverfahren. Weitere Informationen Bild: Linus Lintner Öffentliche Beleuchtung Zur öffentlichen Beleuchtung zählen die Beleuchtungsanlagen an Straßen und Plätzen, Anstrahlungen und beleuchtete Verkehrszeichen. Hier finden Sie Informationen rund um die elektrische und die gasbetriebene Beleuchtung der Straßen Berlins sowie Ansprechpersonen zur öffentlichen Beleuchtung. Weitere Informationen Bild: Dagmar Schwelle Öffentliche Toiletten Wir stellen das vielfältige Angebot an öffentlichen Toiletten in Berlin vor. Auch praktische Hinweise zum Auffinden und zur Benutzung der öffentlichen Toiletten finden Sie hier. Außerdem werden das Konzept, auf dem die öffentliche Toiletteninfrastruktur Berlins beruht, sowie Informationen zur Geschichte der öffentlichen Toiletten in Berlin, bereitgestellt. Weitere Informationen Bild: SenMVKU Werberechtsverträge in Berlin Für Werbeanlagen im öffentlichen Straßenland bestehen – je nach Typ der Werbeanlage – öffentlich-rechtliche Verträge. Hier finden Sie Informationen rund um die Werbung auf öffentlichen Straßen und zu den Werberechtsverträgen des Landes Berlin. Weitere Informationen
Halle (Saale), 01.08.2024 Magdeburg: Messstation am Citytunnel gehört Die Präsidentin jetzt zum europäischen Messnetz Die Kleinmessstation am Magdeburger Citytunnel ist seit heute Teil des europäischen Luftmessnetzes. Sie wurde zunächst als Sondermessstation in Betrieb genommen und misst seit Oktober 2023 kontinuierlich die Luftbelastung mit Stickstoffdioxid. Der Standort und das Messverfahren entsprechen den Europäischen Anforderungen an groß- und kleinräumige Standortbestimmungen. Die Messwerte werden ab sofort wie die der übrigen 25 Messstationen in Sachsen-Anhalt ans Umweltbundesamt übermittelt und sind nun auch in der LÜSA-App für alle abrufbar. Die Landeshauptstadt Magdeburg war im Zusammenhang mit dem Tunnelbau verpflichtet worden, die Stickstoffdioxid-Konzentration zu überwachen. So kann sie drohende Grenzwertüberschreitungen vorab erkennen und verkehrslenkende Maßnahmen zur Absenkung ergreifen. Ein entsprechender Maßnahmenplan sieht im Überschreitungsfall beispielsweise Umleitungen für LKW vor. 1 Pressemitteilung Nr.: 14/2024
ID: 4917 Allgemeine Informationen Kurzbeschreibung des Vorhabens: Gegenstand des Vorhabens ist der Planfeststellungsabschnitt 1 (PFA 1) des Vorhabens ABS/NBS Mannheim – Stuttgart – Ulm, P-Option. Der PFA 1 ist Teil der neu zu errichtenden Strecke 4806 und besteht im Wesentlichen aus dem ca. 540 Meter bzw. 600 Meter langen Abschnitt des Tunnels Wartberg, des bergmännisch herzustellenden Teils des Projekts „P-Option“. Es handelt sich um einen zweiröhrigen Eisenbahntunnel mit einem Verbindungsbauwerk für den Schienenpersonenverkehr, der an den bestehenden Tunnel Cannstatt des Projekts „Stuttgart 21“ anschließt. Weiterhin wird ein Serviceschacht und ein Technikgebäude erstellt. Raumbezug In- oder ausländisches Vorhaben: inländisch Ort des Vorhabens Verfahrenstyp und Daten Eingangsdatum der Antragsunterlagen: 22.01.2025 Art des Zulassungsverfahrens: Planfeststellung (Anhörung durch EBA) UVP-Kategorie: Verkehrsvorhaben Zuständige Behörde Verfahrensführende Behörde: Name: Eisenbahn-Bundesamt (Außenstelle Frankfurt (Main)/Saarbrücken - Standort Frankfurt (Main)) Standort Frankfurt (Main) Untermainkai 23 - 25 60329 Frankfurt (Main) Deutschland Vorhabenträger DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH Räpplenstr. 17 70191 Stuttgart Deutschland Öffentlichkeitsbeteiligung Auslegung: Öffentliche Bekanntmachung Kontaktdaten des Auslegungsortes Eisenbahn-Bundesamt Olgastraße 13 70182 Stuttgart Deutschland Eröffnungsdatum der Auslegung 07.04.2025 Enddatum der Auslegung 06.05.2025 Weitere Einzelheiten der Öffentlichkeitsbeteiligung im konkreten Verfahren Auf Verlangen eines Beteiligten kann eine leicht zu erreichende Zugangsmöglichkeit zur Verfügung gestellt werden. Hierzu ist das Eisenbahn-Bundesamt als Anhörungsbehörde während der oben genannten Dauer der Veröffentlichung im Internet zu kontaktieren, § 18 Abs. 3 Satz 2 AEG. Hierfür steht insbesondere die E-Mail-Adresse wartbergtunnel@eba.bund.de zur Verfügung. Ende der Frist zur Einreichung von Einwendungen: 23.06.2025 Beginn der Frist zur Einreichung von Einwendungen: 07.04.2025 Verfahrensinformationen und -unterlagen Verlinkung auf die externe Vorhabendetailseite Verfahrensinformationen auf der EBA Internetseite
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