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Model Output Statistics for DARGANATA (38545)

DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]

Model Output Statistics for ASHGABAT (38880)

DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]

Biodiversität: Aufbau eines Nationalparkprogramms in Turkmenistan

Beratungshilfeprojekt unterstützt den Schutz der Biologischen Vielfalt Im Vorlauf zur 9. Vertragsstaatenkonferenz zum „Übereinkommen über die Biologische Vielfalt” vom 19. bis 30. Mai 2008 in Bonn trägt das Umweltbundesamt (UBA) mit einem Projekt im zentralasiatischen Turkmenistan zum Erhalt der Biodiversität bei. Gemeinsam mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) betreut das UBA den Aufbau eines Nationalparksystems. In Zusammenarbeit mit dem turkmenischen Umweltministerium baut die Michael Succow Stiftung aus den zwei Naturschutzgebieten „Sünt-Chasardag” und „Kopetdag” modellhaft Nationalparke auf. Das Projekt wird aus dem Beratungshilfeprogramm für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens finanziert, mit dem das Bundesumweltministerium (BMU) die Verankerung höherer Umweltstandards fördert. Während der 9. Vertragsstaaten-Konferenz in Bonn bilden die Verhandlungen über ein weltweites Schutzgebietsnetz einen Schwerpunkt. Turkmenistan hat sich zum Ziel gesetzt, sein Schutzgebietssystem bis 2009 von vier auf sechs Prozent der Landesfläche auszudehnen. Das dünn besiedelte Land ist mit einer unvergleichlich vielfältigen Natur und biologischen Vielfalt mit über 20.000 Arten der ⁠ Flora ⁠ und ⁠ Fauna ⁠ ausgestattet. Eine besondere Bedrohung der biologischen Vielfalt Turkmenistans geht von der Übernutzung durch Jagd und Wilderei und dem Rückgang von Lebensräumen für viele Arten aus. Deshalb ist der Nationalpark-Ansatz von großer Bedeutung. Einerseits können so Zonen zum Schutz von Ökosystemen eingerichtet werden, die von Wirtschaft, Besiedlung und Erschließung vollkommen unberührt bleiben und nur von den indigenen Völkern vor Ort genutzt werden dürften. Andererseits können Gebiete für den Tourismus erschlossen werden, die von überzogener wirtschaftlicher Nutzung verschont blieben. Turkmenistan hat eine kontrastreiche Geographie: Mit dem Kopetdag-Gebirge an der iranischen Grenze gibt es noch Reste von Lichtwäldern, am Fluss Amudarja Reste von Wüstenauenwäldern, an der iranisch-afghanischen Grenze Vorgebirgssavannen und an der Südwestküste des Kaspischen Meers einsame vielgestaltige Küstenökosysteme. Mehrere Gebirgszüge erheben sich auf bis zu 3000 Meter Höhe, und die turkmenische Küste erstreckt sich auf 1800 Kilometern entlang des Kaspischen Meeres. Das Beratungshilfeprojekt unterstützt auch Öffentlichkeitsarbeit vor Ort, um die Bevölkerung für die schützenswerte Vielfalt der turkmenischen Naturlandschaft zu sensibilisieren. Aufgrund der klimatischen Besonderheiten der Region erwachsen Probleme wie die Desertifikation (Wüstenbildung) infolge landwirtschaftlicher Übernutzung der Steppen und des Klimawandels. In den Bergregionen verstärkt die Rodung der offenen Waldlandschaften für Feuerholz und Weideflächen die ⁠ Erosion ⁠. Der Ökosystemschutz in staatlichen Schutzgebieten kann einen Beitrag zur Minderung der Folgen und zur ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ leisten.

Regionales Netzwerk Wasser in Zentralasien (CaWa), CAWa - Regionales Forschungsnetzwerk 'Wasser in Zentralasien' (CaWa)

Ziel des Projektes 'Wasser in Zentralasien' (www.cawa-project.net) ist die Bereitstellung einer wissenschaftlichen und technischen Basis für ein nachhaltiges Wassermanagement auf zwischenstaatlicher Ebene in Zentralasien. Im Rahmen des Projektes werden sowohl die Wasserverfügbarkeit als auch der Wasserverbrauch für verschiedene Klimaänderungsszenarien untersucht. Das Projekt wird im Rahmen des Berliner Prozesses vom Auswärtigen Amt bis 2013 gefördert. Das Projekt wird vom Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ) koordiniert, weiterhin sind unter anderem das Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR), das Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU) und das Zentralasiatisches Institut für Angewandte Geowissenschaften (ZAIAG) beteiligt. Am Lehrstuhl für Fernerkundung werden seit 2009 im Rahmen des Arbeitspakets 'Fernerkundungsprodukte und Datenintegration' Parameter für die hydrologische Modellierung aus Fernerkundungsdaten abgeleitet sowie ein Monitoringsystem für die Bewässerungslandwirtschaft erarbeitet. Räumliche Schwerpunkte der Arbeiten liegen zum einen in den Oberlaufregionen des Araleinzugsgebietes, insbesondere im Wassereinzugsgebiet Naryn (Kirgisistan) und in den Unterlaufregionen in den Bewässerungsgebieten des Amu Draya Deltas sowie dem Ferghana-Tal (Usbekistan). Als wesentliche fernerkundliche Parameter für die hydrologische Modellierung werden der Blattflächenindex (LAI) und die Albedo aufbereitet und zudem prozentuale Landbedeckungsgrade (Boden-, Gras- und Gehölzanteile) für das Naryneinzugsgebiet berechnet. In den Bewässerungsgebieten wird aufbauend auf den jährlich abgeleiteten Landnutzungs- und -bedeckungskarten der Anteil der landwirtschaftlich genutzten Fläche und der Anteil der wichtigsten Anbaufrüchte für den Zeitraum 2001 bis 2009 ermittelt. Als Datengrundlage dienen einerseits hochaufgelöste Daten wie Landsat (30m Auflösung) und die des neuen Sensors RapidEye-Sensors (6m) sowie für die großflächige Kartierung MODIS-Daten (250m).

Umsetzung des Nationalparkprogramms Turkmenistans

Die Errichtung von Nationalparken ist für Turkmenistan von nationaler Bedeutung. Ein Nationalpark erhöht die Attraktivität der Region, sorgt für zusätzliche Investitionen, schafft zusätzliche Arbeitsplätze und dient der Regionalentwicklung. Es sind naturnahe Landschaften von nationaler und internationaler Bedeutung, die der Sicherung des Naturpotentials und des Naturhaushalts aus globaler Sicht dienen. Diese Form des Naturschutzes ist in Turkmenistan noch unbekannt. Es besteht ein dringender Bedarf, Turkmenistan bei der Entwicklung seines Nationalparkprogramms zu unterstützen und es auf eine fachlich fundierte und organisatorisch wie administrativ solide Basis nach internationalen Standards zu stellen. Aus diesem Handlungsbedarf heraus ergaben sich folgende Projektziele: - Ausarbeitung eines Konzepts für die Errichtung der Nationalparke im Kopetdaggebirge (aufgrund der Analyse der naturräumlichen, gesetzlichen und wirtschaftlichen Aspekte der Projektregion) unter Beachtung der Belastbarkeit sensibler semiarider Gebirgslandschaften. Beratung und Unterstützung des Ministeriums für Naturschutz Turkmenistans bei der Herausarbeitung von Rechtsgrundlagen für die Errichtung und den Schutz der Nationalparke. Folgende Arbeitsschritte wurden durchgeführt: - Recherchen und Bewertungen spezifischer Anforderungen an ein turkmenisches Nationalparkprogramm; - Geländeaufenthalte vor Ort, Aktualisierung vorhandener Daten zu Naturausstattung und Biodiversität; - Analyse der Voraussetzungen für die Errichtung von Nationalparken; - Projektbesprechungen und Workshops, um das Projekt vorzustellen und die Akzeptanz des Vorhabens zu fördern; - Überprüfung der Möglichkeit einer detaillierten Verwirklichung zweier Nationalparke auf Grundlage von zwei Naturschutzgebieten (Zapovedniks).

Pilotmaßnahme 'Agrarreformen, Wasserknappheit und die Anpassung an den Klimawandel in Zentralasien: eine Fünf-Länder-Studie' (AGRIWANET)

Ziel der Pilotmaßnahme 'Agrarreformen, Wasserknappheit und die Anpassung an den Klimawandel in Zentralasien: eine Fünf-Länder-Studie' (AGRIWANET) ist die Untersuchung der komplexen Zusammenhänge zwischen Wasserverfügbarkeit und Landbewirtschaftung in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan (ZA5). Das Projekt strebt an, (1) empirisch fundierte Kenntnisse über die Auswirkungen von wasserpolitischen Maßnahmen und Agrarreformen auf die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Produktion in ZA5 zu generieren, sowie (2) im Rahmen der länderübergreifenden Zusammenarbeit die wissenschaftlichen Kapazitäten der zentralasiatischen Partner auszubauen, sie untereinander und mit der deutschen Forschung zu vernetzen und künftige koordinierte Forschungsvorhaben vorzubereiten. Die Ländergruppen erstellen aus vorhandenen Datenquellen zunächst eine länderübergreifende Datenbasis zu Wasserbewirtschaftung und Agrarwirtschaft. Weiterhin legen sie erstmals eine fokussierte Chronik der agrar- und wasserbezogenen Politikmaßnahmen aller ZA5 für die postsowjetische Periode an. Auf dieser Basis erfolgt u.a. im Rahmen von zwei Sommerschulen die Ausbildung der Nachwuchswissenschaftler aus den ZA5 in einem Team mit erfahrenen Forschern aus Deutschland, ZA5 und internationalen Organisationen in der Analyse dieser Daten. Die am Netzwerk beteiligten Partner veröffentlichen das Ergebnis in Form eines Syntheseberichts.

Wirtschaftliche Folgen des Klimawandels. Forschung in Dürregebieten: Kooperation des IAMO und des ICARDA in Zentralasien

Innerhalb des Projektes werden die Auswirkungen der Handelsliberalisierung zwischen zentralasiatischen Ländern auf Betriebsebene untersucht, politische Handlungsempfehlungen für Investitionen unter Berücksichtigung des Klimawandels erarbeitet und die Anpassungsmöglichkeiten klimafreundlicher, landwirtschaftlicher Methoden analysiert. Darüber hinaus soll die potentielle Rolle von Versicherungen als Mittel des Klimarisikomanagements in der Landwirtschaft verstärkt werden. In diesem Zentralasien-Projekt kooperiert das IAMO mit dem International Center for Agricultural Research in the Dry Areas (ICARDA). Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen inwieweit unterschiedliche Klima- und Politikszenarien die Anpassungsstrategien der Landwirte an Klima und Einkommen beeinflussen und verändern. Weiterhin werden klimafreundliche Methoden identifiziert und die Anpassungspotentiale dieser Methoden evaluiert. Im Projekt werden Handlungsempfehlungen entwickelt, wie die Nutzung von Versicherungsprodukten gefördert werden kann. Dadurch sollen die negativen Auswirkungen von Klimaschwankungen und die mit dem Klimawandel verbundenen Risiken verringert werden.

Gestaltung bedarfsgerechten Capacity-Buildings zur Einbindung von Stakeholdern in den IPBES-Prozess am Beispiel der Region Zentral- und Osteuropa

Die Studie mit Förderung durch die deutsche IPBES Koordinierungsstelle sollte die Frage beantworten, wie capacity building im Rahmen von IPBES gestaltet sein muss, um dem Fortbildungsbedarf einer Region gerecht zu werden. Dies wurde am Beispiel der Region Zentral- und Osteuropa untersucht. Dazu wurden in Zusammenarbeit mit dem Umweltministerium von Georgien im Februar 2015 30 Teilnehmer aus der Region zu einem zweitägigen Workshop nach Tiflis eingeladen, bei dem zunächst eine Einführung in die Arbeitsweise von IPBES und die Beteiligungsmöglichkeiten gegeben wurde, dann aber der zusätzliche und spezifische Fortbildungsbedarf diskutiert wurde. Die Teilnehmer aus Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Ungarn, Moldawien, Russland, Türkei, Turkmenistan, Georgien, Deutschland und der Ukraine hatten vorab einen Fragebogen zum Fortbildungsbedarf in ihren Ländern und Institutionen ausgefüllt. Die Antworten dienten als Diskussionsgrundlage beim Workshop. Der Fortbildungsbedarf konnte strukturiert und nach Dringlichkeit geordnet dargestellt werden und Möglichkeiten zur Deckung dieses Bedarfs durch existierende IPBES-Gremien und noch zu schaffende Strukturen diskutiert werden. Eine solche Struktur ist die gerade im Aufbau befindliche Technical Support Unit für die Region Europa und Zentralasien, die in der Schweiz angesiedelt wird.

Zentralasien: Biodiversitätsschutz baut Brücken im ariden Zentralasien

Das südliche Ustyrt-Plateau im Grenzgebiet zwischen Usbekistan und Turkmenistan ist ein weitgehend vom Menschen unberührter Naturraum mit großem Potential für Schutz und Wiederansiedlung von Tierarten der zentralasiatischen Trockengebiete. In den Jahren 2012 und 2013 durchgeführte Biodiversitätserfassungen in dieser Region in Usbekistan führten zur Wiederentdeckung des in Usbekistan als ausgestorben in der Wildnis geführten Wildesels Equus hemionus kulan sowie zu neuen Verbreitungsnachweisen weiterer Arten. Die Ergebnisse der Expeditionen stießen auf breites Interesse in der zentralasiatischen Naturschutzszene. Derzeit werden die Daten sowohl in der Roten Liste der IUCN als auch im Roten Buch Usbekistans entsprechend eingearbeitet. Das Projekt ermöglicht es nun die Expeditionen zusätzlich auf den turkmenischen Teil des südlichen Ustyrt-Plateaus auszudehnen. Mittlerweile ist damit bereits von einem systematischen Biodiversitätsmonitoring in einem der abgelegensten Gebiete der Erde zu reden. Durch die räumliche Ausdehnung des Monitorings kann ein deutlich umfassenderes Bild des Artenreichtums des Ustyurt-Plateaus und insbesondere der über die Staatsgrenze migrierenden Arten gewonnen werden. Das wenig erforschte Gebiet verspricht weitere interessante Entdeckungen und ist prädestiniert für die Wiederauswilderung von Arten, die an die zentralasiatischen Trockenräume angepasst sind. Die beiden koordinierten Biodiversitäts-Expeditionen nach Usbekistan und Turkmenistan im Frühjahr 2014 leisten auch einen Beitrag zur stärkeren Zusammenarbeit der Wissenschaftler beider Länder. Ziel ist eine grenzüberschreitende, aktuelle und wissenschaftlich fundierte Diskussion, die eine Grundlage zur sachgerechten politischen Entscheidungsfindung für regionale Umweltprobleme bieten kann. Ein Abschlußworkshop im Winter 2014 soll dem Rechnung tragen. Mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) mit dem botanischen Institut der Akademie der Wissenschaften in Ashgabat (Turkmenistan) ist es erstmals seit vielen Jahren wieder möglich eine umfassende Expedition in das für Ausländer schwer zugängliche Turkmenistan durchzuführen. In Usbekistan hat die Michael Succow Stiftung seit 2011 ein MoU mit der Hauptforstverwaltung des Ministeriums für Landwirtschaft und Wasserressourcen und seit 2013 mit dem staatlichen Umweltkomitee Goskompriroda. Das Projekt 'Biodiversitätsschutz baut Brücken im ariden Zentralasien' ist Teil des DAAD Programms 'Konfliktprävention in der Region Südkaukasus / Zentralasien und Moldau' und wird aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert. Es wird gemeinsam mit dem Institut für Botanik und Landschaftsökologie der Universität Greifswald durchgeführt, mit dem bereits eine langjährige Kooperation zum Schutz der Natur in Turkmenistan und Usbekistan besteht.

Central Asian Biodiversity Network (CABNET)

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