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Found 22 results.

Model Output Statistics for ASHGABAT (38880)

DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]

Model Output Statistics for DARGANATA (38545)

DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]

Model Output Statistics for KRASNOVODSK AIRP. (TURKMENBASHI) (38507)

DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]

Umsetzungsplanung und Aufbau personeller Ressourcen zur Errichtung der ersten Nationalparke in Turkmenistan

Ein Land öffnet sich dem Naturschutz: Obwohl es von der internationalen Gemeinschaft noch kaum bemerkt wurde, öffnet sich Turkmenistan langsam der Kooperation mit Naturschutz-Projekten. Eine neue politische Führung überlässt den natürlichen Reichtum des Landes globalen Konservationsplänen. Die Regierung Turkmenistans ist auch an der Entwicklung eines Netzwerks von Nationalparken interessiert. Diese Parks sollen nicht nur die natürliche Biodiversität des Landes sichern, sondern auch Umweltbildung fördern und eine Basis für Ökotourismus schaffen. Die acht alten Zapovedniki - strikte Naturreservate aus Sowjetzeiten - können als gute Basis für dieses Netzwerk dienen. Die ersten beiden Nationalparke werden nahe der Grenze zum Iran in den Kopetdag-Bergen liegen, einem der größten Biodiversitäts-Hotspots des Landes. Die Reservate bieten Lebensraum für Leoparden, Hyänen, Wildziegen und das turkmenische Mufflon. Mehr als 2000 Pflanzenarten können hier gefunden werden, 200 davon sind endemisch. Die Michael Succow Stiftung unterstützt die Erschließung der beiden Nationalparke in enger Kooperation mit dem Umweltministerium und dem ihm untergeordneten Institut für Wüsten, Flora und Fauna, Turkmenistan, durch ein offizielles Kooperationsübereinkommen. Die Feldarbeit, die Aspekte der Biodiversität des Ökosystems, der Landnutzung sowie sozial-ökonomische Belange einbezieht, wurde im Frühjahr 2008 aufgenommen, ein Zonierungskonzept konnte erarbeitet werden. Im aktuell laufenden Projekt wird unser turkmenischer Partner, das Ministerim für Naturschutz in die Lage versetzt, Monitoringkonzepte, Geschäftsplane und weitere wesentliche Dokumente der letztendlichen Nationalparkausweisung zu erstellen. Durch das Eva-Kleinn-Stipendium und die Förderung durch das Amt für Wald, Schnee und Landschaft in Liechtenstein sowie der Manfred Hermsen Stiftung konnte die Stiftung vier turkmenischen Studenten aus dem Wüsten-Institut und dem Ministerium für Naturschutz in Ashgabat ein Studium an der Universität Greifswald ermöglichen. Dieses Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, das Bundesamt für Naturschutz und das Umweltbundesamt im Rahmen des Beratungshilfeprogramms für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas.

Umsetzung des Nationalparkprogramms Turkmenistans

Die Errichtung von Nationalparken ist für Turkmenistan von nationaler Bedeutung. Ein Nationalpark erhöht die Attraktivität der Region, sorgt für zusätzliche Investitionen, schafft zusätzliche Arbeitsplätze und dient der Regionalentwicklung. Es sind naturnahe Landschaften von nationaler und internationaler Bedeutung, die der Sicherung des Naturpotentials und des Naturhaushalts aus globaler Sicht dienen. Diese Form des Naturschutzes ist in Turkmenistan noch unbekannt. Es besteht ein dringender Bedarf, Turkmenistan bei der Entwicklung seines Nationalparkprogramms zu unterstützen und es auf eine fachlich fundierte und organisatorisch wie administrativ solide Basis nach internationalen Standards zu stellen. Aus diesem Handlungsbedarf heraus ergaben sich folgende Projektziele: - Ausarbeitung eines Konzepts für die Errichtung der Nationalparke im Kopetdaggebirge (aufgrund der Analyse der naturräumlichen, gesetzlichen und wirtschaftlichen Aspekte der Projektregion) unter Beachtung der Belastbarkeit sensibler semiarider Gebirgslandschaften. Beratung und Unterstützung des Ministeriums für Naturschutz Turkmenistans bei der Herausarbeitung von Rechtsgrundlagen für die Errichtung und den Schutz der Nationalparke. Folgende Arbeitsschritte wurden durchgeführt: - Recherchen und Bewertungen spezifischer Anforderungen an ein turkmenisches Nationalparkprogramm; - Geländeaufenthalte vor Ort, Aktualisierung vorhandener Daten zu Naturausstattung und Biodiversität; - Analyse der Voraussetzungen für die Errichtung von Nationalparken; - Projektbesprechungen und Workshops, um das Projekt vorzustellen und die Akzeptanz des Vorhabens zu fördern; - Überprüfung der Möglichkeit einer detaillierten Verwirklichung zweier Nationalparke auf Grundlage von zwei Naturschutzgebieten (Zapovedniks).

Wirtschaftliche Folgen des Klimawandels. Forschung in Dürregebieten: Kooperation des IAMO und des ICARDA in Zentralasien

Innerhalb des Projektes werden die Auswirkungen der Handelsliberalisierung zwischen zentralasiatischen Ländern auf Betriebsebene untersucht, politische Handlungsempfehlungen für Investitionen unter Berücksichtigung des Klimawandels erarbeitet und die Anpassungsmöglichkeiten klimafreundlicher, landwirtschaftlicher Methoden analysiert. Darüber hinaus soll die potentielle Rolle von Versicherungen als Mittel des Klimarisikomanagements in der Landwirtschaft verstärkt werden. In diesem Zentralasien-Projekt kooperiert das IAMO mit dem International Center for Agricultural Research in the Dry Areas (ICARDA). Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen inwieweit unterschiedliche Klima- und Politikszenarien die Anpassungsstrategien der Landwirte an Klima und Einkommen beeinflussen und verändern. Weiterhin werden klimafreundliche Methoden identifiziert und die Anpassungspotentiale dieser Methoden evaluiert. Im Projekt werden Handlungsempfehlungen entwickelt, wie die Nutzung von Versicherungsprodukten gefördert werden kann. Dadurch sollen die negativen Auswirkungen von Klimaschwankungen und die mit dem Klimawandel verbundenen Risiken verringert werden.

Pilotmaßnahme 'Agrarreformen, Wasserknappheit und die Anpassung an den Klimawandel in Zentralasien: eine Fünf-Länder-Studie' (AGRIWANET)

Ziel der Pilotmaßnahme 'Agrarreformen, Wasserknappheit und die Anpassung an den Klimawandel in Zentralasien: eine Fünf-Länder-Studie' (AGRIWANET) ist die Untersuchung der komplexen Zusammenhänge zwischen Wasserverfügbarkeit und Landbewirtschaftung in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan (ZA5). Das Projekt strebt an, (1) empirisch fundierte Kenntnisse über die Auswirkungen von wasserpolitischen Maßnahmen und Agrarreformen auf die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Produktion in ZA5 zu generieren, sowie (2) im Rahmen der länderübergreifenden Zusammenarbeit die wissenschaftlichen Kapazitäten der zentralasiatischen Partner auszubauen, sie untereinander und mit der deutschen Forschung zu vernetzen und künftige koordinierte Forschungsvorhaben vorzubereiten. Die Ländergruppen erstellen aus vorhandenen Datenquellen zunächst eine länderübergreifende Datenbasis zu Wasserbewirtschaftung und Agrarwirtschaft. Weiterhin legen sie erstmals eine fokussierte Chronik der agrar- und wasserbezogenen Politikmaßnahmen aller ZA5 für die postsowjetische Periode an. Auf dieser Basis erfolgt u.a. im Rahmen von zwei Sommerschulen die Ausbildung der Nachwuchswissenschaftler aus den ZA5 in einem Team mit erfahrenen Forschern aus Deutschland, ZA5 und internationalen Organisationen in der Analyse dieser Daten. Die am Netzwerk beteiligten Partner veröffentlichen das Ergebnis in Form eines Syntheseberichts.

Gestaltung bedarfsgerechten Capacity-Buildings zur Einbindung von Stakeholdern in den IPBES-Prozess am Beispiel der Region Zentral- und Osteuropa

Die Studie mit Förderung durch die deutsche IPBES Koordinierungsstelle sollte die Frage beantworten, wie capacity building im Rahmen von IPBES gestaltet sein muss, um dem Fortbildungsbedarf einer Region gerecht zu werden. Dies wurde am Beispiel der Region Zentral- und Osteuropa untersucht. Dazu wurden in Zusammenarbeit mit dem Umweltministerium von Georgien im Februar 2015 30 Teilnehmer aus der Region zu einem zweitägigen Workshop nach Tiflis eingeladen, bei dem zunächst eine Einführung in die Arbeitsweise von IPBES und die Beteiligungsmöglichkeiten gegeben wurde, dann aber der zusätzliche und spezifische Fortbildungsbedarf diskutiert wurde. Die Teilnehmer aus Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Ungarn, Moldawien, Russland, Türkei, Turkmenistan, Georgien, Deutschland und der Ukraine hatten vorab einen Fragebogen zum Fortbildungsbedarf in ihren Ländern und Institutionen ausgefüllt. Die Antworten dienten als Diskussionsgrundlage beim Workshop. Der Fortbildungsbedarf konnte strukturiert und nach Dringlichkeit geordnet dargestellt werden und Möglichkeiten zur Deckung dieses Bedarfs durch existierende IPBES-Gremien und noch zu schaffende Strukturen diskutiert werden. Eine solche Struktur ist die gerade im Aufbau befindliche Technical Support Unit für die Region Europa und Zentralasien, die in der Schweiz angesiedelt wird.

Zentralasien: Biodiversitätsschutz baut Brücken im ariden Zentralasien

Das südliche Ustyrt-Plateau im Grenzgebiet zwischen Usbekistan und Turkmenistan ist ein weitgehend vom Menschen unberührter Naturraum mit großem Potential für Schutz und Wiederansiedlung von Tierarten der zentralasiatischen Trockengebiete. In den Jahren 2012 und 2013 durchgeführte Biodiversitätserfassungen in dieser Region in Usbekistan führten zur Wiederentdeckung des in Usbekistan als ausgestorben in der Wildnis geführten Wildesels Equus hemionus kulan sowie zu neuen Verbreitungsnachweisen weiterer Arten. Die Ergebnisse der Expeditionen stießen auf breites Interesse in der zentralasiatischen Naturschutzszene. Derzeit werden die Daten sowohl in der Roten Liste der IUCN als auch im Roten Buch Usbekistans entsprechend eingearbeitet. Das Projekt ermöglicht es nun die Expeditionen zusätzlich auf den turkmenischen Teil des südlichen Ustyrt-Plateaus auszudehnen. Mittlerweile ist damit bereits von einem systematischen Biodiversitätsmonitoring in einem der abgelegensten Gebiete der Erde zu reden. Durch die räumliche Ausdehnung des Monitorings kann ein deutlich umfassenderes Bild des Artenreichtums des Ustyurt-Plateaus und insbesondere der über die Staatsgrenze migrierenden Arten gewonnen werden. Das wenig erforschte Gebiet verspricht weitere interessante Entdeckungen und ist prädestiniert für die Wiederauswilderung von Arten, die an die zentralasiatischen Trockenräume angepasst sind. Die beiden koordinierten Biodiversitäts-Expeditionen nach Usbekistan und Turkmenistan im Frühjahr 2014 leisten auch einen Beitrag zur stärkeren Zusammenarbeit der Wissenschaftler beider Länder. Ziel ist eine grenzüberschreitende, aktuelle und wissenschaftlich fundierte Diskussion, die eine Grundlage zur sachgerechten politischen Entscheidungsfindung für regionale Umweltprobleme bieten kann. Ein Abschlußworkshop im Winter 2014 soll dem Rechnung tragen. Mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) mit dem botanischen Institut der Akademie der Wissenschaften in Ashgabat (Turkmenistan) ist es erstmals seit vielen Jahren wieder möglich eine umfassende Expedition in das für Ausländer schwer zugängliche Turkmenistan durchzuführen. In Usbekistan hat die Michael Succow Stiftung seit 2011 ein MoU mit der Hauptforstverwaltung des Ministeriums für Landwirtschaft und Wasserressourcen und seit 2013 mit dem staatlichen Umweltkomitee Goskompriroda. Das Projekt 'Biodiversitätsschutz baut Brücken im ariden Zentralasien' ist Teil des DAAD Programms 'Konfliktprävention in der Region Südkaukasus / Zentralasien und Moldau' und wird aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert. Es wird gemeinsam mit dem Institut für Botanik und Landschaftsökologie der Universität Greifswald durchgeführt, mit dem bereits eine langjährige Kooperation zum Schutz der Natur in Turkmenistan und Usbekistan besteht.

Central Asian Biodiversity Network (CABNET)

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