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Bewertung von Lebensräumen der Schleiereule Tyto alba in Ostösterreich hinsichtlich Qualität und Quantität wichtiger Habitatparameter

Das Projekt "Bewertung von Lebensräumen der Schleiereule Tyto alba in Ostösterreich hinsichtlich Qualität und Quantität wichtiger Habitatparameter" wird/wurde gefördert durch: Verein Grünes Kreuz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft.Im Rahmen einer Diplomarbeit sollen für die Region Ostösterreich anhand rezenter und aktueller Vorkommen die Lebensräume hinsichtlich Eignung für die Schleiereule untersucht werden: welche Qualitätsmerkmale sind ausschlaggebend für das Vorkommen von Schleiereulen und entsprechen sie den bereits in anderen Untersuchungen festgestellten bzw. sind die Untersuchungen aus Deutschland und den Niederlanden auch für Österreich anwendbar, und können möglichen Ursachen für das Verschwinden bzw. die Anwesenheit von Brutpaaren bzw. Veränderungen in den Gebieten (Zersiedelung, Straßen, Schlaggrößen, Brachen, Agrarsystem, Maßnahmen in Landwirtschaft etc.) festgestellt werden. Laut Literatur für Deutschland und die Niederlande machen geeignete Jagdgebiete (Grünlandanteil) (Wuntke 2006), verfügbare Brutplätze und Tageseinstände, Nahrungsangebot sowie die Zerschneidung des Lebensraums durch Verkehrswege (de Bruijn 1994) ein Gebiet für die Schleiereule gut oder schlecht. Die Habitatqualität des Geburtsorts scheint sich trendmäßig auf das Abwanderungsverhalten der Jungeulen auszuwirken (Wuntke & Ludwig 2001). Die Hypothese für die geplante Studie lautet daher: Es gibt belegbare Habitatparameter, die sich positiv bzw. negativ auf die Ostösterreichische Schleiereulenpopulation auswirken. Die Eignung der Methode der Luftbildauswertung für eine solche Fragestellung wird untersucht.

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