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Found 409 results.

Entwicklung der Laermemission von Fahrzeugen im Strassen-, Schienen- und Wasserverkehr (Fortschreibung von Zeitreihen)

Fuer Fahrzeuge im Strassenverkehr wurden 1978 und 1983 die Geraeuschpegel von ca. 100.000 bzw. 40.000 zufaellig vorbeifahrender Kfz im Stadtverkehr gemessen und nach den verschiedenen Kfz-Kategorien ausgewertet. Es soll nun weiter untersucht werden, wie sich die Geraeuschemissionen seitdem durch verschaerfte Geraeuschvorschriften und geaendertes Fahrverhalten veraendert haben. Das Vorhaben dient u.a. der Ausfuellung von Paragraph 38 BImSchG und der Berichterstattung nach Paragraph 61 BImSchG.

Auswirkungen des Abfallgesetzes und der Altoel VO auf die Praxis der Altoelentsorgung 1991

Fortfuehrung des Vorhabens Altoelentsorgung III (1989/90) mit Erweiterung auf die neuen Bundeslaender und zusaetzlichen Fragestellungen. Ausgehend von Arten und Mengen der Frischoele (insgesamt ca 1,2 Mio t/a) soll deren Weg bis zum Endverbleib verfolgt werden. Dabei wird unterschieden zwischen den Schmieroelen, die beim bestimmungsgemaessen Gebrauch in die Umwelt gelangen (einige hunderttausend Tonnen) und den gesammelten Altoelen, die weiterbehandelt werden. (ca 600.000 t/a)

Emissionsfaktoren fuer Kraftraeder in der Bundesrepublik Deutschland (Ergaenzungsmessungen)

In Ergaenzung zur Messung und Ermittlung von Emissionsfaktoren durch das BUWAL (Schweiz) sollen repraesentative Messungen fuer den Kraftradbestand in Deutschland durchgefuehrt werden. Dabei sind Einfluesse der verschiedenen Messzyklen zu ermitteln (ECE, EUDC, FTP 75, US-Highway, Autobahnzyklus, Leerlauf). Im Ergebnis der Messungen sind weitere Abschaetzungen der Schadstoffbelastung der Luft durch Kraftraeder vorzunehmen. Das Vorhaben dient der Ausfuellung Paragraph 38 BImSchG.

Minderung der Schwermetallemissionen in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1985 und 1995

Bei der 3. Nordseeschutzkonferenz (1990) hat sich die Bundesrepublik verpflichtet, die Emissionen in die Luft von Arsen, Chrom, Kupfer, Blei, Cadmium, Nickel, Quecksilber und Zink bis 1995 um mindestens 50 Prozent gegenueber dem Bezugsjahr 1985 zu senken. Auf 1982 bezogen sind die Emissionen o.g. Stoffe fuer die fruehere BRD bekannt. Auch nur ansatzweise vergleichbare Daten fuer die fruehere DDR gibt es nicht. Im Rahmen des Vorhabens sind zunaechst fuer das Bezugsjahr 1985 die Emissionen der o.g. Stoffe anlagenspezifisch zu ermitteln, getrennt nach neuen und alten Bundeslaendern. Dann sind, ebenfalls anlagenspezifisch, die im Jahr 1994/'95 (Durchfuehrung TA Luft '86 abgeschlossen) zu erwartenden Emissionen zu bestimmen. Evtl. erforderliche weitergehende Massnahmen sind anlagenbezogen mit hohem Detailierungsgrad aufzuzeigen. Voraussichtlich sind in den neuen Bundeslaendern Stichprobenmessungen an ausgewaehlten Anlagen erforderlich. Auf Basis der FE-Ergebnisse wird die Bundesregierung in die Lage versetzt, gegenueber den anderen Unterzeichnerstaaten die Erfuellung der Selbstverpflichtung nachzuweisen.

Ermittlung und Verminderung der Summe von organischen Stoffen (Gesamt C) sowie Dioxinen und Furanen aus Aluminiumumschmelzanlagen, insbesondere durch die Zugabe eines neuartigen Sorbens im Vergleich zu Aktivkohlezugaben

Die TA-Luft enthaelt in Nr. 3.1.7 Abs. 7 ein generelles Minimierungsgebot hinsichtlich der Emissionen an besonders persistenten und toxischen Stoffen, wie z.B. polychlorierte Biphenyle, Dioxine oder Furane. Die Emissionen dieser Stoffe aus bestimmten Quellen sind umfassend untersucht, wie z.B. bei Abfallverbrennungsanlagen, bei denen wirksame Minderungsmassnahmen getroffen werden. Insbesondere sind fuer diese Anlagen in der 17. BImSchV die Emissionen an Dioxinen und Furanen auf 0,1 ng TE/m3 begrenzt. Aus einer Reihe stichprobenartiger Untersuchungen an anderen thermischen Prozessen, wie z.B. Aluminiumumschmelzanlagen, Elektrolichtbogenoefen u.a., ist bekannt, dass auch hier nicht unerhebliche Dioxin-/Furanemissionen entstehen koennen. Der vorliegende Kenntnisstand in den einzelnen Bereichen ist sehr unterschiedlich. In der Regel wurden nur im Reingas Messungen durchgefuehrt, die, aufgrund fehlender Bezuege zu den betrieblichen Randbedingungen, nur bedingt verwertet werden koennen. Besonders im Aluminiumumschmelzbereich liegen Emissionsmessungen vor, so dass in diesem Bereich Minderungstechniken erprobt und untersucht werden sollen. Im Rahmen dieses Vorhabens sollen die Ergebnisse und Erkenntnisse von einer Versuchsanlage auf eine in der Praxis uebliche Produktionsanlage uebertragen und untersucht werden. Dabei soll insbesondere die Anwendung von Gasbeton als Sorbens erprobt werden.

Entwicklung eines Verfahrens zur Emissionsminderung von PCDF/PCDD durch Einsatz von Erdgas/Sauerstoff-Brennern

Die TA Luft enthaelt in Nr. 3.1.7 Abs. 7 ein generelles Minimierungsgebot hinsichtlich der Emissionen an besonders persistenten und toxischen Stoffen, wie z.B. polychlorierte Biphenyle, Dioxine oder Furane. Die Emissionen dieser Stoffe aus bestimmten Quellen sind umfassend untersucht, wie z.B. bei Abfallverbrennungsanlagen, bei denen wirksame Minderungsmassnahmen getroffen werden. Insbesondere sind fuer diese Anlagen in der 17. BImSchV die Emissionen an Dioxinen und Furanen auf 0,1 ng TE/m3 begrenzt. Aus einer Reihe stichprobenartiger Untersuchungen an anderen thermischen Prozessen, wie z.B. Aluminiumumschmelzanlagen, Elektrolichtbogenoefen u.a., ist bekannt, dass auch hier nicht unerhebliche Dioxin-/Furanemissionen entstehen koennen. Der vorliegende Kenntnisstand in den einzelnen Bereichen ist sehr unterschiedlich. In der Regel wurden nur im Reingas Messungen durchgefuehrt, die, aufgrund fehlender Bezuege zu den betrieblichen Randbedingungen, nur bedingt verwertet werden koennen. Besonders im Aluminiumumschmelzbereich liegen Emissionsmessungen vor, so dass in diesem Bereich Minderungstechniken erprobt und untersucht werden sollen.

Entwicklung der Emissionen nicht-energetisch bedingter, klimarelevanter Spurenstoffe in der Bundesrepublik Deutschland

Fuer die Spurengase CO2, CH4, N2O, VOC, NOx, die treibhausrelevante Spurengase oder Vorlaeufer von solchen sind, sollen Emissionen abgeschaetzt werden in der Bundsrepublik Deutschland. Ziel ist die Entwicklung einer Methodik, die es erlaubt, im halbjaehrlichen oder jaehrlichen Rythmus Emissionsberichte herauszugeben, mit denen die Bundesregierung der nationalen Berichtspflicht an internationale Gremien (INC, IPCC, WMO/UNEP, OECD, EG) genuegen kann. Diese Berichtspflicht wird als Bestandteil der zu schaffenden Klimakonvention diskutiert. Erste Anforderungen von IPCC/OECD liegen bereits vor. Eine enge Verzahnung mit einem Parallelvorhaben im Energiebereich ist geplant.

Ermittlung optimaler Flughoehen und Flugrouten unter dem Aspekt minimaler Klimawirksamkeit

Der Flugverkehr ueber der BR Deutschland und Europa wird nach Prognosen der Lufthansa in den naechsten 10 - 20 Jahren drastisch ansteigen. Die durch Flugzeuge verursachten Emissionen wirken auf die chemische Zusammensetzung der Atmosphaere und das Klima ein. Im Mittelpunkt des F+E-Vorhabens stehen Untersuchungen zur Ausbreitung dieser Emissionen, wobei der Schwerpunkt auf NOx und Wasserdampf liegt. Im Ergebnis soll Aufschluss ueber Fluege erzielt werden, deren Emissionen sowohl direkt als auch indirekt durch den atmosphaerischen Transport in Gebiete gelangen, in denen die Klimawirksamkeit der Substanzen und ihrer Reaktionsprodukte so gering wie moeglich ist. Die Untersuchung wird exemplarisch an den vielbeflogenen Nordatlantikrouten vorgenommen. Fuer die Region ueber den Nordatlantik werden optimale Flughoehen und -strecken, einerseits was die Klimawirksamkeit, andererseits den Treibstoffverbrauch und damit die Menge emittierter Substanzen anbelangt, ermittelt.

Einschleppung fremder Organismen in Nord- und Ostsee - Untersuchung zum oekologischen Gefahrenpotential durch den Schiffsverkehr

Waehrend frueher fremde Arten nur ueber den Bewuchs der Schiffsruempfe in heimische Gewaesser eingeschleppt wurden, erfolgt in letzter eine verstaerkte Einschleppung ueber Balastwasser und durch Aquakultur. Fremde Arten werden nicht oekologisch kontrolliert und koennen sich daher aggressiv ausbreiten. Dies kann zu erheblichen Schaeden im Oekosystem fuehren. Handelt es sich bei den fremden Organismen um toxische Algen, kann die Muschelfischerei beeintraechtigt werden, und es bestehen Gefahren fuer die menschliche Gesundheit. In dem Vorhaben sind nach einer vorausgehenden Literaturstudie Untersuchungen von Balastwasser und Bewuchs sowie Kulturversuche vorgesehen, um die Ueberlebenschancen fremder Organismen abzuschaetzen. Die Ergebnisse sollen als Entscheidungshilfe fuer vorbeugende Massnahmen (z.B. Verbot des Ablassens von Ballastwasser in Kuestennaehe) dienen.

Pilotstudie: Erfassung von Elbfischkrankheiten

Im Rahmen der Pilotstudie sollen alle vorhandenen Untersuchungen ueber biologische Schadstoffeffekte an Fischen, die in der Elbe durchgefuehrt wurden, erfasst und ausgewertet werden. Ferner sind bestandskundliche Untersuchungen der Elbfischfauna zu dokumentieren. Die Arbeiten sollen gemeinsam von IHF Hamburg (PD Dr. G. Peters) und vom IfM Kiel (PD Dr. H. Moeller) durchgefuehrt werden. Ziel dieser Pilotstudie ist die Entwicklung eines FE-Vorhabens, welches zu einem erfolgreichen Schadstoffeffekt-Monitoring auf der Basis von Fischkrankheiten fuehren soll.

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