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Found 182 results.

Einfluss des Feinkornanteils im Hinblick auf die Wirksamkeit von Oelbindern zur Wiederherstellung der Rutschfestigkeit von Fahrbahnbelaegen

Zur Erhoehung der Sicherheit beim Einsatz von Oelbindern zur Beseitigung von Oel auf Fahrbahnen soll der Einfluss des Feinkornanteils auf die Reinigungswirkung und auf die Notwendigkeit des Einsatzes von Nachreinigungsmitteln untersucht werden. Je nach Ergebnissen muss das Pruefverfahren ergaenzt oder noch praezisiert werden. Grundlage ist die Richtlinie fuer Oelbinder - Anforderungen und Pruefmethoden (Stand 1.5.85) sowie die Empfehlung zur 'Beseitigung von Oelspuren auf Verkehrsflaechen (GMBl 1985), wonach nach Unfaellen mit Mineraloel der Fahrbahnzustand so wiederherzustellen ist, dass eine ausreichende Rutschfestigkeit gewaehrleistet ist.

Minderung der Laermemission von motorisierten Zweiraedern (Untersuchung hinsichtlich Auswirkung getroffener administrativer Massnahmen sowie Erarbeitung von Vorschlaegen zur weiteren Emissionsminderung)

Zur Minderung des Motorradlaerms wurden administrative Massnahmen getroffen (herabgesetzte Geraeuschgrenzwerte sowie EG-Richtlinie fuer Ersatzschalldaempfer fuer Motorraeder, Antimanipulationskatalog fuer Mofas, Mopeds und Leichtkraftraeder), deren Auswirkung auf Geraeuschsituation zu untersuchen ist. Darueber hinaus ist ein projektbegleitender Ausschuss zu bilden, um ein langfristiges Programm zur weiteren Minderung der Geraeuschemission zu erarbeiten. Das Vorhaben dient zur Ausfuellung des Paragraphen 38 BImSchG.

Auswirkungen des Abfallgesetzes und der Altoel VO auf die Praxis der Altoelentsorgung 1991

Fortfuehrung des Vorhabens Altoelentsorgung III (1989/90) mit Erweiterung auf die neuen Bundeslaender und zusaetzlichen Fragestellungen. Ausgehend von Arten und Mengen der Frischoele (insgesamt ca 1,2 Mio t/a) soll deren Weg bis zum Endverbleib verfolgt werden. Dabei wird unterschieden zwischen den Schmieroelen, die beim bestimmungsgemaessen Gebrauch in die Umwelt gelangen (einige hunderttausend Tonnen) und den gesammelten Altoelen, die weiterbehandelt werden. (ca 600.000 t/a)

Bestimmung der Emissionen an PCDF/PCDD an einem Kaltwindkupolofen mit einer Schmelzleistung von 4,5 t/h

Die TA Luft enthaelt in Nr. 3.7.1 Abs. 7 ein generelles Minimierungsgebot hinsichtlich der Emissionen an besonders persistenten und toxischen Stoffen, wie z.B. polychlorierte Biphenyle, Dioxine und Furane. Die Emissionen dieser Stoffe aus bestimmten Quellen sind umfassend untersucht, wie z.B. bei Abfallverbrennungsanlagen, bei denen wirksame Minderungsmassnahmen getroffen werden. Insbesondere sind fuer diese Anlagen in der 17. BImSchV die Emissionen an Dioxinen und Furanen auf 0,1 ng TE/m3 begrenzt. Aus einer Reihe stichprobenartiger Untersuchungen an anderen thermischen Prozessen, wie z.B. Aluminiumschmelzanlagen, Elektrolichtbogenoefen ist bekannt, dass auch hier nicht unerhebliche Dioxin-/Furanemissionen entstehen koennen. Der vorliegende Kenntnisstand in den einzelnen Bereichen ist sehr unterschiedlich. In der Regel wurden nur im Reingas Messungen durchgefuehrt, die aufgrund fehlender Bezuege zu den betrieblichen Randbedingungen, nur bedingt verwertet werden koennen. Aus thermischen Prozessen und anderen Giessereibereichen in Eisen-/, Temper- und Stahlgiessereien werden an Heisswindkupoloefen, Drehrohroefen, Induktionsoefen sowie an Abgasen aus dem Giess-, Kuehl/ und Ausleerbereich Dioxin/furanmessungen bei Investitionsvorhaben durchgefuehrt. Erste vorliegende Messungen an Heisswindkupoloefen zeigen, dass bei dieser Anlagenart Dioxin-/Furanemissionen unter 0,1 ng TE/m3 erwartet werden koennen. Im Rahmen dieses Vorhabens sollen Dioxine und Furane im Reingas an einem Kaltwindkupolofen bestimmt werden mit dem Ziel, eine Aussage zu erhalten, mit welchen Emissionen an Dioxinen/Furanen gerechnet werden muss, und welche Minderungsmoeglichkeiten u.U. g...

Kriterien des Bodenschutzes bei der Ver- und Entsiegelung von Boeden

Die Oberflaechenversiegelung schneidet den Boden von vielen seiner Funktionen ab. Besondere Nutzungen des Bodens sowie die Gefahr des Eintrags von gefaehrlichen Stoffen in den Boden erfordern eine Versiegelung. Zur Abwaegung dieser Ziele sollen die vorhandenen Kenntnisse aus der Forschung und der kommunalen Praxis zusammengestellt werden. Daraus sind Kriterien des Bodenschutzes zur Ent- bzw. Versiegelung zu entwickeln und praxisgerecht darzustellen.

Abgleich der Prognosen zur Schadstoffemission im Verkehr

Zur Ermittlung der Schadstoffemission im Verkehr (Iststand und Prognose) liegen zur Zeit verschiedene Rechenmodelle vor, die teilweise zu unterschiedlichen Aussagen fuehren. Ein wesentlicher Grund liegt z.B. in unterschiedlichen Verkehrsdaten. Aufgaben des Vorhabens sind der Abgleich der Modelle (IFBU, PROGNOS, UBA) auf gleiche Verkehrsdaten sowie eine Darstellung der Ursachen fuer die verbleibenden Differenzen in den Modellrechnungen.

Stickstoff- und Phosphateintrag in das Flussgebiet der Elbe im Bereich der neuen Laender ueber diffuse Quellen

Die Naehrstoffgehalte und - bindungsformen der potentiellen Naehrstofftraeger sollen ermittelt, die allgemeinen Einflussfaktoren des Naehrstoffeintrags aufgezeigt und eine Abschaetzung des Eintrags in das Flussgebiet der Elbe vorgenommen sowie Massnahmen zur Verminderung des Eintrages vorgeschlagen werden. Im Rahmen des Vorhabens ist 1992 eine Fachtagung Belastung der Gewaesser - Ansaetze zur Loesung des Interessenkonfliktes zwischen Landwirtschaft und Wasserwirtschaft vorgesehen. Die Fachtagung dient gleichzeitig der Umsetzung der Ergebnisse der Naehrstoff-Wirkungsstudie (FKZ 10402356/03), bisheriger Ergebnisse dieses Vorhabens sowie der Eroerterung von Qualitaetszielen des BLAK.

Ermittlung von Verdunstungsemissionen von KFZ waehrend der Fahrt (Phase I Literaturstudie)

Bisher wurden die Verdunstungsemissionen waehrend der Fahrt mit Aktivkohlebehaeltern ermittelt. Diese Methode unterschaetzt nach neueren Erkenntnissen die Verdunstungsemissionen erheblich. Es sollen deshalb die Verdunstungsemissionen waehrend der Fahrt in einer geschlossenen Kammer (SHED-Kammer) ermittelt werden. Dazu ist es notwendig, die SHED-Kammer um einen Abgasrollenpruefstand herum zu bauen. Erste Ergebnisse aus den USA mit einer solchen Messeinrichtung deuten auf deutlich hoehere Emissionen als bisher angenommen wurden hin. Nach Fertigstellung der Messeinrichtung sollen 25 Fahrzeuge vermessen werden. Phase 1: Literaturrecherche, Phase 2: Messprogramm.

Verminderung der Umweltbelastung durch Stoffe der Listen I und II der EG-Gewaesserschutzrichtlinie 76/464

Fuer die Stoffe der Listen I und II der EG-Gewaesserschutzrichtlinie 76/464 sollen die beim Bund, den Laendern, der Industrie und der EG vorhandenen Daten insbesondere bezueglich Produktionszahlen, Konzentration in den Gewaessern, Emissionen in die Gewaesser und Oekotoxikologie gesammelt und aufgearbeitet werden. Die Aufarbeitung dieser Daten geschieht in der Weise, dass fuer die EG-Verhandlungen dem Umweltminister eine deutsche Position fuer den Vorschlag von Emissionsgrenzwerten und Qualitaetszielen formuliert werden kann. Die Gegebenheiten in den EG-Partnerstaaten werden ebenfalls evaluiert. In einem Unterauftrag an die TH Darmstadt soll der Nachweis gefuehrt werden, dass das bundesrepublikanische Ueberwachnungverfahren bezueglich kommunalen Abwassers den Anforderungen der EG-Richtlinie 91/271 genuegt.

Wild als Bioindikator fuer Umweltbelastungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes

Das geplante Forschungsvorhaben soll Aussagen liefern ueber die Belastung des Wildes und dessen Lebensraum mit bestimmten Schadstoffen (z.B. toxische Elemente, Pflanzenschutzmittel, PCB ), die Rueckschluesse auf die Belastungssituation in Teilen der neuen Laender erlauben und die Qualitaet des Wildbrets als Lebensmittel beschreiben. Es wird ein Ueberblick ueber die im Zeitraum von 1992-1994 untersuchten Proben (Muskel, Leber, Niere) von einjaehrigem Reh- und Rotwild gegeben. Insgesamt wurden 179 Tiere von den Standorten Hochharz, Duebener Heide und Ostufer Mueritz auf Umweltchemikalien (Pb,Cd,Hg,6 PCB, 21 PSM) untersucht. Neben altersabhaengigen Unterschieden im Cd-Gehalt der Nieren und Lebern von Rehkitzen und Rehboecken bestehen Unterschiede beim Cd-Gehalt der Nieren der Lebern zwischen Reh- und Rotwild. Die Cd-Gehalte der Rotwildkaelber liegen niedriger, waehrend moeglicherweise Rotwildkaelber staerker auf Pb-Expositionen reagieren. Es bestehen Unterschiede in Cd- und Pb-Belastungen von Lebern und Nieren zwischen den Standorten. Vereinzelt kam es beim b-HCH, a-HCH, PCB 138, PCB 180 in der Leber zu Ueberschreitungen der zulaessigen Hoechstmengen. Abgesehen von deutlich hoeheren Werten beim b-HCH (teilwiese auch g- und a-HCH) bei Rehboecken aus der Duebener Heide im Jahr 1994 sind gerichtete Unterschiede zwischen den Standorten kaum festeltchemikalien nicht erkennbar.

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