API src

Found 577 results.

Erarbeitung von Grundlagen fuer die Umsetzung von Paragraph 40 (2) des BImSchG

Der Paragraph 40 (2) BImSchG kann ein wichtiges Mittel zur Verringerung der verkehrsbedingten Luftbelastung in Ballungsraeumen werden. Voraussetzung ist die schnelle Loesung der offenen rechtlichen und praktischen Probleme. Beispielsweise ist zu klaeren, ob eine Anpassung des StVG, der StVO (Beschilderung) und der STVZO (Kennzeichnung) an die BImSchG-Regelung notwendig ist. Erforderlich ist auch die Zusammenstellung moeglicher verkehrsbeschraenkender Massnahmen und die Abschaetzung der Auswirkungen auf die Luftbelastung. Das Vorhaben dient der wirksamen Umsetzung von Paragraph 40 (2) BImSchG. Zusaetzlich liefert es Datengrundlagen fuer die Umsetzung von Paragraph 47 BImSchG (Luftreinhalteplaene).

Entwicklung eines Konzeptes zur Problemvermittlung und Bewusstseinsbildung zum Klimaschutz - Kinospot

Die Erfuellung des aus dem Kyoto-Protokoll resultierenden internationalen Klimaschutzziels der Bundesregierung, die Reduzierung der Emissionen der dort genannten sechs Treibhausgase um 21 Prozent bis zum Zeitraum 2008-2012 gegenueber 1990 und des nationalen Klimaschutzziels, welches eine Minderung der CO2-Emission um 25 Prozent bis 2005 gegenueber 1990 vorsieht, setzt die Aktivierung verschiedenster Potentiale der Gesellschaft voraus. Hierzu ist es erforderlich, Entscheidungstraeger und Oeffentlichkeit verstaerkt und effektiver mittels Informationen ueber den wissenschaftlichen Sachstand (Handlungsnotwendigkeit), die Handlungsziele und die Massnahmen und Optionen zur Erreichung dieser Ziele zu den dazu notwendigen Massnahmen hinzufuehren. Um die unterschiedlichen Ebenen zu erreichen, muessen zugeschnittene Methoden zur Informationsvermittlung erarbeitet werden. Um die Zielgruppe der bisher weniger an der Klimaproblemsituation interessierten 15-29-jaehrigen zu erreichen, ist ein Kinowerbespot zur Problematik zu entwickeln und herzustellen.

Ueberpruefung und Fortschreibung der Vorsorgewerte fuer Boeden nach BBodSchV

Praemisse fuer die Ableitung der Vorsorgewerte war, dass die abgeleiteten Werte mit Schadstoffwirkungen begruendet und mit repraesentativen Hintergrundgehalten abgeglichen worden sind. Dies erfolgte auf der Grundlage der von der Bund/Laender-Arbeitsgemeinschaft Bodenschutz abgeleiteten Hintergrundwerte fuer den mineralischen Oberboden. Die Ueberpruefung, Fortschreibung und ggf. auch Ergaenzung der Vorsorgewerte der BBodSchV erfordert folgende Arbeiten: 1. Zu pruefen ist, ob den allgemein verbreiteten Hintergrundgehalten in Unterboeden/Untergrund durch die Vorsorgewerte ausreichend Rechnung getragen wird. Ziel ist es, Hintergrundwerte fuer Unterboden/Untergrund abzuleiten. Hierzu sind die in der Bundesanstalt fuer Geowissenschaften und Rohstoffe/dem Niedersaechsischen Landesamt fuer Bodenforschung/den Geologischen Diensten vorliegenden Daten zusammenzutragen, die fachlichen Anforderungen an die Datenauswertung zu erarbeiten und auf dieser Grundlage Hintergrundwerte fuer Unterboeden/Untergrund abzuleiten. 2. Fuer die Bundesratentschliessung zur BBodSchV ist es unerlaesslich, Kenntnisse ueber Hintergrundkonzentrationen von Bodensickerwasser (ungesaettigter Bereich), insbesondere die Schwermetallkonzentrationen unter Feldbedingungen zu erhalten. Hierfuer sind relevante Boden/Grundwassersituationen darzustellen, die flaechenmaessig dominieren. Neben der Auswertung geeigneter (z.B. Untersuchung des oberen Grundwassers des 1. GW-Stockwerkes) sind Messungen im Felde durchzufuehren und verfuegbare Daten aus Lysimeteruntersuchungen und Analysen aus Wasserversorgungseinrichtungen miteinander zu vergleichen. Ziel ist die Erarbeitung einer Methode zur Ableitung von Hintergrundkonzentrationen fuer anorganische Stoffe und B(a)p im Bodensickerwasser und oberflaechennahen Grundwasser. 3. Paragraph 9 Abs. 2 und 3 BBodSchV regelt, dass bei erhoehten Hintergrundgehalten eine Ueberschreitung der Vorsorgewerte unbedenklich ist, soweit eine Freisetzung der Schadstoffe oder zusaetzliche Eintraege keine nachteiligen Auswirkungen auf die Bodenfunktionen erwarten lassen. Inhaltlich betrifft dies auch Paragraph 4 Abs. 8 und Paragraph 5 Abs. 3 BBodSchV. Zur Bestimmung der mobilisierbaren Anteile kommen unterschiedliche Methoden in Betracht. Um den Vollzug der BBodSchV zu vereinfachen und den Kostenaufwand zu senken, ist eine Harmonisierung dieser Methoden erforderlich. Ziel ist die Charakterisierung von Boeden mit erhoehten Hintergrundgehalten und die Erarbeitung einer Verfahrensweise zur Abschaetzung der Erheblichkeit einer Freisetzung nach BbodSchV.

Ermittlung der Pyrethroidgehalte im Hausstaub in von Kindern und Jugendlichen bewohnten Wohnungen

Im Rahmen des Umweltsurveys fuer Kinder und Jugendliche sollen eine Vielzahl von Schadstoffen in Blut und Urin der Kinder und Jugendlichen untersucht werden. Zudem werden Hausstaubproben und die Innenraumluft analysiert. Es werden Untersuchungsparameter ausgewaehlt und erhoben, von denen bekannt ist oder vermutet wird, dass sie bei hoeherer Belastung zu gesundheitlichen Schaeden fuehren und zu denen fuer die Bundesrepublik bisher keine repraesentativen Daten vorliegen. Ausserdem ist die Verfuegbarkeit einer standardisierten Analytik (gepruefte Analysenmethoden, Moeglichkeit einer externen Qualitaetskontrolle) fuer die Auswahl von Bedeutung. Im Rahmen der Pilotphase des Umweltsurveys fuer Kinder und Jugendliche (FKZ 20162212) wird die Ausschoepfung, die Durchfuehrbarkeit und die Praktikabilitaet der Untersuchungsinstrumente geprueft. Im Hausstaub vorhandene Schadstoffe koennen durch Inhalation oder Ingestion einen Beitrag zur korporalen Belastung des Menschen liefern. Dies trifft vor allem auf Kinder zu. Sowohl die inhalativ als auch oral aufgenommene Staubmenge ist bei Kindern hoeher (etwa durch eine hoehere Atemfrequenz und den wiederholten Hand-zu-Mund Kontakt). Da Kinder ausserdem empfindlicher auf Schadstoffe reagieren, ergibt sich die Notwendigkeit gerade den Hausstaub in von Kindern bewohnten Wohnungen zu untersuchen. In den Hausstaubproben sollen im Rahmen dieses Teilvorhabens die Gehalte der Pyrethroide Permethrin, Cyfluthrin, Cypermethrin, Deltamethrin, Empenthrin, d-Phenothrin und lambda-Cyholothrin sowie von Piperonylbutoxid (PBO) untersucht werden. Die Analysen sind entsprechend gepruefter Standardmethoden durchzufuehren. Eine interne und externe Qualitaetskontrolle ist zu belegen. Eine Probenanzahl in Abweichung von der Zahl 500 wird mit 1/500 pro Probe verrechnet. Eine Mindestzahl von 400 gilt allerdings als vereinbart.

Critical Loads fuer Saeure und eutrophierenden Stickstoff - Ueberpruefung und Weiterentwicklung des nationalen Datensatzes anhand von Standortdaten

In einem noch laufenden UFOPLAN-Vorhaben wurden Critical Loads-Datensaetze als nationale Zulieferung zu internationalen Emissionsminderungsverhandlungen im Rahmen von UN-ECE und EU nach europaweit abgestimmter Methodik erstellt. Critical Loads sind auf diesem Massstab aber nur begrenzt fuer Fragen des Waldoekosystemschutzes nutzbar und nicht validierbar. Daher sollen in Zusammenarbeit mit den Forstverwaltungen der Laender und der Bundesforschungsanstalt fuer Forst- und Holzwirtschaft (BFH) Standortdaten der Laender genutzt werden, um auf der Basis einer Ueberpruefung der Critical Loads-Datensaetze deren Weiterentwicklung sowie eine verbesserte Anwendung zu ermoeglichen. Die mittels zweier Methoden (Einfache Massenbilanz; PROFILE-Modell) ermittelten Ergebnisse sollen zudem miteinander verglichen werden. Dabei sollen weitere Indikatoren der Wirkung von Luftschadstoffen als Grundlage von Critical Loads ueberprueft werden, insbesondere Biorezeptoren. Ergebnisse des Kopenhagener Workshops, Dezember 1999, sollen beruecksichtigt werden. Soweit erforderlich, sollen revidierte nationale Datensaetze erstellt werden. Ziel ist es, die Wirksamkeit der unterzeichneten Luftreinhalteprotokolle zu ueberpruefen (Erreichen der Senkungsziele, Verminderung der Critical Load Uebershreitung, Auswirkungen in der Umwelt).

Quantifizierung der Dieselmotorexposition im Innen- und Aussenraum - Charakterisierung verkehrsbedingter Aerosole

Die EU legt in der l. Tochterrichtlinie 99//EG zur Luftqualitaet strenge Immissionsgrenzwerte fuer Feinstaub (PM10) fest, die bis 2003 hinsichtlich der Definition des Messobjektes und des Zahlenwertes ueberprueft werden sollen. Neue Wirkungsbefunde geben Hinweise, dass die Anzahlkonzentration feiner Partikel (kleiner 2,5 pm) wirkungsrelevanter sein koennen als die bisher uebliche Massenkonzentration. Fuer einen fundierten deutschen Beitrag zu dieser EU-Diskussion sind weitere gezielte Untersuchungen an feinen Partikeln (0,01-2,5 mym) erforderlich. Hier soll die GSF (Prof. Wichmann) in Erfurt an einer bereits bestehenden verkehrsnahen Messstelle umfassende Untersuchungen zur Charakterisierung der verkehrsbedingten Aerosole und zeitgleich dazu entsprechende Innenraumluftuntersuchungen im Hygieneinstitut, das in unmittelbarer Naehe der Verkehrsmessstelle liegt, durchfuehren, um die Dieselmotorexposition im Aussen- und Innenraum zu quantifizieren. Hierzu sollen Massen- und Anzahlkonzentrationen der Aerosole, Groessenverteilungen von Inhaltsstoffen (Schwermetalle, Sulfate, organische Verbindungen, Russ) und die Verkehrsdichte ermittelt werden.

Fachtagung zum Thema 'Modellprojekte zum Monitoring von Umweltwirkungen gentechnisch veränderter Organismen'; Präsentation und Diskussion der Ergebnisse des Forschungsvorhabens (FKZ 20089412) und seiner Teilprojekte

A) Problemstellung: In der neuen Freisetzungsrichtlinie 2001/18/EG wird die bisherige Praxis der prospektiven Risikoabschätzung um eine weitere Stufe, das Monitoring nach Inverkehrbringen ergänzt. Für dieses Monitoring ist ein praxistaugliches Konzept zu entwickeln. Das Forschungsvorhaben 'Modellprojekt zum Monitoring von gentechnisch veränderten Pflanzen' befasst sich mit der Entwicklung und Erprobung von Methoden für das Monitoring. Das Forschungsvorhaben untergliedert sich in fünf Teilvorhaben (20089412/01 bis /05), die im Rahmen der Fachtagung ihre Ergebnisse vorstellen sollen. Darüber hinaus ist geplant auch weitere Vorhaben in die Präsentation aufzunehmen. Für die Durchführung der Fachtagung soll das Vorhaben aufgestockt und ein weiteres Teilvorhaben (06) angelegt werden. Aufgrund des geringfügigen Umfangs der benötigten Mittel (siehe Kostenschätzung im Anhang) besteht keine Berichtspflicht gegenüber dem BMU. Die Mittel stehen für das Haushaltsjahr zur Verfügung. B) Handlungsbedarf (BMU/UBA): Unter Federführung des UBA ist die Bund/Länder-Arbeitsgruppe 'Monitoring GVO' mit der Entwicklung eines anwendungsreifen Konzeptes für das Monitoring nach Inverkehrbringen beauftragt worden. Inzwischen liegt der Entwurf eines Konzeptes vor. Unter dem Gesichtspunkt der praktischen Umsetzung des Monitoring wird ein Modellprojekt durchgeführt. Die Teilvorhaben des Projektes dienen der Entwicklung und Erprobung von Methoden für das Monitoring und für die Erfassung von Baseline-Daten sowie einer Abschätzung der Kosten des Monitoring. C) Ziel des Vorhabens ist es, die Ergebnisse des Modellprojektes und seiner Teilvorhaben im Rahmen einer Fachtagung zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an die VertreterInnen der Länderarbeitsgruppen (LABO, LANA, LAG, BLAKUIS), an ExpertInnen aus Wissenschaft und Forschung, an VertreterInnen aus Industrie und Wirtschaft, sowie VertreterInnen aus RKI, BBA und BfN.

Erarbeitung und Umsetzung eines Konzepts fuer eine Kampagne 'Rationeller und sparsamer Energieeinsatz' (private Haushalte und Kleinverbrauch)

Eines der hartnaeckigsten Probleme bei der moeglichst flaechendeckenden Umsetzung von Massnahmen fuer einen rationellen und sparsamen Energieeinsatz im Bereich der privaten Haushalte und des Kleinverbrauchs ist der Abbau von Informationsbarrieren. In der Vergangenheit wurden bereits zahlreiche - in der Regel allerdings - punktuell ansetzende Aktionen unternommen, um erkannte Informationsdefizite nachhaltig abzubauen. Diese Aktivitaeten waren bislang immer nur von einem begrenzten bzw. zeitlich sehr befristeten Erfolg gekroent. Dies ist sicherlich zum Teil auch darauf zurueckzufuehren, dass einzelne Interessengruppen Aktionen gegeneinander durchfuehrten bzw. wichtige Multiplikatoren nicht eingebunden wurden. Ziel des Vorhabens ist der Entwurf und die Begleitung der spaeteren Umsetzung eines umfassenden und mit moeglichst vielen Betroffenen und Akteuren abgestimmten Konzepts fuer eine Informations- und Ausbildungskampagne. Hierzu ist es erforderlich, die unterschiedlichen Interessenlagen sorgfaeltig zu analysieren, Gemeinsamkeiten zu identifizieren und den Rahmen fuer eine gemeinsam getragene Kampagne zu entwerfen, mit den Betroffenen zu diskutieren und ein abgestimmtes Konzept vorzulegen. Diese Strategie sollte sich in einem ersten Schritt auf die Bereiche private Haushalte und Kleinverbrauch konzentrieren. Hier bestehen nach Auffassung aller Sachverstaendigen die groessten CO2-Minderungspotentiale in der Bundesrepublik Deutschland. Hintergrund fuer die Kampagne ist die bevorstehende Verabschiedung der Energieeinsparverordnung, wobei es nicht nur um die konsequente Umsetzung der zu erwartenden Massnahmen bei der Errichtung von Gebaeuden, sondern insbesondere um die Ausschoepfung der Moeglichkeiten bei der Sanierung von Gebaeuden geht. Entsprechend der neuen Regelungsphilosophie sind Gebaeudehuelle und Haustechnik als Einheit zu betrachten und zu optimieren. Partner fuer die Zusammenarbeit sind z.B. BGW, MWV, VdZ, BdH, VdSHK, IWU, Darmstadt, Passiv-Hausinstitut, ASEW, ASUE, Iwo-Heizkesselhersteller, Haushaltsgeraetehersteller, Anbieter und Hersteller von Bussystemen u.ae.

Experimentelle, methodische Untersuchungen zur Entwicklung gesicherter Methoden zur Ueberwachung der PAK-Belastung im Rahmen der Vorbereitung der EU-Tochterrichtlinie fuer PAK's, statistische Auswertung bisher verfuegbarer Messdaten in Bezug auf ihre

Das Ziel des Vorhabens besteht in der Bestandsaufnahme von Messdaten zu den relevanten Eintragspfaden. Aufgrund der extrem hohen Kosten (insbesondere Analytik) fuer die Ueberwachung der PAK's sind Leitparameter bzw. Marker fuer PAK-Gemische mit ueberregionalem Geltungsbereich zu bestimmen, damit die Ueberwachung der Luftbelastung sowie die Effektivitaetskontrolle der Emissionsminderungsmassnahmen optimiert werden kann. Europaweit angewendete Sammel- und Analysenmethoden sollen unter Beruecksichtigung der bestehenden ISO-Richtlinien, fuer die Tochterrichtlinie modifiziert werden, damit vergleichbare Immissions- und Depositionsdaten fuer die Umsetzung der Qualitaetsziele zur Verfuegung stehen.

Modellprojekt Brandenburg: Evaluierung von Kriterien für das Monitoring transgener Kartoffelpflanzen mit Änderungen im Grundstoffwechsel; Entwicklung von 'Zeigerparametern' fuer moegliche Effekte des Anbaus gentechnisch veraenderter Kartoffeln - Untersuchung der Begleitfauna, Begleitmikroflora und Begleitmakroflora sowie des Bodens

Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde für das Monitoring transgener Kartoffeln die Schwankungsbreite ökologischer Parameter erhoben. Schwerpunkt war dabei die Untersuchung der boden- und pflanzenassoziierten Mikroflora und der Begleitfauna und -flora. Besondere Beachtung verdienen die Daten zum Überdauerungs- und Durchwuchspotenzial der Kartoffel.

1 2 3 4 556 57 58