ES soll eine Fahrzeugflotte von 136 Katalysatorfahrzeugen hinsichtlich des Abgasemissionsverhaltens und des Kraftstoffverbrauches untersucht werden. Die Messungen sollen im jaehrlichen Abstand insgesamt dreimal durchgefuehrt werden. Die Fahrzeuge haben eine jaehrliche Fahrleistung von 40.000 - 50.000 km, so dass das Dauerlaufverhalten untersucht werden kann. Gleichzeitig werden diese Fahrzeuge durch den TUEV Rheinland, Dienststelle Mainz, ueberwacht. Dabei werden Funktionskontrollen verbunden mit einem Abgaskurztest durchgefuehrt. Dadurch ist eine Verbindung zwischen der Pruefung nach Paragraph 47 Anlage XXIII und der Pruefung nach Paragraph 47 a gegeben.
Am Beispiel der Stadt Muenchen soll ein Massnahmenkonzept zur Reduzierung der KFZ-bedingten Schadstoffimmissionen erarbeitet werden. Grundlage des Konzepts ist der Par. 40II BImSchG. Im Rahmen des Vorhabens sind vor allem praktische Anleitungen zu entwickeln fuer die Auswahl geeigneter Massnahmen und fuer ihre Umsetzung im gegebenen gesetzlichen Rahmen und der gegebenen Verwaltungsstruktur. Fuer den Vollzug soll ein Konzept fuer die Oeffentlichkeitsarbeit erstellt werden.
Sowohl die Trinkwasserverordnung (TVO) als auch das Bundesseuchengesetz bieten zur Zeit keine hinreichende Rechtsgrundlage fuer Anordnungen zum Auswechseln der Bleileitungen. Beide Rechtsgrundlagen eignen sich nicht zur Durchsetzung von 'reinen Vorsorgewerten'. Eine geeignete Rechtsgrundlage bietet allein Paragraph 9 Abs. 1 Ziff. 3 LMBG. Allerdings ist die Gesetzgebungskompetenz des Bundes im Hinblick auf Art. 74 Ziff. 19 und 20 GG zweifelhaft (gilt auch fuer die jetzige TVO). Zivilrechtlich stellt die Ueberschreitung des Grenzwerts der TVO allein noch keinen Mangel dar, den der Vermieter zu beseitigen haette. Ein Auswechseln der Rohre waere daher keine Erhaltungs-, sondern eine Verbesserungsmassnahme. Folge: Umlegung auf die Miete; Haftung des Vermieters nur, wenn im Einzelfall Fehler der Mietsache vorliegt oder Verletzung von Aufklaerungspflichten.
Zur Untersuchung des Schadstoffeintrages in die Nord- und Ostsee soll eine Messstelle in Daen. Nienhof (20 km noerdl. Kiel) aufgebaut und die UBA-Messstelle Westerland ausgebaut werden. Untersucht werden soll der Eintrag mit dem Niederschlag; als Komponenten sind vorgesehen die Hauptionenbestandteile H+, NH+4, Na+, K+, Mg2+, Ca2+, SO2-4, NO-3, Cl-, die Schwermetalle Pb, Cd, Cu, Zn, As, Cr, Ni (graue Liste der Parcom), organische Mikrovereinigungen wie PCB, Pestzide und Quecksilber in seinen verschiedenen Bindungsformen. Die Arbeiten an der Analysetechnik fuer organische Verbindungen sollen an der Universitaet Kiel, die an der Hg-Analytik an der Messstelle Westerland durchgefuehrt werden.
Das UBA soll ab 1.1.85 am Vollzug des Pflanzenschutzgesetzes beteiligt werden. Dabei ist durch das UBA u.a. zu beurteilen, ob es bei einer Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln zu Schaeden durch Belastung des Wassers kommen kann. Methoden fuer die Pruefung der Umweltvertraeglichkeit von Pflanzenschutzmitteln sind auf ihre Tauglichkeit im Hinblick auf das Zulassungsverfahren zu untersuchen. Im Rahmen dieses Vorhabens soll die Wirkung von Pflanzenschutzmitteln auf die fruehen Lebensphasen des Fisches (Karpfen) untersucht werden ('Early life stage').
Das UBA soll ab 1.1.85 am Vollzug des Pflanzenschutzgesetzes beteiligt werden. Dabei ist durch das UBA ua zu beurteilen, ob es bei einer Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln zu Schaeden durch Belastung des Wassers kommen kann. Methoden fuer die Pruefung der Umweltvertraeglichkeit von Pflanzenschutzmitteln sind auf ihre Tauglichkeit im Hinblick auf das Zulassungsverfahren zu untersuchen. Ein neuer Ansatz zur Beurteilung von Pflanzenschutzmitteln bietet sich durch die Verwendung von Modelloekosystemen im Freiland.
In dem Gutachten zum 'EU-UZ fuer Moebel' sollen die wesentlichen umweltrelevanten Aspekte, die im Bereich der Moebelindustrie auftreten, dokumentiert werden. Dabei soll, differenziert nach Funktionalitaeten und Werkstoffen, der gesamte Lebensweg eines Moebelstuecks/Werkstoffs von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung erfasst werden. Anschliessend soll eine Empfehlung abgegeben werden, fuer welche Moebel oder fuer welchen Werkstoff ein EU-UZ ggf. sinnvoll erscheint.
Auf der Basis bestehender Bilanzen zum Verbrauch und Verbleib von Quecksilber sollen fuer die Jahre 1983-1986 Erhebungen durchgefuehrt werden. Dabei sind nicht nur die erzeugten und verwendeten Mengen zu erfassen, sondern auch die produktionsbedingten Ausfluesse in die Umwelt.
Das UBA soll ab 1.1.85 am Vollzug des Pflanzenschutzgesetzes beteiligt werden. Dabei ist durch das UBA u.a. zu beurteilen, ob es bei einer Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln zu Schaeden durch Belastung des Wassers kommen kann. Methoden fuer die Pruefung der Umweltvertraeglichkeit von Pflanzenschutzmitteln sind auf ihre Tauglichkeit im Hinblick auf das Zulassungsverfahren zu untersuchen. Im Rahmen dieses Vorhabens soll die Wirkung von Pflanzenschutzmitteln auf die fruehen Lebensphasen des Fisches (Zebrabaerbling) untersucht werden ('Early life stage').
Im Vorhaben sollen fuer die Bewertung von Pflanzenschutzmitteln wichtige Daten gesammelt/ermittelt werden, um den Eintrag dieser Stoffe unmittelbar bei der Anwendung (Spraydrift) bzw. infolge Verfluechtigung von behandelten Flaechen in terrestrische und aquatische Oekosysteme auf einer gesicherten Basis abschaetzen zu koennen.
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