Das Projekt "Errichtung eines Fruehwarnsystems fuer ferntransportierten Smog: Realisierung der Daten- und Ergebnisfernuebertragung aus und zu den Immissionsmessnetzen des Bundes und der Laender mit zentraler Auswertung im Umweltbundesamt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Informationsverarbeitung, Verkehrsberatung und angewandte Unternehmensforschung.Das gemaess Beschluss der UMK zu errichtende Smogfruehwarnsystem soll als zentralen Baustein die Datenuebermittlung aus und die Ergebnisrueckuebertragung zu den bestehenden Immissionsmessnetzen mit dem UBA als Zentrale fuer die uebergreifende Auswertung der Daten aus festen und mobilen Messstationen am Boden und in der Luft umfassen. Auf diese Weise wird eine Bestandsaufnahme der jeweiligen Ist-Situation vorgenommen, die den Ausgangspunkt fuer die Bewertung der Lage und im weiteren fuer Aktivitaeten wie Prognoserechnungen und Flugzeugmessungen darstellt. Im Rahmen des Vorhabens soll die Fernuebertragung aus den verschiedenen, hinsichtlich der EDV unterschiedlich ausgeruesteten Messnetzen technisch realisiert und bis zum Routinebetrieb entwickelt werden. Bei der Auswertung steht die Anwendung von Interpolationen, Modellrechnungen (s. F+E-Datenblatt 10402591) und die graphische Darstellung und Anfrage der Resultate im Vordergrund (Gesamtvorhaben mit 3 Ausfuehrungsteilen). Es handelt sich hier um die Fortsetzung des F+E-Vorhabens 10402593/03 .A
Das Projekt "Eintrag von PCB aus diffusen Quellen in die Umwelt" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Battelle-Institut e.V..Umfangreiche Untersuchungen der Bayerischen Landesanstalt fuer Wasserforschung zur PCB-Belastung bayerischer Gewaesser und Untersuchungen im Bereich des Untermains lassen auf einen beachtlichen PCB-Eintrag aus diffusen Quellen schliessen. Aufgrund der hohen Akkumulationsfaehigkeit von PCB sind in diesen Gewaessern ueberhoehte Belastungen in Fischen festgestellt worden. Die bisherigen Untersuchungen haben keine konkreten Hinweise zur Herkunft dieser Belastung gebracht. Im Rahmen einer Literaturstudie sollen alle verfuegbaren Daten ueber PCB-Anfallstellen zusammengestellt und die moeglichen Quellen in ihrem Einfluss auf die Gewaesser- und Fischbelastung in Verbindung mit orientierenden PCB-Untersuchungen von Sedimenten bewertet werden.
Das Projekt "Ermittlung der AOX-Quellen im Abwasser der Betriebe der 40. Abwasser VwV" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Chemisches Untersuchungslabor Dr. Lörcher.Die Einfuehrung des Parameter AOX in die 40 Abwasser VwV mit einem Grenzwert von 0,5 mg/l ergibt eine Reihe von analytischen und technologischen Problemen. Im Rahmen des Vorhabens wird untersucht, ob die Matrixbelastung der Abwasser (Chlorid, CSB) ueberhaupt eine hinreichende Analysengenauigkeit zulassen. Im weiteren wird versucht, die Quellen der AOX-Belastung im Abwasser der 40 VwV zu ermitteln. Dazu wird in repraesentativen Betrieben eine Abwasserbilanzierung durchgefuehrt und anschliessend einzelne AOX-haltige Teilstroeme weiter bis zu ihrer Entstehung analytisch verfolgt. Letztendlich sind dann die AOX-haltigen Baeder auf ihre Zusammensetzung insbesondere der organischen Zusatzstoffe zu untersuchen. Die wichtigsten AOX-Traeger sind zu identifizieren und es sind gegebenenfalls Ersatzprodukte vorzuschlagen.
Das Projekt "Bilanz ueber Verbrauch und Verbleib von Quecksilber in der Bundesrepublik Deutschland 1983-1986" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesgewerbeanstalt Bayern.Auf der Basis bestehender Bilanzen zum Verbrauch und Verbleib von Quecksilber sollen fuer die Jahre 1983-1986 Erhebungen durchgefuehrt werden. Dabei sind nicht nur die erzeugten und verwendeten Mengen zu erfassen, sondern auch die produktionsbedingten Ausfluesse in die Umwelt.
Das Projekt "Studie ueber die Wirkungen von Naehrstoffen in Fliessgewaessern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft Deutscher Chemiker, Fachgruppe Wasserchemie München.Dem Problem der Gewaessereutrophierung ist im Hinblick auf die Beschaffenheit der Oberflaechengewaesser grosse Bedeutung zu zu messen. Waehrend fuer stehende Gewaesser wissenschaftl. Grundlagen erarbeitet sind, existieren solche nicht fuer Fliessgewaesser. Fuer diese sind Schwellenkonzentrationen fuer verschiedene Stufen von Belastungen mit Naehrstoffen (P u N) u. anderen Faktoren zu erarbeiten; differenziert nach den haeufigsten Gewaessertypen. Bei den Belastungsstufen soll die Beeintraechtigung der wichtigsten Gueteziele beruecksichtigt werden.
Das Projekt "Methoden zur Ermittlung besonderer Stoffe nach Nr. 3.2.4 TA Luft" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technischer Überwachungs-Verein Rheinland Sicherheit und Umweltschutz.Waehrend die TA-Luft '86 zur Emissionsueberwachung mit Einzelmessungen (Nr 3.2.2) und mit kontinuierlichen Messungen (Nr 3.2.3) bereits detaillierte Regelungen enthaelt, wird fuer die fortlaufende Ueberwachung besonderer Stoffe (Nr 3.2.4) nur ein Rahmen vorgegeben. Dieser Rahmen muss durch konkrete messtechnische Vorschriften ausgefuellt werden, weil die Probenahmen fuer krebserzeugende Stoffe (Nr 2.3), staubfoermige anorganische Stoffe (Nr 3.1.4) und organische Stoffe Klasse I (Nr 3.1.7) noch nicht hinreichend abgesichert und standardisiert sind. Ausgehend von Grundsatzuntersuchungen, die gezeigt haben, dass Messungen nach Nr 3.2.4 prinzipiell mit vertretbarem Aufwand moeglich sind, sollen diese Ansaetze zur Praxisreife weiterentwickelt werden. Die Probenahmeverfahren sollen erprobt, standardisiert und als VDI-Richtlinien beschrieben werden.
Das Projekt "Einrichtung je einer Messtelle und Durchfuehrung von Untersuchungen zur Feststellung des Schadstoffeintrags in die Nord- und Ostsee aus der Atmosphaere" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Meereskunde, Abteilung für Meereschemie.Zur Untersuchung des Schadstoffeintrages in die Nord- und Ostsee soll eine Messstelle in Daen. Nienhof (20 km noerdl. Kiel) aufgebaut und die UBA-Messstelle Westerland ausgebaut werden. Untersucht werden soll der Eintrag mit dem Niederschlag; als Komponenten sind vorgesehen die Hauptionenbestandteile H+, NH+4, Na+, K+, Mg2+, Ca2+, SO2-4, NO-3, Cl-, die Schwermetalle Pb, Cd, Cu, Zn, As, Cr, Ni (graue Liste der Parcom), organische Mikrovereinigungen wie PCB, Pestzide und Quecksilber in seinen verschiedenen Bindungsformen. Die Arbeiten an der Analysetechnik fuer organische Verbindungen sollen an der Universitaet Kiel, die an der Hg-Analytik an der Messstelle Westerland durchgefuehrt werden.
Das Projekt "Stand der Sicherheitstechnik bei Anlagen zum Speichern von Mineraloel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: TÜV Nord e.V., Geschäftsstelle Hamburg.Ermittlung und Beschreibung des Standes der Sicherheitstechnik in Anlagen zum Speichern von Mineraloelen (Anlagen nach Nr. 8, Anhang I mit Stoffen Nr. 141 Anhang II Stoerfallverordnung). Anlagen, in denen brennbare Fluessigkeiten (Mineraloele) in Mengen groesser als 50.000 Tonnen gespeichert werden, unterliegen uneingeschraenkt den Bestimmungen der Stoerfallverordnung. Sie stellen ein erhebliches Gefahrenpotential bei Brand, Explosion und Freisetzung (Kontamination von Boeden und Gewaesser) dar. Zur Ermittlung der spezifischen Sicherheitsanforderungen nach Paragraph 3-6 StoeVO bei Anlagen zum Speichern von Mineraloelen (Nr. 8, Anh. I StoeVO) ist es erforderlich, den Stand der Sicherheitstechnik aufzuzeigen. Der LAI Arbeitskreis 'Stoerfallverordnung' hat in Zusammenhang mit der Lagerung von Mineraloelen FE-Bedarf signalisiert. Das Ergebnis des Vorhabens unterstuetzt die Ueberwachungsbehoerden beim Vollzug der StoeVO.
Das Projekt "Erarbeitung von Grundlagen fuer den Vollzug der Rechtsverordnung nach Paragraph 5(2) BImSchG" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Fichtner Beratende Ingenieure.Im Hinblick auf eine verstaerkte Emissionsminderung durch Abwaermenutzung entsprechend Paragraph 5 Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 4 (neu) BImSchG ist fuer Anlagen der 4. BImSchV, bei denen in erheblichem Umfang Abwaerme abfaellt, - als Hilfestellung fuer Genehmigungsbehoerden und Betreiber - ein Handbuch fuer die industrielle Abwaermenutzung zu erstellen. Die in Betracht kommenden Anlagen sind zu ermitteln. Fuer die ausgewaehlten Anlagen sind darzustellen: a) Abwaermestroeme, insbesondere nach Menge, Temperatur und zeitlichem Verlauf - b) verfuegbare und in Entwicklung befindliche Technologien zu ihrer Nutzung - c) Wirtschaftlichkeitsaspekte - d) Abwaermenutzungs-, Energieeinsparungs- und Emissionsminderungspotentiale in Abhaengigkeit von den zugrundegelegten Wirtschaftlichkeitskriterien.
Das Projekt "Erprobung von Landstrassen und Autobahnfahrzyklen fuer die Abgaspruefung von PKW - Phase I" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technischer Überwachungs-Verein Rheinland, Institut für Energietechnik und Umweltschutz.Das Emissionsverhalten bei Fahrgeschwindigkeiten auf Autobahnen und Landstrassen wird von den ueblichen Fahrzyklen (Europa-FTP-Zyklus) nicht erfasst. Gerade bei hohen Geschwindigkeiten werden jedoch die Stickoxide (NOx) und z.T. auch Kohlenmonoxid (CO) in ueberdurchschnittlichem Mass emittiert. Gesetzliche Massnahmen zur Verminderung der Emissionen sind daher nur wirksam, wenn sie sich auch auf diese Betriebszustaende der Motoren auswirken. Mit der Definition von Pruefbedingungen soll die Basis dafuer geschaffen werden, das typische Emissionsverhalten von Pkw auf Autobahnen zu erfassen. Vorgeschlagene Fahrzyklen werden auf ihre Eignung hin ueberprueft.
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