Das Projekt "Erarbeitung von Grundlagen fuer die Umsetzung von Paragraph 40 (2) des BImSchG" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: TÜV Automotive GmbH.Der Paragraph 40 (2) BImSchG kann ein wichtiges Mittel zur Verringerung der verkehrsbedingten Luftbelastung in Ballungsraeumen werden. Voraussetzung ist die schnelle Loesung der offenen rechtlichen und praktischen Probleme. Beispielsweise ist zu klaeren, ob eine Anpassung des StVG, der StVO (Beschilderung) und der STVZO (Kennzeichnung) an die BImSchG-Regelung notwendig ist. Erforderlich ist auch die Zusammenstellung moeglicher verkehrsbeschraenkender Massnahmen und die Abschaetzung der Auswirkungen auf die Luftbelastung. Das Vorhaben dient der wirksamen Umsetzung von Paragraph 40 (2) BImSchG. Zusaetzlich liefert es Datengrundlagen fuer die Umsetzung von Paragraph 47 BImSchG (Luftreinhalteplaene).
Das Projekt "Symposium: 20 Jahre BImSchG am 2.2.1994" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Fachbereich Rechtswissenschaft, Forschungsstelle Umweltrecht.
Das Projekt "Bestandsaufnahme und Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitskommunikation über die Neubestimmung der Mobilität aus kulturpolitischer Sicht" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bamberg, Sozialwissenschaftliche Forschungsstelle.A) Problemstellung: Das Bedürfnisfeld Mobilität gehört zu den am meisten problematischen Gebieten in Umweltpolitik und Umweltkommunikation. Hier ist - durch sozialwissenschaftliche Forschung gut belegbar - das (Umwelt-)Bewusstsein der Menschen durch besonders starke Widersprüche geprägt. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. UBA): Daher bedarf es gerade für diesen Bereich der Entwicklung neuer Formen der öffentlichen Kommunikation, mit denen auch die Chancen einer Neubestimmung von Mobilität gemäß dem Leitbild der nachhaltigen Entwicklung deutlich gemacht werden können. Wichtig ist dazu vor allem der Aufweis, wie sich solche neuen Verhaltensformen in eine allgemeine, am Leitbild der Nachhaltigkeit orientierte Alltagskultur integrieren lassen könnten, damit die heute erst in vereinzelten Ansätzen zu beobachtende Herausbildung neuer Lebensstile auch in diesem Bereich gestärkt werden kann. C) Ziel des Vorhabens ist es, zunächst in einer sozialwissenschaftlich orientierten Studie die bereits auf breiter Basis vorhandenen Konzepte und praktischen Anstöße zur Neubestimmung von Mobilität (von Managementkonzepten in der Industrie über symbolische Aktionen wie 'autofreie Tage' bis zu Best-practice-Darstellungen) zu sammeln und auf ihre für die Nachhaltigkeitskommunikation relevanten Anknüpfungspunkte zu überprüfen. Das soll den ersten Teilschritt des Vorhabens darstellen, und möglichst bald vorliegen. Dabei kann auf vielfältige Vorarbeiten zurückgegriffen werden. Daran anschließend sollen die Möglichkeiten eruiert werden, durch die Bildung strategischer Allianzen zwischen verschiedenen, dieser Neubestimmung gegenüber aufgeschlossenen zivilgesellschaftlichen Akteuren (aus Umweltverbänden und lokalen Agendainitiativen, Stadtplaner, Kulturschaffende usw.) eine stärkere Präsenz dieser Themenstellung in der öffentlichen Diskussion zu erreichen. Zu erforschen sind die Bedingungen dafür, wie eine stärkere Akzeptanz umweltpolitischer Maßnahmen in diesem Bereich erreicht werden kann. Dazu ist ein Fachgespräch zu organisieren, in dem neben der Defizitanalyse auch die neu entstehende kulturpolitische Diskussion zum Thema einbezogen werden soll.
Das Projekt "Studie zur Akzeptanz der Klaerschlammverwertung in der Bundesrepublik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Dr.-Ing. U. Loll, Abwasser-Abfall-Aquatechnik, Niederlassung Apolda.Nach den Ergebnissen des Klaerschlammberichtes der Bundesregierung zu den Jahren 1991-1994 und Erkenntnissen der letzten beiden Jahre betraegt die landwirtschaftliche Klaerschlammverwertung derzeit cirka 30 Prozent. Nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz sollen moeglichst alle verwertbaren Abfaelle einer Verwertung zugefuehrt werden, wenn es oekonomisch und oekologisch sinnvoll ist. Zur Zeit stagniert die Verwertung bzw. durch verschiedene Restriktionen wird das Ziel des Kreislaufwirtschaftsgesetzes, die Verwertung zu erhoehen, in das Gegenteil verkehrt. Die Studie hat das Ziel, - in einer Ist-Analyse den derzeitigen Erkenntnisstand zu ermitteln - das Pro und Kontra fuer die Verwertung zu ermitteln - Durchfuehrung eines Meditionsverfahrens zur Loesung der Konfliktsituation - Massnahmen fuer eine Erhoehung der Akzeptanz vorzuschlagen mit dem Ziel einer mindestens 50-prozentigen Verwertung von Klaerschlaemmen im landwirtschaftlichen und gaertnerischen Bereich.
Das Projekt "Durchfuehrung eines Workshops zur Entwicklung eines Testsystems zur Simulation des biologischen Abbaus im Wasser/Sedimentsystem i.R. des Vollzugs nationaler und internationaler Umweltgesetze" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ECT Ökotoxikologie GmbH.Es liegen z.Z. zwei Richtlinienentwuerfe zur Testung des biologischen Abbaus in Oberflaechengewaesser vor: - der einer englischen Expertengruppe: Aerobic-Anaerobic Transformation in Water-Sediment Systems, 3rd draft according to OECD format, July 97. Es erfolgte bereits eine Kommentierung der jeweils nationalen Experten. Das Ergebnis des Forschungsvorhabens 106 03 120/02 'Entwicklung eines Testsystems zur Pruefung des biologischen Abbaus in Oberflaechengewaessern': Simulation test - Biodegradation in water and sediment, draft according OECD format, August 96, UBA-Texte 13/97. Dieser Entwurf wurde auf dem 8. Treffen der Nationalen Koordinatoren im April 1997 vorgestellt. Das o.g. Forschungsvorhaben hat hinsichtlich des Simulationscharakters von Wasser-Sediment-Tests akuelle Ergebnisse erbracht, die bei der endgueltigen Ausgestaltung einer Testvorschrift Beruecksichtigung finden sollten. Zumal eine solche Pruefrichtlinie im Sinne einer Harmonisierung geeignet sein muss, in verschiedenen Gesetzesvollzuegen (z.B. Chemikaliengesetz, neue und alte Stoffe, Pflanzenschutzgesetz) Anwendung zu finden. Die eingegangenen Kommentare der nationalen Experten haben daher auch einen erheblichen Diskussionsbedarf erkennen lassen. Aus diesem Grund sollte fuer 1998 ein internationaler Workshop zu diesem Thema veranstaltet werden, der der notwendigen Fachdiskusion eine Plattform bieten und zum Ziel haben sollte, wenn moeglich, die beiden Entwuerfe zu vereinen.
Das Projekt "Umweltorientierte Dienstleistungen als wachsender Beschaeftigungssektor - Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektiven" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V..Die Analyse der umweltschutzinduzierten Beschaeftigung in Deutschland hat ergeben, das der Dienstleistungssektor inzwischen der beschaeftigungspolitische Hauptgewinner der Umweltpolitik ist. Dies betrifft erstens den hohen prozentualen Anteil der Dienstleister an den insgesamt im Umweltschutz Beschaeftigten (56 Prozent, darunter 28 Prozent im privaten Dienstleistungsgewerbe). Zweitens ist aber auch bemerkenswert, dass die Dienstleistungen mit ca. 38 Prozent bereits einen erstaunlich hohen Anteil an den Beschaeftigungswirkungen des Umweltschutzguetermarktes haben. Die Projektgemeinschaft ifo, DIW, IWH und RWI kam daher in ihrer Studie zu der umweltschutzinduzierten Beschaeftigung zu dem Schluss, dass sich auch bei der oekologischen Modernisierung unserer Volkswirtschaft eine Tertiarisierung vollzieht. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, ueber die relativ engen Grenzen der ueblichen statistischen Erhebungen hinaus zunaechst eine Bestandsaufnahme der umweltorientierten Dienstleistungen zu erstellen. Im Mittelpunkt der Analyse sollten die privaten Dienstleistungen stehen, die im weitesten Sinne dem Umweltschutzmarkt zugeordnet werden koennen, d.h. es sollten nicht nur die klassischen Bereiche wie Ingenieurbueros, Abfallverwertungsunternehmen etc. analysiert werden, sondern auch Umweltschutzdienstleistungen wie z.B. Biolaeden, Verbraucherberatungen oder der Oeko-Tourismus beruecksichtigt werden. Aufgrund der Schwierigkeiten bei der statistischen Eingrenzung dieser Bereiche wird es kaum gelingen, gesamtwirtschaftlich exakte Zahlen zu ermitteln. Dennoch sollte zumindest qualitativ der Sektor umschrieben, mit Beispielen erlaeutert und zumindest naeherungsweise abgeschaetzt werden. In einem zweiten Teil soll versucht werden die Zukunftsperspektiven fuer die einzelnen Teilbereiche zu umreissen und zumindest besonders beschaeftigungstraechtige Bereiche zu identifizieren. Hierbei sollte auch ein besonderes Augenmerk auf die Moeglichkeit zur Existenzgruendung in diesem Sektor gelegt werden.
Das Projekt "Nicht schadstoffbezogene oekologische Belastungsparameter der Verwertung und Behandlung/Ablagerung von Abfaellen (nichttoxische Parameter) 2. Vorstudie zu F+E-Vorhaben 103 10 606 'Oekologische Bilanzen d.A.'^Schadstoffaspekte der Verwertung und Behandlung/Ablagerung von Abfaellen (Toxizitaetsparameter), 1. Vorstudie zu F+E 103 10 606: 'Oekologische Bilanzen d.A.', Oekologische Bilanzen der Abfallwirtschaft - Vergleichende Bewertung von Strategien, Verfahren und Massnahmen der Vermeidung, Verwertung und Entsorgung von Abfaellen und Reststoffen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH.Ziel des Vorhabens ist es, ein handhabbares Instrument zur vergleichenden Bewertung unterschiedlicher abfallwirtschaftlicher Handlungsoptionen zu entwickeln, das im Rahmen der Umsetzung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (Paragraphen 5 Abs. 5 und 6 Abs. 1) in Rechtsverordnungen einfliessen sollte. Dazu wird die Studie in einem ersten Schritt die bisher vorhandenen methodischen Ansaetze aus den beiden Vorstudien - insbesondere den Lastpaketeansatz - und aus den neuesten Erkenntnissen der Produktoekobilanzforschung weiterentwickeln und in einem zweiten Schritt ihre Anwendbarkeit auf abfallwirtschaftliche Fragestellung anhand praktischer Beispiele aus der Abfallwirtschaft ueberpruefen. Hierbei soll an einem Beispiel (Altreifen) die Methode sehr detailliert angewendet werden und an zwei weiteren Nebenbeispielen (Vorschlag z.Z.: Moebel, Produktionsabfall) gegengescheckt werden. Die Durchfuehrung der oekobilanzierenden Untersuchung des Hauptbeispiels soll von einer Experten- und Akteursrunde begleitet werden, die insbesondere in den Bewertungsprozess miteinzubeziehen ist.
Das Projekt "Exemplarische Untersuchung zum Stand der praktischen Umsetzung des integrierten Umweltschutzes in der Metallindustrie und Entwicklung von generellen Anforderungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe (TH), Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung.Zu den mittelfristigen Schwerpunktaufgaben national wie auch international zaehlt der integrierte Umweltschutz. Sein Hauptziel ist es, die Gesamtumweltbelastung und die sich daraus ergebenden Wirkungen in Anwendung des Paragraph 5 BImSchG zu minimieren. Eine endgueltige Methodik zur praktischen Umsetzung des Konzeptes des integrierten Umweltschutzes existiert derzeit nicht. Das Forschungsvorhaben verfolgt drei Ziele: 1. Durchfuehrung von zwei Fallstudien bezueglich der Umsetzung des integrierten Umweltschutzes in zwei Unternehmen der Metallindustrie (ME-Metalle und Stahl/Eisen) 2. Entwicklung einer Methodik zur Feststellung der besten Option fuer den integrierten Umweltschutz 3. Erarbeitung einer allgemeinen Beschreibung des Standes der Technik zur Verminderung der Emissionen in Luft und Wasser, zur Vermeidung und Behandlung der anfallenden Abfaelle sowie zum effizienten Energieeinsatz fuer den untersuchten Prozess.
Das Projekt "Ermittlung des Stickstoffsaettigungsgrades und des Versauerungsstatus von Boeden empfindlicher Oekosysteme im Vergleich zum Ausmass der Ueberschreitung kritischer Belastungswerte mittels dynamischer, prozessorientierter Modellansaetze (SAFE)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Data Gesellschaft für Ökosystemanalyse und Umweltdatenmanagement mbH.In Ergaenzung zur Kartierung kritischer Belastungswerte fuer eutrophierenden Stickstoff und Saeurebildner sowie denen Ueberschreitung durch den Eintrag ferntransportierter anthropogener Luftschadstoffe auf der Basis von Steady State Massenbilanzen soll mit Hilfe von Messdaten und dynamischer Modellierung ein Vergleich zu aktuellen Ein- und Austragsraten hergestellt werden. Ergaenzend soll ein Ueberblick ueber reale Raten der Stickstofffestlegung in Oekosystemen hergestellt werden. Insoweit laesst sich darstellen, was ueber die Emissionsminderungsverpflichtungen aus dem in Verhandlung befindlichen Stickstoffprotokoll der UN-ECE hinaus national erforderlich ist.
Das Projekt "Oekologische Auswirkungen von flaechenhaften Lichtquellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Biologiezentrum, Forschungsstelle für Ökosystemforschung und Ökotechnik.In einer 1 ha grossen Gewaechshausanlage werden mit Tageslicht und mit 2000 Halogenlampen a 400 Watt bei staendig gleichbleibender Helligkeit ganztaegig Gemuesepflanzen fuer den menschlichen Verzehr herangezogen. Die Anlage ist die erste ihrer Art in der Bundesrepublik Deutschland. Die nachts durch die Anlage hervorgerufenen Lichtemissionen fuehren zu Auswirkungen auf Voegel und auf flugfaehige Insekten, deren Ausmass weitgehend unbekannt ist. Im geplanten F+E-Vorhaben soll ermittelt werden, - ob seltene und gefaehrdete Arten durch das Licht angelockt und in ihrem Lebenszyklus beeintraechtigt oder getoetet werden, - haeufige Arten angelockt und getoetet werden und welche oekosystemare Folgen daraus abzuleiten sind, - bis zu welcher Entfernung eine anlockende Wirkung festzustellen ist, - welche Biotope der Umgebung beeinflusst oder geschaedigt werden.
Origin | Count |
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Bund | 1488 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 1488 |
License | Count |
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offen | 1488 |
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Deutsch | 1488 |
Englisch | 31 |
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