Am 30. Januar 2014 legte der Weltklimarat IPCC die Endfassung seines Berichtes Climate Change 2013: The Physical Science Basis in Genf vor. Eine Rohfassung wurde schon im September 2013 in Schweden veröffentlicht. Der Bericht beschäftigt sich mit den physikalischen Grundlagen des Klimawandels: Was hat sich verändert und wie werden die Entwicklungen in der Zukunft aussehen?
Frage: Wie viele Kilometer Deiche gibt es Niedersachsen überhaupt? Frage: Wie viele Kilometer Deiche gibt es Niedersachsen überhaupt? Antwort: Die Hauptdeich-Linie an der Küste umfasst etwa 610 Kilometer. Insgesamt gibt es mehr als 1000 Kilometer Deiche an den Küsten, an den tidebeeinflussten Flussmündungen und auf den Inseln - nicht umsonst hat der Küstenschutz für Niedersachsen einen hohen Stellenwert. Frage: Wie viel Geld steht in Niedersachsen jährlich für den Küstenschutz zur Verfügung? Frage: Wie viel Geld steht in Niedersachsen jährlich für den Küstenschutz zur Verfügung? Antwort: Jahr für Jahr werden mehr als 60 Millionen Euro investiert. Frage: Wie viel Geld wurde bisher überhaupt in Niedersachsen in den Küstenschutz investiert? Frage: Wie viel Geld wurde bisher überhaupt in Niedersachsen in den Küstenschutz investiert? Antwort: Große Fortschritte im Küstenschutz hat es vor allem deshalb gegeben, weil das Land Niedersachsen kontinuierlich seit 1955 umgerechnet rund drei Milliarden Euro in den Küstenschutz investiert hat. Inzwischen sind die höchsten Deiche bis zu neun Meter hoch. Frage: Wie schätzt der NLWKN die Deichsicherheit in den einzelnen Regionen Niedersachsens ein? Sind die Deiche auch gegen schwere Sturmfluten mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit gerüstet? Frage: Wie schätzt der NLWKN die Deichsicherheit in den einzelnen Regionen Niedersachsens ein? Sind die Deiche auch gegen schwere Sturmfluten mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit gerüstet? Antwort: Schon seit der fünfte UN-Klimabericht vorliegt, wird der NLWKN immer wieder gefragt: "Sind die Deiche noch sicher?" Die Deiche sind sicher! Das hat u.a. die sehr schwere Sturmflut vom 6. Dezember 2013 gezeigt. Nach der großen Sturmflut von 1953 in den Niederlanden ist man auch in Deutschland vom reagierenden Küstenschutz zum vorsorglichen Küstenschutz übergegangen. Seither wurden und werden die Deiche für zukünftig zu erwartende Belastungen ausgebaut. Die Höhe der Hauptdeiche wird nach dem zu erwartenden höchsten Tidehochwasser bemessen; der Wellenauflauf wird noch hinzugerechnet. Damit sind unsere Deiche auch gegen schwere Sturmfluten mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit gesichert. Einen absoluten Schutz gibt es aber nicht. Frage: Gibt es eine Häufung von Sturmfluten aufgrund des Klimawandels? Frage: Gibt es eine Häufung von Sturmfluten aufgrund des Klimawandels? Antwort: Bisher ist keine Zunahme der Sturmflutaktivität zu erkennen, wenn nur der durch Stürme verursachte Teil der Wasserstände betrachtet und der Anstieg des Meeresspiegels herausgerechnet wird. Die Aufzeichnungen vom Pegel Norderney (hier wird seit mehr als 100 Jahren der Wasserstand erfasst) belegen, dass die Sturmfluthäufigkeit ohne eine klare Tendenz schwankt: In den 1950er und 1960er Jahren gab es relativ wenige Sturmfluten, in den 1970er bis 1990er dafür umso mehr. Um das Jahr 2010 ereigneten sich nur sehr wenige Sturmfluten, in dem jeweiligen Jahr davor und danach gab es überdurchschnittlich viele Sturmflutereignisse. Im Jahr 2013 und 2014 liefen wiederum wenige Sturmfluten auf, davon aber eine sehr schwere. Und auch die letzten Jahre zeigen diese große Schwankungsbreite in der Sturmfluthäufigkeit: 2021 und 2023 gab es nur wenige leichte Ereignisse, in 2022 hingegen sehr viele Sturmfluten. Frage: Der Anstieg des Meeresspiegels wird heftig diskutiert. Ist Niedersachsen darauf vorbereitet? Antwort: Der Klimawandel ist spürbar, mit den Folgen werden insbesondere die Menschen an der Küste leben müssen. Die Anpassung an den Klimawandel bildet für die Küstenschutzstrategie Niedersachsens einen zentralen Baustein: Bei der Konzeption von Küstenschutzanlagen wird auf Grund der jüngsten Berichte des Weltklimarates IPCC zukünftig ein sogenanntes Vorsorgemaß von 100 Zentimetern statt bisher 50 cm berücksichtigt. Der neue niedersächsische Klimadeich ermöglicht darüber hinaus für den Fall ungünstiger Entwicklungen eine Deicherhöhung um einen weiteren Meter. Grundsätzlich gilt aber: Die Folgen des Klimawandels sind derzeit nicht genau bekannt, selbst die Meinungen von seriösen Wissenschaftlern gehen auseinander. Eine globale Erwärmung und ein daraus resultierender beschleunigter Anstieg des Meeresspiegels werden unstrittig kommen; die Frage ist nur: In welcher Größenordnung? Eine exakte und verlässliche Antwort auf diese Frage kann niemand geben. Die Experten des Weltklimarates IPCC gehen in ihrem jüngsten Bericht aus dem September 2019 von einem Anstieg des Meeresspiegels zwischen 60 und 110 Zentimetern bis zum Ende dieses Jahrhunderts aus, schließen aber nicht aus, dass er auch stärker ansteigen könnte. Die Schwankungsbreiten beruhen vor allem auf unterschiedlichen Szenarien für die weltwirtschaftliche Entwicklung und der politischen Entscheidungen zum Klimaschutz sowie auf naturwissenschaftlichen Kenntnisdefiziten, welche die Prognosen zusätzlich beeinflussen. Die verwendeten Szenarien gehen von unterschiedlichen Emissionsraten von Treibhausgasen aus, die einen erheblichen Einfluss auf die globale Erwärmung haben können. Die Prognosen, die für die Nordsee voraussichtlich noch höhere Werte bedeuten werden, werden vom NLWKN sehr ernst genommen. Schon jetzt wird bei Deicherhöhungen und Deichneubauten grundsätzlich ein Anstieg des mittleren Tidehochwassers von 50 cm in den nächsten 100 Jahren eingeplant. Massivbauwerke wie Sperrwerke, Siele und Schutzmauern werden heute schon so gegründet, dass sie nachträglich um bis zu einen Meter nachgerüstet werden können; auch die Deiche können jederzeit erhöht werden. Wesentlich ist zudem, den technischen und wissenschaftlichen Kenntnisstand laufend zu verbessern und den Sicherheitsstandard der Küstenschutzanlagen regelmäßig zu überprüfen. Nach 2007 und der Vorlage des Generalplans Küstenschutz wurden die Deiche 2013 erneut überprüft; die Ergebnisse fließen in die aktuelle Küstenschutzplanung ein. Der NLWKN verfolgt die Debatte um den steigenden Meeresspiegel sehr genau und beteiligt sich an europäischen Forschungsvorhaben; er kann dabei auch auf eigene Daten zurückgreifen: Gegen Ende des 18. Jahrhunderts sind im deutschen Küstengebiet erste Pegel errichtet und betrieben worden, um die Wasserstandsentwicklung zu dokumentieren. Dazu gehört auch der Pegel Norderney (betrieben vom WSA Emden). Die Auswertung langer Pegelaufzeichnungen ergibt einen säkularen Anstieg des mittleren Tidehochwassers von ca. 25 cm in 100 Jahren an der offenen Küste. Dieser Anstieg setzt sich aus einer Erhöhung des Wasserspiegels und einer Landsenkung zusammen und unterlag dabei gewissen Schwankungen. Mit dem Norderneyer Pegel kann aber nach wie vor ein beschleunigter Anstieg des Meeresspiegels nicht nachgewiesen werden. Frage: Wie wird die Bevölkerung im Ernstfall gewarnt? Frage: Wie wird die Bevölkerung im Ernstfall gewarnt? Antwort: Der NLWKN betreibt für Binnenland und Waterkant unseres Bundeslandes einen Sturmflut- und Hochwasserwarndienst. Im Bedarfsfall werden die betroffenen Kommunen und Institutionen schnell und umfassend informiert. Die Öffentlichkeit wird über das Internetangebot des NLWKN auf dem Laufenden gehalten: In der Rubrik "Aktuelles“ (weiter unter Warndienste/Messwerte) können Sie - unabhängig von Sturmflut- oder Hochwasserereignissen - die jeweils aktuellen Stände der Küsten- und Binnenpegel abrufen.
Das Projekt "Climate Action Tracker Update Mai 2012" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH durchgeführt. Der 'Climate Action Tracker' bietet eine unabhängige, wissenschaftsbasierte Bewertung und zugleich Dokumentation der Verpflichtungen und Maßnahmen einzelner Länder zur Minderung von Emissionen. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt von Ecofys, Climate Analytics und dem Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK). In diesem Update beleuchtet der Climate Action Tracker die Klimaschutzmaßnahmen von Brasilien, den USA, Mexiko, Japan und Südkorea. Außerdem enthält es aktuelle Informationen zu Wirtschafts- und Energiedaten, Politikmaßnahmen, Zusagen und den neuesten Entwicklungen der UN Klimagespräche. Sie finden den Climate Action Tracker auf www.climateactiontracker.org.
Das Projekt "Internationale Tagung: 'First European Geothermal Review' in Mainz/Rheinland-Pfalz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BESTEC GmbH durchgeführt. 'UN-Klimabericht alarmierend.' Solche oder ähnliche Schlagzeilen konnte 2007 jeder der Presse entnehmen. Erstmals einigte sich der Klimaausschuss der Vereinten Nationen (IPCC) dabei auf eine Formulierung, wonach menschliches Handeln entscheidend zum Klimawandel beiträgt. Vor diesem Hintergrund hat sich die BESTEC GmbH dazu entschlossen, eine Plattform für einen internationalen Informations- und Erfahrungsaustausch zu schaffen. Ziel der internationalen Tagung 'First European Geothermal Review' im Oktober 2007 in Mainz, war es, alle Aspekte, Probleme, Chancen, Potentiale und Herausforderungen bei der Nutzung der geothermischen Energie kontrovers zu diskutieren. Dies eröffnete im Bereich der Geothermie die Chance, über Ländergrenzen hinweg offen Erfahrungen auszutauschen.
Das Projekt "Qualitätssicherung von IPCC-AR6: Chapter Scientist für WG I, Kapitel 3 (Human influence on the climate system)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Physik der Atmosphäre Oberpfaffenhofen durchgeführt. Aufgabe des IPCC ist es, den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Klimawandel umfassend, objektiv und transparent in Sachstandsberichten (bei spezifischen Themen in Sonderberichten) zusammenzutragen und aus wissenschaftlicher Sicht zu bewerten. Die Antragstellerin ist koordinierende Leitautorin (CLA) und zuständig für jeweils ein Kapitel in einem Sachstands- oder Sonderbericht. Sie ist für die wissenschaftliche Qualität und die Erfüllung der Ansprüche an IPCC-Berichte bezüglich Sorgfalt, Vollständigkeit und Ausgewogenheit verantwortlich. Außerdem koordiniert sie die beteiligten Autor/innen und Begutachtungseditor/innen (20-30 Personen) des Autorenteams und sorgt für einen einheitlichen Stil und die kohärente Behandlung von Querschnittsthemen. Zur Unterstützung der koordinierenden Leitautorin und des Kapitelteams bei der Erstellung des Kapitels wird in diesem Projekt ein Chapter Scientist (CS, wissenschaftliche Assistenz) gefördert. Zu deren Aufgaben gehören: Literaturrecherche und -archivierung, Identifizierung, Erfassung und Überprüfung von Referenzen, Analyse und Dokumentation der Textbeiträge, Assistenz bei der Zusammenfassung und Begutachtung der wissenschaftlichen Ergebnisse, Unterstützung bei Überprüfung der vorgelegten Veröffentlichungen, Monitoring von Überschneidungen und Inkonsistenzen, fachliche Redaktion, Dokumentation des mehrstufigen Begutachtungsprozesses, Unterstützung des Autorenteams, Unterstützung der inhaltlichen Vorbereitung und Teilnahme an einschlägigen Treffen im IPCC-Prozess, Teilnahme an Treffen der deutschen CLA und CS.
Das Projekt "'IPCC'-Intergovernmental Panel on Climate Change - WG1' Bericht 5-Verf.v. Kap.1' Qualitätssicherung von IPCC-AR5: Assistenz für koordinierenden Leitautor Arbeitsgruppe 1, Kap.1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Meteorologie WE03, Fachrichtung Wechselwirkung im Klimasystem der Erde, Arbeitsgruppe Modellierung des Klimasystems durchgeführt. The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) has been established by WMO and UNEP to assess scientific, technical and socio-economic information relevant for the understanding of climate change, its potential impacts and options for adaptation and mitigation. It is open to all Members of the UN and of WMO. The IPCC Working Group I (WG I) assesses the physical scientific aspects of the climate system and climate change.
Das Projekt "Qualitätssicherung von IPCC-AR6: Chapter Scientist für SYR-CWT (LMU)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Department für Geographie, Lehr- und Forschungseinheit Mensch-Umwelt-Beziehungen durchgeführt. Aufgabe des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) ist es, den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Klimawandel umfassend, objektiv und transparent in Sachstandsberichten (bei spezifischen Themen in Sonderberichten) zusammenzutragen und aus wissenschaftlicher Sicht zu bewerten. In diesem Projekt wird die Erstellung des Syntheseberichts zum Sechsten IPCC-Sachstandsbericht (IPCC's Sixth Assessment Report, AR6) unterstützt. Der Antragsteller ist eines von insgesamt 30 MItgliedern des Kernautorenteams Synthesebericht (Core Writing Team, SYR-CWT) und mitzuständig für die drei Hauptabschnitte, die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger (Summary for Policymakers, SPM) und zwei von sechs thematischen Querschnittsgruppen (Cross-Section Topics, CST) des IPCC-Syntheseberichts, zur Vereinheitlichung der Behandlung von 'Global Warming Levels' und der Behandlung von 'Equity and just transitions' im Bericht. Er ist für die wissenschaftliche Qualität und die Erfüllung der Ansprüche an IPCC-Berichte bezüglich Sorgfalt, Vollständigkeit, Ausgewogenheit und Stil verantwortlich. Außerdem betreut er (in rotierender Verantwortung mit den beteiligten Autor*innen im Kernautorenteam) die Hauptabschnitte des Syntheseberichtes und sorgt für einen einheitlichen Stil und die kohärente Behandlung von Querschnittsthemen.
Das Projekt "Qualitätssicherung von IPCC-SRCCL, Chapter Scientist für Kapitel 1 (Framing and Context)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Meteorologie und Klimaforschung - Atmosphärische Umweltforschung (IMK-IFU) durchgeführt. Aufgabe des IPCC ist es, den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Klimawandel umfassend, objektive und transparent in Sachstandsberichten (bei spezifischen Themen in Sonderberichten) zusammenzutragen und aus wissenschaftlicher Sicht zu bewerten. Die Antragstellerin ist koordinierende Leitautorin (CLA) und zuständig für ein Kapitel im Sonderbericht Klimawandel und Land (SRCCL). Sie ist für die wissenschaftliche Qualität und die Erfüllung der Ansprüche an IPCC-Berichte bezüglich Sorgfalt, Vollständigkeit und Ausgewogenheit verantwortlich. außerdem koordiniert sie die beteiligten AutorInnen und BegutachtungseditorInnen (20-30 Personen) des Autorenteams und sorgt für einen einheitlichen Stil und die kohärente Behandlung von Querschnittsthemen. Zur Unterstützung der koordinierenden Leitautorin und des Kapitelteams bei der Erstellung des Kapitels wird in diesem Projekt ein Chapter Scientist (CS, wissenschaftliche Assistenz) gefördert. Zu den Aufgaben gehören: Literaturrecherche und -archivierung, Identifizierung, Erfassung und Überprüfung von Referenzen, Analyse und Dokumentation der Textbeiträge, Assistenz bei der Zusammenfassung und Begutachtung der wissenschaftlichen Ergebnisse, Unterstützung bei der Überprüfung der vorgelegten Veröffentlichungen, Monitoring von Überschneidungen und Inkonsistenzen, fachliche Redaktion, Dokumentation des mehrstufigen Begutachtungsprozesses und Teilnahme an einschlägigen Treffen im IPCC-Prozess, Teilnahme an Treffen der deutschen CLA und LAs.
Das Projekt "Qualitätssicherung von IPCC-AR6: Chapter Scientist für SYR-CWT (SWP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Wissenschaft und Politik durchgeführt. Aufgabe des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) ist es, den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Klimawandel umfassend, objektiv und transparent in Sachstandsberichten (bei spezifischen Themen in Sonderberichten) zusammenzutragen und aus wissenschaftlicher Sicht zu bewerten. In diesem Projekt wird die Erstellung des Syntheseberichts zum Sechsten IPCC-Sachstandsbericht (IPCC's Sixth Assessment Report, AR6) unterstützt. Der Antragsteller ist eines von insgesamt 30 Mitgliedern des Kernautorenteams Synthesebericht (Core Writing Team, SYR-CWT) und mitzuständig für die drei Hauptabschnitte, die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger (Summary for Policymakers, SPM) und zwei von sechs thematischen Querschnittsgruppen (Cross-Section Topics, CST, namentlich 'Scenarios and Global Warming Levels' sowie 'Carbon budgets, net zero and negative emissions') des IPCC-Syntheseberichts. Er ist für die wissenschaftliche Qualität und die Erfüllung der Ansprüche an IPCC-Berichte bezüglich Sorgfalt, Vollständigkeit, Ausgewogenheit und Stil verantwortlich.
Das Projekt "Teilvorhaben 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Mit der globalen Initiative CMIP5 wurden für den fünften Report des IPCC globale Klimasimulationen für eine neue Klasse von Klimaszenarien erstellt. Nachdem bis zum vierten IPCC-Report Szenarien der Emissionsentwicklungen der Treibhausgase verwendet wurden, liegen nun Szenarien der Konzentrationsverlaufe vor; die RCP-Szenarien. lm Rahmen von EURO-CORDEX wurden mehrere dieser globalen Simulationen mit (dynamischen) regionalen Klimamodellen regionalisiert. In ReKiiEs-De sollen diese Simulationen systematisch fOr Deutschland ausgewertet und durch ausgesuchte weitere Simulationen (dynamische und statistische Verfahren) komplettiert werden. Das Projektziel ist die Ableitung robuster lnformationen Ober die Bandbreiten und mogliche Extreme der zukünftigen Klimaanderung in Deutschland, insbesondere zur Untersuchung von Klimafolgen und AnpassungsmaBnahmen sowie für die Politikberatung. PIK-Beitrag: Datenbereitstellung und Simulationen mit den beiden statistischen regionalen Klimamodellen STARS und WETTREG
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