Das Projekt "Berechnungen der Auswirkungen des Montreal-Protokolls" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut).Als Untersuchung der Bundesregierung bei der im UNEP-Rahmen uebernommenen Ressortaufgabe der Bewertung politischer Massnahmen zur FCKW-Emissionsreduzierung soll ein standardisiertes Modell entwickelt werden, das es gestattet, verschiedenen Immissionszenarien in ihren Auswirkungen auf die stratosphaerische Ozonschicht zu beurteilen. Berechnet werden sollen zeitabhaengige Ozonhoehenprofile und Gesamtozonmengen sowie - wegen der Kopplungen zum Treibhauseffekt - Temperaturverlaeufe. Dies dient der argumentativen Unterstuetzung bei den geplanten Revisionen des Montreal-Protokolls auch im Hinblick auf die Beruecksichtigung neuer Stoffe. Das Berechnungsverfahren samt Dokumentation wird dem UBA zur Verfuegung gestellt.