Das Projekt "Vorkommen, Induktion und Metabolismus von UV-Schutzverbindungen in antarktischen Makroalgen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI).
Der sorglose Umgang mit Solarien kann gravierende gesundheitliche Konsequenzen haben – von Hautalterung bereits in jungen Jahren bis hin zu Hautkrebs. Woran man qualitativ hochwertige Sonnenstudios mit verhältnismäßig geringem Gesundheitsrisiko erkennen kann, erklärt die neue Ausgabe 02/2016 der Zeitschrift UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst. Welche rechtlichen Regelungen zurzeit in Deutschland für Solarien gelten und welche Erfahrungen damit gemacht wurden, ist ebenfalls Thema. Ein weiterer Beitrag klärt über psychosoziale Auswirkungen des Klimawandels auf. Diese sind weitreichend und sowohl durch akute Folgen des Klimawandels, wie Extremwetterereignisse, als auch durch graduelle Veränderungen, wie steigende Temperaturen oder veränderte Niederschläge, bedingt. Außerdem stellt die neue Ausgabe Ergebnisse aus dem Gesundheitsmonitoring des Robert Koch-Instituts zum Thema Wohnen und Umwelt vor und berichtet über die MEAL-Studie, mit der zurzeit zum ersten Mal in Deutschland systematisch und repräsentativ verschiedene Stoffgruppen in haushaltsüblich zubereiteten Lebensmitteln untersucht wurden. Die Zeitschrift UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst erscheint zweimal im Jahr und informiert über aktuelle Themen aus Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin und Verbraucherschutz. Die Onlineversion des UMID kann kostenfrei abonniert werden.
Das Projekt "Development of a natural UV-protection of wood surfaces by cellulose-rich layers" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Berner Fachhochschule, Department Architektur, Holz und Bau.Natural UV protection of wood surfaces through cellulose fibres Wood surfaces often become coarse and discoloured when exposed to sunlight and rain. This project focuses on ways to prevent damage to wood through weathering and thus make wood more competitive in relation to other materials for external use. Background Wood used in the exteriors of buildings generally suffers most on the surface. Depending on the type and intensity of the factors affecting it, the result may be degradation of the wood substance or significant aesthetic alterations. Central to this process is the photochemical transformation of lignin and similar wood components through sunlight. In this reaction, the chromophore groups that give the wood its natural colour are transformed into substances that are soluble in water and subsequently washed out with the moisture, be it rain or snow. The wood surfaces become coarse and strongly discoloured and the material is degraded. Aim The aim of the project is to develop and stabilise a natural protection against the harmful effects of ultraviolet radiation (UV protection) on the surface of wood. Such protection can primarily be achieved through layers and wads of cellulose fibres. In an initial phase, the researchers analyse different possibilities of delignification. In particular, they assess the deep effects of lignin degradation and the mechanical and optical changes to the surface. In a second phase, they study to what extent the delignified surface can be mechanically stabilised and made water-repellant. For this purpose, they test the suitability of functionalised reagents, on the one hand, and polymeric substances, on the other. Significance Should the researchers succeed in developing a method to delignify wood surfaces and at the same time to permanently stabilise them, such surfaces would be better protected in the exteriors of buildings. This could increase the competitiveness of wood in relation to other building materials and lead to a wider use of wood in the exteriors of buildings.
Schutz vor intensiver Sonnenstrahlung ist unverzichtbar. Wie schön ist es, wenn die Sonne scheint. Viele Menschen genießen die Sonne und insbesondere Kinder und Jugendliche zieht es nach draußen. Der Sonnenschutz darf dabei aber nicht zu kurz kommen. Zwar kann sich die Sonnenstrahlung positiv auf Körper und Wohlbefinden auswirken, die ultraviolette (UV-)Strahlung der Sonne birgt aber auch Gefahren für die Gesundheit. Geringe Dosen von UV-Strahlung werden für die körpereigene Bildung von Vitamin D benötigt. Vitamin D ist wichtig für den Knochenbau, die Muskulatur und das Immunsystem. Häufige und intensive UV-Bestrahlung kann dagegen schwere gesundheitliche Folgen für die Augen und die Haut haben. Die Schädigungen der Augen reichen von Binde- und Hornhautentzündungen bis hin zu langfristigen Folgen wie dem Grauen Star. Das Bindegewebe der Haut und das Erbgut der Hautzellen werden geschädigt – weit bevor ein Sonnenbrand entsteht – so dass die Haut vorzeitig altert und Hautkrebs entstehen kann. Ein effektiver Sonnenschutz für Haut und Augen ist daher unbedingt notwendig, damit wir das gesundheitliche Risiko vermindern und die Sonne genießen können. Sonnenschutzregeln und Tipps finden Sie auf den Internetseiten des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) .
Das Projekt "Optimierung von Prozessen der Seidenveredelung unter Anwendung von physikalischer und chemischer Oberflaechenmodifizierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Deutsches Wollforschungsinstitut.Im Rahmen des beantragten Projektes sollen Methoden entwickelt werden, die die Herstellung von qualitativ hochwertigen Artikeln ermoeglichen, sowohl von reinseidenen Artikeln als auch von Mischgeweben mit Seide. Dabei sollen die Gesichtspunkte der oekologischen Veredlung und der wirtschaftlichen Machbarkeit besonders beruecksichtigt werden.Im Rahmen des Projekts sollen vier verschiedene Aspekte bearbeitet werden: 1. durch eine physikalische Vorbehandlung soll der Entbastungsprozess der Seide unter schonenderen Bedingungen durchgefuehrt werden, 2. das Sericin soll auf der Faser fixiert werden und damit eine Alternative zur chemischen Erschwerung darstellen, 3. durch eine physikalische Vorbehandlung sollen bessere Faerbebedingungen erzielt werden (hoehere Farbtiefe, bessere Baderschoepfung, groessere Echtheiten) und damit auch eine geringere Abwasserbelastung, 4. die Erprobung von UV-Absorbern soll die Lichtstabilitaet von Seidenartikeln verbessern und damit neue Einsatzmoeglichkeiten schaffen.