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Ressortforschungsplan 2024, Neues Europäisches Bauhaus konkret: Entwicklung resilienter Siedlungsstrukturen mit Fokus auf Umbau, Klimaanpassung, grün-blaue Infrastruktur, nachhaltige Mobilität, Gesundheit und Lebensqualität und Entwicklung strategischer Akteursallianzen (AdNEB II)

Die Initiative der EU-Kommission zum Neuen Europäischen Bauhaus (NEB) ist ein wichtiger Bestandteil des European Green Deals. Die EU-Kommission versteht NEB als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Technologie, Kunst, Kultur und sozialer Inklusion: wo und wie werden wir in Zukunft leben und wie kann eine ökologisch nachhaltige, sozial inklusive und attraktive Entwicklung urbaner Räume gelingen? Städte und Gemeinden in Europa müssen zu mehr Ressourcen- und Flächeneffizienz und Klimaschutz beitragen, sich an den Klimawandel anpassen, die Mobilitätswende umsetzen, bestehende Umweltbelastungen abbauen und Siedlungen mit hoher Lebensqualität und gesunden Lebensverhältnissen für alle bereitstellen. Der Zeitdruck angesichts der Krisen (Klima, Biodiversität), parallele Handlungserfordernisse, Wechselwirkungen und Zielkonflikte ergeben neue Fragen an die Weiterentwicklung bestehender Siedlungsstrukturen mit Blick auf den Gebäudebestand, Frei- und Grünräume, Mobilität und Umweltgerechtigkeit sowie an die Integration der verschiedenen Belange und Akteure mit ihren jeweiligen Zielen und Handlungslogiken. Das Projekt soll aus Erkenntnissen des Vorläuferprojekts "Neues Europäisches Bauhaus weiterdenken/ AdNEB" Vorschläge entwickeln, wie Regulierung, Governance, Partizipation und Finanzierung operationalisiert und in relevante Prozesse zur Weiterentwicklung des NEB sowie zur Entwicklung entsprechender europäischer Strategien und Rechtssetzung eingespeist werden sollten. Es sollen Gestaltungsoptionen für resiliente, nachhaltige, inklusive Städte mit hoher Lebensqualität entsprechend NEB-Leitbild erarbeitet und neue Ansätze für Governance-Strukturen in Kooperation mit relevanten Akteuren auf EU-Ebene entwickelt werden.

Die Entwicklung von Bucheckernsaaten beim Umbau von Nadelholzreinbestaenden im Vergleich zu Pflanzungen (E33)

Antragsgemäß richten sich die Arbeiten darauf, in Fichtenbeständen den Voranbau durch Buchensaat mit dem Voranbau durch Pflanzung zu vergleichen. Im Einzelnensollen folgende Fragen beantwortet werden: Wie entwickelt sich die Buchensaat im Vergleich zu einer zum gleichen Zeitpunkt angelegten Pflanzung? Wie wirken unterschiedliche Auflichtungsgrade auf die beiden Varianten der künstlichen Verjüngung? Wie wirkt sich die Konkurrenz von Fichtennaturverjüngung und/oder Bodenvegetation auf die Entwicklung der Buchenpflanzen aus? Welche Entwicklung zeichnet sich in Fichtenreinbeständen ab, wenn auf jegliche künstliche Laubholzeinbringung verzichtet wird? Welche Verjüngungsvariante ist kostengünstiger? Aus dem das Ziel der vorliegenden Untersuchung bestand in einer vergleichenden Analyse der beim Umbau von Nadelholzrein- in Mischbestände gebräuchlichen Formen der künstlichen Verjüngung, d. h. der Saat und der Pflanzung. Zu diesem Zweck wurden 1997 mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zwei Versuchsflächen angelegt, auf denen zum einen den waldbaulich steuerbaren Faktoren nachgegangen wurde, die auf die Keimung gesäter Bucheckern von Einfluss sind. Zum Zweiten wurde untersucht, wie sich der Altbestand durch die Beeinflussung der den Verjüngungspflanzen zur Verfügung stehenden Ressourcenmenge auf das Wachstum und die Qualität der jungen Buchen auswirkt. Ein weiterer Untersuchungsgegenstand war die Frage nach den Konkurrenzverhältnissen zwischen den künstlich eingebrachten Buchen und der natürlichen Fichtenverjüngung. Wie sich zeigte, ist der Keimerfolg von Buchensaaten ganz wesentlich von der Überschirmung des Altbestandes bestimmt, die sich über eine, insbesondere in Trockenjahren spürbare, Beeinflussung der Bodenfeuchtigkeit auf die Zahl der gekeimten Bucheckern auswirkt. Eine gleichzeitig mit der Saat durchgeführte Kalkung schlug sich nicht in höheren Keimlingszahlen nieder. Im Gegensatz dazu konnte die Zahl der Keimlinge durch eine Laubabdeckung der Saat wesentlich erhöht werden. Auch dieser Befund wird auf den Einfluss der Feuchtigkeit auf die Keimung der Bucheckern zurückgeführt. Sowohl die gesäten als auch die gepflanzten Buchen haben sich seit der Einbringung in den Bestand gut entwickelt. Bei den gepflanzten Buchen war ein ausgeprägter Pflanzschock nicht feststellbar. Die höchsten Individuen der aus Saat hervorgegangenen Buchen sind altersbedingt in den meisten Fällen kleiner als die gepflanzten, bezogen auf dasselbe Alter sind die einjährig gepflanzten Buchen aber überlegen. Das Wachstum der Buchen erklärt sich aus dem vom Fichtenaltholzschirm bestimmten Angebot der Ressourcen Strahlung und Bodenfeuchtigkeit, ihre Feinastigkeit steigt mit abnehmender Strahlungsmenge und zunehmender intraspezifischer Konkurrenz. Die seit Versuchsbeginn vorhandene Fichtennaturverjüngung ist im Wachstum unter den derzeitigen Bedingungen den Buchen beider Varianten der künstlichen Verjüngung deutlich unterlegen. usw.

Verhalten von Pflanzenschutzmitteln im Boden/Literaturdatenbank

Pflanzenschutzmittel gelangen bei der Ausbringung zunaechst unmittelbar auf den Boden oder auf die Blaetter von Pflanzen. Nach Abspuelung durch Regen oder nach dem Absterben von Pflanzen gelangen weitere Teile der ausgebrachten Pflanzenschutzmittelmengen in den Boden. Das Verhalten der Pflanzenschutzmittel im Boden (Abbau, Umbau, Mobilitaet) praegt entscheidend das Risiko fuer eine Beeintraechtigung des Bodenlebens und fuer den Austrag von Pflanzenschutzmitteln oder ihren Ab- und Umbauprodukten ins Grundwasser. Die in der Literatur verfuegbaren Daten sollen ausgewertet und so auf Datentraegern gespeichert werden, dass sie im UBA fuer die Pruefung der zuzulassenden Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden koennen.

Alternativen zur Schweinemast auf Vollspaltenboeden

Vorschlaege fuer die Anpassung vorhandener Schweinemaststaelle mit Vollspaltenboden an eine tiergerechte Haltung. Alternative Aufstellungen fuer Neubauten. Investitionsbedarf, Mehrarbeit und Betriebskosten muessen dabei so weit wie moeglich minimiert werden.

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