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Assessing legal compliance with and implementation of the waste acceptance criteria and procedures by the EU-12^Services on Monitoring Retailers' Environmental Action Plan (REAP) commitments^Exemption for the use of cadmium in portable batteries and accumulators intended for the use in cordless power tools in the context of the Batteries Directive 2006/66/EC (Project under framework contract 'Advice and services related to accompanying m^Project under framework contract 'Advice and services related to accompanying measures for implementation of waste legislation'^Study on waste-related issues of newly listed POPs and candidate POPs^Services to support the IMPEL network in connection with joint enforcement actions on waste shipment inspections and to co-ordinate such actions^Services to support the IMPEL network in connection with joint enforcement actions on waste shipment inspections and to co-ordinate such actions, Preparation of implementation reports on waste legislation, including the Waste Shipment Regulation

Das Projekt "Assessing legal compliance with and implementation of the waste acceptance criteria and procedures by the EU-12^Services on Monitoring Retailers' Environmental Action Plan (REAP) commitments^Exemption for the use of cadmium in portable batteries and accumulators intended for the use in cordless power tools in the context of the Batteries Directive 2006/66/EC (Project under framework contract 'Advice and services related to accompanying m^Project under framework contract 'Advice and services related to accompanying measures for implementation of waste legislation'^Study on waste-related issues of newly listed POPs and candidate POPs^Services to support the IMPEL network in connection with joint enforcement actions on waste shipment inspections and to co-ordinate such actions^Services to support the IMPEL network in connection with joint enforcement actions on waste shipment inspections and to co-ordinate such actions, Preparation of implementation reports on waste legislation, including the Waste Shipment Regulation" wird/wurde gefördert durch: Europäische Kommission, Generaldirektion Umwelt / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: BIPRO Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen GmbH.

AG Klima Sachsen-Anhalt Aufgaben

Im Jahr 2007 hatte die Landesregierung Sachsen-Anhalt die Arbeitsgruppe Klimawandel (AG Klimawandel) gebildet. Seit 2019 beschäftigt sich diese auch mit Klimaschutzthemen und wurde zur AG Klima. Die AG Klima hat mehr als 20 Mitglieder, die aus den Ministerien, den Fachbehörden des Landes, den kommunalen Spitzenverbänden, den Hochschulen und überregionalen Forschungsorganisationen, z. B. dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und dem Deutschen Wetterdienst, kommen. Die Sitzungen der AG Klima finden i. d. R. halbjährlich statt. Der Vorsitz liegt im Umweltministerium, die Geschäftsstelle ist im Landesamt für Umweltschutz (LAU). Bereits im Jahr 2010 hat die AG Klima unter Federführung des Umweltministeriums für Sachsen-Anhalt eine Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels entwickelt. Die Strategie wurde bereits 2013 und 2019 aktualisiert. Zurzeit wird die 3. Fortschreibung der Strategie im Rahmen der AG Klima bearbeitet. Unter Berücksichtigung der aktuellen klimatischen Situation werden insgesamt 18 Handlungsfelder analysiert, die vom Klimawandel betroffen sind. Für jedes werden die Ziele und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel beschrieben. Über die Umsetzung der Strategie wird regelmäßig berichtet, den dritten Umsetzungsbericht zur Strategie des Landes zur Anpassung an den Klimawandel hat das Kabinett am 29. März 2022 beschlossen. Die AG Klima analysiert im Auftrag der Landesregierung fortwährend die klimatische Situation in Sachsen-Anhalt und koordiniert den Handlungsbedarf zur Anpassung an den Klimawandel im Land. Sie erstellte eine Anpassungsstrategie an die Folgen des Klimawandels, schreibt diese regelmäßig fort und begleitet deren Umsetzung. Seit 2019 stehen auch Themen des Klimaschutzes im Fokus der AG Klima. Weitere Aufgaben Informationsaustausch zu Klimawandel und Anpassung an seine Folgen Erörterung von Maßnahmen zum Klimaschutz Ermittlung und Priorisierung von Handlungsbedarfen Begleitung von Forschungsvorhaben in projektbegleitenden Arbeitskreisen Begleitung des Klimafolgen-Monitorings Unterrichtung der Landesregierung, des Landtages und der Öffentlichkeit über Handlungsbedarfe und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel Letzte Aktualisierung: 18.09.2024

Umsetzungsbericht zur Engagementstrategie vorgestellt: Zusammenarbeit stärkt Engagement

Ob im Sportverein, in der Nachbarschaftshilfe oder in der Flüchtlingshilfe: Ehrenamtliches Engagement ist gelebte Demokratie. Vor zwei Jahren stellte die Landesregierung die gemeinsam mit Zivilgesellschaft, Stiftungen, Kommunen und Wohlfahrtsverbänden entwickelte Engagementstrategie vor, um die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement im Land zu verbessern und noch mehr Menschen zur aktiven Mitarbeit zu begeistern. In der heutigen Kabinettssitzung stellte das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung die Halbzeitbilanz vor. Staatssekretärin Susi Möbbeck betont: „Überall im Land engagieren sich Bürgerinnen und Bürger mit Herzblut für ihren Verein, für ihren Ort und damit für unsere Demokratie. Die Engagementstrategie sorgt für wichtige Impulse, um Engagierten den Rücken freizuhalten und die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern. Der Halbzeitbericht zeigt: Sachsen-Anhalt ist auf einem guten Weg in Sachen Engagement. Die strategische Zusammenarbeit zwischen Land, Kommunen und den vielen Engagierten aus den Wohlfahrtsverbänden, Freiwilligenagenturen, Sport, Umwelt oder Jugendpolitik wurde deutlich ausgebaut. Diese Verzahnung ist der Schlüssel, um Engagement zu stärken, wertzuschätzen und weiterzuentwickeln.“ Die Engagementstrategie enthält Anregungen für Land, Bund, Kommunen und Zivilgesellschaft, durch die Engagierte besser unterstützt werden können. Dazu gehören u.a. niedrigschwellige Förderangebote, Qualifizierungen zur besseren Nutzung digitaler Instrumente und Wege der Wertschätzung von bürgerschaftlichem Engagement. Aktuelle Informationen bieten wir Ihnen auch auf der zentralen Plattform des Landes www.sachsen-anhalt.de , in den sozialen Medien über X , Instagram , YouTube und LinkedIn sowie über Messenger-Dienste . Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Strategie des Landes zur Anpassung an den Klimawandel

Anpassung an den Klimawandel Dritter Umsetzungsbericht 2021 der Landesstrategie Vorwort Viele von uns haben die Bilder von den Fluten im Ahrtal im Sommer 2021 noch vor Augen. Auch das Jahrhunderthochwasser 2013 an der Elbe ist unvergessen. Ursache für die immer häufiger lokal wie global auftretenden Extremwetterereignisse ist der fortschreitende Klimawandel, der aus den wachsenden Treibhausgasemissionen seit Beginn der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts resultiert. Der Klimaschutz bildet insoweit eine zentrale Herausforderung unserer Zeit. Wir wollen alles daran setzen, die gesteckten Klimaziele bis zur Mitte des Jahrhunderts auch in Sachsen- Anhalt zu erreichen. Wir müssen uns allerdings auch den veränderten klimatischen Bedingungen anpassen. Klimaschutz und Klimaanpassung sind die zwei zentralen Handlungsstränge für die kommenden Jahrzehnte. Deshalb ist es wichtig und richtig, dass Sachsen-Anhalt seit nunmehr über zehn Jahren eine Strategie zur Anpassung an den Klimawandel hat, diese regelmäßig fortschreibt, die Maßnahmen dokumentiert und zur Diskussion stellt. Neben der Verantwortung der Gesellschaft, repräsentiert durch die staatlichen Organe und deren Institutionen, liegt es auch in der Eigenverantwortung jedes Einzelnen und der Wirtschaft selbst, geeignete Maßnahmen zur Klimaanpassung zu entwickeln und umzusetzen. Ein Schwerpunkt ist unter anderem die Nutzung von Schadensversicherungen. Die Beispiele der Hochwasserkatastrophen belegen, dass es einer vorausschauenden Flächenplanung und einer an die möglichen Gefahren des Einzelstandortes angepassten Planung von Gebäuden, Verkehrswegen und Infrastrukturen bedarf. Ich möchte Sie bitten, die Herausforderungen der Anpassung an den Klimawandel anzunehmen, die eventuelle eigene Betroffenheit zu analysieren und eigene Anpassungsmaßnahmen vorzunehmen. Die Landesregierung verpflichtet sich auch in Verantwortung für künftige Generationen im Koalitionsvertrag zu einer jährlichen Reduktion von 1,13 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente bis 2026 in Übereinstimmung mit den bundesdeutschen und europäischen Klimaschutzzielen. Sachsen-Anhalt leistet somit seinen Anteil zum globalen Klimaschutz. Der Klimaschutz bedeutet Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Dies ist eine Herausforderung für alle. Es ist aber zugleich die Basis für die Zukunft, nachhaltige und sichere Arbeitsplätze, eine gesunde Umwelt, für hohe Lebensqualität und natürlich zur Eindämmung des Klimawandels. Prof. Dr. Armin Willingmann 2 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung ......................................................................................................................... 4 2. Aktuelle Entwicklungen ...................................................................................................... 5 2.1 Neue Rahmenbedingungen und Erkenntnisse zum Klimawandel .................................. 5 2.2 Green Deal und Anpassung an den Klimawandel auf Ebene der Europäischen Union (EU) ..................................................................................................................................... 8 2.3 Entwicklungen auf Bundesebene ................................................................................... 8 2.4 Entwicklungen in Sachsen-Anhalt .................................................................................. 9 3. Umsetzung der Strategie des Landes zur Anpassung an den Klimawandel .....................12 3.1 Menschliche Gesundheit...............................................................................................12 3.2 Wasser .........................................................................................................................18 3.3 Boden ...........................................................................................................................33 3.4 Landwirtschaft ..............................................................................................................43 3.5 Forstwirtschaft ..............................................................................................................54 3.6 Tier- und Pflanzenwelt ..................................................................................................61 3.7 Regionale Wirtschaft.....................................................................................................67 3.8 Tourismus .....................................................................................................................70 3.9 Energiewirtschaft ..........................................................................................................72 3.10 Landes- und Regionalplanung ....................................................................................75 3.11 Bauwesen, Gebäudetechnik .......................................................................................76 3.12 Mobilität ......................................................................................................................79 3.13 Katastrophenschutz ....................................................................................................83 3.14 Ernährungsnotfallvorsorge ..........................................................................................85 3.15 Kultur ..........................................................................................................................87 3.16 Bildung .......................................................................................................................88 3.17 Ländlicher Raum.......................................................................................................103 3.18 Kommunen ...............................................................................................................107 3.19 Sonstiges ..................................................................................................................115 4. Klimafolgen-Monitoring ...................................................................................................120 Abkürzungsverzeichnis.......................................................................................................121 Glossar ...............................................................................................................................125 3

Für Wetterextreme gewappnet sein - Kabinett beschließt Fortschreibung der ?Strategie des Landes zur Anpassung an den Klimawandel?

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 Die Auswirkungen der Klimakrise bekommt Sachsen-Anhalt schon längst zu spüren: Mit Sturzfluten, Schlammlawinen, Hitzewellen, Dürren und Stürmen wird in Zukunft häufiger zu rechnen sein. Deshalb hat das Kabinett heute die ?Fortschreibung der Strategie des Landes zur Anpassung an den Klimawandel? beschlossen. Ziel ist es, mit den Folgen des Klimawandels umzugehen und vorbeugend tätig zu werden. Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert sagte: ?Die Auswirkungen der Klimakrise bekommen vor allem diejenigen zu spüren, die von den Witterungsbedingungen abhängen: die Flächennutzer und hier vor allem die Land- und Forstwirte. Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau stellt umfangreiche Fortbildungsangebote bereit und sorgt dafür, dass Wissen aus der Forschung in die Praxis kommt.? Ein Beispiel ist die Forschung an Gehölzen mit dem Ziel Baumsortimente der Zukunft zu bestimmen. Hier werden auch mobile Tropfbewässerungsanlagen angewendet. Weiterhin werden bodenschonende und wassersparende Anbauverfahren erprobt und auf Nutzpflanzen und spezielle Sorten, die eine höhere Trockentoleranz aufweisen, umgestellt. Unterstützend steht hier beispielsweise der agrarmeteorologische Informationsdienst des Deutschen Wetterdienstes den Landwirtinnen und Landwirten mit Warnhinweisen und Informationen zur Verfügung. Um Bodenerosion entgegenzuwirken, setzt das Land das Konzept ?Erosionsschutz für den ländlichen Raum? um. Das Land unterstützt die Umsetzung der Konzepte durch Flurneuordnungsverfahren  und durch die Förderung der Neuanlage von Hecken und Feldgehölzen. Die Auswirkungen bekommen auch die Menschen zu spüren, die an den Flüssen wohnen. Des-halb setzt das Land mit der Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (HWRM-RL) verschiedene Schutz- und Vorsorgemaßnahmen um. Dazu gehören zum Beispiel die Erstellung von Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten oder die Erhaltung, Rückgewinnung und Schaffung von Retentionsräumen durch Deichrückverlegungen und Polder. Hierzu setzt das Land das Programm ?Mehr Raum für unsere Flüsse? um. Ein weiteres wichtiges Thema sei der Schutz vor und der Umgang mit Starkregen, so die Ministerin. Das Thema Starkregenrisikomanagement ist ebenfalls Bestandteil der Umsetzung der HWRM-RL. ?Den Kommunen kommt eine zentrale Rolle bei der Starkregenvorsorge zu. Kommunale Starkregenvorsorgemaßnahmen werden daher auch in die Hochwasserrisikomanagementpläne aufgenommen?, erklärte sie. Das Land werde die Kommunen bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz vor Starkregen und Sturzfluten unterstützen. ?Und in den Städten brauchen wir grüne Lungen, reichlich Stadtgrün und Windschneisen, die eine Abkühlung bei Hitze ermöglichen?, führte die Ministerin weiter aus. Die Strategie sieht eine Verbesserung des Stadtklimas zum Beispiel durch Entsiegelung und Sanierung von Brachflächen, durch Schaffung von Grünzonen und die Einrichtung von Frischluftschneisen vor. Auch die Wälder erfüllen in diesem Zusammenhang als Ausgleichsräume zu den überhitzten Ballungsräumen eine wichtige Funktion. Darüber hinaus sind Wälder als klimastabile Mischwälder entscheidende Kohlenstoffspeicher und tragen damit zum Klimaschutz bei. ?Es gibt also viel zu tun. Die Anpassung an den Klimawandel ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Um einzelne Vorhaben finanziell zu unterstützen, können auch Fördermöglichkeiten genutzt werden?, erläuterte die Ministerin. Die Zusammenstellung der Fördermöglichkeiten ist online auf den Seiten des Ministeriums zu finden (https://mule.sachsen-anhalt.de/energie/klimawandel/). Hintergrund: Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels Im Jahr 2010 wurde eine Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels von der Landesregierung beschlossen. Diese Strategie beschreibt die Situation und analysiert unterschiedliche Sektoren, die vom Klimawandel betroffen sind. Es werden umfangreiche Ziele und Maßnahmen in vielen Sektoren definiert, die jeweils der Anpassung an die Folgen des Klimawandels dienen. Im Jahr 2012 lag der erste Umsetzungsbericht zur Strategie vor. Im Dezember 2015 wurde der zweite Umsetzungsbericht von der Landesregierung bestätigt. Im Jahr 2013 wurde die Strategie zur Anpassung an die Folgen des  Klimawandels aktualisiert und im Jahr 2019 fortgeschrieben. Diese Strategie  wurde von der AG Klima des Landes erarbeitet. Arbeitsgruppe Klima Im Jahr 2007 wurde von der Landesregierung Sachsen-Anhalt eine Arbeitsgruppe zur Anpassung an die Folgen des  Klimawandels (AG Klima) gegründet. Unter der Leitung des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft und Energie (MULE) erarbeiteten die betroffenen Ministerien und Fachbehörden, die kommunalen Spitzenverbände, die Universitäten und Hochschulen, das Umweltforschungszentrum der Helmholtzgesellschaft und der Deutsche Wetterdienst die Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels, schreiben sie fort und berichten regelmäßig über die Umsetzung. Die AG Klima analysiert fortwährend die Situation im Land und koordiniert den Handlungsbedarf. Förderung Für die Realisierung von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel im Land Sachsen-Anhalt stehen derzeit verschiedene Förderungsmöglichkeiten zur Verfügung. Diese reichen von der  Erstellung von Konzepten und Planungen, über die Umsetzung einzelner Anpassungsmaßnahmen bis zur Entwicklung von Bildungsprojekten. Die Übersicht über die Fördermöglichkeiten findet sich hier: https://mule.sachsen-anhalt.de/energie/klimawandel/ Informationen zum Programm ?Mehr Raum für unsere Flüsse?: https://hochwasser.sachsen-anhalt.de/startseite/ Informationen zu den Angeboten der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau zum Thema ?Agrarmeteorologie?: https://llg.sachsen-anhalt.de/themen/agraroekologie-und-umwelt/agrarmeteorologie/ /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman",serif;} Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Implementation Report for Mining Waste Directive and ELV Directive

Das Projekt "Implementation Report for Mining Waste Directive and ELV Directive" wird/wurde gefördert durch: Europäische Kommission, Generaldirektion Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: BIO Intelligence Service (BIO-IS).The project aims at analysing the completeness of the natinoal implementation reports of the EU-27 concerning the End-of-life vehicles (2000/53/EC) and the Mining Waste (2006/21/EC) Directives. Building on this analysis, per each of the two Directives a full implementation report will be compiled, assessing completeness, identifying gaps and pointing out further needs. Ecologic Institute will assess the national implementation reports for the mining waste Directive and compile the respective full implementation report.

Bundesregierung legt ersten deutschen Bericht zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele vor

Am 19. Juli 2016 legte die Bundesregierung den ersten deutschen Bericht zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele vor. Präsentiert wurde der Bericht vor dem Nachhaltigkeitsforum der Vereinten Nationen in New York. Deutschland gehört damit zu den ersten Staaten, die Rechenschaft über die Umsetzung der 2015 beschlossenen Ziele ablegen. An der Erarbeitung des deutschen Umsetzungsberichts wirkten auch Vertreter der deutschen Zivilgesellschaft mit. In New York präsentierte die Bundesregierung den Bericht darum gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, dem Forum Umwelt und Entwicklung und VENRO (Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe).

Erfassung und Bewertung der Bestandssituation des Aals im Einzugsgebiet der Elbe in Sachsen-Anhalt

Das Projekt "Erfassung und Bewertung der Bestandssituation des Aals im Einzugsgebiet der Elbe in Sachsen-Anhalt" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow.Zielstellung: Neben der Weiterführung der wissenschaftlichen Begleitung des Aalbesatzes, der Erfassung der Blankaalfänge eines Fischereibetriebes in der Mittelelbe und der Untersuchungen zur Orientierungsfähigkeit besetzter Blankaale konzentrierten sich die Forschungsarbeiten im Jahr 2014 auf die Aufbereitung von Daten für den Umsetzungsbericht 2015 zum Aalmanagementplan Elbe. Material und Methoden: Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Aalbesatzes wurden relevante Transportparameter erfasst, eine visuelle Einschätzung der Vitalität und möglicher Transportschäden des Besatzmaterials vorgenommen sowie Stichproben für weitere Untersuchungen (Morphometrie, Artzugehörigkeit, Geschlecht, Gesundheitszustand, Kondition) entnommen. Insgesamt 75 Blankaale aus zwei verschiedenen Herkünften (Eider: natürlicher Aalaufstieg, Unterhavel: Besatz) wurden im Herbst 2012 mit Datenrecordern versehen und in der Untereider bzw. der Unterelbe ausgesetzt, um ihre Wanderung durch die Nordsee in Richtung Sargassosee zu dokumentieren. Ergebnisse: Insgesamt wurden im Jahr 2014 rund 5.100 ha Gewässerfläche mit insgesamt 2,67 t vorgestreckter Aale (AV) besetzt. Dies entspricht einer mittleren Besatzdichte von 520 g AV/ha. Die unmittelbaren Transportverluste an den zentralen Verteilerstellen waren sehr gering und das Besatzmaterial machte visuell einen vitalen und mobilen Eindruck. Der Transport zu den Besatzgewässern erfolgte fachgerecht. In den Stichproben des Besatzmaterials waren überwiegend Weibchen (92 %) anzutreffen, bei einem allerdings sehr hohen Anteil nicht geschlechtsdifferenzierter Tiere von 95 %. Die Kondition der besetzten Aale kann mit einem mittleren Bruttoenergiegehalt von 8,9 MJ/kg als gut eingeschätzt werden. Die Befallsrate mit dem Schwimmblasennematoden A. crassus war bei den untersuchten Besatzaalen mit durchschnittlich 2,7 % sehr gering. Bis zum Ende des Jahres 2014 konnten die Daten von insgesamt 17 DST-Sendern (8 Aale aus natürlichem Aufstieg, 9 aus Besatz) ausgewertet werden. Jeweils ein Blankaal aus beiden Gruppen hat den kürzesten Weg vom Aussetzungsort zum Atlantik westwärts an der niederländischen Küste vorbei bis in den Ärmelkanal gewählt. Ein Aal aus der Eider (natürlicher Aufstieg) und drei Aale aus der Elbe (Besatz) sind dagegen eher nach Norden zwischen Großbritannien und Dänemark Richtung Norwegen gewandert. Die registrierten Wanderrouten der übrigen Blankaale waren zu kurz, um daraus eine eindeutige Richtungswahl abzuleiten.

Erstellung des Umsetzungsberichtes 2015 zu den Aalbewirtschaftungsplänen der deutschen Länder

Das Projekt "Erstellung des Umsetzungsberichtes 2015 zu den Aalbewirtschaftungsplänen der deutschen Länder" wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow.Zielstellung: Entsprechend der EU-Aalverordnung (EG) Nr. 1100/2007 wurden im Jahr 2008 Aalmanagementpläne für alle neun deutschen Aaleinzugsgebiete bei der EU-Kommission eingereicht. In dreijährigem Turnus ist bis zum 30.06.2015 ein weiterer Umsetzungsbericht vorzulegen, der u. a. eine bestmögliche Schätzung der aktuell abwandernden Blankaalmenge im Vergleich zum Referenzzustand, eine Quantifizierung der wirkenden Mortalitätsfaktoren sowie Aussagen zum Stand der Umsetzung und der Effektivität der ergriffenen Managementmaßnahmen umfassen soll. Material und Methoden: Die Kalkulation der abwandernden Blankaalmenge im aktuellen Zustand (Bcurrent) und im Referenzzustand (B0) sowie die Abschätzung des Einflusses verschiedener Sterblichkeitsfaktoren erfolgt separat für jedes Flusseinzugsgebiet mit Hilfe des deutschen Aalbestandsmodells (GEM). Erstmals werden alle deutschen Aaleinzugsgebiete dieses Aalbestandsmodell verwenden. Die Datenbasis für die einzelnen Bestandsmodelle bilden dabei Datenerhebungen in den betreffenden Bundesländern sowie wissenschaftliche Untersuchungsprogramme der letzten zehn Jahre. Im Umsetzungsbericht werden die Ergebnisse zusammengefasst dargestellt. Ergebnisse: Das im Berichtsjahr 2012 verwendete GEM wurde grundlegend weiterentwickelt. Mit der dritten Modellgeneration (GEM III) liegt nunmehr erstmals ein Aalbestandsmodell vor, mit dem die erheblichen geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Aalen z. B. im Hinblick auf Wachstum, Einfluss von Mortalitätsfaktoren und Überlebensrate berücksichtigt werden können. Erste Modellierungsergebnisse sowie Informationen zum Stand der Umsetzung der Managementmaßnahmen liegen aus allen Flusseinzugsgebieten vor. Derzeit erfolgt die Auswertung und Zusammenfassung der Informationen und Daten sowie die Erstellung eines Berichtsentwurfs zur Beratung durch die Fischereibehörden der Bundesländer.

Wissenschaftliche Begleitung des Aalpilotprojektes zur Laicherbestandserhöhung im Einzugsgebiet der Elbe sowie Umsetzung und Weiterentwicklung der Aalbewirtschaftungspläne für Elbe und Oder

Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitung des Aalpilotprojektes zur Laicherbestandserhöhung im Einzugsgebiet der Elbe sowie Umsetzung und Weiterentwicklung der Aalbewirtschaftungspläne für Elbe und Oder" wird/wurde gefördert durch: Landesamt für ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung Brandenburg (LELF) / Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL). Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow.Zielstellung: Im Rahmen eines Pilotprojektes werden in Brandenburg seit 2006 umfangreiche Aalbesatzmaßnahmen durchgeführt. Im Jahr 2014 sollten insbesondere die wissenschaftliche Begleitung des Aalbesatzes in der Elbe und das laufende Gelbaalmonitoring in den Versuchsseen fortgesetzt, das Aalbestandsmodell für die Elbe weiterentwickelt sowie die Daten für den 2015 vorzulegenden Umsetzungsbericht zu den Aalmanagementplänen für Elbe und Oder (Teileinzugsgebiet Brandenburg) aufbereitet und ausgewertet werden. Material und Methoden: Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Aalbesatzes wurden relevante Transportparameter erfasst, eine visuelle Einschätzung der Vitalität und möglicher Transportschäden des Besatzmaterials vorgenommen sowie Stichproben für weitere Untersuchungen (Morphometrie, Artzugehörigkeit, Geschlecht, Gesundheitszustand, Kondition) entnommen. In den Versuchsseen erfolgten neben der Entnahme von Stichproben aus den verschiedenen Besatzjahren auch Markierung-Wiederfang-Versuche zur Abschätzung der Bestandsgröße nach der Lincoln-Petersen-Methode. Ergebnisse: Im Brandenburger Teileinzugsgebiet der Elbe wurden 2014 rund 8,8 t Farmaale (mittlere Stückmasse 6,0 g) sowie 1,57 t Glasaale (mittlere Stückmasse 0,33 g) und damit insgesamt 6,16 Mio. Stück Jungaale besetzt. Die stichprobenhaften Untersuchungen von insgesamt 990 Aalen aus acht Lieferungen bestätigten eine gute Qualität der Tiere. In den Stichproben des diesjährigen Farmaalbesatzes wurden fast ausschließlich Weibchen festgestellt, jedoch bei einem hohen Anteil von 80 % nicht geschlechtsdifferenzierter Tiere. Damit sind keine gesicherten Aussagen zur späteren Ausprägung des Geschlechterverhältnisses im Gelb- und Blankaalstadium möglich, ein überwiegender Weibchenanteil erscheint jedoch wahrscheinlich. Von den untersuchten 728 Farmaalen waren nur sechs Tiere mit dem Schwimmblasennematoden A. crassus befallen. Die Kondition der Farmaale war mit durchschnittlich 8,4 MJ/kg als ausreichend einzuschätzen. Bei den 2014 durchgeführten Probebefischungen der isolierten Versuchsseen wurden insgesamt 2.209 Aale im Rahmen der Markierung-Wiederfang-Versuche markiert und 758 Aale für Laboruntersuchungen entnommen. Von den 2004 bzw. 2005 besetzten und 2014 wieder gefangenen Aalen waren 5 % Männchen, 62 % Weibchen und 33 % noch nicht geschlechtsdifferenziert. Bei den als Glasaale besetzten Aalen waren in zwei Seen deutlich höhere Anteile an Männchen als unter den vorgestreckten Aalen vertreten. Die summarische Sterblichkeit nach 3 - 10 Jahren schwankte sowohl zwischen den Gewässern als auch zwischen den Jahrgängen innerhalb eines Gewässers außerordentlich stark (Glasaale 50 - 98 %, Farmaale 35 - 99 %).

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