Am 19. Juli 2016 legte die Bundesregierung den ersten deutschen Bericht zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele vor. Präsentiert wurde der Bericht vor dem Nachhaltigkeitsforum der Vereinten Nationen in New York. Deutschland gehört damit zu den ersten Staaten, die Rechenschaft über die Umsetzung der 2015 beschlossenen Ziele ablegen. An der Erarbeitung des deutschen Umsetzungsberichts wirkten auch Vertreter der deutschen Zivilgesellschaft mit. In New York präsentierte die Bundesregierung den Bericht darum gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, dem Forum Umwelt und Entwicklung und VENRO (Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe).
Anpassung an den Klimawandel Dritter Umsetzungsbericht 2021 der Landesstrategie Vorwort Viele von uns haben die Bilder von den Fluten im Ahrtal im Sommer 2021 noch vor Augen. Auch das Jahrhunderthochwasser 2013 an der Elbe ist unvergessen. Ursache für die immer häufiger lokal wie global auftretenden Extremwetterereignisse ist der fortschreitende Klimawandel, der aus den wachsenden Treibhausgasemissionen seit Beginn der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts resultiert. Der Klimaschutz bildet insoweit eine zentrale Herausforderung unserer Zeit. Wir wollen alles daran setzen, die gesteckten Klimaziele bis zur Mitte des Jahrhunderts auch in Sachsen- Anhalt zu erreichen. Wir müssen uns allerdings auch den veränderten klimatischen Bedingungen anpassen. Klimaschutz und Klimaanpassung sind die zwei zentralen Handlungsstränge für die kommenden Jahrzehnte. Deshalb ist es wichtig und richtig, dass Sachsen-Anhalt seit nunmehr über zehn Jahren eine Strategie zur Anpassung an den Klimawandel hat, diese regelmäßig fortschreibt, die Maßnahmen dokumentiert und zur Diskussion stellt. Neben der Verantwortung der Gesellschaft, repräsentiert durch die staatlichen Organe und deren Institutionen, liegt es auch in der Eigenverantwortung jedes Einzelnen und der Wirtschaft selbst, geeignete Maßnahmen zur Klimaanpassung zu entwickeln und umzusetzen. Ein Schwerpunkt ist unter anderem die Nutzung von Schadensversicherungen. Die Beispiele der Hochwasserkatastrophen belegen, dass es einer vorausschauenden Flächenplanung und einer an die möglichen Gefahren des Einzelstandortes angepassten Planung von Gebäuden, Verkehrswegen und Infrastrukturen bedarf. Ich möchte Sie bitten, die Herausforderungen der Anpassung an den Klimawandel anzunehmen, die eventuelle eigene Betroffenheit zu analysieren und eigene Anpassungsmaßnahmen vorzunehmen. Die Landesregierung verpflichtet sich auch in Verantwortung für künftige Generationen im Koalitionsvertrag zu einer jährlichen Reduktion von 1,13 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente bis 2026 in Übereinstimmung mit den bundesdeutschen und europäischen Klimaschutzzielen. Sachsen-Anhalt leistet somit seinen Anteil zum globalen Klimaschutz. Der Klimaschutz bedeutet Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Dies ist eine Herausforderung für alle. Es ist aber zugleich die Basis für die Zukunft, nachhaltige und sichere Arbeitsplätze, eine gesunde Umwelt, für hohe Lebensqualität und natürlich zur Eindämmung des Klimawandels. Prof. Dr. Armin Willingmann 2 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung ......................................................................................................................... 4 2. Aktuelle Entwicklungen ...................................................................................................... 5 2.1 Neue Rahmenbedingungen und Erkenntnisse zum Klimawandel .................................. 5 2.2 Green Deal und Anpassung an den Klimawandel auf Ebene der Europäischen Union (EU) ..................................................................................................................................... 8 2.3 Entwicklungen auf Bundesebene ................................................................................... 8 2.4 Entwicklungen in Sachsen-Anhalt .................................................................................. 9 3. Umsetzung der Strategie des Landes zur Anpassung an den Klimawandel .....................12 3.1 Menschliche Gesundheit...............................................................................................12 3.2 Wasser .........................................................................................................................18 3.3 Boden ...........................................................................................................................33 3.4 Landwirtschaft ..............................................................................................................43 3.5 Forstwirtschaft ..............................................................................................................54 3.6 Tier- und Pflanzenwelt ..................................................................................................61 3.7 Regionale Wirtschaft.....................................................................................................67 3.8 Tourismus .....................................................................................................................70 3.9 Energiewirtschaft ..........................................................................................................72 3.10 Landes- und Regionalplanung ....................................................................................75 3.11 Bauwesen, Gebäudetechnik .......................................................................................76 3.12 Mobilität ......................................................................................................................79 3.13 Katastrophenschutz ....................................................................................................83 3.14 Ernährungsnotfallvorsorge ..........................................................................................85 3.15 Kultur ..........................................................................................................................87 3.16 Bildung .......................................................................................................................88 3.17 Ländlicher Raum.......................................................................................................103 3.18 Kommunen ...............................................................................................................107 3.19 Sonstiges ..................................................................................................................115 4. Klimafolgen-Monitoring ...................................................................................................120 Abkürzungsverzeichnis.......................................................................................................121 Glossar ...............................................................................................................................125 3
Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 Die Auswirkungen der Klimakrise bekommt Sachsen-Anhalt schon längst zu spüren: Mit Sturzfluten, Schlammlawinen, Hitzewellen, Dürren und Stürmen wird in Zukunft häufiger zu rechnen sein. Deshalb hat das Kabinett heute die ?Fortschreibung der Strategie des Landes zur Anpassung an den Klimawandel? beschlossen. Ziel ist es, mit den Folgen des Klimawandels umzugehen und vorbeugend tätig zu werden. Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert sagte: ?Die Auswirkungen der Klimakrise bekommen vor allem diejenigen zu spüren, die von den Witterungsbedingungen abhängen: die Flächennutzer und hier vor allem die Land- und Forstwirte. Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau stellt umfangreiche Fortbildungsangebote bereit und sorgt dafür, dass Wissen aus der Forschung in die Praxis kommt.? Ein Beispiel ist die Forschung an Gehölzen mit dem Ziel Baumsortimente der Zukunft zu bestimmen. Hier werden auch mobile Tropfbewässerungsanlagen angewendet. Weiterhin werden bodenschonende und wassersparende Anbauverfahren erprobt und auf Nutzpflanzen und spezielle Sorten, die eine höhere Trockentoleranz aufweisen, umgestellt. Unterstützend steht hier beispielsweise der agrarmeteorologische Informationsdienst des Deutschen Wetterdienstes den Landwirtinnen und Landwirten mit Warnhinweisen und Informationen zur Verfügung. Um Bodenerosion entgegenzuwirken, setzt das Land das Konzept ?Erosionsschutz für den ländlichen Raum? um. Das Land unterstützt die Umsetzung der Konzepte durch Flurneuordnungsverfahren und durch die Förderung der Neuanlage von Hecken und Feldgehölzen. Die Auswirkungen bekommen auch die Menschen zu spüren, die an den Flüssen wohnen. Des-halb setzt das Land mit der Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (HWRM-RL) verschiedene Schutz- und Vorsorgemaßnahmen um. Dazu gehören zum Beispiel die Erstellung von Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten oder die Erhaltung, Rückgewinnung und Schaffung von Retentionsräumen durch Deichrückverlegungen und Polder. Hierzu setzt das Land das Programm ?Mehr Raum für unsere Flüsse? um. Ein weiteres wichtiges Thema sei der Schutz vor und der Umgang mit Starkregen, so die Ministerin. Das Thema Starkregenrisikomanagement ist ebenfalls Bestandteil der Umsetzung der HWRM-RL. ?Den Kommunen kommt eine zentrale Rolle bei der Starkregenvorsorge zu. Kommunale Starkregenvorsorgemaßnahmen werden daher auch in die Hochwasserrisikomanagementpläne aufgenommen?, erklärte sie. Das Land werde die Kommunen bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz vor Starkregen und Sturzfluten unterstützen. ?Und in den Städten brauchen wir grüne Lungen, reichlich Stadtgrün und Windschneisen, die eine Abkühlung bei Hitze ermöglichen?, führte die Ministerin weiter aus. Die Strategie sieht eine Verbesserung des Stadtklimas zum Beispiel durch Entsiegelung und Sanierung von Brachflächen, durch Schaffung von Grünzonen und die Einrichtung von Frischluftschneisen vor. Auch die Wälder erfüllen in diesem Zusammenhang als Ausgleichsräume zu den überhitzten Ballungsräumen eine wichtige Funktion. Darüber hinaus sind Wälder als klimastabile Mischwälder entscheidende Kohlenstoffspeicher und tragen damit zum Klimaschutz bei. ?Es gibt also viel zu tun. Die Anpassung an den Klimawandel ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Um einzelne Vorhaben finanziell zu unterstützen, können auch Fördermöglichkeiten genutzt werden?, erläuterte die Ministerin. Die Zusammenstellung der Fördermöglichkeiten ist online auf den Seiten des Ministeriums zu finden (https://mule.sachsen-anhalt.de/energie/klimawandel/). Hintergrund: Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels Im Jahr 2010 wurde eine Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels von der Landesregierung beschlossen. Diese Strategie beschreibt die Situation und analysiert unterschiedliche Sektoren, die vom Klimawandel betroffen sind. Es werden umfangreiche Ziele und Maßnahmen in vielen Sektoren definiert, die jeweils der Anpassung an die Folgen des Klimawandels dienen. Im Jahr 2012 lag der erste Umsetzungsbericht zur Strategie vor. Im Dezember 2015 wurde der zweite Umsetzungsbericht von der Landesregierung bestätigt. Im Jahr 2013 wurde die Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels aktualisiert und im Jahr 2019 fortgeschrieben. Diese Strategie wurde von der AG Klima des Landes erarbeitet. Arbeitsgruppe Klima Im Jahr 2007 wurde von der Landesregierung Sachsen-Anhalt eine Arbeitsgruppe zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels (AG Klima) gegründet. Unter der Leitung des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft und Energie (MULE) erarbeiteten die betroffenen Ministerien und Fachbehörden, die kommunalen Spitzenverbände, die Universitäten und Hochschulen, das Umweltforschungszentrum der Helmholtzgesellschaft und der Deutsche Wetterdienst die Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels, schreiben sie fort und berichten regelmäßig über die Umsetzung. Die AG Klima analysiert fortwährend die Situation im Land und koordiniert den Handlungsbedarf. Förderung Für die Realisierung von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel im Land Sachsen-Anhalt stehen derzeit verschiedene Förderungsmöglichkeiten zur Verfügung. Diese reichen von der Erstellung von Konzepten und Planungen, über die Umsetzung einzelner Anpassungsmaßnahmen bis zur Entwicklung von Bildungsprojekten. Die Übersicht über die Fördermöglichkeiten findet sich hier: https://mule.sachsen-anhalt.de/energie/klimawandel/ Informationen zum Programm ?Mehr Raum für unsere Flüsse?: https://hochwasser.sachsen-anhalt.de/startseite/ Informationen zu den Angeboten der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau zum Thema ?Agrarmeteorologie?: https://llg.sachsen-anhalt.de/themen/agraroekologie-und-umwelt/agrarmeteorologie/ /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman",serif;} Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
Ob im Sportverein, in der Nachbarschaftshilfe oder in der Flüchtlingshilfe: Ehrenamtliches Engagement ist gelebte Demokratie. Vor zwei Jahren stellte die Landesregierung die gemeinsam mit Zivilgesellschaft, Stiftungen, Kommunen und Wohlfahrtsverbänden entwickelte Engagementstrategie vor, um die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement im Land zu verbessern und noch mehr Menschen zur aktiven Mitarbeit zu begeistern. In der heutigen Kabinettssitzung stellte das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung die Halbzeitbilanz vor. Staatssekretärin Susi Möbbeck betont: „Überall im Land engagieren sich Bürgerinnen und Bürger mit Herzblut für ihren Verein, für ihren Ort und damit für unsere Demokratie. Die Engagementstrategie sorgt für wichtige Impulse, um Engagierten den Rücken freizuhalten und die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern. Der Halbzeitbericht zeigt: Sachsen-Anhalt ist auf einem guten Weg in Sachen Engagement. Die strategische Zusammenarbeit zwischen Land, Kommunen und den vielen Engagierten aus den Wohlfahrtsverbänden, Freiwilligenagenturen, Sport, Umwelt oder Jugendpolitik wurde deutlich ausgebaut. Diese Verzahnung ist der Schlüssel, um Engagement zu stärken, wertzuschätzen und weiterzuentwickeln.“ Die Engagementstrategie enthält Anregungen für Land, Bund, Kommunen und Zivilgesellschaft, durch die Engagierte besser unterstützt werden können. Dazu gehören u.a. niedrigschwellige Förderangebote, Qualifizierungen zur besseren Nutzung digitaler Instrumente und Wege der Wertschätzung von bürgerschaftlichem Engagement. Aktuelle Informationen bieten wir Ihnen auch auf der zentralen Plattform des Landes www.sachsen-anhalt.de , in den sozialen Medien über X , Instagram , YouTube und LinkedIn sowie über Messenger-Dienste . Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
Seit 2006 verpflichtet die europäische E-PRTR-Verordnung (EG) Nr. 166/2006 Industriebetriebe ihre Emissionen in Luft, Wasser und Boden und im Abwasser sowie ihre entsorgten Abfälle an die EU zu berichten. Die Berichterstattung erfolgt jährlich. Die berichteten Daten werden zudem im nationalen Register www .thru.de veröffentlicht. mehr lesen Es ist wieder soweit – wir erstellen den 4. Umsetzungsbericht zum PRTR, dem deutschen Schadstofffreisetzungs- und -verbringungsregister, für die letzten Jahre und zählen dafür auf Ihre Mithilfe. Wir wollen dafür wissen, wie Sie das PRTR sehen und wo wir etwas verbessern können. Aber auch wenn Sie uns etwas zu www.thru.de mitteilen wollen, was Ihnen vielleicht schon immer unter den Nägeln brennt, sind Sie hier an der richtigen Stelle. Schreiben Sie uns! mehr lesen Exakt 5.367 Betriebe in Deutschland haben für 2022 ihre Daten zu Schadstoffen und Abfällen gemeldet, da sie die für die Berichtspflicht gemäß der Europäischen PRTR-Verordnung festgelegten Mindestmengen überschritten haben. Welche Schadstoffe besonders häufig freigesetzt wurden, aus welchen Branchen sie stammen oder wie viele gefährliche Abfälle gemeldet wurden – dies und mehr haben wir hier für Sie zusammengestellt. mehr lesen Wir veröffentlichen jährlich eine aktualisierte Liste deutscher Industrieanlagen mit Informationen zu Genehmigungen und Ausnahmen, die unter die Industrie-Emissions-Richtlinie fallen, da sie besonders umweltrelevant sind – etwa Kohlekraftwerke oder Anlagen der chemischen Industrie, Intensivtierhaltung, Nahrungsmittelindustrie oder Abfallverbrennung. Über die Liste beziehungsweise über die dort verlinkten Internetseiten können Sie verschiedene Informationen zu diesen Anlagen öffentlich im Internet einsehen… mehr lesen Auf Thru.de finden Sie eine Liste deutscher Abfall(mit)verbrennungsanlagen mit einer Nennkapazität von weniger als 2 Tonnen pro Stunde gemäß Industrie-Emissions-Richtlinie (2010/75/EU). Ziel ist es, an einer zentralen Stelle Informationen über diese Anlagen gemäß IE-RL zu bündeln und für die interessierte Öffentlichkeit auffindbar zu machen, wie es auch die Veröffentlichungspflichten der IE-RL vorsieht. mehr lesen Wir bieten einen Schadstoffband an, in dem Sie sich einen schnellen Überblick über Umfang und Entwicklung der PRTR-Daten seit 2007 machen können. mehr lesen
Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen FFH-Gebiete (Stand März 2006) 1/2008 Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Übersichtskarte 1:500.000 der Natura 2000-Gebiete in Niedersachsen (FFH-Gebiete, EU-Vogelschutzgebiete) Interne Nr. Nieder- sachsen Melde-Nr. 1 2306-301 2 2507-331 3 2018-331 4 2509-331 5 2511-331 6 2410-301 7 2714-331 8 2513-301 9 2513-331 10 2613-301 11 2910-301 12 2815-331 13 2809-331 14 2715-301 15 2117-331 16 2218-302 17 2317-302 18 2218-301 19 2220-301 20 2221-301 21 2418-301 22 2421-331 23 2518-301 24 2519-301 25 2517-301 26 2516-331 27 2322-301 28 2522-301 29 2522-302 30 2520-331 31 2620-301 32 2721-301 33 2718-332 34 2619-302 35 2718-301 36 2524-331 37 2723-301 38 2723-331 39 2820-301 40 2922-301 41 2526-331 42 2934-301 43 2916-301 44 3110-301 45 3210-302 46 3012-301 47 3013-301 48 3014-302 49 3115-301 50 2917-331 51 3016-301 52 3311-301 53 3312-331 54 3116-301 55 3216-301 56 3406-301 57 3508-301 58 3608-301 59 3608-302 60 3708-302 61 3609-301 62 3609-302 63 3609-303 64 3610-301 Name Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer Unterems und Außenems Unterelbe Großes Meer, Loppersumer Meer Fehntjer Tief und Umgebung Ewiges Meer, Großes Moor bei Aurich Mansholter Holz, Schippstroht Schwarzes Meer Neuenburger Holz Lengener Meer, Stapeler Moor, Baasenmeers-Moor Krummes Meer, Aschendorfer Obermoor Sager Meer, Ahlhorner Fischteiche und Lethe Ems Ipweger Moor, Gellener Torfmöörte Küstenheiden und Krattwälder bei Cuxhaven Aßbütteler und Herrschaftliches Moor Dorumer Moor Ahlen-Falkenberger Moor, Seen bei Bederkesa Balksee und Randmoore, Nordahner Holz Oederquarter Moor Sellstedter See und Ochsentriftmoor Hohes Moor Silbersee, Laaschmoor, Bülter See, Bülter Moor Wollingster See mit Randmoor Placken-, Königs- und Stoteler Moor Nebenarme der Weser mit Strohauser Plate und Juliusplate Schwingetal Auetal und Nebentäler Braken Oste mit Nebenbächen Huvenhoopssee, Huvenhoopsmoor Bullensee, Hemelsmoor Untere Wümmeniederung, untere Hammeniederung mit Teufelsmoor Springmoor, Heilsmoor Reithbruch Este, Bötersheimer Heide, Glüsinger Bruch und Osterbruch Großes Moor bei Wistedt Wümmeniederung Wiestetal, Glindbusch, Borchelsmoor Großes und Weißes Moor Seeve Nemitzer Heide Hasbruch Tinner Dose, Sprakeler Heide Untere Haseniederung Markatal mit Bockholter Dose Heiden und Moore an der Talsperre Thülsfeld NSG Baumweg Bäken der Endeler und Holzhauser Heide Delmetal zwischen Harpstedt und Delmenhorst Poggenpohlsmoor Hahnenmoor, Hahlener Moor, Suddenmoor Bäche im Artland Herrenholz Goldenstedter Moor Itterbecker Heide Heseper Moor, Engdener Wüste Syen-Venn Bentheimer Wald Gildehauser Venn Berger Keienvenn Ahlder Pool Samerrott Gutswald Stovern FFH-Gebiete (Stand März 2006) Biogeografische Region atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch 3 Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 1/2008 Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 28. Jg. Nr. 1 herausgegeben vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN ) – Fachbehörde für Naturschutz – Natura 2000 ist der Name für das zusammenhängende ökologische Netz von Schutzgebieten in Europa, das sich aus den Schutzgebieten der Fauna-Flora-Habitat-Richtli- nie (FFH-Richtlinie, Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wild lebenden Tiere und Pflanzen) und den Schutzgebieten der EU-Vogelschutzrichtlinie (Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 über die Erhal- tung der wild lebenden Vogelarten) zusammensetzt. Zielsetzung Die FFH-Richtlinie verfolgt das Ziel, die biologische Viel- falt in Europa zu erhalten. Dies soll durch den Aufbau eines europaweit vernetzten Schutzgebietssystems ge- schehen, um natürliche und naturnahe Lebensräume sowie bestandsgefährdete wild lebende Tiere und Pflan- zen zu sichern, zu erhalten und ggf. zu entwickeln. FFH- Gebiete sollen der langfristigen Sicherung der Vorkom- men der Lebensraumtypen des Anhangs I und/oder der Arten des Anhangs II der FFH-Richtlinie in den jeweiligen biogeografischen Regionen dienen. Niedersachsen ge- hört mit seinem nördlichen Teil der atlantischen und mit seinem südlichen Teilstück der kontinentalen Region an (s. Karte). Die bereits 1979 erlassene EU-Vogelschutzrichtlinie äh- nelt in ihrer Zielsetzung der FFH-Richtlinie von 1992, konzentriert sich aber auf den Schutz von Vogelarten. Die FFH-Richtlinie greift auf die EU-Vogelschutzrichtlinie zurück, indem sie bestimmt, dass die von den Mitglieds- staaten gemeldeten und von der EU anerkannten FFH-Gebiete gemäß FFH-Richtlinie und EU-Vogelschutzgebiete aufgrund der EU-Vogelschutz- richtlinie gemeinsam die Gebietskulisse des europäischen Schutz- gebietssystems Natura 2000 bilden. Die Schutzgebiete von Natura 2000 sollen ein „kohären- tes ökologisches Netz“ bilden. Sie müssen daher hinsicht- lich ihrer Größe und Verteilung geeignet sein, die Erhal- 1 – 10 Hannover 2008 tung der Lebensraumtypen und Arten in ihrem gesamten natürlichen Verbreitungsgebiet zu gewährleisten. Dazu ist anzustreben, dass die Lebensräume, die von Natur aus großflächig und zusammenhängend ausgeprägt sind bzw. waren, auch in möglichst großen und miteinander verbundenen Komplexen geschützt werden. Dies gilt z.B. für die Lebensraumtypen Wälder und Flüsse oder für die Lebensräume von Vogelarten mit großen Raumansprü- chen, wie z.B. Rotmilan oder Zwergschwan. Andere Le- bensräume, wie z.B. Moore, Seen und Felsen sollen in größere Biotopkomplexe eingebunden werden, da viele Arten verschiedene Lebensräume in räumlicher Nähe be- nötigen. So nutzen z.B. manche Fledermausarten Höhlen als Winterquartier und Wälder als Jagdrevier. Meldung Niedersachsen hat der EU-Kommission aufgrund der in Anhang 3 der FFH-Richtlinie festgelegten Kriterien in mehreren Tranchen (1998, 1999, 2004 und 2006) insge- samt 385 FFH-Gebiete mit zusammen 610.393 ha gemel- det. Die EU-Kommission hat am 12.11.2007 (atlantische biogeografische Region) bzw. 13.11.2007 (kontinentale Region) aktualisierte Listen von Gebieten mit gemein- schaftlicher Bedeutung verabschiedet, in denen auch die niedersächsischen Gebiete (mit Ausnahme von Nr. 2: Un- terems und Außenems – laufendes Gerichtsverfahren) enthalten sind. Die insgesamt 71 EU-Vogelschutzgebiete hat Niedersach- sen ebenfalls in mehreren Tranchen (1983, 2001, 2007) erklärt und an die EU-Kommission gemeldet. Das 1993 von Mecklenburg-Vorpommern festgelegte EG-Vogel- schutzgebiet „Elbetal Naturpark“ ging 1993 durch die Angliederung des Amtes Neuhaus an Niedersachsen auf Niedersachsen über und wurde 2002 durch das Gesetz über das Biosphärenreservat ,,Niedersächsische Elbta- laue“ aktualisiert. Die Flächen der FFH-Gebiete und der EU-Vogelschutzge- biete überschneiden bzw. überlagern sich in vielen Berei- chen. Tab. 1 gibt einen Überblick über Fläche und Anteil an der Landesfläche der insgesamt 456 Natura 2000-Ge- biete in Niedersachsen. Tab. 1: Anzahl und Fläche1 der NATURA 2000-Gebiete in Niedersachsen (Stand: Dezember 2007) Anzahl Fläche Anteil an der Landesfläche 2 einschließlich mariner Bereiche FFH-Gebiete EU-Vogelschutzgebiete NATURA 2000-Gebiete (FFH-Gebiete + EU-Vogelschutzgebiete) Fläche Anteil an der Landfläche 3 ohne marine Bereiche 385 71610.393 ha 677.579 ha11,5 % 12,8 %325.420 ha 339.736 ha6,8 % 7,1 % 456852.914 ha16,1 %499.984 ha10,5 % Angaben lt. GIS-Berechnung Landesfläche einschließlich mariner Bereiche / 12-Seemeilen-Zone (Bezugsgröße 5.305.099 ha) 3 Landfläche ohne marine Bereiche / 12-Seemeilen-Zone (Bezugsgröße 4.765.798 ha) 1 2 Die Übersendung aller relevanten Daten eines Natura 2000-Gebietes an die Kommission erfolgt auf einem vor- geschriebenen Formular, dem „Standarddatenbogen“. Die dort verzeichneten Arten und Lebensraumtypen sind im Zweifelsfall die relevanten Schutzgüter des Gebietes. Diese Daten werden in Abständen fortgeschrieben und sind unter anderem Grundlage für den in Abständen von 6 Jahren für die FFH-Gebiete zu erstellenden Bericht bzw. den Durchführungsbericht für die EU-Vogelschutz- gebiete (alle 3 Jahre). Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 1/2008 Die vollständigen Gebietsdaten aller Natura 2000-Ge- biete, die Texte der EU-Richtlinien und weitere Informa- tionen finden Sie im Internet: www.nlwkn.de > Naturschutz > Natura 2000 > Downloads GIS-Daten zum Download sowie interaktive Karten fin- den Sie unter: www.umwelt.niedersachsen.de > Themen > Umweltkar- ten > Natur & Landschaft > FFH-Gebiete www.umwelt.niedersachsen.de > Themen > Umweltkar- ten > Natur & Landschaft > EU-Vogelschutzgebiete 2 Fläche in ha 276.956 7.377 18.680 891 2.497 1.125 290 16 664 1.560 784 869 8.217 307 954 288 202 2.877 1.513 84 534 854 406 133 481 1.637 1.961 753 639 3.720 139 292 4.153 250 73 1.128 162 8.579 837 435 884 1.061 627 3.955 2.119 268 434 58 496 476 112 1.205 1.481 281 654 109 795 198 780 624 5,0 37 313 114 FFH-Gebiete (Stand März 2006) Interne Nr. Nieder- sachsen Melde-Nr. 65 3415-301 66 3416-302 67 3317-301 68 3616-301 69 3813-331 70 2725-301 71 2628-331 72 2830-331 73 2932-301 74 2528-331 75 3031-301 76 2929-301 77 2924-301 78 3023-301 79 3122-301 80 3026-302 81 3026-301 82 3125-301 83 3124-301 84 3226-301 85 3227-301 86 3127-331 87 3129-301 88 3329-301 89 3430-301 90 3021-331 91 3224-331 92 3431-331 93 3421-301 94 3420-331 95 3423-331 96 3424-301 97 3425-301 98 3426-301 99 3427-301 100 3528-301 101 3629-301 102 3630-301 103 3729-301 104 3730-301 105 3630-331 106 3631-331 107 3732-303 108 3625-331 109 3626-301 110 4525-331 111 3830-301 112 3720-301 113 3922-301 114 3823-301 115 3825-301 116 3825-302 117 3924-301 118 3924-331 119 4024-301 120 3927-301 121 3927-302 122 3928-301 123 3929-331 124 4022-301 125 4022-302 126 4123-301 127 4124-301 128 4124-302 129 4125-301 130 4123-302 Name Dümmer Oppenweher Moor Neustädter Moor Obere Hunte Teutoburger Wald, Kleiner Berg Lüneburger Heide Ilmenau mit Nebenbächen Buchen- und Eichenwälder in der Göhrde (mit Breeser Grund) Maujahn Elbeniederung zwischen Schnackenburg und Geesthacht Landgraben- und Dummeniederung Lohn Böhme Grundloses Moor Vehmsmoor Moor- und Heidegebiete im Truppenübungsplatz Munster-Süd Örtze mit Nebenbächen Großes Moor bei Becklingen Moor- und Heidegebiete im Truppenübungsplatz Bergen-Hohne Bornriethmoor Breites Moor Lutter, Lachte, Aschau (mit einigen Nebenbächen) Bullenkuhle Rössenbergheide-Külsenmoor, Heiliger Hain Vogelmoor Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker Meißendorfer Teiche, Ostenholzer Moor Drömling Rehburger Moor Steinhuder Meer (mit Randbereichen) Helstorfer, Otternhagener und Schwarzes Moor Bissendorfer Moor Trunnenmoor Brand Bohlenbruch Fahle Heide, Gifhorner Heide Eichen-Hainbuchenwälder zwischen Braunschweig und Wolfsburg Beienroder Holz Pfeifengras-Wiese bei Schapen, Schapener Forst Rieseberg Rieseberger Moor Pfeifengras-Wiesen und Binnensalzstelle bei Grasleben Wälder und Pfeifengras-Wiesen im südlichen Lappwald Bockmerholz, Gaim Hahnenkamp Reinhäuser Wald Heeseberg-Gebiet Süntel, Wesergebirge, Deister Emmer Ith Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg Tongrube Ochtersum Sieben Berge, Vorberge Duinger Wald mit Doberg und Weenzer Bruch Amphibienbiotope an der Hohen Warte Hainberg, Bodensteiner Klippen Innerste-Aue (mit Kahnstein) Salzgitterscher Höhenzug (Südteil) Harly, Ecker und Okertal nördlich Vienenburg Mühlenberg bei Pegestorf Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz Holzberg bei Stadtoldendorf, Heukenberg Kleyberg Ilme Altendorfer Berg Moore und Wälder im Hochsolling, Hellental Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 1/2008 Interne Nr. Nieder- sachsen Melde-Nr. 131 4223-301 132 4224-301 133 4226-301 134 4228-331 135 4328-301 136 4329-303 137 4423-305 138 4325-301 139 4426-301 140 4426-302 141 4523-303 142 4524-301 143 4623-331 144 4127-301 145 4127-332 146 4127-303 147 4129-302 148 4229-303 149 4229-331 150 4329-301 151 4329-302 152 3829-301 153 3730-303 154 4424-301 155 3210-301 156 2423-301 158 2911-302 159 2911-301 161 3713-301 163 2525-302 165 3416-301 166 3418-301 167 3116-302 168 3019-301 169 4024-332 170 4524-302 171 4127-304 172 3507-301 173 2507-301 174 2716-331 175 3613-301 177 2311-331 180 2312-331 181 2317-331 182 2526-332 183 2408-331 184 2413-331 187 2517-331 189 2418-331 190 2524-332 192 2510-331 193 2511-332 194 2523-331 195 2518-331 196 2519-332 197 2519-331 198 2520-332 199 2522-331 202 4029-331 203 2316-331 205 2611-331 208 2616-331 209 2617-331 212 2626-331 Name Wälder im östlichen Solling Weper, Gladeberg, Aschenburg Gipskarstgebiet bei Osterode Sieber, Oder, Rhume Steinberg bei Scharzfeld Gipskarstgebiet bei Bad Sachsa Totenberg (Bramwald) Göttinger Wald Seeanger, Retlake, Suhletal Seeburger See Ballertasche Großer Leinebusch Bachtäler im Kaufunger Wald Schwermetallrasen bei Lautenthal Iberg Oberharzer Teichgebiet Nationalpark Harz (Niedersachsen) Bergwiesen bei St. Andreasberg Bachtäler im Oberharz um Braunlage Bergwiesen und Wolfsbachtal bei Hohegeiß Staufenberg Asse Nordwestlicher Elm Ossenberg-Fehrenbusch Stadtveen, Kesselmoor, Süd-Tannenmoor Feerner Moor Esterweger Dose Leegmoor Silberberg Buchenwälder in Rosengarten Rehdener Geestmoor Renzeler Moor Pestruper Gräberfeld Amphibienbiotop Friedeholzer Schlatt Laubwälder und Klippenbereiche im Selter, Hils und Greener Wald Buchenwälder und Kalk-Magerrasen zwischen Dransfeld u. Hedemünden Bergwiesen und Teiche bei Zellerfeld Hügelgräberheide Halle-Hesingen Hund und Paapsand Mittlere und Untere Hunte (mit Barneführer Holz und Schreensmoor) Grasmoor Ochsenweide, Schafhauser Wald und Feuchtwiesen bei Esens Teichfledermaus-Habitate im Raum Wilhelmshaven Extensivweiden nördlich Langen Elbe zwischen Geesthacht und Hamburg Teichfledermaus-Gewässer im Raum Aurich Upjever und Sumpfmoor Dose Teichfledermaus-Gewässer im Raum Bremerhaven/Bremen Niederung von Geeste und Grove Este-Unterlauf Ihlower Forst Kollrunger Moor und Klinge Neuklosterholz Niederungen von Billerbeck und Oldendorfer Bach Franzhorn Malse Spreckenser Moor Hahnenhorst Stimmecke bei Suderode (niedersächsischer Teil) Unterweser Heseler Wald Dornebbe, Braker Sieltief und Colmarer Tief Kuhlmoor, Tiefenmoor Gewässersystem der Luhe und unteren Neetze FFH-Gebiete (Stand März 2006) Biogeografische Region kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental atlantisch atlantisch kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental kontinental kontinental atlantisch atlantisch atlantisch kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch Fläche in ha 1.458 842 1.327 2.451 12 1.495 427 4.878 390 110 44 183 1.298 12 70 576 15.713 215 416 244 144 648 1.460 672 30 179 1.236 449 38 257 1.737 467 34 17 1.522 1.496 102 19 2.557 574 24 214 309 4,3 573 58 119 456 495 7,0 328 480 241 400 144 80 63 65 0,4 4.107 27 13 41 2.479 5 Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 1/2008 FFH-Gebiete (Stand März 2006) Biogeografische Region atlantisch atlantisch atlantisch kontinental kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental atlantisch kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental atlantisch kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental Fläche in ha 2.965 399 1.989 147 2.294 23.261 5.382 805 33 22.654 4.931 175 1.712 288 256 2.932 1.772 788 7.101 110 121 5.114 2,6 418 273 18.031 3.299 4.224 1.188 5.371 1.664 583 170 464 171 356 1.324 547 89 177 160 101 728 1.095 44 1.208 277 2.497 659 3.655 742 1,4 2.711 440 77 1.191 266 2.013 682 11 2.696 781 8,0 706 102 1.430 4 Interne Nr. Nieder- sachsen Melde-Nr. 213 2627-331 214 4128-331 215 2711-331 216 2710-331 217 2712-331 218 2713-331 220 2912-331 221 2717-332 222 2717-331 224 2718-331 226 2721-331 227 2722-331 228 2724-331 230 2726-331 231 2727-332 232 2727-331 234 2812-331 235 2812-332 236 2813-331 237 2814-331 238 3613-331 239 2814-332 241 2822-331 243 2824-331 244 2830-332 247 2832-331 248 2913-331 249 2915-331 250 2817-331 251 2917-332 252 2918-331 253 2919-331 254 2921-331 255 2921-332 256 2923-331 258 2924-331 260 4127-331 261 2928-331 262 2929-331 265 3010-331 266 2912-332 267 3011-331 268 3012-331 269 3015-331 271 3018-331 272 3019-331 274 3021-332 275 3021-333 276 3022-331 277 3126-331 278 3031-331 279 3117-331 280 3118-331 281 3120-331 282 3120-332 284 4325-331 285 3130-331 286 3217-331 287 3218-331 288 3218-332 289 3319-332 291 3227-331 292 3229-331 293 3309-331 295 3312-332 297 3314-331 Name Birken-Eichenwald bei Sangenstedt Felsen im Okertal Magerwiese bei Potshausen atlantisch Wolfmeer Holtgast Wittenheim und Silstro Lahe Brundorfer Moor Garlstedter Moor und Heidhofer Teiche Schönebecker Aue Borstgrasrasen bei Badenstedt Sotheler Moor Kauers Wittmoor Garlstorfer und Toppenstedter Wald Mausohr-Wochenstubengebiet Elbeeinzugsgebiet Laubwälder am Einemhof und Kranichmoor Godensholter Tief Glittenberger Moor Fintlandsmoor und Dänikhorster Moor Haaren und Wold bei Wechloy Achmer Sand Everstenmoor Stellmoor und Weichel Schwarzes Moor und Seemoor Rotbauchunken-Vorkommen Strothe/Almstorf Gewässersystem der Jeetzel mit Quellwäldern Sandgrube Pirgo Tannersand und Gierenberg Untere Delme, Hache, Ochtum und Varreler Bäke Stenumer Holz Steller Heide Sandtrockenrasen Achim Wolfsgrund Wedeholz Moor am Schweinekobenbach Riensheide Bielstein bei Lautenthal Bobenwald Kammmolch-Biotop Mührgehege/Oetzendorf Stillgewässer bei Kluse Ohe Windelberg Langelt Döhler Wehe Hachetal Okeler Sandgrube Sandgrube bei Walle Dünengebiet bei Neumühlen Lehrde und Eich Heiden und Magerrasen in der Südheide Konau bei Braudel Bassumer Friedeholz Geestmoor und Klosterbachtal Burckhardtshöhe Hägerdorn Wahrberg Kammmolch-Biotop nordöstlich Langenbrügge Wietingsmoor Rathloser Gehäge Pastorendiek und Amphibiengewässer nördlich Schwaförden Teichfledermaus-Gewässer im Raum Nienburg Kleingewässer bei Dalle Ise mit Nebenbächen Esterfelder Moor bei Meppen Börsteler Wald und Teichhausen Wald bei Burg Dinklage Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 1/2008 Interne Nr. Nieder- sachsen Melde-Nr. 298 3320-331 299 3321-331 300 3324-331 301 3226-331 302 3326-331 303 3526-331 304 3329-331 305 3409-331 306 3410-331 307 3411-331 308 2320-331 309 3411-332 312 3421-331 314 3424-331 315 3329-332 316 3508-331 317 3414-331 318 3513-331 319 3513-332 320 3514-331 321 3515-331 322 3518-331 323 3118-332 324 3520-331 325 4325-332 326 3522-331 328 3525-331 329 3528-331 332 3608-331 334 3613-332 335 3614-331 336 3614-332 337 3719-331 338 3614-333 339 3615-331 340 3520-332 341 3825-332 342 3623-331 343 3623-332 344 3624-331 345 3625-332 346 3626-331 348 3627-331 349 3627-332 351 3630-332 353 3708-331 354 3713-331 355 3715-331 356 4022-331 357 3720-331 358 3720-332 360 3723-331 361 3724-331 362 3724-332 364 3727-331 365 3729-331 366 3729-332 367 3730-331 368 3730-332 369 3731-331 370 3714-331 371 3814-331 372 4523-331 373 3820-331 Name Marklohe Nienburger Bruch Hellern bei Wietze Entenfang Boye und Bruchbach Henneckenmoor bei Scheuen Fuhse-Auwald bei Uetze (Herrschaft) Teichgut in der Oerreler Heide Moorschlatts und Heiden in Wachendorf Lingener Mühlenbach und Nebenbach Pottebruch und Umgebung Westerberge bei Rahden Swatte Poele Häfern Quellwald bei Bennemühlen Großes Moor bei Gifhorn Tillenberge Dammer Berge Darnsee Gehn Gehölze bei Epe Grenzkanal Feuchtwiese bei Diepenau Kammmolch-Biotop bei Bassum Sündern bei Loccum Mäuseberg und Eulenberg Feuchtgebiet "Am Weißen Damm" Altwarmbüchener Moor Maaßel Weiher am Syenvenn Düte (mit Nebenbächen) Mausohr-Wochenstubengebiet Osnabrücker Raum Kammmolch-Biotop Palsterkamp Unternammer Holz (niedersächsischer Teil) Piesbergstollen Hunte bei Bohmte Schaumburger Wald Mausohr-Wochenstubengebiet Hildesheimer Bergland Binnensalzstelle am Kaliwerk Ronnenberg Laubwälder südlich Seelze Leineaue zwischen Hannover und Ruthe Mergelgrube bei Hannover Hämeler Wald Binnensalzstelle Klein Oedesse Meerdorfer Holz Sundern bei Boimstorf Kleingewässer Achterberg Hüggel, Heidhornberg und Roter Berg Else und obere Hase Mausohr-Wochenstubengebiet bei Polle Teufelsbad Mausohr-Quartiere Wesergebirge Oberer Feldbergstollen im Deister Hallerburger Holz Linderter und Stamstorfer Holz Klein Lafferder Holz Wälder und Kleingewässer zwischen Mascherode und Cremlingen Riddagshäuser Teiche Pfeifengraswiese Wohld Roter Berg (mit Lenebruch, Heiligenholz und Fünfgemeindeholz) Dorm Teiche an den Sieben Quellen Andreasstollen Fulda zwischen Wahnhausen und Bonaforth Ostenuther Kiesteiche EU-Vogelschutzgebiete (Stand Dez. 2007) Biogeografische Region atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental atlantisch kontinental kontinental kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental kontinental kontinental kontinental Fläche in ha 7,0 113 66 297 36 150 52 110 19 159 187 4,1 50 16 2.630 94 772 16 508 7,2 0,4 0,5 4,5 306 18 20 1.222 189 9,5 118 0,1 63 24 1,1 8,9 1.497 0,2 1,7 474 968 18 1.020 6,7 363 177 2,8 250 55 0,1 67 0,2 0,1 171 105 89 659 496 85 134 677 48 0,1 108 41 7 Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 1/2008 FFH-Gebiete (Stand März 2006) Biogeografische Region atlantisch kontinental 3,3 atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch Fläche in ha 36 76 33 36 94 34 11 308 97 6,9 67 34 416 0,1 94 85 29 240 200 278 112 220 83 203 583 1,7 30 82 94 76 57 43 183 64 141 4,7 213 108 52 23 15 50 68 248 3,5 5,3 54 763 631 47 57 377 105 57 25 72 2.816 116 44 687 5,2 272 1,3 141 118 6 Interne Nr. Nieder- sachsen Melde-Nr. 374 3821-331 375 3822-331 377 3823-331 378 3926-332 379 3824-331 380 3824-332 381 3824-333 382 3825-331 383 3827-331 384 3827-332 386 3930-331 387 3925-331 388 3925-332 389 3926-331 390 4023-331 391 4023-332 393 4024-331 395 4123-331 397 4125-331 399 4224-331 400 4226-331 401 4222-331 402 4323-331 403 4324-331 404 4324-332 405 4328-331 406 3021-334 407 4525-332 408 4624-331 409 3318-331 412 2811-331 414 3527-332 418 3230-331 421 2322-331 422 3021-335 423 4225-331 425 2720-331 426 2715-331 427 2715-332 429 3315-331 431 3319-331 432 2320-332 433 2714-332 434 2713-332 437 3127-332 438 3018-332 439 3622-331 440 4322-331 441 4427-331 442 3221-331 444 3322-331 445 3730-333 446 3614-334 447 4625-331 448 3614-335 451 3021-336 452 3823-332 453 3923-331 454 4525-333 457 2916-331 459 3427-331 Name Rinderweide Hamel und Nebenbäche Hallerbruch Steinberg bei Wesseln Limberg bei Elze Leineaue unter dem Rammelsberg Saale mit Nebengewässern Beuster (mit NSG "Am roten Steine") Berelries Kammmolch-Biotop Tagebau Haverlahwiese Grabensystem Großes Bruch Riehe, Alme, Gehbeck und Subeck Kammmolch-Biotop Röderhofer Teiche Nette und Sennebach Quellsumpf am Heiligenberg Lenne Asphaltstollen im Hils Teiche am Erzbruch und Finkenbruch im Solling Mausohr-Wochenstubengebiet Südliches Leinebergland Wälder im Solling bei Lauenberg Kalktuffquellen bei Westerhof Wälder im südlichen Solling Schwülme und Auschnippe Wald am Großen Streitrodt bei Delliehausen Brenke und Wald am Hohen Rott bei Verliehausen Butterberg/Hopfenbusch Poggenmoor Dramme Weiher am Kleinen Steinberg Swinelake bei Barenburg Barger Meer Kammmolch-Biotop Plockhorst Ohreaue Wasserkruger Moor und Willes Heide Mausohr-Habitate nördlich Nienburg Klosterberg Hepstedter Büsche Eichenbruch, Ellernbusch Funchsbüsche, Ipweger Büsche Diepholzer Moor Hohes Moor bei Kirchdorf Osteschleifen zwischen Kranenburg und Nieder-Ochtenhausen Elmendorfer Holz Garnholt Lünsholz Kammmolch-Biotop bei Syke Mausohr-Wochenstube bei Barsinghausen Mausohr-Wochenstube Südsolling Mausohr-Wochenstube Eichsfeld Lichtenmoor Fledermauslebensraum bei Rodewald Lutterlandbruch Fledermauslebensraum Wiehengebirge bei Osnabrück Mausohr-Jagdgebiet Leinholz Mausohr-Jagdgebiet Belm Mausohr-Jagdgebiet Lindhoop Höhlengebiet im Kleinen Deister Kanstein im Thüster Berg Leine zwischen Friedland und Niedernjesa Stühe Erse Interne Nr. Nieder- EU- Fläche sachsen Kennzeichen Name in ha V01 DE2210-401 Niedersächsisches Wattenmeer und angrenzendes Küstenmeer 344.778 V02 DE2213-401 Wangerland 1.928 V03 DE2408-401 Westermarsch 2.538 V04 DE2508-401 Krummhörn 5.776 V05 DE2410-401 Ewiges Meer 1.286 V06 DE2709-401 Rheiderland 8.685 V07 DE2611-401 Fehntjer Tief 2.313 V08 DE4225-401 Leinetal bei Salzderhelden 1.129 V09 DE2509-401 Ostfriesische Meere 5.922 V10 DE2609-401 Emsmarsch von Leer bis Emden 4.019 V11 DE2816-401 Hunteniederung 1.080 V12 DE2916-301 Hasbruch 628 V13 DE3408-401 Dalum-Wietmarscher Moor und Georgsdorfer Moor 2.678 V14 DE2911-401 Esterweger Dose 6.441 V15 DE3110-301 Tinner Dose 3.955 V16 DE2909-401 Emstal von Lathen bis Papenburg 4.574 V17 DE3513-401 Alfsee 323 V18 DE2121-401 Unterelbe 16.715 V19 DE4426-401 Unteres Eichsfeld 13.710 V20 DE2526-402 Untere Seeve- und Untere Luhe-Ilmenau-Niederung 871 V21 DE2933-401 Lucie 8.229 V22 DE2723-401 Moore bei Sittensen 1.929 V23 DE3222-401 Untere Allerniederung 5.387 V24 DE2825-401 Lüneburger Heide 23.293 V25 DE2930-401 Ostheide bei Himbergen und Bad Bodenteich 1.829 V26 DE2931-401 Drawehn 7.018 V27 DE2617-401 Unterweser 4.725 V28 DE3034-401 Nemitzer Heide 1.061 V29 DE3032-401 Landgraben- und Dummeniederung 3.970 V30 DE3026-401 Truppenübungsplätze Munster Nord und Süd 7.583 V31 DE3224-401 Ostenholzer Moor und Meißendorfer Teiche 3.376 V32 DE3124-401 Truppenübungsplatz Bergen 12.449 V33 DE3229-401 Schweimker Moor und Lüderbruch 845 V34 DE3227-401 Südheide und Aschauteiche bei Eschede 8.514 V35 DE2719-401 Hammeniederung 6.296 V36 DE2820-402 Wümmewiesen bei Fischerhude 1.688 V37 DE2832-401 Niedersächsische Mittelelbe 34.028 V38 DE3027-401 Große Heide bei Unterlüß und Kiehnmoor 1.882 V39 DE3415-401 Dümmer 4.630 V40 DE3418-401 Diepholzer Moorniederung 12.648 V41 DE3419-401 Kuppendorfer Böhrde 687 V42 DE3521-401 Steinhuder Meer 5.327 V43 DE3420-401 Wesertalaue bei Landesbergen 579 V44 DE3825-401 Hildesheimer Wald 1.247 V45 DE3429-401 Großes Moor bei Gifhorn 2.937 V46 DE3431-401 Drömling 4.219 V47 DE3530-401 Barnbruch 2.112 V48 DE3630-401 Laubwälder zwischen Braunschweig und Wolfsburg 3.296 V49 DE3729-332 Riddagshäuser Teiche 496 V50 DE3727-401 Lengeder Teiche 145 V51 DE3828-401 Heerter See 272 V52 DE3928-401 Innerstetal von Langelsheim bis Groß Düngen 554 V53 DE4229-402 Nationalpark Harz 15.559 V54 DE4329-401 Südharz bei Zorge 1.164 V55 DE4223-401 Solling 4.060 V56 DE3627-401 Wendesser Moor 138 V57 DE3509-401 Engdener Wüste 1.006 V58 DE4029-401 Okertal bei Vienenburg 470 VV59 DE2524-401 Moore bei Buxtehude 1.289 V60 DE2607-401 Hund und Paapsand 2.557 V61 DE2414-431 Voslapper Groden-Süd 362 V62 DE2314-431 Voslapper Groden-Nord 258 V63 DE2309-431 Ostfriesische Seemarsch zwischen Norden und Esens 8.043 Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 1/2008 9 EU-Vogelschutzgebiete (Stand Dez. 2007) Biogeografische Region kontinental kontinental atlantisch kontinental atlantisch atlantisch atlantisch kontinental atlantisch kontinental atlantisch kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental kontinental atlantisch kontinental kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch atlantisch kontinental kontinental atlantisch atlantisch atlantisch kontinental kontinental kontinental atlantisch kontinental kontinental kontinental atlantisch atlantisch Fläche in ha 38 253 212 15 170 189 40 88 124 117 76 12 79 292 6,0 48 2,6 2,6 0,3 32 4,0 1.030 352 225 103 36 15 40 15 20 7,0 40 200 57 175 9,2 109 131 94 459 632 50 28 32 172 160 0,1 < 0,1 0,1 359 394 84 1167 340 293 32 107 84 54 209 76 Interne Nr. Nieder- EU- sachsen Kennzeichen V64 DE2514-431 V65 DE2416-431 V66 DE3211-431 V67 DE3520-431 V68 DE4022-431 V69 DE3720-431 V70 DE4128-431 V74 DE3416-302 Fläche Name in ha Marschen am Jadebusen 7.712 Butjadingen 5.444 Niederungen der Süd- und Mittelradde und der Marka 4.377 Schaumburger Wald 4.159 Sollingvorland 16.885 Uhu-Brutplätze im Weserbergland 1.006 Klippen im Okertal 88 Oppenweher Moor 399 Impressum Herausgeber: Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) – Fachbehörde für Naturschutz – Der „Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen“ erscheint mindestens 4 x im Jahr. ISSN 0934-7135 Abonnement: 15 € / Jahr. Einzelheft 2,50 € zzgl. Versandkostenpauschale. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. Für den sachlichen Inhalt sind die Autoren verantwortlich. 1. Auflage 2008, 1 – 3.000 Kartengrundlage: Geobasisinformationen © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (www.bkg.bund.de) Kartografie: Peter Schader, NLWKN – Naturschutz – Schriftleitung: Manfred Rasper, NLWKN – Naturschutz – Gedruckt auf 100 % Altpapier. Bezug: Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) – Naturschutzinformation – Postfach 91 07 13, 30427 Hannover e-mail: naturschutzinformation@nlwkn-h.niedersachsen.de fon: 0511 / 3034-3305 fax: 0511 / 3034-3501 www.nlwkn.de > Naturschutz > Veröffentlichungen Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 1/2008 8 Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 1/2008 10 zu Hamburg 15 V01 3 15 1 V02 183 1 183 V03 6 177 V05 183 173 183 V04 2 V10 2 V01 5 5 V10 V06 1 V65 183 V64 9 2 434 V10 215 V06 412 217 7 427 159 V16 V16 13 V16 265 174 V14 12 47 46 13 13 155 297 53 429 V13 305 306 13 56 309 307 317 53 317 13 338 60 334 354 335 eg eR 448 V67 358 355 373 69 112 358 V69 358 375 380 114 113 390 124 356 V68 125 V44 341 118 V55 127 126 401 169 129 128 130 399 V55 132 397 397 284 402 132 30 40 Kilometer Topographie: Geobasisinformationen © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (www.bkg.bund.de) 372 143 407 454 447 408 143 143 110 Nr. Name 126 Holzberg bei Stadtoldendorf, Heukenberg 127 Kleyberg 128 Ilme 129 Altendorfer Berg 130 Moore und Wälder im Hochsolling, Hellental 131 Wälder im östlichen Solling 132 Weper, Gladeberg, Aschenburg 133 Gipskarstgebiet bei Osterode 134 Sieber, Oder, Rhume 135 Steinberg bei Scharzfeld 136 Gipskarstgebiet bei Bad Sachsa 137 Totenberg (Bramwald) 138 Göttinger Wald 139 Seeanger, Retlake, Suhletal 140 Seeburger See 141 Ballertasche 142 Großer Leinebusch 143 Bachtäler im Kaufunger Wald 144 Schwermetallrasen bei Lautenthal 145 Iberg 146 Oberharzer Teichgebiet 147 Nationalpark Harz (Niedersachsen) 148 Bergwiesen bei St. Andreasberg 149 Bachtäler im Oberharz um Braunlage 150 Bergwiesen und Wolfsbachtal bei Hohegeiß 151 Staufenberg 152 Asse 153 Nordwestlicher Elm 154 Ossenberg-Fehrenbusch 155 Stadtveen, Kesselmoor, Süd-Tannenmoor 156 Feerner Moor 158 Esterweger Dose 159 Leegmoor 161 Silberberg 163 Buchenwälder in Rosengarten 165 Rehdener Geestmoor 166 Renzeler Moor 167 Pestruper Gräberfeld 168 Amphibienbiotop Friedeholzer Schlatt 169 Laubwälder und Klippenbereiche im Selter, Hils und Greener Wald 170 Buchenwälder und Kalk-Magerrasen zwischen Dransfeld u. Hedemünden 171 Bergwiesen und Teiche bei Zellerfeld 172 Hügelgräberheide Halle-Hesingen 173 Hund und Paapsand 174 Mittlere und Untere Hunte (mit Barneführer Holz und Schreensmoor) 175 Grasmoor 177 Ochsenweide, Schafhauser Wald und Feucht- wiesen bei Esens 180 Teichfledermaus-Habitate im Raum Wilhelms- haven 181 Extensivweiden nördlich Langen 182 Elbe zwischen Geesthacht und Hamburg 183 Teichfledermaus-Gewässer im Raum Aurich 184 Upjever und Sumpfmoor Dose 187 Teichfledermaus-Gewässer im Raum Bremer- haven/Bremen 189 Niederung von Geeste und Grove 190 Este-Unterlauf 192 Ihlower Forst 193 Kollrunger Moor und Klinge 194 Neuklosterholz 195 Niederungen von Billerbeck und Oldendorfer Bach 196 Franzhorn 197 Malse 198 Spreckenser Moor 199 Hahnenhorst 202 Stimmecke bei Suderode (niedersächsischer Teil) 203 Unterweser 205 Heseler Wald 208 Dornebbe, Braker Sieltief und Colmarer Tief 209 Kuhlmoor, Tiefenmoor 212 Gewässersystem der Luhe und unteren Neetze 213 Birken-Eichenwald bei Sangenstedt 214 Felsen im Okertal 215 Magerwiese bei Potshausen 216 Wolfmeer 217 Holtgast 218 Wittenheim und Silstro 220 Lahe 221 Brundorfer Moor 222 Garlstedter Moor und Heidhofer Teiche 224 Schönebecker Aue 226 Borstgrasrasen bei Badenstedt 227 Sotheler Moor 228 Kauers Wittmoor 230 Garlstorfer und Toppenstedter Wald 231 Mausohr-Wochenstubengebiet Elbeeinzugs- gebiet 232 Laubwälder am Einemhof und Kranichmoor 234 Godensholter Tief 235 Glittenberger Moor 236 Fintlandsmoor und Dänikhorster Moor 237 Haaren und Wold bei Wechloy 238 Achmer Sand 239 Everstenmoor 241 Stellmoor und Weichel 243 Schwarzes Moor und Seemoor 244 Rotbauchunken-Vorkommen Strothe/Almstorf 247 Gewässersystem der Jeetzel mit Quellwäldern 248 Sandgrube Pirgo 249 Tannersand und Gierenberg 250 Untere Delme, Hache, Ochtum und Varreler Bäke 251 Stenumer Holz 252 Steller Heide 253 Sandtrockenrasen Achim 254 Wolfsgrund 255 Wedeholz 256 Moor am Schweinekobenbach 258 Riensheide 260 Bielstein bei Lautenthal 261 Bobenwald 262 Kammmolch-Biotop Mührgehege/Oetzendorf 265 Stillgewässer bei Kluse 266 Ohe 267 Windelberg 268 Langelt 269 Döhler Wehe 271 Hachetal 272 Okeler Sandgrube 274 Sandgrube bei Walle 275 Dünengebiet bei Neumühlen 276 Lehrde und Eich 277 Heiden und Magerrasen in der Südheide 278 Konau bei Braudel 279 Bassumer Friedeholz 280 Geestmoor und Klosterbachtal 281 Burckhardtshöhe 282 Hägerdorn 284 Wahrberg 285 Kammmolch-Biotop nordöstlich Langen- brügge 286 Wietingsmoor 287 Rathloser Gehäge 288 Pastorendiek und Amphibiengewässer nördlich Schwaförden 289 Teichfledermaus-Gewässer im Raum Nienburg291 Kleingewässer bei Dalle 292 Ise mit Nebenbächen 293 Esterfelder Moor bei Meppen 295 Börsteler Wald und Teichhausen 297 Wald bei Burg Dinklage 298 Marklohe 299 Nienburger Bruch 300 Hellern bei Wietze 301 Entenfang Boye und Bruchbach 302 Henneckenmoor bei Scheuen 303 Fuhse-Auwald bei Uetze (Herrschaft) 304 Teichgut in der Oerreler Heide 305 Moorschlatts und Heiden in Wachendorf 306 Lingener Mühlenbach und Nebenbach 307 Pottebruch und Umgebung 308 Westerberge bei Rahden 309 Swatte Poele 312 Häfern 314 Quellwald bei Bennemühlen 315 Großes Moor bei Gifhorn 316 Tillenberge 317 Dammer Berge 318 Darnsee 319 Gehn 320 Gehölze bei Epe 321 Grenzkanal 322 Feuchtwiese bei Diepenau 323 Kammmolch-Biotop bei Bassum 324 Sündern bei Loccum 325 Mäuseberg und Eulenberg 326 Feuchtgebiet "Am Weißen Damm" 328 Altwarmbüchener Moor 329 Maaßel 332 Weiher am Syenvenn 334 Düte (mit Nebenbächen) 335 Mausohr-Wochenstubengebiet Osnabrücker Raum 336 Kammmolch-Biotop Palsterkamp 337 Unternammer Holz (niedersächsischer Teil) 338 Piesbergstollen 339 Hunte bei Bohmte 340 Schaumburger Wald 341 Mausohr-Wochenstubengebiet Hildesheimer Bergland 342 Binnensalzstelle am Kaliwerk Ronnenberg 343 Laubwälder südlich Seelze 344 Leineaue zwischen Hannover und Ruthe 345 Mergelgrube bei Hannover 346 Hämeler Wald 348 Binnensalzstelle Klein Oedesse 349 Meerdorfer Holz 351 Sundern bei Boimstorf 353 Kleingewässer Achterberg 354 Hüggel, Heidhornberg und Roter Berg 355 Else und obere Hase 356 Mausohr-Wochenstubengebiet bei Polle 357 Teufelsbad 358 Mausohr-Quartiere Wesergebirge 360 Oberer Feldbergstollen im Deister 361 Hallerburger Holz 362 Linderter und Stamstorfer Holz 364 Klein Lafferder Holz 365 Wälder und Kleingewässer zwischen Mascherode und Cremlingen 366 Riddagshäuser Teiche 367 Pfeifengraswiese Wohld 368 Roter Berg (mit Lenebruch, Heiligenholz und Fünfgemeindeholz) 369 Dorm 370 Teiche an den Sieben Quellen 371 Andreasstollen 372 Fulda zwischen Wahnhausen und Bonaforth 373 Ostenuther Kiesteiche 374 Rinderweide 375 Hamel und Nebenbäche 377 Hallerbruch 378 Steinberg bei Wesseln 379 Limberg bei Elze 380 Leineaue unter dem Rammelsberg 381 Saale mit Nebengewässern 382 Beuster (mit NSG "Am roten Steine") 383 Berelries 384 Kammmolch-Biotop Tagebau Haverlahwiese 386 Grabensystem Großes Bruch 387 Riehe, Alme, Gehbeck und Subeck 388 Kammmolch-Biotop Röderhofer Teiche 389 Nette und Sennebach 390 Quellsumpf am Heiligenberg 391 Lenne 393 Asphaltstollen im Hils 395 Teiche am Erzbruch und Finkenbruch im Solling 397 Mausohr-Wochenstubengebiet Südliches Leinebergland 399 Wälder im Solling bei Lauenberg 400 Kalktuffquellen bei Westerhof 401 Wälder im südlichen Solling 402 Schwülme und Auschnippe 403 Wald am Großen Streitrodt bei Delliehausen 404 Brenke und Wald am Hohen Rott bei Verliehausen 405 Butterberg/Hopfenbusch 406 Poggenmoor 407 Dramme 408 Weiher am Kleinen Steinberg 409 Swinelake bei Barenburg 412 Barger Meer 414 Kammmolch-Biotop Plockhorst 418 Ohreaue 421 Wasserkruger Moor und Willes Heide 422 Mausohr-Habitate nördlich Nienburg 423 Klosterberg 425 Hepstedter Büsche 426 Eichenbruch, Ellernbusch 427 Funchsbüsche, Ipweger Büsche 429 Diepholzer Moor 431 Hohes Moor bei Kirchdorf 432 Osteschleifen zwischen Kranenburg und Nieder-Ochtenhausen 433 Elmendorfer Holz 434 Garnholt 437 Lünsholz 438 Kammmolch-Biotop bei Syke 439 Mausohr-Wochenstube bei Barsinghausen 440 Mausohr-Wochenstube Südsolling 441 Mausohr-Wochenstube Eichsfeld 442 Lichtenmoor 444 Fledermauslebensraum bei Rodewald 445 Lutterlandbruch 446 Fledermauslebensraum Wiehengebirge bei Osnabrück 447 Mausohr-Jagdgebiet Leinholz 448 Mausohr-Jagdgebiet Belm 451 Mausohr-Jagdgebiet Lindhoop 452 Höhlengebiet im Kleinen Deister 453 Kanstein im Thüster Berg 454 Leine zwischen Friedland und Niedernjesa 457 Stühe 459 Erse EU-Vogelschutzgebiete (Stand Dezember 2007) 147 V53 149 134 134 134 134 140 148 V54 149 150 135 405 134 151 136 136 136 139 138 170 Nr. Name1 Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer 2 Unterems und Außenems 3 Unterelbe 4 Großes Meer, Loppersumer Meer 5 Fehntjer Tief und Umgebung 6 Ewiges Meer, Großes Moor bei Aurich 7 Mansholter Holz, Schippstroht 8 Schwarzes Meer 9 Neuenburger Holz 10 Lengener Meer, Stapeler Moor, Baasenmeers- Moor 11 Krummes Meer, Aschendorfer Obermoor 12 Sager Meer, Ahlhorner Fischteiche und Lethe 13 Ems 14 Ipweger Moor, Gellener Torfmöörte 15 Küstenheiden und Krattwälder bei Cuxhaven 16 Aßbütteler und Herrschaftliches Moor 17 Dorumer Moor 18 Ahlen-Falkenberger Moor, Seen bei Bederkesa 19 Balksee und Randmoore, Nordahner Holz 20 Oederquarter Moor 21 Sellstedter See und Ochsentriftmoor 22 Hohes Moor 23 Silbersee, Laaschmoor, Bülter See, Bülter Moor 24 Wollingster See mit Randmoor 25 Placken-, Königs- und Stoteler Moor 26 Nebenarme der Weser mit Strohauser Plate und Juliusplate 27 Schwingetal 28 Auetal und Nebentäler 29 Braken 30 Oste mit Nebenbächen 31 Huvenhoopssee, Huvenhoopsmoor 32 Bullensee, Hemelsmoor 33 Untere Wümmeniederung, untere Hamme- niederung mit Teufelsmoor 34 Springmoor, Heilsmoor 35 Reithbruch 36 Este, Bötersheimer Heide, Glüsinger Bruch und Osterbruch 37 Großes Moor bei Wistedt 38 Wümmeniederung 39 Wiestetal, Glindbusch, Borchelsmoor 40 Großes und Weißes Moor 41 Seeve 42 Nemitzer Heide 43 Hasbruch 44 Tinner Dose, Sprakeler Heide 45 Untere Haseniederung 46 Markatal mit Bockholter Dose 47 Heiden und Moore an der Talsperre Thülsfeld 48 NSG Baumweg 49 Bäken der Endeler und Holzhauser Heide 50 Delmetal zwischen Harpstedt und Delmen- horst 51 Poggenpohlsmoor 52 Hahnenmoor, Hahlener Moor, Suddenmoor 53 Bäche im Artland 54 Herrenholz 55 Goldenstedter Moor 56 Itterbecker Heide 57 Heseper Moor, Engdener Wüste 58 Syen-Venn 59 Bentheimer Wald 60 Gildehauser Venn 61 Berger Keienvenn 62 Ahlder Pool 63 Samerrott 64 Gutswald Stovern 65 Dümmer 66 Oppenweher Moor 67 Neustädter Moor 68 Obere Hunte 69 Teutoburger Wald, Kleiner Berg 70 Lüneburger Heide 71 Ilmenau mit Nebenbächen 72 Buchen- und Eichenwälder in der Göhrde (mit Breeser Grund) 73 Maujahn 74 Elbeniederung zwischen Schnackenburg und Geesthacht 75 Landgraben- und Dummeniederung 76 Lohn 77 Böhme 78 Grundloses Moor 79 Vehmsmoor 80 Moor- und Heidegebiete im Truppenübungs- platz Munster-Süd 81 Örtze mit Nebenbächen 82 Großes Moor bei Becklingen 83 Moor- und Heidegebiete im Truppenübungs- platz Bergen-Hohne 84 Bornriethmoor 85 Breites Moor 86 Lutter, Lachte, Aschau (mit einigen Neben- bächen) 87 Bullenkuhle 88 Rössenbergheide-Külsenmoor, Heiliger Hain 89 Vogelmoor 90 Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker 91 Meißendorfer Teiche, Ostenholzer Moor 92 Drömling 93 Rehburger Moor 94 Steinhuder Meer (mit Randbereichen) 95 Helstorfer, Otternhagener und Schwarzes Moor 96 Bissendorfer Moor 97 Trunnenmoor 98 Brand 99 Bohlenbruch 100 Fahle Heide, Gifhorner Heide 101 Eichen-Hainbuchenwälder zwischen Braun- schweig und Wolfsburg 102 Beienroder Holz 103 Pfeifengras-Wiese bei Schapen, Schapener Forst 104 Rieseberg 105 Rieseberger Moor 106 Pfeifengras-Wiesen und Binnensalzstelle bei Grasleben 107 Wälder und Pfeifengras-Wiesen im südlichen Lappwald 108 Bockmerholz, Gaim 109 Hahnenkamp 110 Reinhäuser Wald 111 Heeseberg-Gebiet 112 Süntel, Wesergebirge, Deister 113 Emmer 114 Ith 115 Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg 116 Tongrube Ochtersum 117 Sieben Berge, Vorberge 118 Duinger Wald mit Doberg und Weenzer Bruch 119 Amphibienbiotope an der Hohen Warte 120 Hainberg, Bodensteiner Klippen 121 Innerste-Aue (mit Kahnstein) 122 Salzgitterscher Höhenzug (Südteil) 123 Harly, Ecker und Okertal nördlich Vienenburg 124 Mühlenberg bei Pegestorf 125 Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz 214 133 138 142 Maßstab 1: 500.000 V70 144 146 139 154 141 123 147 423 137 20 V58 400 325 404 202 Nr. Name 171 V08 131 403 V55 V58 123 386 145 402 10 122 121 260 389 397 169 128 402 5 386 389 387 Grenzen der Unteren Naturschutzbehörden 0 378 V52 397 107 111 V51 384 114 169 128 440 V52 391 395 EU-Vogelschutzgebiete (Stand Dezember 2007) 382 388 120 V68 104 445 152 116 117 369 153 115 119 393 391 113 FFH-Gebiete (Stand März 2006) 341 381 453 381 125 Grenze der biogeografischen Regionen V44 379 368 106 365 365 V50 383 452 341 Übersichtskarte der Natura 2000-Gebiete in Niedersachsen 364 361 377 112 103 366 V49 108 362 V48 102 351 105 367 V48 112 112 374 69 344 V48 349 V56 109 V46 101 108 360 V69 346 329 90 348 108 340 337 355 334 69 439 90 100 414 345 343 342 357 371 340 ion 68 370 161 n ta l gi o n 328 V47 n ko nt ine 336 e Re 459 a l e Re g i o a tl a n t i s c h 92 n 63 303 90 89 90 95 94 315 99 98 96 418 V45 ent 64 312 326 339 292 90 he R e g i o 446 238 13 62 335 304 314 95 V42 88 in 175 321 418 86 97 324 289 292 isc 59 318 322 93 94 289 90 75 nt 58 V40 V43 299 V29 nt 65 289 289 66 320 319 61 V74 431 289 V29 75 la 57 V41 289 75 V29 V26 86 301 300 V21 ko 316 319 V40 166 V40 V39 317 67 86 302 85 247 285 V33 87 V34 V34 247 V29 75 74 V37 V28 231 V25 86 289 289 81 90 V23 444 409 91 71 291 277 42 at V57 165 65 V17 172 298 286 53 V31 442 287 V34 84 90 422 286 V40 83 V26 437 81 V23 422 288 277 247 V26 V38 81 V32 422 281 280 286 77 75 V37 74 V21 V26 71 277 74 278 81 82 78 73 V26 71 V30 V26 V25 262 261 80 79 72 244 76 77 451 422 90 271 212 V30 V26 72 71 406 V23 71 212 276 282 155 52 275 272 168 323 54 295 53 353 279 55 45 332 50 V37 71 256 255 274 49 V66 293 250 74 243 258 V37 74 38 254 74 212 71 231 70 40 253 212 V24 241 38 38 230 38 38 39 250 252 167 V15 44 457 49 V66 39 213 232 36 38 227 38 38 V36 438 48 265 50 51 12 32 212 41 V22 228 33 33 250 V20 212 37 74 182 41 V22 250 174 269 268 251 V20 163 30 226 V35 33 43 249 267 425 33 36 30 35 26 V12 220 266 13 174 29 30 33 224 V59 199 34 221 187 30 31 239 248 V14 187 190 194 28 196 195 26 12 11 187 222 14 236 13 158 V16 V11 237 235 V16 14 24 209 187 156 198 197 187 187 26 187 174 426 433 234 V06 25 V27 218 V06 187 208 203 10 205 187 V27 V64 5 216 26 V64 23 187 27 432 189 V27 203 V01 8 V07 187 1 180 21 3 22 189 180 5 192 5 V10 V64 193 183 432 203 180 180 421 308 181 V01 V61 184 180 4 V60 17 V62 180 183 183 V04 180 180 183 V09 V02 3 20 19 18 1 V63 3 16 V01 V01 V18 15 1 1 Übersichtskarte der Natura 2000-Gebiete in Niedersachsen 1 V01 FFH-Gebiete (Stand März 2006) V19 441 110 Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Niedersachsen Nr. NameNr. NameNr. Name V01 Niedersächsisches Wattenmeer und angrenzendes Küstenmeer V02 Wangerland V03 Westermarsch V04 Krummhörn V05 Ewiges Meer V06 Rheiderland V07 Fehntjer Tief V08 Leinetal bei Salzderhelden V09 Ostfriesische Meere V10 Emsmarsch von Leer bis Emden V11 Hunteniederung V12 Hasbruch V13 Dalum-Wietmarscher Moor und Georgsdorfer Moor V14 Esterweger Dose V15 Tinner Dose V16 Emstal von Lathen bis Papenburg V17 Alfsee V18 Unterelbe V19 Unteres Eichsfeld V20 Untere Seeve- und Untere Luhe-Ilmenau- Niederung V21 Lucie V22 Moore bei Sittensen V23 Untere AllerniederungV24 Lüneburger Heide V25 Ostheide bei Himbergen und Bad Bodenteich V26 Drawehn V27 Unterweser V28 Nemitzer Heide V29 Landgraben- und Dummeniederung V30 Truppenübungsplätze Munster Nord und Süd V31 Ostenholzer Moor und Meißendorfer Teiche V32 Truppenübungsplatz Bergen V33 Schweimker Moor und Lüderbruch V34 Südheide und Aschauteiche bei Eschede V35 Hammeniederung V36 Wümmewiesen bei Fischerhude V37 Niedersächsische Mittelelbe V38 Große Heide bei Unterlüß und Kiehnmoor V39 Dümmer V40 Diepholzer Moorniederung V41 Kuppendorfer Böhrde V42 Steinhuder Meer V43 Wesertalaue bei Landesbergen V44 Hildesheimer Wald V45 Großes Moor bei Gifhorn V46 Drömling V47 Barnbruch V48 Laubwälder zwischen Braunschweig und WolfsburgV49 Riddagshäuser Teiche V50 Lengeder Teiche V51 Heerter See V52 Innerstetal von Langelsheim bis Groß Düngen V53 Nationalpark Harz V54 Südharz bei Zorge V55 Solling V56 Wendesser Moor V57 Engdener Wüste V58 Okertal bei Vienenburg V59 Moore bei Buxtehude V60 Hund und Paapsand V61 Voslapper Groden-Süd V62 Voslapper Groden-Nord V63 Ostfriesische Seemarsch zwischen Norden und Esens V64 Marschen am Jadebusen V65 Butjadingen V66 Niederungen der Süd- und Mittelradde und der Marka V67 Schaumburger Wald V68 Sollingvorland V69 Uhu-Brutplätze im Weserbergland V70 Klippen im Okertal V74 Oppenweher Moor
Die Bundesländer können sich an der Erstellung des nationalen Abfallvermeidungsprogramms durch eigenverantwortliche, länderspezifische Beiträge beteiligen oder auch eigene Abfallvermeidungsprogramme erstellen. Baden-Württemberg hat sich dafür entschieden, mit eigenen Beiträgen an dem nationalen Abfallvermeidungsprogramm mitzuwirken. Zur Entwicklung von eigenen länderspezifischen Beiträgen hat die LUBW im Jahr 2023 die Studie „Ideen für mögliche Maßnahmen zur Abfallvermeidung“ beauftragt. Ziel der Studie war es Ideen für Abfallvermeidungsmaßnahmen zu entwickeln, die speziell auf den Handel, das Gewerbe und die Industrie Baden-Württembergs ausgerichtet waren. Im Anschluss wurden in den Jahren 2014 bis 2016 in mehreren Expertengesprächen und Workshops diese Maßnahmen diskutiert . Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden im Abfallwirtschaftsplan für Baden-Württemberg berücksichtigt. Abfallwirtschaftspläne sind aufgrund europarechtlicher und bundesrechtlicher Vorgaben in jedem Bundesland aufzustellen. Darüber hinaus wurden bzw. werden bereits zahlreiche Maßnahmen zur Abfallvermeidung, überwiegend in Form von Innovationsunterstützung und Know-how-Transfer gefördert. Diese Aktivitäten zielen auf eine möglichst große Ressourcenschonung, Ressourceneffizienz und ein insgesamt nachhaltiges Wirtschaften ab. Im Bereich der Baubranche entstand im Ergebnis eines Workshops ein Leitfaden zur Abfallvermeidung, der im Jahr 2023 mit dem Titel „ Ressourcenschonung in der Baubranche “ aktualisiert wurde. Diese Broschüre richtet sich vor allem an Privatpersonen, die bauen möchten, Architekturbüros, Baufirmen und alle sonst am Bau Beteiligten. Ein weiteres wichtiges Thema im Bereich Abfallvermeidung ist der Umgang mit Kunststoffen. Das Umweltministerium hat deshalb die Projektgruppe „Kunststoffe und Verpackungen“ ins Leben gerufen, die als zentrale Anlaufstelle in Sachen Plastikvermeidung und nachhaltige Ressourceneffizienz fungiert. Kunststoffe sind in einer Vielzahl von Produkten und Lebensbereichen zu finden. Dabei gibt es Bereiche, in denen es keine Alternativen gibt, wie z. B. in der modernen Medizin. Es gibt aber sehr viele Anwendungen, in denen der Einsatz von Kunststoffen vermeidbar, überflüssig oder mittlerweile sogar verboten ist, zum Beispiel bei bestimmten kurzlebigen Einwegprodukten. Das Kunststoff-Sparbüchle gibt einen Überblick über Kunststoffe im Allgemeinen und gibt Tipps und Anregungen zur Vermeidung. Im Rahmen des EFRE-Förderprogramms „Phosphor-Rückgewinnung“ unterstützt das Umweltministerium Baden-Württemberg aktuell die Etablierung von drei Praxisanlagen zur Phosphor-Rückgewinnung aus Klärschlamm mit insgesamt 14 Mio. Euro (8 Mio. € EFRE-Mittel, 6 Mio. € Landesmittel). Eine dieser Anlagen ist seit Oktober 2019 auf dem Klärwerk der Stadt Göppingen in Betrieb. Zwei Anlagen zur energetischen Klärschlammverwertung mit integrierter Phosphor-Rückgewinnung befinden sich aktuell in der Umsetzung. Weitere Informationen: Internetseiten des Umweltministeriums: Phosphor-Rückgewinnung Internetseiten der Verwaltungsbehörde EFRE: Phosphor-Rückgewinnung Broschüre des Umweltministeriums Baden-Württemberg: Phosphor-Rückgewinnungsstrategie Baden-Württemberg (pdf) Die Landesinitiative „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“ hat das Umweltministerium gemeinsam mit Wirtschaftsverbänden und Kammern 2014 gegründet. Es wurden Unternehmen des produzierenden Gewerbes aus Baden-Württemberg gesucht die Maßnahmen zur Ressourceneffizienz, mit Fokus auf der Materialeffizienz, mit Erfolg umgesetzt oder geplant haben. In den letzten Jahren wurden bereits über 100 Fallbeispiele ausgezeichnet, die sehr eindrücklich die Einsparpotenziale im Energie- und Materialbereich aufgezeigt haben. Die Beispiele wurden in zwei gedruckten Bänden beim Springer Verlag veröffentlicht und werden in einem digitalen Atlas vorgestellt. Es sollen weitere Beispiele für verbesserte Ressourceneffizienz in der Produktion gewonnen werden. Dabei sollen die Einsparpotenziale im Energie- und Materialbereich anhand von konkreten Projekten erfasst, dokumentiert und veröffentlichet werden. Die Initiative soll aufzeigen, wie Ressourceneffizienz konkret umgesetzt werden kann und welcher Nutzen damit, auch hinsichtlich des Klimaschutzes, verbunden ist. Weitere Informationen in der Broschüre: Internetseite 100 Betriebe für Ressourceneffizienz Broschüre: 100 Betriebe für Ressourceneffizienz Fallbeispiele in einer digitalen Sammlung Im Jahre 2011 wurde die Landesagentur „Umwelttechnik BW − Technologie- und Innovationszentrum Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg GmbH“ gegründet. Dies ist eine 100-prozentige Gesellschaft des Landes, die selbstständig arbeitet, jedoch in enger Kooperation mit dem Umweltministerium und anderen Fachministerien. Mit ihr soll die Kommunikation, Beratung und Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Bereich der Umwelttechnik und Ressourceneffizienz in Baden-Württemberg unterstützt und gefördert werden. Die Umwelttechnik BW hat die folgenden Portalseiten entwickelt: PURE BW – P ortal für U mwelttechnik und Re ssourceneffizienz in B aden- W ürttemberg. Damit sollen Informationen rund um die Themen Umwelttechnik und Ressourceneffizienz für unterschiedliche Interessengruppen zu vernetzt werden. CompA-RE – Comp etence A tlas for R esource efficiency and E nvironmental Technologies. Im Kompetenzatlas können Unternehmen mit Standort in Baden-Württemberg ihre Produkte, Verfahren und Dienstleistungen umfassend darstellen und präsentieren. CONSULTA-RE – Expertenatlas Ressourceneffizienz. Der landesweite Expertenatlas ist ein Register über Unternehmen und Experten im Bereich Ressourceneffizenz. Der Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg wird seit 2009 alle zwei Jahre verliehen und ist mit 100.000 € dotiert. Das Umweltministerium zeichnet damit herausragende, innovative Produkte und Verfahren in der Umwelttechnik aus, , die einen bedeutenden Beitrag zur Ressourceneffizienz und Umweltschonung leisten und kurz vor der Markteinführung stehen oder nicht länger als zwei Jahre am Markt sind. Weitere Informationen: Internetseite des Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg Broschüre: Die Preisträger 2019 [PDF; 07/20; 5,6 MB, barrierefrei] Pressemitteilung: Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg 2017 Das Förderprogramm „Umwelttechnik“ war in den Jahren 2007 - 2013 ein Teil des Strukturförderungsprogramms „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ - Teil EFRE („Europäischen Fonds für regionale Entwicklung", Fördermittel der Europäischen Union) in Baden-Württemberg. Gefördert wurden Entwicklungen innovativer Umwelttechniken, die sich durch hohe Ressourceneffizienz und Umweltleistung auszeichnen. Angesprochen waren bevorzugt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Für das Programm standen in der Förderperiode 2007 - 2013 insgesamt 4,4 Mio. Euro EFRE-Mittel zur Verfügung, die mit dem gleichen Betrag aus Haushaltsmitteln des Landes kofinanziert wurden. Weitere Informtionen: Internetseiten EFRE Abschlussbericht RWB-EFRE 2007-2013 BW (PDF; 9,708 KB) Jährliche Durchführungsberichten EFRE - Projektdatenbank 2014-2020 Die LUBW hat in den Jahren 1999 - 2010 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Baden-Württemberg bei der Einführung eines Betrieblichen Energie- und Stoffstrommanagements (BEST) unterstützt. In den Betrieben sollten Maßnahmen aufgezeigt werden, mit denen bei gleichzeitiger Steigerung der Wirtschaftlichkeit die Umwelt entlastet werden kann. Im Fokus standen z.B. die Senkung des Ressourcen- und Energieverbrauchs im Unternehmen, die Vermeidung bzw. Verminderung von Abfällen, die Reduzierung der Emissionen, die Erhöhung der Transparenz von Prozessabläufen und deren Kostenstrukturen sowie die Optimierung bestehender und die Förderung neuer Technologien. Weitere Informationen: " Das BEST-Programm - Ergebnisbericht 2003 - 2011 ", (pdf; 22,7 MB). Weitere Publikationen und Praxisbeispiele zum BEST-Programm unter " Betrieblicher Umweltschutz - Stoffstrommanagement " im Bestellshop der LUBW. LUBW Themenseite Betrieblicher Umweltschutz – Nachhaltiges Wirtschaften Mit dem „Umweltpreis für Unternehmen“ zeichnet das Land Baden-Württemberg schon seit 1993 Unternehmen aus, die vorbildlich und wegweisend für betrieblichen Umweltschutz und eine umweltorientierte Unternehmensführung sind. Im zweijährigen Rhythmus werden die Tätigkeiten in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutzes, Ressourcenschonung und Energieeffizienz mit einem Preisgeld von insgesamt 60.000 € gewürdigt. Mit dem Umweltpreis sollenUnternehmen gewürdigt werden, die ökologisch herausragende Leistungen in der Gesamtschau aller Maßnahmen und umweltorientierte Unternehmensführung praktizieren. Bisher wurden 190 Unternehmen mit dem Umweltpreis oder einer Anerkennung bzw. Normierung ausgezeichnet, darunter auch Unternehmen, die Vorbildliches im Bereich der Abfallvermeidung und -verwertung geleistet haben. Weitere Informationen: LUBW-Internetseiten: Nachhaltiges Wirtschaften / Umweltpreis für Unternehmen im Themenbereich Betrieblicher Umweltschutz Internetseiten des Umweltministerium: Umweltpreis für Unternehmen Bis Juni 2021 unterstütze das Land mit den Förderprogrammen Umweltmanagement im Konvoi und ECOfit die Einführung von Umweltmanagementsystemen nach der EG Öko-Audit-Verordnung (EMAS) oder nach der international eingeführten DIN EN ISO 14001. Ein Umweltmanagementsystem umfasst eine gründliche ökologische Bestandsaufnahme und Bewertung der Umweltsituation und der Umweltauswirkungen eines Unternehmens. Die Betriebe legen auf freiwilliger Basis in allen relevanten Umweltbereichen, somit auch im Bereich der Abfallvermeidung, Umweltschutzziele fest. Mit Umweltmanagement im Konvoi wurden Unternehmen, Vereine, Kommunen, Schulen, Hochschulen, kirchliche Einrichtungen und sonstige Organisationen bei der Einführung von Umweltmanagementsystemen nach der EG Öko-Audit-Verordnung (EMAS) oder nach der international eingeführten DIN EN ISO 14001 unterstützt. Für kleine und mittlere Unternehmen wurde für den geeigneten Einstiegdas Programm ECOfit dangeboten. Die Teilnehmer wurden unter Anleitung eines fachkundigen Beraters in kleinen Gruppen bis zur Einführung eines qualifizierten Umweltmanagementsystems begleitet. Weitere Informationen: LUBW-Internetseiten im Themenbereich "Betrieblicher Umweltschutz": Umweltmanagement nach EMAS Internetseiten EMAS Internetseite der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH: Förderberatung - KEA-BW
Obwohl der wissenschaftliche Kenntnisstand zu den drohenden Gefahren und das Wissen über mögliche Handlungsoptionen in den vergangenen Jahrzehnten beachtlich gestiegen ist, nehmen die globalen Emissionen der Treibhausgase – die Ursache für den vom Menschen gemachten Klimawandel – noch immer bedenklich zu statt ab. Da das Klimasystem sehr träge auf Veränderungen reagiert, werden sich Klimawandelfolgen (wie beispielsweise vermehrte Hitzebelastung im Sommer oder vermehrte Extremwetterereignisse wie Dürre oder Starkregen) selbst bei einer sofortigen massiven Reduktion der globalen Treibhausgasemissionen erst einmal weiter intensivieren. Man kann grob sagen, dass die Klimaveränderungen bis ca. 2050 auf Basis der bisherigen Treibhausgasemissionen bereits feststehen. Diese Aussage verdeutlicht die Notwendigkeit einer sofortigen substanzielle Minderung der Treibhausgasemissionen! Unabhängig von den globalen Klimaschutzanstrengungen wird daher eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels nötig sein. Die Anpassung ist daher neben dem Klimaschutz die zweite Säule der Klimapolitik in Sachsen-Anhalt. Das Land Sachsen-Anhalt hat mit der Erarbeitung seiner Anpassungsstrategie 2010 frühzeitig gehandelt und Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels unter Einbeziehung der Öffentlichkeit entwickelt. Im Februar 2019 wurde die Anpassungsstrategie letztmalig fortgeschrieben. In 18 Handlungsfeldern werden jeweils die Herausforderungen des Klimawandels analysiert, kurz- und mittelfristig erforderliche Schwerpunkte der Anpassung definiert, und fortlaufende und geplante Anpassungsmaßnahmen mit ihren Inhalten und Zeiträumen sowie bestehende Informationsmöglichkeiten aufgeführt. Aktuell läuft die Fortschreibung der Anpassungsstrategie. Ziel ist es, die negativen Einflüsse des Klimawandels zu begrenzen. Dabei werden erneut eine Vielzahl von Handlungsfeldern betrachtet und umfangreichere Maßnahmen als bisher beschrieben. Ein weiteres Anliegen der Landesregierung war es, die in der Strategie enthaltenen Maßnahmen zu konkretisieren. Erstmals wird es einen separaten Maßnahmenplan geben, in dem auch der Umsetzungshorizont sowie etwaige Umsetzungshemnisse der einzelnen Maßnahmen definiert sind. Ende 2024 fand die bisher umfangreichste Öffentlichkeitsbeteiligung statt. Aktuell werden die eingebrachten Anmerkungen ausgewertet und fließen anschließend in die Strategie ein. Mit einer Veröffentlichung wird im Sommer 2025 gerechnet. Die fach- und ressortübergreifende Arbeitsgruppe Klima Sachsen-Anhalt (AG Klima) wurde von der Landesregierung beauftragt, regelmäßig über die Umsetzung der Strategie des Landes zur Anpassung an den Klimawandel (Anpassungsstrategie) zu berichten. Im vorliegenden dritten Umsetzungsbericht wird, wie in den Vorgängerversionen, über die aktuellen Entwicklungen hinsichtlich des Klimawandels und der Klimafolgenanpassung sowie über Ergebnisse bezüglich der Umsetzung der Maßnahmen der Anpassungsstrategie in den einzelnen Sektoren informiert. Die Anpassung an den Klimawandel ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Besondere Bedeutung im Rahmen dieses Prozesses kommt den Landkreisen und Kommunen zu. Die Politik kann nur den Rahmen setzen, die Anpassung muss jedoch vor Ort erfolgen. Wir möchten mit ReKIS unseren Beitrag zur erfolgreichen Anpassungsplanung in den Landkreisen und Kommunen beitragen. Wir arbeiten daher daran, unser Informationsangebot ständig auszubauen und weiter zu entwickeln. Gerne unterstützen wir Sie auf dem Weg zur erfolgreichen Anpassung an den Klimawandel.
Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen 5/2008 Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Natura 2000-Gebiete in Niedersachsen (FFH-Gebiete, EU-Vogelschutzgebiete) Karten für die Bereiche der einzelnen Naturschutzbehörden Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 28. Jg. Nr. 5 219-298 Hannover 2008 Natura 2000-Gebiete in Niedersachsen (FFH-Gebiete, EU-Vogelschutzgebiete) Karten für die Bereiche der einzelnen Naturschutzbehörden herausgegeben vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN ) – Fachbehörde für Naturschutz – Inhalt Einleitung S. 220 Karten für die Bereiche der einzelnen Naturschutzbehörden (LK = Landkreis): Ammerland (LK) Aurich (LK) Braunschweig (Stadt) Celle (LK) Celle (Stadt) Cloppenburg (LK) Cuxhaven (LK) Cuxhaven (Stadt) Delmenhorst (Stadt) Diepholz (LK) Emden (Stadt) Emsland (LK) Friesland (LK) Gifhorn (LK) Goslar (LK) Göttingen (LK) Göttingen (Stadt) Grafschaft Bentheim (LK) Hameln-Pyrmont (LK) Hameln (Stadt) Hannover (Region) Harburg (LK) Helmstedt (LK) Hildesheim (LK) Hildesheim (Stadt) Holzminden (LK) Leer (LK) S. 222 S. 224 S. 252 S. 226 S. 226 S. 228 S. 230 S. 230 S. 268 S. 232 S. 224 S. 234 S. 236 S. 238 S. 240 S. 242 S. 242 S. 244 S. 246 S. 246 S. 248 S. 250 S. 252 S. 254 S. 254 S. 256 S. 258 Der NLWKN hat als Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen 1/2008 eine „Übersichtskarte 1:500.000 der Natura 2000-Gebiete in Niedersachsen“ veröffent- licht1. Als Ergänzung dazu werden im vorliegenden Informationsdienst die FFH- und EU-Vogelschutzgebiete auf detaillierteren Karten für die Bereiche der einzelnen Unteren Naturschutzbehörden (UNB) in Niedersachsen dargestellt. Aus drucktechnischen Gründen werden die Gebiete zweier benachbarter UNB zum Teil auf einer Karte dargestellt. Die Natura 2000-Gebiete im Zustän- digkeitsbereich der drei Großschutzgebietsverwaltungen sind auf den Karten der betreffenden Landkreise zu finden. Lingen (Stadt) Lüchow-Dannenberg (LK) Lüneburg (LK) Nienburg (LK) Northeim (LK) Oldenburg (LK) Oldenburg (Stadt) Osnabrück (LK) Osnabrück (Stadt) Osterholz (LK) Osterode am Harz(LK) Peine (LK) Rotenburg (Wümme) (LK) Salzgitter (Stadt) Schaumburg (LK) Soltau-Fallingbostel (LK) Stade (LK) Uelzen (LK) Vechta (LK) Verden (LK) Wesermarsch (LK) Wilhelmshaven (Stadt) Wittmund (LK) Wolfenbüttel (LK) Wolfsburg (Stadt) NLWKN S. 234 S. 260 S. 262 S. 264 S. 266 S. 268 S. 222 S. 270 S. 270 S. 272 S. 274 S. 276 S. 278 S. 296 S. 280 S. 282 S. 284 S. 286 S. 288 S. 290 S. 292 S. 236 S. 294 S. 296 S. 238 S. 298 Tab. 1: Zuordnung der Großschutzgebietsverwaltungen zu den Karten Naturschutzbehördedargestellt auf Karten Biosphärenreservatsverwaltung Niedersächsische ElbtalaueLüchow-Dannenberg, Lüneburg Nationalparkverwaltung HarzGoslar, Osterode am Harz Nationalparkverwaltung Niedersächsisches WattenmeerAurich, Cuxhaven, Friesland, Leer, Wesermarsch, Wittmund 1 NIEDERSÄCHSISCHER LANDESBETRIEB FÜR WASSERWIRTSCHAFT, KÜSTEN- UND NATURSCHUTZ – FACHBEHÖRDE FÜR NATURSCHUTZ (Hrsg.) (2008): Übersichtskarte 1:500.000 der Natura 2000-Gebiete in Niedersachsen (FFH-Gebiete, EU-Vogelschutzgebiete). – Inform.d. Naturschutz Niedersachs 28, Nr. 1 (1/08): 1-10. 220 Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 5/2008 Einleitung Natura 2000 Natura 2000 ist der Name für das zusammenhängende ökologische Netz von Schutzgebieten in Europa, das sich aus den Schutzgebieten der Fauna-Flora-Habitat-Richtli- nie (FFH-Richtlinie, Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wild lebenden Tiere und Pflanzen) und den Schutzgebieten der EU-Vogelschutzrichtlinie (Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 über die Erhal- tung der wild lebenden Vogelarten) zusammensetzt. Die FFH-Richtlinie verfolgt das Ziel, die biologische Vielfalt in Europa zu erhalten. Dies soll durch den Auf- bau eines europaweit vernetzten Schutzgebietssystems geschehen, um natürliche und naturnahe Lebensräume sowie bestandsgefährdete wild lebende Tiere und Pflan- zen zu sichern, zu erhalten und ggf. zu entwickeln. FFH- Gebiete sollen der langfristigen Sicherung der Vorkom- men der Lebensraumtypen des Anhangs I und/oder der Arten des Anhangs II der FFH-Richtlinie in den jeweiligen biogeografischen Regionen dienen. Niedersachsen ge- hört mit seinem nördlichen Teil der atlantischen und mit seinem südlichen Teilstück der kontinentalen Region an. Die bereits 1979 erlassene EU-Vogelschutzrichtlinie ähnelt in ihrer Zielsetzung der FFH-Richtlinie von 1992, konzentriert sich aber auf den Schutz von Vogelarten. Die FFH-Richtlinie greift auf die EU-Vogelschutzrichtlinie zurück, indem sie bestimmt, dass die von den Mitglieds- staaten gemeldeten und von der EU anerkannten FFH- Gebiete gemäß FFH-Richtlinie und EU-Vogelschutzge- biete aufgrund der EU-Vogelschutzrichtlinie gemeinsam die Gebietskulisse des europäischen Schutzgebietssys- tems Natura 2000 bilden. Weitere Informationen zur Zielsetzung von Natura 2000 sowie zur Meldung der Gebiete in Niedersachsen finden Sie im Informationsdienst Naturschutz Nieder- sachsen 1/2008 „Übersichtskarte 1:500.000 der Natura 2000-Gebiete in Niedersachsen“. Dort sind für die einzel- nen Gebiete auch Angaben zur Flächengröße sowie zur biogeografischen Region zu finden. Die Flächen der FFH-Gebiete und der EU-Vogelschutz- gebiete überschneiden bzw. überlagern sich in vielen Bereichen. Tab. 2 gibt einen Überblick über Fläche und Anteil an der Landesfläche der insgesamt 456 Natura 2000-Gebiete in Niedersachsen. Tab. 2: Anzahl und Fläche1 der NATURA 2000-Gebiete in Niedersachsen (Stand: Dezember 2007) Fläche Anzahl Anteil an der Landesfläche2 einschließlich mariner Bereiche Fläche Anteil an der Landfläche3 ohne marine Bereiche FFH-Gebiete385610.393 ha11,5 %325.420 ha6,8 % EU-Vogelschutzgebiete71677.579 ha12,8 %339.736 ha7,1 % NATURA 2000-Gebiete (FFH-Gebiete + EU-Vogelschutzgebiete)456852.914 ha16,1 %499.984 ha10,5 % 1 Angaben lt. GIS-Berechnung 2 Landesfläche einschließlich mariner Bereiche / 12-Seemeilen-Zone (Bezugsgröße 5.305.099 ha) 3 Landfläche ohne marine Bereiche / 12-Seemeilen-Zone (Bezugsgröße 4.765.798 ha) Weitere detaillierte Daten im Internet Weitere Informationen zu den einzelnen Gebieten finden Sie jeweils aktuell im Internetauftritt des NLWKN: www.nlwkn.de Æ Naturschutz Æ Natura 2000 Æ Down- loads zu Natura 2000 Vollständige Gebietsdaten der FFH-Gebiete Vollständige Gebietsdaten der EU-Vogelschutzgebiete Die „vollständigen Gebietsdaten“ sind eine kompri- mierte Ausdrucksform der „Standard-Datenbögen“. Der „Standarddatenbogen“ ist ein vorgeschriebenes Formular für die Übersendung aller relevanten Daten eines Natura 2000-Gebietes an die EU-Kommission. Die dort verzeichneten Arten und Lebensraumtypen sind im Zweifelsfall die relevanten Schutzgüter des Gebietes. Diese Daten werden in Abständen fortge- schrieben und sind unter anderem Grundlage für den in Abständen von 6 Jahren für die FFH-Gebiete zu erstellenden Bericht bzw. den Durchführungsbericht für die EU-Vogelschutzgebiete (alle 3 Jahre). Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 5/2008 Wertbestimmende Lebensraumtypen und Arten der FFH-Gebiete in Niedersachsen Die in der Liste genannten Lebensraumtypen und Arten waren zum Zeitpunkt der Meldung für die Auswahl des jeweiligen Gebietes gemäß FFH-Richtlinie (Anhang I bzw. Anhang II) ausschlaggebend. Wertbestimmende Vogelarten der EU-Vogelschutzge- biete in Niedersachsen Bei den in der Liste genannten Arten handelt es sich um die Vogelarten, die für die Auswahl des jeweiligen Gebietes gemäß EU-Vogelschutzrichtlinie ausschlag- gebend waren. Der Aufstellung ist zu entnehmen, ob eine Vogelart aufgrund ihres Vorkommens als Brutvo- gel oder bzw. und als Gastvogel wertbestimmend ist. GIS-Daten zum Download sowie eine interaktive Karte finden Sie unter: www.umwelt.niedersachsen.de Æ The- men Æ Umweltkarten Æ Natur & Landschaft Æ Natura 2000 221
Das Projekt "Erfassung und Bewertung der Bestandssituation des Aals im Einzugsgebiet der Elbe in Sachsen-Anhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Zielstellung: Neben der Weiterführung der wissenschaftlichen Begleitung des Aalbesatzes, der Erfassung der Blankaalfänge eines Fischereibetriebes in der Mittelelbe und der Untersuchungen zur Orientierungsfähigkeit besetzter Blankaale konzentrierten sich die Forschungsarbeiten im Jahr 2014 auf die Aufbereitung von Daten für den Umsetzungsbericht 2015 zum Aalmanagementplan Elbe. Material und Methoden: Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Aalbesatzes wurden relevante Transportparameter erfasst, eine visuelle Einschätzung der Vitalität und möglicher Transportschäden des Besatzmaterials vorgenommen sowie Stichproben für weitere Untersuchungen (Morphometrie, Artzugehörigkeit, Geschlecht, Gesundheitszustand, Kondition) entnommen. Insgesamt 75 Blankaale aus zwei verschiedenen Herkünften (Eider: natürlicher Aalaufstieg, Unterhavel: Besatz) wurden im Herbst 2012 mit Datenrecordern versehen und in der Untereider bzw. der Unterelbe ausgesetzt, um ihre Wanderung durch die Nordsee in Richtung Sargassosee zu dokumentieren. Ergebnisse: Insgesamt wurden im Jahr 2014 rund 5.100 ha Gewässerfläche mit insgesamt 2,67 t vorgestreckter Aale (AV) besetzt. Dies entspricht einer mittleren Besatzdichte von 520 g AV/ha. Die unmittelbaren Transportverluste an den zentralen Verteilerstellen waren sehr gering und das Besatzmaterial machte visuell einen vitalen und mobilen Eindruck. Der Transport zu den Besatzgewässern erfolgte fachgerecht. In den Stichproben des Besatzmaterials waren überwiegend Weibchen (92 %) anzutreffen, bei einem allerdings sehr hohen Anteil nicht geschlechtsdifferenzierter Tiere von 95 %. Die Kondition der besetzten Aale kann mit einem mittleren Bruttoenergiegehalt von 8,9 MJ/kg als gut eingeschätzt werden. Die Befallsrate mit dem Schwimmblasennematoden A. crassus war bei den untersuchten Besatzaalen mit durchschnittlich 2,7 % sehr gering. Bis zum Ende des Jahres 2014 konnten die Daten von insgesamt 17 DST-Sendern (8 Aale aus natürlichem Aufstieg, 9 aus Besatz) ausgewertet werden. Jeweils ein Blankaal aus beiden Gruppen hat den kürzesten Weg vom Aussetzungsort zum Atlantik westwärts an der niederländischen Küste vorbei bis in den Ärmelkanal gewählt. Ein Aal aus der Eider (natürlicher Aufstieg) und drei Aale aus der Elbe (Besatz) sind dagegen eher nach Norden zwischen Großbritannien und Dänemark Richtung Norwegen gewandert. Die registrierten Wanderrouten der übrigen Blankaale waren zu kurz, um daraus eine eindeutige Richtungswahl abzuleiten.
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