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Maßnahmen zur Information und Motivation

Das Projekt "Maßnahmen zur Information und Motivation" wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Münster, Westfalen, Fachbereich Wirtschaft.Zielgruppen dieser Untersuchung waren die Studierenden, die Verwaltungs- und Institutsangestellten, die Hausmeister sowie die Reinigungsfirmen. Erarbeitet wurde ein Maßnahmenkatalog, der auf die einzelnen Zielgruppen abgestimmt war. Direkt umgesetzt wurden: - eine Abfallfibel für die Studierenden und Bediensteten der WWU, - eine Internetpräsentation dieser Fibel, - Informationsmaterial für Studienanfänger sowie, - ein Modell für ein finanzielles Anreizsystem.

Assessing the EC ILUC proposal - Dutch National Impact Assessment

Das Projekt "Assessing the EC ILUC proposal - Dutch National Impact Assessment" wird/wurde gefördert durch: Regierung Niederlande. Es wird/wurde ausgeführt durch: ECOFYS Energieberatung und Handelsgesellschaft mbH.The European Union was the first region to introduce mandatory sustainability requirements for biofuels worldwide. Currently the EU discusses to amend the EU biofuels policy to include measures against Indirect Land Use Change (ILUC) associated with biofuel production. The European Commission has proposed to introduce a maximum for conventional biofuels and incentives for advanced biofuels. Also, it is proposed that fuel suppliers are obliged to report on the indirect GHG emissions caused by biofuels supplied to the EU market. Ecofys wrote a report for the Dutch government assessing the proposed policy measures and their impact on the Dutch and European biofuel sector. The report also provides an overview of the Dutch biofuels market as well as an assessment of the Commissions Impact Assessment which was published together with the ILUC proposal.

Nichtlineare Dynamiken, Schwarmverhalten und Emergenzphänomene im sozio-ökonomischen und sozio-ökologischen Kontext

Das Projekt "Nichtlineare Dynamiken, Schwarmverhalten und Emergenzphänomene im sozio-ökonomischen und sozio-ökologischen Kontext" wird/wurde gefördert durch: Heinrich-Böll-Stiftung e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Ilmenau, Institut für Wirtschaftsinformatik, Fachgebiet Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen (WI2).Die zu bearbeitende Dissertation soll einen wesentlichen Beitrag betreffend Fragestellungen zum Entstehen sogenannter emergenter Phänomene im organisationalen und gesellschaftlichen Umfeld leisten. Besonderes Interesse gilt dabei nichtlinearen Dynamiken und der wechselseitigen Beeinflussung zahlreicher Individuen. Ein anschauliches Alltagsszenario hierfür ist bspw. das Entstehen eines Staus 'aus dem Nichts'. Die Arbeit wird sich mit Komplexitätsphänomenen beschäftigen, die dem Muster 'Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile' entsprechen. Diese Prinzipien lassen sich ebenfalls auf ganze Gesellschaften übertragen. Neuer Ansatz der Dissertation ist die Einbeziehung der Mikroebene von Gesellschaften (einzelne Individuen und deren Handlungen) sowie ihrer Umwelt (Umweltgüter wie bspw. Wasser, Luft, sonstige Ressourcen, Abfälle) bei ihrer Modellierung und Analyse. Aus Sicht des Emergenzgedanken lässt sich nur so ein schlüssiges Bild über die Entwicklung dieser Systeme mit ihren komplexen Zusammenhängen schaffen. Bisherige Ansätze perfekter Information und individual-rationaler Entscheidungen, sowie das automatische Entstehen eines Gleichgewichtszustands werden aufgrund plausibler Schlüsse und empirischer Erfahrungen in Frage gestellt. Die Existenz dynamischer, komplexer Entwicklungen wird akzeptiert und entgegen den bisherigen, v.a. In der Makroökonomie verbreiteten, mathematischen Ansätzen der Gleichgewichtsfindung mit einbezogen. Die Untersuchungen sollen letztendlich zeigen, unter welchen Rahmenbedingungen und mit welchen (möglichst einfachen) Anreizsystemen sich eine nachhaltige Gesellschaft innerhalb akzeptabler Schranken der dynamischen Entwicklung erreichen ließe. Dazu müssen insbesondere Fragen im Zusammenhang mit der korrekten Bewertung von Umweltgütern sowie der Einführung dieser Bewertungssysteme untersucht werden. Dabei sollen sehr einfache Anreizmechanismen und Regeln im Sinne des Schwarmgedanken gefunden werden. Den methodischen Ansatz hierfür bildet eine sogenannte Multiagentensimulation, die mit Hilfe vieler tausender, autonomer Bausteine (Agenten), denen ein psychologisches Verhaltensmodell zugrunde liegt, die Abbildung einer gesamten Gesellschaft im Detail ermöglicht. Umfangreiche Parameterläufe werden durchgeführt, um Schwellenwerte im Zusammenhang mit der Verfestigung gesellschaftlichen Handelns und makroökonomischer Verlaufsmuster zu finden.

Verpflichtungsansatz zur CO2-Minderung im Wärmemarkt - Ausgestaltung und Bewertung eines marktbasierten und haushaltsunabhängigen Modells

Das Projekt "Verpflichtungsansatz zur CO2-Minderung im Wärmemarkt - Ausgestaltung und Bewertung eines marktbasierten und haushaltsunabhängigen Modells" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium der Finanzen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin.In diesem Gutachten untersuchte Ecofys, welche Optionen zur Gestaltung eines marktbasierten haushaltsunabhängigen Verpflichtungsansatzes zur CO2-Minderung im deutschen Gebäudebestand bestehen. Die Analyse erfolgte technologieoffen und berücksichtigte neben Sanierungsmaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz auch einen verstärkten Einsatz CO2-armer/erneuerbarer Energien. Das Verpflichtungssystem soll in der Lage sein, die bestehenden Treibhausgas (THG)-Minderungsziele im Gebäudebestand möglichst kostengünstig auf kurz- und langfristig sinnvolle Weise zu erreichen und sich gut in das bestehende Förderinstrumentarium integrieren lassen. Ecofys erstellte den Bericht im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen.

Sonderforschungsbereich (SFB) 990: Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien), Teilprojekt C08: Politikinstrumente zur Förderung nachhaltiger Landnutzung

Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 990: Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien), Teilprojekt C08: Politikinstrumente zur Förderung nachhaltiger Landnutzung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Institut für Agrarökonomie, Lehrstuhl für Umwelt- und Ressourcenökonomik.Dieses Projekt untersucht verschiedene Politikmaßnahmen und deren Einfluss auf individuelle Umweltpräferenzen und nachhaltige Landnutzungsentscheidungen. Zum einen verwenden wir ökonomische Feldexperimente um verschiedene monetäre Anreizsysteme hinsichtlich ihrer Umwelt- und ökonomischen Verteilungseffekte zu untersuchen. Zum anderen evaluieren wir die Auswirkungen von Umweltbildungsmaßnahmen auf Umweltpräferenzen und Landnutzungsentscheidungen mit Hilfe von randomisierten kontrollierten Versuchen. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt dabei auf der Messung von Umweltpräferenzen und der Bewertung von ökologischen Dienstleistungen.

Sozioökonomische Forschung

Das Projekt "Sozioökonomische Forschung" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Umwelt.Sozioökonomische Grundlagen für eine volkswirtschaftlich effiziente Umweltpolitik. Zur Verbesserung der Entscheidgrundlagen zugunsten einer volkswirtschaftlich effizienten Umweltpolitik sollen angewandte inter- und transdisziplinäre Forschungsarbeiten - die Kosten des Nichthandelns (cost of policy inaction) bzw. den Nutzen und die volkswirtschaftlichen Kosten unterschiedlicher Entwicklungspfade aufzeigen, und so zur umweltpolitischen Prioritätensetzung beitragen; - das Verständnis für die Dynamik technologischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungsprozesse verbessern, um sie im Sinne der nachhaltigen Entwicklung gezielter und effizienter zu gestalten; - dazu beitragen, umweltpolitische Anreize besser auf das reale Verhalten von privaten und unternehmerischen Akteuren abzustimmen und sie somit zielgerichteter und kostengünstiger auszugestalten. Diese angewandten Forschungsarbeiten stützen sich auf neuste Grundlagenforschungen in den Bereichen - Umweltökonomie, Risikoforschung und Ökologie - Transformationsforschung (gestützt auf die Disziplinen Ökonomie, Soziologie, System-Analyse, Technologieforschung u.a.) - Verhaltensökonomie und Verhaltenspsychologie sowie Jurisprudenz. Projektziele: Kosten des Nichthandelns: Evaluation der Kosten und Nutzen unterschiedlicher Entwicklungspfade. In einem ersten Schritt sollen Forschungslücken im Bereich der Cost of Inaction geschlossen werden. Transformationsforschung: Neue Ansätze der interdisziplinären Forschung zur Dynamik technologischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungsprozesse sollen auf umweltpolitische Fragestellungen angewandt werden. Darauf gestützt sollen Ansätze aufgezeigt werden, wie der Staat und weitere Akteure Veränderungsprozesse im Sinne der nachhaltigen Entwicklung gezielter und effizienter zu gestalten können. Verhaltensökonomie: Neue Ansätze von Verhaltensökonomie, Psychologie sowie Jurisprudenz sollen dazu genutzt werden, den umweltpolitischen Instrumentenmix besser auf das reale Verhalten von privaten und unternehmerischen Akteuren abzustimmen. Dies erlaubt, Maßnahmen zielgerichteter und kostengünstiger auszugestalten.

Nachwuchsgruppe Globaler Wandel: FINFAIL - Finanzielle Marktversagen, das Verhalten von Investoren und Implikationen auf den Klimawandel

Das Projekt "Nachwuchsgruppe Globaler Wandel: FINFAIL - Finanzielle Marktversagen, das Verhalten von Investoren und Implikationen auf den Klimawandel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..Ziel des Pariser Klimaabkommens ist, die globale Erderwärmung deutlich unter 2°C zu halten. Die dafür notwendigen Emissionsreduktionen erfordern Anreize der nationalen Klimapolitik für ein beispielloses Umlenken von Investitionen. Die zentrale Aufgabe des Finanzsystems ist die Förderung von effizienten Investitionen. Jedoch haben ökonomische Forschung und die Erfahrungen jüngster Finanzkrisen substantielle Grenzen der Kapitalmärkte aufgezeigt. Das Forschungsvorhaben verbindet klimaökonomische und finanzwirtschaftliche Analysen, um die Implikationen von (imperfekten) Kapitalmärkten und Investorenverhalten für die Klimapolitik zu untersuchen.

Prüfung möglicher Ansätze zur Stärkung des Recyclings, zur Schaffung von Anreizen zur Verwendung recycelbarer Materialien und zur verursachergerechten Zuordnung von Entsorgungskosten im Bereich der Bauprodukte

Das Projekt "Prüfung möglicher Ansätze zur Stärkung des Recyclings, zur Schaffung von Anreizen zur Verwendung recycelbarer Materialien und zur verursachergerechten Zuordnung von Entsorgungskosten im Bereich der Bauprodukte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ramboll Deutschland GmbH.Die UMK hat mit Beschluss v. 5. Mai 2017 den Bund aufgefordert, im Rahmen eines Forschungsvorhabens Möglichkeiten zur Schaffung von Anreizen für die Entwicklung u. Verwendung möglichst recycelbarer Materialien u. zur verursachergerechten Zuordnung von Entsorgungskosten im Bereich der Bauprodukte auf der Grundlage des abfallrechtl. Leitprinzips der Produktverantwortung zu prüfen u. zur 91. UMK über die Ergebnisse zu berichten. Der Bausektor gehört zu den rohstoffintensivsten Wirtschaftsbereichen. Bauwerke enthalten wertvolle Roh- und Werkstoffe, verursachen aber auch Kosten in der Entsorgung, die z.B. bei weitgehender stoffl. Trennung oder enthaltenen Gefahrstoffen erheblich sein können. Ressourcenschonendes Bauen beinhaltet u.a. die Nutzung von RC-Baustoffen. Mit dem Vorhaben sollen die Möglichkeiten branchenindividueller Anreize für die Entwicklung u. Verwendung möglichst recycelbarer Materialien sowie zur verursachergerechten Zuordnung von Entsorgungskosten untersucht werden. Es sind Vorschläge zu unterbreiten u. in einem Begleitkreis zu erörtern, welche Produkte ggf. geeignet erscheinen. Dabei ist auch zu prüfen, ob u. ggf. inwieweit das Prinzip der abfallwirtschaftl. Produktverantwortung auf Bauprodukte u.a. mit Blick auf die unterschiedlichen Beiträge der Akteure (Bauherr, Architekt, Bauträger, Bauprodukthersteller etc.) übertragen werden kann. Die rechtl. Vorgaben sind zu prüfen, ferner sind z.B. zu berücksichtigen: Nutzungsdauer von Bauwerken, Eigentumsfragen, Einbau/Trenn- u. Separierbarkeit, Zuordnung von Verantwortung (Weichenstellungen für die spätere Entsorgung erfolgen insb. auch durch Planung, Produktfestlegungen und v.a. den Einbau), Sammel- u. Entsorgungsstrukturen unter Berücksichtigung regionaler Aspekte und Besonderheiten. Gespräche u. Workshops sind mit Akteuren/Fachleuten durchzuführen. Mögliche rechtl. Instrumente sind zu prüfen. Die techn. u. rechtl. Umsetzbarkeit der Vorschläge ist unter Berücksichtigung wirtschaftl. Aspekte zu bewerten.

Analyse und Bewertung der Entwicklung von Handelsmärkten sowie der Marktregulierung in etablierten und geplanten Emissionshandelssystemen im internationalen Vergleich

Das Projekt "Analyse und Bewertung der Entwicklung von Handelsmärkten sowie der Marktregulierung in etablierten und geplanten Emissionshandelssystemen im internationalen Vergleich" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Adelphi Research gemeinnützige GmbH.Ziel des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung einer Auswahl bestehender und/oder geplanter Emissionshandelssysteme in Bezug auf die Etablierung und Entwicklung von Handelsmärkten im CO2-Markt. Im Forschungsvorhaben sollen daher Komponenten identifiziert werden, die als Treiber oder Hemmnis für die Entwicklung des Handels im Primär- und Sekundärmarkt in Bezug auf Liquidität, Handelsplattformen, Teilnehmern, Marktsegmenten fungieren können, da vor allem junge Emissionshandelssysteme vor der Herausforderung stehen, einen für Teilnehmer attraktiven und liquiden Handelsmarkt für Berechtigungen zu etablieren. In diesem Zusammenhang sollten auch die Bedeutung der jeweiligen finanzmarktwirtschaftlichen und/oder energiemarktwirtschaftlichen Vorgaben bzgl. der Einordnung der Berechtigungen berücksichtigt werden. Während im EU ETS eine starke Regulierung der Berechtigungen über die Finanzmarktgesetzgebung erfolgt, ist über die praktische Regulierung von Berechtigungen in anderen Systemen und deren Auswirkungen auf die Handelsmärkte oft wenig bekannt. Die Marktentwicklung und CO2-Preisbildung sind außerdem, und soweit möglich, vor dem Hintergrund der jeweils vorherrschenden Energiepolitik und -markregulierung im jeweiligen Emissionshandelssystem (z. B. Korea, Kalifornien) zu interpretieren. Hierzu liegen bislang kaum Erkenntnisse vor. Insbesondere sollen sowohl praktische als auch potentielle Auswirkungen auf Preise und Märkte sowie geeignete Ansatzpunkte zur Steuerung der Anreizwirkung zur THG Minderung in Systemen, in denen der Strommarkt einer staatlichen Regulierung unterworfen ist, Gegenstand der Untersuchung sein.

Strukturelle Weiterentwicklung des EU-ETS nach 2020

Das Projekt "Strukturelle Weiterentwicklung des EU-ETS nach 2020" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Die Stärkung und strukturelle Weiterentwicklung des Europäischen Emissionshandels (EU-ETS) ist in den kommenden Jahren eine der vordringlichen Aufgaben der europäischen Klimapolitik. Die Einführung einer Marktstabilitätsreserve (MSR) ist hierfür ein wesentlicher Eckpfeiler. Ab 2020 werden die Parameter der MSR in einem Review-Prozess überprüft und ggf. angepasst. Ein zweites zentrales Element zur Stärkung des EU-ETS ist die Verschärfung des Emissionshandels-Cap. Spätestens zu Beginn der vierten Handelsperiode dürfte ein Prozess zur Überprüfung des Ambitionsniveaus im EU-ETS initiiert werden, der sich in die Überprüfung der europäischen Klimaschutzzusagen im Rahmen des Pariser Abkommens einfügt. Dieser Prozess wird bereits vor 2020 durch den in Paris beschlossenen 'facilitative dialogue' sowie seitens der EU-KOM durch die Erarbeitung einer neuen EU-Klimaroadmap vorbereitet. Ein drittes Element ist die Weiterentwicklung des EU-ETS in Hinblick auf Wechselwirkungen mit anderen Energie- und Klimapolitiken auf nationaler und europäischer Ebene. Solche flankierenden Politiken können die Nachfrage im EU-ETS beeinflussen und seine Anreizwirkung erheblich schwächen, wenn das Angebot im EU-ETS nicht entsprechend angepasst wird. Für die vierte Handelsperiode sollen u.a. Methoden zur Schätzung von Nachfrageveränderungen entwickelt werden. Außerdem sind Lösungsansätze zu erarbeiten, die die Konsistenz des EU-ETS mit den übrigen energie- und klimapolitischen Maßnahmen sicherstellen. In diesem Zusammenhang ergeben sich u.a. auch Fragestellungen zur ex-ante Stringenz des Cap. Das Projekt soll BMUB/UBA bei der Vorbereitung und Begleitung der o.g. Prozesse zur strukturellen Weiterentwicklung des EU-ETS mit wissenschaftlich fundierten Stellungnahmen und Analysen unterstützen: u.a. Bewertung von mengen- vs. preisbasierten Mechanismen zur Angebotssteuerung, zur Interaktion des EU-ETS mit flankierenden energie- und klimapolitischen Maßnahmen sowie Fragestellungen der Cap-Festlegung.

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