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Globaler Atlas des Umweltrechts in Brüssel vorgestellt

Die Projektgruppe EJOLT stellte am 19. März 2014 in Brüssel ihren Atlas des Umweltrechts vor. Der Internet-Atlas informiert über mehr als 1000 umweltrechtliche Konflikte weltweit. Jeder Konflikt ist in einer Weltkarte durch einen Punkt dargestellt und mit Informationen über den jeweiligen Konflikt verknüpft. In Deutschland sind auf der Karte zum Zeitpunkt der Veröffentlichung 11 Konflikte verzeichnet.

Veröffentlichung des 6. Globalen Umweltberichts (GEO-6) 2019: Analyse der Implikationen für Deutschland

Der vorliegende Hintergrundbericht erläutert Ziele und Mandat, Prozess und Methode des 6. Umweltberichts der ⁠ UNEP ⁠ (GEO-6) und wertet seine zentralen Befunde aus. Diese Befunde werden darüber hinaus aktuellen Daten zum Umweltzustand in Deutschland gegenübergestellt. Die Autorenschaft kommt zu dem Schluss, dass trotz erheblicher Anstrengungen der Umweltpolitik auch in Deutschland zahlreiche Umweltprobleme nicht gelöst sind. Zudem tragen Konsum- und Produktionsmuster in Deutschland zu Umweltkonflikten im Ausland bei. Abschließend werden Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung der deutschen Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik abgeleitet. Veröffentlicht in Texte | 24/2019.

Veröffentlichung des 6. Globalen Umweltberichts (GEO-6) 2019: Analyse der Implikationen für Deutschland

Das vorliegende Hintergrundpapier erläutert Ziele und Mandat, Prozess und Methode des 6. Umweltberichts der UNEP (GEO-6) und wertet seine zentralen Befunde aus. Diese Befunde werden darüber hinaus aktuellen Daten zum Umweltzustand in Deutschland gegenübergestellt. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass trotz erheblicher Anstrengungen der Umweltpolitik auch in Deutschland zahlreiche Umweltprobleme nicht gelöst sind. Zudem tragen Konsum- und Produktionsmuster in Deutschland zu Umweltkonflikten im Ausland bei. Abschließend werden Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung der deutschen Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht

Heizen mit geothermischen Wärmepumpensystemen - Beitrag für einen klimaneutralen Gebäudebestand

Die Klimaneutralität des Gebäudebestands im Jahr 2050 ist notwendig, um die Dekarbonisierung des Energiesystems zu erreichen und damit den Anforderungen des Pariser Klimaabkommens gerecht zu werden. Das bedeutet, dass die Energienachfrage des Gebäudebestandes stark sinken und vollständig durch erneuerbare Energien gedeckt werden muss. Das "GreenEe"-Szenario aus dem Projekt "Ressourcenschonendes und treibhausgasneutrales Deutschland 2050" des Umweltbundesamtes und ökonomische Optimierungen des Fraunhofer ISE zeigen, dass in einem Energiesystem aus erneuerbaren Energien hauptsächlich Elektro-Wärmepumpen geeignet sind, den gründlich sanierten Gebäudebestand mit 320 TWh Niedertemperaturwärme zu versorgen. Voraussetzung für eine hohe Effizienz der Wärmepumpen sind eine niedrige Energienachfrage und ertragreiche Wärmequellen. Dazu zählt vor allem das Erdreich, aus dem Wärmepumpen 150 TWh Heizwärme gewinnen können, wie ein GIS-basierter Abgleich zeigt. Alternativen wie Abwasser, Solar-Erdreich oder -Eisspeicher sind vielversprechende Konzepte und ermöglichen höhere Jahresarbeitszahlen als die Wärmequelle Außenluft. Wenn Wärmepumpensysteme circa 80 Prozent der Heizwärme bereitstellen sollen, sind sie zwingend umweltverträglich einzusetzen. Dazu gehören minimale Lärmemissionen von Luft-Wärmepumpen und klimafreundliche Kältemittel. Eine hohe Energieeffizienz ist erreichbar durch effiziente Geräte, ertragreiche Wärmequellen, korrekte Planung und Installation sowie eine fortlaufende Überwachung der Energieeffizienz im Betrieb. Darüber hinaus sind Boden, Grund- und Trinkwasser beim Einsatz von Erdsonden und -kollektoren vor Beeinträchtigungen zu schützen. Nur so lassen sich absehbare Umweltkonflikte vermeiden und eine breite Akzeptanz der Technik erreichen. In: Proceedings "Der Geothermiekongress DGK 2018" : Essen, 27.-29. November 2018 / Geothermiekongress DGK 2018 Herausgebendes Organ. - Essen. - (2018), F 21.1

Umweltverträgliche Raumnutzungskonzepte für den Ostseeküstenraum der Russischen Föderation (Phase I)

Die Meeresraumplanung ist ein wichtiges Instrument zur nachhaltigen Ordnung und Entwicklung dereuropäischen Meeresräume, insbesondere der Küstenmeere und der ausschließlichen Wirtschaftszonen(AWZ) der einzelnen Staaten. Ihre Grundsätze, Strategien, Pläne und Prozesse sind auf einevorsorgende und fachübergreifende Koordinierung menschlicher Aktivitäten bei gleichzeitiger Reduzierungder Umweltkonflikte ausgerichtet. Ziel ist es dabei, unter Anwendung des Ökosystemansatzes die zunehmenden ökonomischen und sozialen Ansprüche an den Meeres- und Küstenraummit seinen Umweltfunktionen und Belastbarkeiten in Einklang zu bringen. Die Russische Föderation hat mit der Vorbereitung eines föderalen Gesetzes zur maritimen Raumordnung begonnen. Aufgrund der gemeinsamen Grenzen der Europäischen Union und der Russischen Föderation im Ostseeraum sowie der Vorreiterrolle Deutschlands in der Europäischen Union in Bezug auf die maritime Raumordnung wurde ein zweiphasiges Beratungshilfeprojekt mit dem Titel "Umweltverträgliche Raumnutzungskonzepte für den Ostseeküstenraum der Russischen Föderation" initiiert. In Phase I wurden in zwei Seminaren die Konzeption des russischen Gesetzentwurfs und relevante rechtliche, methodische und inhaltliche Erfordernisse sowie vorhandene nationale und unionsrechtliche Regelungen erörtert. Darauf aufbauend wurde ein Projektdesign für ein mehrjähriges gemeinsames Pilotprojekt entwickelt. Phase II wird die Durchführung des Pilotprojekts (einschließlich einer Zusammenstellung der rechtlichen, organisatorischen und planerischen Vorgaben, Bestimmung einer Meer-Land-übergreifenden Pilotregion anhand von Kriterien, Pilotanwendung, Erstellung von Handreichungen und Empfehlungen auf Grundlage der Ergebnisse) zum Gegenstandhaben.<BR>Quelle: Forschungsbericht

Ekologoorintintirovannye podchody k ispolizovaniju postranstva Baltijskogo morja Rossijskoj Federacii (Faza I)

Die Meeresraumplanung ist ein wichtiges Instrument zur nachhaltigen Ordnung und Entwicklung dereuropäischen Meeresräume, insbesondere der Küstenmeere und der ausschließlichen Wirtschaftszonen(AWZ) der einzelnen Staaten. Ihre Grundsätze, Strategien, Pläne und Prozesse sind auf einevorsorgende und fachübergreifende Koordinierung menschlicher Aktivitäten bei gleichzeitiger Reduzierungder Umweltkonflikte ausgerichtet. Ziel ist es dabei, unter Anwendung des Ökosystemansatzes die zunehmenden ökonomischen und sozialen Ansprüche an den Meeres- und Küstenraummit seinen Umweltfunktionen und Belastbarkeiten in Einklang zu bringen. Die Russische Föderation hat mit der Vorbereitung eines föderalen Gesetzes zur maritimen Raumordnung begonnen. Aufgrund der gemeinsamen Grenzen der Europäischen Union und der Russischen Föderation im Ostseeraum sowie der Vorreiterrolle Deutschlands in der Europäischen Union in Bezug auf die maritime Raumordnung wurde ein zweiphasiges Beratungshilfeprojekt mit dem Titel "Umweltverträgliche Raumnutzungskonzepte für den Ostseeküstenraum der Russischen Föderation" initiiert. In Phase I wurden in zwei Seminaren die Konzeption des russischen Gesetzentwurfs und relevante rechtliche, methodische und inhaltliche Erfordernisse sowie vorhandene nationale und unionsrechtliche Regelungen erörtert. Darauf aufbauend wurde ein Projektdesign für ein mehrjähriges gemeinsames Pilotprojekt entwickelt. Phase II wird die Durchführung des Pilotprojekts (einschließlich einer Zusammenstellung der rechtlichen, organisatorischen und planerischen Vorgaben, Bestimmung einer Meer-Land-übergreifenden Pilotregion anhand von Kriterien, Pilotanwendung, Erstellung von Handreichungen und Empfehlungen auf Grundlage der Ergebnisse) zum Gegenstandhaben.<BR>Quelle: Forschungsbericht

Der Preis der Energie

Das Projekt "Der Preis der Energie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. 'Dieses Dialogprojekt zu Energie und Sicherheit umfasst eine Serie von drei Seminaren zum Thema Energiesicherheit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Herausforderungen, die sich durch den Klimawandel und die Vereinbarung von Umwelt- wie Sicherheitspolitik stellen. Das Projekt zielt darauf ab, den Dialog von Zivilgesellschaft und relevanten Akteuren zu fördern, und damit einen Beitrag zur aktuellen Strategieentwicklung und Formulierung politischer Prozesse in diesem Themenbereich zu leisten. Mögliche Optionen für eine transatlantische Zusammenarbeit stehen dabei im Zentrum der Debatte. Darüberhinaus umfasst es auch einen Besuchsprogramm zu Bioenergie und umweltbewusster Landwirtschaft.

Die Rolle der Wirtschaft im Kontext von 'Umwelt und Sicherheit'

Das Projekt "Die Rolle der Wirtschaft im Kontext von 'Umwelt und Sicherheit'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Research gemeinnützige GmbH durchgeführt. Es stellt sich die Frage, in welchem Maße die Wirtschaft auch dazu beitragen kann, Konflikten vorzubeugen oder diese einzugrenzen. Ansätze hierzu bieten sich etwa durch die Bemühungen, die private Wirtschaft in Maßnahmen und Programme zur Armutsbekämpfung einzubinden und entsprechende Public-Private-Partnerships (PPP) aufzubauen. Bislang liegen jedoch noch keine Untersuchungen vor, die die Verbindung zwischen der normalen Geschäftstätigkeit von Unternehmen und eventuellen Auswirkungen auf Konfliktkonstellationen beleuchten. Die Konfliktdimension der Aktivitäten von Unternehmen kann und sollte jedoch nicht länger vernachlässigt werden. Es wird eine Analyse der Rolle der Wirtschaft im Kontext von Umwelt und Sicherheit durchgeführt. Der Projektablauf unterteilt sich in vier Abschnitte: 1) Wissenschaftliche Auswertung von umweltbezogenen Aktivitäten der Wirtschaft, die umweltinduzierte Konflikte verschärfen oder abmildern. 2) Untersuchung der Rolle staatlicher Förderung zur Aktivierung umweltbezogener Wirtschaftsaktivitäten mit einem Schwerpunkt auf der Analyse der PPP (Ziel: Erstellung einer Sammlung von Best Practice Fällen). 3) Überprüfung, inwieweit Codes of Conduct Aussagen zur Rolle der Wirtschaft im Kontext von Umweltschutz und Sicherheit enthalten. Hierbei soll auch analysiert werden, welche faktische Gestaltungsmacht Codes of Conduct aufweisen. 4) Inhaltliche und organisatorische Vorbereitung und Durchführung eines nationalen Fachgesprächs mit Vertretern der Bundesregierung, des Parlaments, von Behörden, Verbänden und Unternehmen, sowie aus der Wissenschaft.

Forum Fischschutz und Fischabstieg

Das Projekt "Forum Fischschutz und Fischabstieg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Der Ausgleich von Zielkonflikten durch Partizipation ist für erfolgreichen Umweltschutz von großer Bedeutung. Am Beispiel der Konflikte zwischen Gewässerökologie und Ausbau und Modernisierung der Wasserkraft wird versucht, den unterschiedlichen Interessen ein Forum zu geben mit dem Ziel einen Interessenausgleich zu erzielen. Der Betrieb von Wasserkraftanlagen unterliegt nach §35 WHG ökologischen Anforderungen. Allerdings ist der Stand des Wissens und der Technik ungenügend, mit der Folge, dass die Akzeptanz zur Maßnahmenumsetzung gering und das Konfliktpotenzial hoch sind. Das Forum Fischschutz und Fischabstieg, das vom UBA 2012 im Rahmen eines FuE Vorhabens gegründet wurde und das sich als ein Interessen übergreifendes Partizipationsinstrument bewährt hat, soll für die begleitende Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie und die Operationalisierung des §35 des Wasserhaushaltsgesetzes genutzt werden. Es besteht ein hohes Bundesinteresse die Wasserkraftnutzung zu modernisieren und in Einklang mit den Anforderungen des WHG zu bringen.

Mobilität und Sport - Bewusstseinswandel im Sportverkehr - ein Gewinn für die Umwelt

Das Projekt "Mobilität und Sport - Bewusstseinswandel im Sportverkehr - ein Gewinn für die Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landessportverband Baden-Württemberg e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Anlass des Projektantrags des LSV Baden-Württemberg war die Entwicklung der sportbezogenen Mobilität des überwiegend Pkw-basierten Sportverkehrs und die zunehmenden Auswirkungen auf die Umwelt. Ziel war es ein zukunftsfähiges Mobilitätskonzept für Sporttreibende zur Kompensation der sportverkehrbedingten Umweltkonflikte zu entwickeln und zu erproben. In einer Gesamtbetrachtung und gleichzeitig erstellten Perspektive wurde der Sportverkehr in einem vorausgehenden Projekt des IVU, das von der Landesregierung Baden-Württemberg initiiert war, hinsichtlich seiner Strukturen und Dimensionen erstmals für ein Flächenlang genau untersucht. Danach waren die Größenordnungen der jährlichen Fahrleistungen des sportinduzierten Verkehrs - insbesondere des Pkw-Verkehrs - enorm und verlangen weitergehende Überlegungen und die Entwicklung von Strategien, um auf diesen Trend angemessen, d. h. zukunftsorientiert und nachhaltig reagieren zu können. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die Zusammenhänge zwischen Sport und Mobilität als Argumentationsfeld wurden aufgearbeitet, beschrieben, quantifiziert und spezifiziert. Aufbauend auf unterschiedlichen Mobilitätskonzepten und Ansätzen wurden mit exemplarischen Sensibilisierungs-Kampagnen und mit Einsatz und Erprobung verschiedener Medien die Veränderungspotentiale herausgearbeitet. Mit Hilfe von Projektpartnern und so genannten Multiplikatoren wurden die Mobilitätsansätze anschließend bei den verschiedenen Zielgruppen umgesetzt, korrigiert sowie anschließend evaluiert und bewertet. Fazit: Sportbezogene Mobilität ist als Problemraum weitgehend unbekannt und muss zunächst erläutert werden. Die Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit ist nur durch geeignete Multiplikatoren möglich, was zu diversen zeitlichen Verzögerung (bei der Partnersuche) führte. Die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Projektpartnern hat jedoch gezeigt, dass ein großes Interesse besteht Defizite zu beheben. Voraussetzung dafür war allerdings immer eine Wirtschaftlichkeit bei den Partner-Unternehmen (z. B. beim Verlegen von Bushaltestellen). Bestehende Potentiale und erprobte nationale wie auch internationale Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten konnten aufgezeigt werden und sollen soweit möglich auch noch nach Projektabschluss durch das IVU in neuen Projekten umgesetzt werden, um die gewünschten Effekte weiter auszubauen und eine weitere Reduzierung des sportinduzierten PKW-Verkehrs zu erzielen.

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