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Daten und Fakten zu Braun- und Steinkohlen (2017)

Deutschland droht sein Klimaziel zu verfehlen. Ein wesentlicher Grund: Rund 40 Prozent der ⁠Bruttostromerzeugung⁠ stammen immer noch aus Braun- und Steinkohle. Das aktualisierte ⁠UBA⁠-Hintergrundpapier beleuchtet diese Energieträger aus energiewirtschaftlicher, ökonomischer und umweltpolitischer Sicht. Wegen der schlechten Umwelt- und Klimabilanz ist ein zügiger Kohleausstieg dringend geboten.

Daten und Fakten zu Braun- und Steinkohlen

Um die weitere Ausgestaltung des Kohleausstiegs besteht weiterhin ein hoher Diskussion- und Entscheidungsbedarf. Um diesen gesellschaftlichen Diskussionsprozess zu begleiten, setzt das Umweltbundesamt mit diesem aktualisierten Hintergrundpapier seine Veröffentlichungsreihe "Daten und Fakten zu Braun- und Steinkohlen" fort. Die Publikation beleuchtet die aktuelle und perspektivische Rolle der Kohlen als Energieträger aus energiewirtschaftlicher, umweltpolitischer und ökonomischer Sicht (wie steigende Preise für CO2-Emissionszertifikate). Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Schätzung der Umweltkosten in den Bereichen Energie und Verkehr - Empfehlungen des Umweltbundesamtes

Das Hintergrundpapier gibt einen Überblick über einige zentrale Inhalte der Methodenkonvention 2.0 zur Schätzung von Umweltkosten und ihrer Anhänge. Das Umweltbundesamt fasst mit der Methodenkonvention 2.0 den wissenschaftlichen Erkenntnisstand auf diesem Gebiet zusammen, legt konkrete Vorschläge für best-practice Kostensätze vor und macht transparent, welche Annahmen und Werturteile hinter den vorgeschlagenen Kostensätzen stehen. Die Methodenkonvention schafft damit eine valide Grundlage für die Schätzung der Umweltkosten und erleichtert ihre praktische Nutzung.

Kurzanalyse Nr. 6: Ressourceneffizienz im Fokus der betrieblichen Kostenrechnung

Die vorliegende Kurzanalyse soll eine Einführung in die Thematik der umweltbezogenen Kostenrechnung und einen groben Überblick über die wichtigsten Ansätze geben. Detailliert wird auf die ausgewählte Methode der Materialflusskostenrechnung als ein Instrument des betrieblichen Umweltmanagements eingegangen. Darüber hinaus werden das Konzept der Lebenszykluskosten sowie die Anwendung auf die Investitionsrechnung von Anlagen und Prozessen dargestellt und erläutert.

Human Health Risk Assessment (HHRA) for Environmental Development and Transfer of Antibiotic Resistance

Background: Only recently has the environment been clearly implicated in the risk of antibiotic resistance to clinical outcome, but to date there have been few documented approaches to formally assess these risks.<BR>Objective: We examined possible approaches and sought to identify research needs to enable human health risk assessments (HHRA) that focus on the role of the environment in the failure of antibiotic treatment caused by antibiotic-resistant pathogens.<BR>Methods: The authors participated in a workshop held 4-8 March 2012 in Québec, Canada, to define the scope and objectives of an environmental assessment of antibiotic-resistance risks to human health. We focused on key elements of environmental-resistance-development "hot spots,Ł exposure assessment (unrelated to food), and dose response to characterize risks that may improve antibiotic-resistance management options.<BR>Discussion: Various novel aspects to traditional risk assessments were identified to enable an assessment of environmental antibiotic resistance. These include a) accounting for an added selective pressure on the environmental resistome that, over time, allows for development of antibiotic-resistant bacteria (ARB); b) identifying and describing rates of horizontal gene transfer (HGT) in the relevant environmental "hot spotŁ compartments; and c) modifying traditional dose-response approaches to address doses of ARB for various health outcomes and pathways.<BR>Conclusions: We propose that environmental aspects of antibiotic-resistance development be included in the processes of any HHRA addressing ARB. Because of limited available data, a multicriteria decision analysis approach would be a useful way to undertake an HHRA of environmental antibiotic resistance that informs risk managers.<BR>Quelle: http://ehp.niehs.nih.gov/1206316/

Ökologistik mit integrierter Beschaffung und Entsorgung als praktische Anwendung des Stoffstrom- und Umweltmanagements in Kliniken

Das Projekt "Ökologistik mit integrierter Beschaffung und Entsorgung als praktische Anwendung des Stoffstrom- und Umweltmanagements in Kliniken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Praktische Unternehmensführung (IPU) Günter Stöwer durchgeführt. Das Ziel dieses Projekts ist es, durch die praktische Anwendung des Stoffstrommanagement, die Kosten zu senken, die Qualität zu verbessern, das Pflegepersonal zu entlasten und die Umweltleistung zu verbessern. Die Ergebnisse dieses Projektes sollen allgemein für Krankenhäuser angewandt werden können, evtl. auch für Arztpraxen, und einen Beitrag zur Senkung der Kosten im Gesundheitswesen leisten. Aus Sicht der Praxis in den kooperierenden Kliniken besteht ein deutlicher Bedarf an der Umsetzung des beantragten Projektes. Die Gründe hierfür sind vielschichtig: - hoher Wettbewerbsdruck gerade in kleinen und mittleren Kliniken; - hoher Kostendruck im Gesundheitswesen; - hohe Ressourcen-Einsparpotentiale in den Bereichen Beschaffung/Einkauf, innerbetriebliche Transporte und Lagerung sowie Entsorgung bzw. Verwertung von medizinischen Hilfs- und Betriebsstoffen einschließlich Produkt- und Transportverpackungen; - Aufbau eines integrierten Umweltmanagement- und Umweltkostenmanagement um die Reststoffmengen (ökologische Einsparpotentiale) und Reststoffkosten (ökonomische Einsparpotentiale) systematisch zu erkennen und kontinuierlich auszuschöpfen. Bisher wird die Materialbeschaffung in den Kliniken in der Regel durch die jeweiligen Einkaufsabteilungen vorgenommen, die den notwendigen Bedarf nach Quantität, Qualität und unter Berücksichtigung von Sicherheitsbedingungen ordern und dem Lager des jeweiligen Krankenhauses zuführen. Von dort aus wird das Material von den verschiedenen Abteilungen angefordert und über den hausinternen Hol- und Bringdienst (unter anderem Pflegepersonal) verteilt. Ökologistische Aspekte bleiben weitgehend unberücksichtigt. Durch unterschiedliche Erfahrungen mit der Zuverlässigkeit der rechtzeitigen Belieferung besteht in den Lagern der Krankenhäuser ein zu hoher durchschnittlicher Lagerbestand, der über dem wirtschaftlich notwendigen und ökologisch sinnvollen liegt. Im Projekt soll durch die praktische Anwendung des Stoffstrommanagement - mit Steuerung durch Kennzahlen und Input-Output-Bilanzen - ein Modell entwickelt werden, das die Transportwege, Energieverbräuche und Emissionen verringert, den Abfall mindert und dessen umweltschonende Entsorgung bzw. Beseitigung sicherstellt. Der Antragsteller - das Institut für Praktische Unternehmensführung, München - hat einschlägige Erfahrung mit der erfolgreichen Realisierung von Projekten dieser Art: - Unter Federführung von ipu-Trainer und -Berater Christian Wucherer entstand das Buch 'Umweltkostenmanagement - Kosten senken durch praxiserprobtes Umweltcontrolling' Carl Hanser Verlag, München, 1998 in dessen Mittelpunkt die Methoden des Stoffstrom- und Reststoffkostenmanagements stehen. - Als Leiter des Umweltcontrolling der KUNERT AG verfügt Christian Wucherer über langjährige Praxiserfahrungen in der Optimierung von Stoff- und Energieströmen (INPUT-OUTPUT-Bilanzen, Umweltkennzahlensysteme) unter besonderer Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit (Umweltkostenmanagement). - Als erstes Kra

Unternehmensverband für umweltbewusstes Management für die baltischen Länder

Das Projekt "Unternehmensverband für umweltbewusstes Management für die baltischen Länder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von International Network for Environmental Management - INEM,NGO durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Im Rahmen des Beitrittsprozesses der drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen in die Europäische Union müssen diese eine Reihe von Umweltgesetzen übernehmen, und diese zum Beitrittsdatum in Kraft gesetzt haben. Während auf politischer Ebene dies bereits erfolgreich durchgeführt wird, fehlt auf der Seite der Wirtschaft noch das Wissen, das Verständnis und die Akzeptanz für eine praktische Umsetzung. Zudem ist auch eine Stärkung der eigenen Wettbewerbsposition durch proaktiven Umweltschutz für die Unternehmen in den baltischen Staaten wichtig. Das Projekt setzte hier an und hatte zum Ziel, umweltbewusstes Management mit seinen verschiedenen Ausrichtungen (zertifizierte Umweltmanagementsysteme nach ISO 14001 oder EMAS, Cleaner Production, Umweltkostenrechnung, Ecomapping, Good housekeeping u. a.) in Unternehmenskreisen in den baltischen Staaten bekannt zu machen. Als Methode wurde die Gründung eines Verbandes für umweltbewusstes Management gewählt. Ziel war es, eine zentrale Kapazität aufzubauen, die Unternehmen bei der Einführung von Umweltmaßnahmen hilft und unterstützt. Begleitet wurde der Aufbau diese Verbandes durch verschiedene konkrete Initiativen für die Unternehmen. Fazit: Die Unterstützung des Aufbaus von Unterstützungsstrukturen in Neuen Mitgliedsstaaten ist eine lohnende, wenn auch komplexe Aufgabe. Die Partner vor Ort wünschen sich dabei zuerst Unterstützung bei der Einführung von einfachen und effektiven Werkzeugen. Sie sind willens und in der Lage Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit umzusetzen und auf Basis vorhandener Publikationen eigene zu verbreiten. Weitergehende Unterstützung wäre dringend notwendig im Bereich Umwelt-Marketing sowie im organisatorischen und finanziellen Bereich von Verbänden und Unterstützungsstrukturen.

Entwicklung eines Grundmoduls zur Einführung von Umweltkostenrechnungssystemen bei KMU

Das Projekt "Entwicklung eines Grundmoduls zur Einführung von Umweltkostenrechnungssystemen bei KMU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Siegen, Studiengang Betriebswirtschaftslehre, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre III: Umweltökonomie durchgeführt. Mit der Ressourcenkostenrechnung wurde eine Methode entwickelt, die das Spektrum der bekannten Systeme der Umweltkostenrechnung erweitert. Die Ressourcenkostenrechnung ist auf die spezifischen Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten, die häufig über keine ausgebaute Kostenrechnung verfügen. Die Ressourcenkostenrechnung stellt eine erweiterte Grundrechnung für umweltbezogene Auswertungszwecke bereit und soll dazu beitragen, umweltbezogene Erfolgspotenziale zu identifizieren und deren Ausschöpfung kostenrechnerisch zu begleiten. An dieser Stelle setzt sie zunächst an den in den Unternehmen bereits bestehenden Kostenrechnungen bzw. an der Datenbasis der Finanzbuchhaltung an und erweitert diese gezielt um bisher nicht erfasste Umweltaspekte. Die Ressourcenkostenrechnung wird im Rahmen eines fest definierten Phasenschemas eingeführt und kann in verschiedenen, vom Unternehmen festzulegenden Ausbaustufen genutzt werden. Im Rahmen des Projekts wurde die Ressourcenkostenrechnung in insgesamt neun mittelständischen Unternehmen aus drei Branchen (Metall, Kunststoff, Chemie) implementiert.

Umsetzung integrierter Umweltschutztechniken auf Basis der Umweltkostenrechnung bei der Lincoln GmbH, Walldorf

Das Projekt "Umsetzung integrierter Umweltschutztechniken auf Basis der Umweltkostenrechnung bei der Lincoln GmbH, Walldorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IUWA - Institut für Umweltwirtschaftsanalysen Heidelberg e.V. durchgeführt. Das Projekt Umsetzung integrierter Umweltschutztechnik auf Basis der Umweltkostenrechnung bei der Lincoln GmbH, Walldorf baut auf das Vorgängerprojekt Umweltkostenrechnung zur Entscheidungsunterstützung bei der Einführung integrierter Umweltschutztechniken auf. Als Kooperationspartner und somit als angewandtes Beispiel fungiert die Firma Lincoln GmbH in Walldorf/Baden. Das Kernthema des Projektes ist die Erstellung eines Leitfadens zur Investitionsplanung integrierter Umweltschutzmaßnahmen. Er soll vor allem mittleren Unternehmen dazu dienen, Investitionsbedarf zu ermitteln und aufzudecken (Schwachstellenanalyse) sowie bei geplanten Investitionen Anreize zu erzeugen und Möglichkeiten zur Einführung integrierter Umweltschutztechniken zu geben. Die Zielgruppe des Leitfadens findet sich in mittleren produzierenden Unternehmen im Geschäftsführungs- und mittlerem Managementbereich. Ein Hauptanliegen dieser Broschüre ist es, Nachhaltigkeit zu fördern durch Umdenken im Bereich des wirtschaftlichen Handelns. Ökologie, das bedeutet hier vor allem integrierter Umweltschutz, soll Ökonomie und Innovationskraft des Unternehmens stärken und nicht als hemmender Kostenfaktor gesehen werden. Ökologische Verbesserungen durch die Einführung integrierter Umweltschutztechniken lassen sich um so eher erreichen, je deutlicher die damit möglicherweise verbundenen Kostenvorteile plausibel und transparent gemacht werden. Die Modellierung der Stoffströme und deren Kostenbelegung einer Lackieranlage zur anteiligen Verarbeitung von Wasserlacken mittels der Stoffstrommanagement Software Umberto soll dabei beispielhaft die Vorteile der Implementierung integrierter Umweltschutztechniken vermitteln und den relevanten Praxisbezug herstellen.

Modellprojekt stoff- und energieflussorientierte Kostenrechnung

Das Projekt "Modellprojekt stoff- und energieflussorientierte Kostenrechnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von imu augsburg GmbH & Co. KG durchgeführt. Entwicklung des Umweltkostenmanagements mit Integration in die Kostenrechnungs- und Managementsysteme.

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