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Gründachkartierung

Auf der Grundlage einer automatisierten Methode der Firma EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH wurde für das gesamte Stadtgebiet eine Gründachkartierung vorgenommen. So kann das bereits genutzte Flächenpotenzial auf den Dresdner Dachflächen quantitativ erfasst und eine zukünftige Weiterentwicklung von begrünten Dächern analysiert werden. Die Punktdarstellungen zeigen die Dachflächen, auf denen eine Begrünung erfasst wurde. Dargestellt sind ausschließlich Gründächer mit einer Dachfläche ab einer Größe von zehn Quadratmetern. Konkrete Informationen zur exakten Bedeckung sowie zur genauen Größe der begrünten Dachfläche werden in der Karte nicht dargestellt. Die zunehmende Neuversiegelung und der damit einhergehende Rückgang von Grün- und Freiflächen stellt für die Stadt in Zeiten des Klimawandels eine enorme Herausforderung dar. Dachbegrünungen können aufgrund ihrer zahlreichen ökologischen Leistungen eine Lösung sein. Sie haben einen positiven Einfluss auf das Stadtklima, den Wasserhaushalt sowie die Luft- und Lärmbelastung. Außerdem sind sie ohne zusätzlichen städtischen Bodenverbrauch realisierbar. Damit gewinnen Dachbegrünungen in einer nachhaltigen zukunftsorientierten Stadtplanung zunehmend an Bedeutung.

Umweltkennzahlen in der Praxis

Wie effizient geht ein Unternehmen mit Wasser und Rohstoffen um? Welchen Beitrag leistet es zum ⁠ Klimaschutz ⁠? Der Leitfaden hilft Unternehmen und anderen Organisationen, ihr Umweltengagement mit Hilfe von Kennzahlen mess- und steuerbar zu machen und über die eigene Umweltleistung glaubwürdig zu berichten. Bei der Auswahl und Anwendung von Kennzahlen greift der Leitfaden auf die umfangreiche Erfahrung von Organisationen zurück, die am Umweltmanagement ⁠ EMAS ⁠ teilnehmen. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.

Comparative analysis of case studies for mining sites worldwide

One aim of the project OekoRess II was to further develop evaluation methods for environmental hazard potentials of mining projects and raw materials developed as part of the predecessor project OekoRess I. The main task of the methodology development was to identify a governance indicator which reflects best a country’s mining sector governance with regard to environmental aspects. The study aims to answer the question whether existing governance indices and indicators are able to adequately reflect the capability of governments, companies and civil society to manage potential environmental hazards and avoid or reduce environmental impacts of mining. For this purpose, 10 case studies on mining sites in different countries worldwide were prepared. The results of these studies were then compared with the results of further 13 case from another  predecessor project (UmSoRess).  A set of governance indicators was identified that can be used to improve the environmental governance indicator of the evaluation schemes. Eight indicators were tested on the 23 case studies. In result, the Environmental Performance Index (EPI) was recognized as best suited. This report presents the research approach and the consolidated results. All ten case studies and links to related reports are provided below. The detailed assessment results for more than 50 raw materials are available in a separate Environmental Criticality Report. Veröffentlicht in Texte | 81/2020.

Rechtliche und andere Instrumente für vermehrten Umweltschutz in der Landwirtschaft

Die Studie arbeitet heraus, welche Umweltziele sich unsere Gesellschaft gestellt hat und inwieweit sie durch die Landwirtschaft und ihre Intensivierungstrends gefährdet sind. Darauf aufbauend analysiert sie existierende rechtliche Instrumente und zeigt Verbesserungsoptionen auf. Der Schwerpunkt liegt auf der Ausgestaltung und dem Vollzug des nationalen Ordnungs- und Planungsrechts und hier v.a. auf dem agrarrelevanten Umweltrecht und dem umweltrelevanten Agrarrecht. Europarechtliche Vorgaben und Prämissen sind mit einbezogen. Da sich nur mit einer guten Kombination der verschiedenen Politikinstrumente eine nachhaltige Landwirtschaft erreichen lässt, stellt die Studie mit der Beratung und der Honorierung ökologischer Leistungen zwei weitere Instrumente vor, die ordnungs- und planungsrechtliche Mindestanforderungen unterstützen und ergänzen, ohne sie aber in der gleichen Tiefe zu untersuchen. Um den Untersuchungsaufwand zu begrenzen, klammerte der Auftrag steuer- und abgabenrechtliche Instrumente ganz aus. Auch die mit Hilfe einer Expertenbefragung durchgeführte instrumentelle Bewertung beschränkt sich daher auf die ausgearbeiteten ordnungs- und planungsrechtlichen Verbesserungsoptionen. Veröffentlicht in Texte | 42/2014.

Cost allocation and incentive mechanisms for environmental, climate protection and resource conservation along global supply chains - Roadmaps for the implementation of sustainable supply chain management approaches and instruments

This report presents exemplary roadmaps for the implementation of sustainable supply chain management practices in the cotton-garment, coffee, iron ore-steel and tin-solder supply chains. The roadmaps can assist companies in the sector and other stakeholders in advancing the environmental performance of suppliers and sub-suppliers primarily through incentives and cooperation. Each roadmap includes a description of an environmental target, tailored sustainable supply chain management approaches and instruments, key actors for implementation, interactions between instruments, and necessary framework conditions. The report concludes with a synthesis, identifying effective instruments and approaches across the supply chains studied. Veröffentlicht in Texte | 04/2025.

Umweltmanagement und Digitalisierung – Praktische Ansätze zur Verbesserung der Umweltleistung

Der rasant voranschreitende digitale Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft wird auch die Umweltauswirkungen von Unternehmen grundlegend beeinflussen. Die Digitalisierung kann zu einem Brandbeschleuniger der aktuellen Umweltprobleme werden, aber auch ein „Enabler“ für nachhaltiges Wirtschaften sein. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen die mit dem Einsatz dieser Technologien einhergehenden Umweltauswirkungen im Blick behalten und die Chancen für den betrieblichen Umwelt- und ⁠ Klimaschutz ⁠ konsequent nutzen. Die vorliegende Broschüre zeigt schlaglichtartig, wie aktuelle Digitalisierungstrends von Blockchain und künstlicher Intelligenz, Big Data und Cloud Computing bis hin zum Internet der Dinge in zentralen Themenbereichen des Umweltmanagements eingesetzt werden können. Die Broschüre soll nicht nur den rund 10.000 Organisationen in Deutschland Hilfestellung bieten, die bereits ein Umweltmanagementsystem wie die internationale Umweltmanagementnorm ISO 14001 oder das europäische „Eco Management and Audit Scheme“ (⁠ EMAS ⁠) umsetzen, sondern richtet sich auch an Unternehmen, die sich erstmals mit dem Thema befassen. Neben konkreten Anwendungsfällen enthält die Broschüre auch Praxisbeispiele und Umsetzungstipps. Veröffentlicht in Broschüren.

Software Solutions for Environmental and Sustainability Management

Environmental and sustainability-related data is becoming increasingly important for corporate success, not least because of rising regulatory requirements. The use of software solutions and digital technologies offers numerous potentials for process optimisation, decision support and improvement of environmental performance. At the same time, barriers and challenges are known from corporate practice. This report examines the potentials and challenges of software use in corporate environmental and sustainability management and formulates recommendations for action for software providers, software users and policymakers. Veröffentlicht in Texte | 153/2022.

Umwelterklärung 2023 des Umweltbundesamtes

In seiner aktuellen Umwelterklärung stellt sich das ⁠UBA mit seinem Umweltmanagementsystem zum einen der gesamtgesellschaftlichen Herausforderung im Bereich des Klimaschutzes und zum anderen dem Ziel des Klimaschutzgesetzes, die Bundesverwaltung bis 2030 klimaneutral zu organisieren. Der Herausforderung sich stetig ändernder Rahmenbedingungen und die Berücksichtigung neuer fachlicher Erkenntnisse wird Rechnung getragen. Daneben werden verstärkt die indirekten Umweltaspekte in die Umweltleistung mit einbezogen. Veröffentlicht in Umweltmanagement im Umweltbundesamt.

Softwarelösungen für das Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement

Umwelt- und nachhaltigkeitsbezogene Daten gewinnen nicht zuletzt aufgrund steigender regulatorischer Anforderungen für den Unternehmenserfolg stark an Bedeutung. Der Einsatz von Softwarelösungen und digitalen Technologien bietet zahlreiche Potenziale zur Prozessoptimierung, Entscheidungsunterstützung und Verbesserung der Umweltleistung. Gleichzeitig sind aus der Unternehmenspraxis Hemmnisse und Herausforderungen bekannt. Der vorliegende Bericht untersucht die Potenziale und Herausforderungen des Softwareeinsatzes im unternehmerischen Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement und formuliert Handlungsempfehlungen an Softwareanbieter, Softwareanwender und Politik. Veröffentlicht in Texte | 152.

UBA-Gutachten zu Entwicklungsperspektiven für die Landwirtschaft

UBA-Gutachten zu Entwicklungsperspektiven für die Landwirtschaft Hohe Umweltbelastungen und eine wachsende Weltbevölkerung stellen die Landwirtschaft vor große Herausforderungen. Die ökologische Landwirtschaft gilt dabei als besonders umweltfreundlich. Auch im Ökolandbau gibt es noch Verbesserungspotential. Ein aktuelles Gutachten im Auftrag des UBA zeigt, wie sowohl ökologische als auch konventionelle Landwirtschaft umweltschonender werden können. Die Landwirtschaft in Deutschland verursacht massive Umweltschäden. Der Ökolandbau leistet einen wichtigen Beitrag zu mehr Umweltschutz in der Landwirtschaft und gilt daher zu Recht als eine besonders nachhaltige Form der Landbewirtschaftung. Doch das Gutachten des Forschungsinstituts für ökologischen Landbau (FiBL) im Auftrag des ⁠ UBA ⁠ zeigt, dass auch der Ökolandbau in vielen Bereichen noch Verbesserungspotential hat. Einige seiner Prinzipien erschweren es, die Ökoeffizienz, also die Umweltwirkung pro Produkteinheit, zu verbessern. So dürfen im Ökolandbau beispielsweise keine recycelten Phosphordünger eingesetzt werden, obwohl dies das Schließen von Nährstoffkreisläufen begünstigen würde. Ein Ökolandbau 4.0, der offener gegenüber Neuerungen wäre, würde hier Abhilfe schaffen. Die Studie zeigt auch, dass in der konventionellen Landwirtschaft ein Umdenken hin zu einer umweltfreundlicheren Produktion stattfinden muss. Dies bedeutet jedoch nicht, dass alle konventionellen Betriebe auf den Ökolandbau umschwenken müssen. FiBL und UBA schlagen die Etablierung eines neuen Standards vor: der ökologisch optimierten, integrierten Produktion (IP+). Diese Form der konventionellen Landwirtschaft würde die Umweltperformance im Vergleich zur gegenwärtigen konventionellen Landwirtschaft deutlich erhöhen. Sie würde beispielsweise weniger düngen, verpflichtende Fruchtfolgevorschriften einhalten und ⁠ Pflanzenschutzmittel ⁠ deutlich restriktiver einsetzen. Voraussetzung für die Wirksamkeit eines solchen neuen Standards wären wissenschaftlich abgeleitete, klar definierte und verbindliche Richtlinien. Alle drei Ansätze: Der Ökolandbau, der Ökolandbau 4.0 und auch die ökologisch optimierte integrierte Produktion (IP+) sind sinnvolle Elemente einer Landwirtschaft der Zukunft. Die Studie zeigt somit Entwicklungsperspektiven für den Ökolandbau und die konventionelle Landwirtschaft gleichermaßen auf.

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