• § 20 Abs. 1 des Naturschutzausführungsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern (NatSchAG M-V), zuvor § 20 des Landesnaturschutzgesetzes M-V, zuvor § 2 des Ersten Gesetzes zum Naturschutz in M-V benennt geschützte Biotope, deren Veränderung, Zerstörung oder nachhaltige Beeinträchtigung verboten ist. • Nach § 20 Abs. 4 NatSchAG M-V erfolgt eine Eintragung der gesetzlich geschützten Biotope in ein Verzeichnis, das „Verzeichnis der gesetzlich geschützten Biotope und Geotope", das vom LUNG geführt wird. • Das Verzeichnis wird aufgrund der Zuständigkeit für den Vollzug des Biotopschutzes landkreisweise geführt, Ausnahmen sind die Nationalparke und Biosphärenreservate. • Gesetzlich geschützte Biotope wurden auf der Grundlage der „Anleitung für Biotop-kartierungen im Gelände M-V“ (Schriftenreihe des Landesamtes für Umwelt und Natur 1998 / Heft 1) erfasst (alte Biotopkartieranleitung). Internetlink: https://www.lung.mv-regierung.de/dateien/biotopkartieranleitung.pdf • Im März 2010 erschien die 2. Auflage der Anleitung unter dem Titel „Anleitung für die Kartierung von Biotoptypen und FFH-Lebensraumtypen in Mecklenburg-Vorpommern“ (Materialien zur Umwelt des LUNG 2010, Heft 2) (neue Biotopkartieranleitung). Internetlink: https://www.lung.mv-regierung.de/dateien/biotopkartieranleitung2010.pdf • Bis Ende 2006/Anfang 2007 erfolgte die Kartierung nach der alten Biotopkartieranleitung (LAUN 1998) mit folgenden Ausnahmen: 1. Ab 2006 erfolgte in ausgewählten Gebieten eine Kartierung von Kleingewässern nach der neuen Biotopkartieranleitung und 2. die Kartierung des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft ab 2007 erfolgte ebenfalls nach der neuen Biotopkartieranleitung. Ab 2009 (Nationalpark Jasmund + Müritz-Nationalpark) wird nur noch nach der neuen Kartieranleitung gearbeitet. • Die Kartierung (1996 - 2013) wurde durch folgende Büros und staatliche Einrichtungen durchgeführt: ibs Ingenieurbüro Schwerin GmbH Ingenieurbüro Walther Grünspektrum GbR Gutachterbüro nebelung + nebelung Landschaftsarchitekturbüro Pulkenat Planiver GmbH Neubrandenburg Planungsbüro Mordhorst GmbH Plan4 GmbH Neubrandenburg Pöyry Deutschland GmbH Umweltplan GmbH Stralsund Hansestadt Stralsund Staatliche Ämter für Umwelt und Natur • Einen zeitlichen Überblick über die Kartierung (Jahr der Kartierung bezogen auf TK10AV-Blattschnitte) gibt der LINFOS-Datenbestand Stand der Biotopkartierung bk_ueb11.* (auch im „Kartenportal Umwelt“ verfügbar) • Nach dem vorläufigen Abschluss der Kartierung („vorläufig“ = grundsätzlich flächendeckend, aber ohne die Flächen der drei Nationalparke) wurde 2009 aus den landkreisweise vorliegenden Datensätzen ein Gesamtdatensatz aller kartierter Biotope als Flächenshape mit harmonisierten Kreisgrenzen erarbeitet; eine detaillierte Erläuterung zu diesem Arbeitsschritt befindet sich am Ende des Dokumentes. • Die Bögen der Biotope können im Kartenportal Umwelt über eine Verlinkung (Themenabfrage) aufgerufen werden. neu 2011: • Einarbeitung der Ergebnisse der Kartierung im Nationalpark Jasmund. • Aufgrund von räumlichen (geometrischen) Abweichungen der Geodaten aus der Kartierung der gesetzlich geschützten Biotope zu den aktuellen Orthophotos (georeferenzierte Luftbilder), und damit zu den Geodaten der Land- und Forstwirtschaft als Hauptnutzer in unserer Landschaft, bestand die Forderung dieser Nutzer, die Daten der gesetzlich geschützten Biotope in ihrer Lage zu korrigieren. Die lageangepassten Datensätze sind darüber hinaus eine wesentliche Voraussetzung für eine inhaltliche Korrektur/Aktualisierung der Daten bzw. für einen 2. Durchgang der Kartierung der gesetzlich geschützten Biotope. Die Lagekorrektur wurde 2010/11 von der Firma GEOMAPS GIS + Remote Sensing vorgenommen und ist im Attribut „korrtyp“ sowie in der Zusatztabelle „bk1_mv15korr.dbf“ nachzuvollziehen. neu 2014: - Zusatztabelle Pflanzenliste MVBIO [bk1_mv15_pfl.dbf] - Enthält alle in MVBIO erfassten Pflanzenarten der Grundbögen (4000er Biotopnummer) neu 2015: - Einarbeitung der Ergebnisse der Kartierung im Nationalpark Müritz (2010 – 2013) - Attribute für NC4 – NC8 im Hauptdatenbestand - Legende als SLD verfügbar neu 2024: - Inspire- Anpassung: hinzufügen Geo_UUID - Geometriereparartur mit QGIS (3.34.4)
Ziel ist, die notwendige Datengrundlage zu schaffen, die Voraussetzung fuer eine Stadt- und Umweltplanung ist. Es hat sich herausgestellt, dass es keine detaillierten Auskuenfte ueber die Qualitaet der vorhandenen Arbeitsplaetze, ueber die Fluktuation der Arbeitenden und ueber die Veraenderungstendenzen bei Arbeitsplaetzen gibt. Ebenso fehlen Daten ueber die Binnenwanderung in der Stadt, gegliedert nach der sozialen Lage. Auch sind sinnvoll gegliederte Angaben ueber Zu- und Abgang bei der Stadtbevoelkerung nicht vorhanden. Mit Hilfe der jetzt noch fehlenden Daten und oekologischen Untersuchungen soll zusammen mit den von der Stadt bereits erhobenen Daten ein integrierter Sozial- und Umweltplan fuer den Stadtteil erarbeitet werden.
Informationen der staatlichen Umweltverwaltung Mecklenburg-Vorpommern: Die naturräumliche Gliederung als Themenbereich im Kartenportal Umwelt M-V besteht aus folgenden hierarchischen Ebenen - Landschaftszonen - Großlandschaften - Landschaftseinheiten - Naturräume Die der Digitalisierung zugrundeliegende Fassung der naturräumliche Gliederung für Mecklenburg-Vorpommern wurde für den terrestrischen und marinen Bereich getrennt erarbeitet (vgl. Quellen) und im Jahr 2001 im Auftrag des LUNG durch die Firma Umweltplan zusammengeführt und an die Landesgrenzen und Küstenlinien der ATKIS-Basis-DLM (1. Realisierungsstufe) angepasst. Die Einzelthemen dieses Bereiches sind auch als WMS Naturräume verfügbar.
Informationen der staatlichen Umweltverwaltung Mecklenburg-Vorpommern: Die naturräumliche Gliederung als Themenbereich im Kartenportal Umwelt M-V besteht aus folgenden hierarchischen Ebenen - Landschaftszonen - Großlandschaften - Landschaftseinheiten - Naturräume Die der Digitalisierung zugrundeliegende Fassung der naturräumliche Gliederung für Mecklenburg-Vorpommern wurde für den terrestrischen und marinen Bereich getrennt erarbeitet (vgl. Quellen) und im Jahr 2001 im Auftrag des LUNG durch die Firma Umweltplan zusammengeführt und an die Landesgrenzen und Küstenlinien der ATKIS-Basis-DLM (1. Realisierungsstufe) angepasst. Die Einzelthemen dieses Bereiches sind auch als WMS Naturräume verfügbar.
Projektziel: Finden von tragfähigen Lösungen, mit denen die regionalen Wasserbedarfe vor dem Hintergrund des Klimawandels künftig nachhaltig gedeckt werden können. Untersuch. und Betracht. v. Strategien zum Management der regional. Wasserressourcen, zur Entwicklung der Wassergewinnung und -verbrauch in der gesamten Region. V.a. wird UmweltPlan die naturräumliche Grundlage für REGWAKLIM analysieren, Auswirkungen von Klimaänderungen und Anpassungsstrategien quantifizieren. Mit regionalem GW-Strömungsmodell Unters. v. Szenarien zum GW-Haushalt, die die Änd. der klimatischen Randbedingungen und der GW-Nutzung und Landnutzung umfassen. Zunächst sind Betrachtungen für jew. mittl. Verhältn. vorgesehen, die in Abhängigkeit v. d. Ergebnissen in d. and. Arbeitspaketen (AP) erweitert werden können: Berechnung der derzeitigen GW-Absenkung (GW=Grundwasser) ggü. dem natürlichen Zustand, Berechnung der zusätzlichen GW-Absenkung, die bei Ausschöpfung aller bestehend. Wasserrechte entstünde, Bewertung der Auswirkungen auf GW-abhängige Landökosysteme, Berechnung GW-Dargebots- und GW-Stands-änderung., die aus unterschiedlichen Klimaszenarien resultieren würden, Berechnung der GW-Aufhöhung, die durch Änd. d. Landnutzung zu erzielen wären, Bewertung der Wirkung von Feuchtgebieten und Prüfung der Möglichkeiten von Renaturierungen an ausgewählt. Beispielen. Bewertung d. GW-Ressourcen bzgl. Menge und Güte, um ggf. ungenutzte GW- Vorkommen zu identifizieren. UmweltPlan arbeitet schwerpunktmäßig in den AP 2 und 3: Für AP 2 Übernahme naturräumlichen Bestandsaufnahme vorhandener GW-Ressourcen und der Auswirkungen bestehender GW-Nutzungen. Bei der Modellierung werden die infolge v. Klimaänderungen zu erwartend. GW-Stand- und GW-Dargebotsänderungen analysiert. Prüfung gemeinsam entweder Anpassungsmaßnahmen auf ihre Wirksamkeit. Im AP 3 Prüfung d. Möglichkeiten zur Fernwasserversorgung ü. d. Erschließung ungenutzter GW-Vorkommen und Bewertung der Nutzung v. Meerwasserentsalzungsanlagen.
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Trotz Aufnahme der Leitvorstellungen einer nachhaltigen Raumentwicklung in Paragraph 1 Abs. 2 ROG einerseits und der nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung in Paragraph 1 Abs. 5 BauGB andererseits, erhält der Schutz von Natur und Umwelt in der planerischen Auseinandersetzung mit anderen Belangen häufig nicht das ihm zustehende Gewicht. Gründe für die fehlende Durchschlagskraft der Umweltbelange liegen möglicherweise in einer fachgesetzlichen und instrumentellen Zersplitterung des Natur- und Umweltschutzes. So entstehen grundsätzliche Fragen an eine ganzheitlich (integrativ) ausgerichtete Planung. Auch die gezielte Umweltentlastung durch Vorgaben der gesamträumlichen Planung hinsichtlich Flächenverbrauch, Steuerung der Material- und Stoffströme sowie der effizienten Energienutzung zählt noch zu den ungelösten Fragen aufgrund anderer sektoraler, wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischer Prämissen. Weil letztlich die ökologischen Funktionen des Raumes den Rahmen der gesellschaftlichen Ansprüche bilden, bedarf es einer gezielten, gesamthaften Betrachtung und Steuerung. Möglicherweise entsteht hier die Notwendigkeit einer umweltfachlichen Teilsicht vor einer Güterabwägung mit anderen gesellschaftlichen Interessen. Darüber hinaus könnte auch das Maßnahmenspektrum (z. B durch ökonomische Anreize etc.) erweitert werden. Die Tagung sollte klären, ob die Bündelung der Umweltbelange in einem Umweltzielplan als wirksamer Ansatz für eine nachhaltigere Raumentwicklung gelten könnte. Auch sollte herausgearbeitet werden, inwieweit die räumliche Planung Koordinationsaufgaben hinsichtlich ergänzender (insbesondere ökonomischer) Instrumente übernehmen kann und sollte, damit eine sich selbst regulierende Umsetzung des Leitbilds der nachhaltigen Entwicklung angestoßen werden kann. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die Tagung hat in den zentralen Vorträgen und später in den Arbeitsgruppen den aktuellen Stand der Wissenschaft und Praxis durch unterschiedliche Positionen festgestellt, analysiert und diskutiert. Als Stärken-Schwächen-Analyse wurde herausgearbeitet, welches die hemmenden Faktoren sind, die die Einführung einer zielgerichteten integrativen Umweltplanung behindern bzw. welches die förderlichen Aspekte einer solchen Planung sind. Die Ergebnisse wurden über den Druck eines Tagungsbandes verbreitet. Fazit: Insgesamt ist die Tagung als großer Erfolg zu bezeichnen. Die organisatorischen Dinge konnten im Zusammenspiel mit der Verwaltung der Martin-Luther Universität Halle gelöst werden. Inhaltlich zeigte der große Zuspruch, dass das Thema nach wie vor aktuell ist. Die Fortführung des Themas in einer Folgeveranstaltung im Januar 2003 zeigt, dass mit der Tagung der Diskussionsprozess tatsächlich wieder angestoßen werden konnte.
The intra-mountain Baza Basin in Southern Spain is the largest of the Late Neogene continental basins of the Betic Cordillera. It provides an up to 2.5 km thick archive of lacustrine and ancillary continental deposits from the Late Miocene to Middle Pleistocene. Infilling of the Baza Basin proceeded mainly by deposition of fine-grained deposits arranged in concentric facies belts in a lake complex. The expansion and contraction of these nested paleoenvironments serve as highly sensitive indicators of climate change which makes the Baza Basin a unique site for an integrated paleoclimate-oriented study of the last 7Ma of SE Europe. The planned LARSEI drilling project (LAcustrine Record of SE Iberia; submitted pre-proposal to ICDP) proposes to drill the Baza evaporitic basin in order to establish a realistic paleo-climatic record through the final Neogene (including the entire Pliocene) that very likely reflects regional events in the western Mediterranean as well as global climate milestones. Prerequisite for the drilling activities is the profound knowledge of the basin structure and local zones of neo-tectonic deformation, mainly related to the Baza fault bounding the basin to the West. We propose to aquire seismic multichannel profiles providing high-resolution images of the basin and related structural units (i.e. faults). The results of these measurements will both help to guide the drilling activities (including drilling site selection; presite study) and to better understand the structure and evolution of the Baza basin.
• Die naturräumliche Gliederung besteht aus folgenden hierarchischen Ebenen: - Landschaftszonen - Großlandschaften - Landschaftseinheiten - Naturräume • Die der Digitalisierung zugrundeliegende Fassung der naturräumliche Gliederung für Mecklenburg-Vorpommern wurde für den terrestrischen und marinen Bereich getrennt erarbeitet (vgl. Quellen) und im Jahr 2001 im Auftrag des LUNG durch die Firma Umweltplan zusammengeführt und an die Landesgrenzen und Küstenlinien der ATKIS-Basis-DLM (1. Realisierungsstufe) angepasst. - Die terrestrisch Gebiete liegen in einem Maßstab von 1:50.000 vor, die marinen im Maßstab von 1:250.000, und alle anderen Gebiete im Maßstab von 1:10.000.
• Die naturräumliche Gliederung besteht aus folgenden hierarchischen Ebenen: - Landschaftszonen - Großlandschaften - Landschaftseinheiten - Naturräume • Die der Digitalisierung zugrundeliegende Fassung der naturräumliche Gliederung für Mecklenburg-Vorpommern wurde für den terrestrischen und marinen Bereich getrennt erarbeitet (vgl. Quellen) und im Jahr 2001 im Auftrag des LUNG durch die Firma Umweltplan zusammengeführt und an die Landesgrenzen und Küstenlinien der ATKIS-Basis-DLM (1. Realisierungsstufe) angepasst. - Die terrestrisch Gebiete liegen in einem Maßstab von 1:50.000 vor, die marinen im Maßstab von 1:250.000, und alle anderen Gebiete im Maßstab von 1:10.000.
Origin | Count |
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Bund | 28 |
Land | 10 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 23 |
unbekannt | 10 |
License | Count |
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geschlossen | 3 |
offen | 30 |
Language | Count |
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Deutsch | 30 |
Englisch | 6 |
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Dokument | 8 |
Keine | 20 |
Webdienst | 7 |
Webseite | 5 |
Topic | Count |
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Lebewesen und Lebensräume | 25 |
Luft | 13 |
Mensch und Umwelt | 33 |
Wasser | 21 |
Weitere | 33 |