Am vergangenen Wochenende wurde die Uhr von Sommerzeit wieder auf Normalzeit umgestellt. Die Zeitumstellung verlängert die Zeit, in der der Berufspendlerverkehr in der Dämmerung stattfindet. Das Zusammenfallen der Aktivitätsphasen des Wildes in der Dämmerung und des Berufsverkehrs erhöht das Risiko von Wildunfällen. Grundsätzlich ist das ganze Jahr über Vorsicht geboten. Im Herbst sind nasse Straßen und schlechte Sicht häufig zusätzliche Risikofaktoren, für Wildtiere genauso wie für Menschen hinter dem Steuer. Eine angepasste Geschwindigkeit und aufmerksames Beobachten der Straßenränder helfen, Unfälle zu vermeiden. Quert ein Reh oder Wildschein bereits die Fahrbahn, folgen in der Regel noch weitere. Fernlicht bei Sichtung von Wildtieren ausschalten, da das grelle Licht Wildtieren die Orientierungsmöglichkeiten nehmen kann. Sollte ein Tier angefahren werden, die Unfallstelle absichern und die Polizei oder einen für das Gebiet verantwortlichen Jäger informieren. Die Jagdstatistik für Nordrhein-Westfalen weist für das Jagdjahr 2022/2023 über 33.000 Fälle von Fallwild in den relevanten Tierarten aus. Zum Fallwild zählen alle verendeten oder verunfallten Tiere. Der größte Anteil mit über 31.000 Tieren wurde bei Rehwild verzeichnet, es folgen etwa 1200 Fälle bei Schwarzwild und rund 700 Bei Dam- und Rotwild. Das nicht jeder Wildunfall angezeigt wird zeigt der NRW-Fallwildbericht der LANUV-Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung. In der Saison 2022/23 wurden über die Chemischen- und Veterinäruntersuchungsämter (CVUA) in Nordrhein-Westfalen 985 Kadaver verendeter Wildtiere untersucht. 34 Kadaver von Wildschweinen wiesen auf Verkehrsunfälle als Todesursache hin. Dies entspricht einem Viertel aller untersuchten Wildschweinkadaver. Von 90 untersuchten Rehen wiesen circa 12 Prozent schwere Verletzungen auf, die auf Verkehrsunfälle schließen lassen. Die Fallwildberichte und Statistiken zur Jagdstrecke sind zu finden unter: https://www.lanuv.nrw.de/natur/jagd/forschungsstelle-fuer-jagdkunde-und-wildschadenverhuetung-1 https://www.mlv.nrw.de/themen/jagd-und-fischerei/jagd/jagdstrecken-statistik/ Die wichtigsten Informationen zum Verhalten bei einem Unfall mit einem Wildtier hat der ADAC zusammengefasst: https://www.adac.de/verkehr/verkehrssicherheit/tiere/wildunfaelle/ zurück
PRev. ABI - Pressemitteilung Nr.: 80/12 PRev. ABI - Pressemitteilung Nr.: 80/12 Köthen, den 3. April 2012 Kriminalitätslage und Verkehrsunfallgeschehen Bereich Anhalt-Bitterfeld Verkehrsunfallgeschehen Verkehrskontrollen im 1. Quartal erfolgreich umgesetzt Die Polizei im Landkreis Anhalt ? Bitterfeld hat in Auswertung des Verkehrsunfallgeschehens ihre Kontrollen intensiviert. Damit wird das Ziel verfolgt, die Zahl der Personenschäden bei Verkehrsunfällen positiv zu beeinflussen. Allein von Januar bis Ende März wurden bei fast 1200 Verkehrsunfällen 1 Person getötet, 44 Personen schwer und 113 Personen leicht verletzt. Die Polizei im Landkreis Anhalt ? Bitterfeld hat deshalb die Kontrollen im Straßenverkehr erhöht. Wenn auch das Ergebnis dieser Arbeit in der Unfallstatistik noch keinen direkten Niederschlag findet, so wirkt sie sich doch auf die Sicherheit im Straßenverkehr aus. Im 1. Quartal 2012 wurden über 125 Verkehrsteilnehmer festgestellt, deren Fahrtüchtigkeit durch den Genuss von Alkohol oder anderer berauschender Substanzen beeinträchtigt war. Dies sind ca. 20 Feststellungen mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Unfälle unter Alkholeinfluss war mit 24 Unfällen um 5 niedriger als 2011. Allein im März 2012 gab es über 60 Feststellungen des Fahrens unter Alkoholeinfluss. Dabei sind Werte oberhalb 1,1 Promille keine Seltenheit, obwohl sie eine Straftat darstellen. Der Führerschein ist dann weg ? auch zur Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer. Leider gibt es auch Zeitgenossen, die sich dann auch ohne Führerschein wieder unter Alkholeinfluss ans Steuer setzen ? und erwischt werden. Auch die Geschwindigkeitskontrollen wurden intensiviert. Dabei gab es 3451 Fahrzeuge, die teilweise erheblich zu schnell unterwegs waren. So wurde in Zerbst auf der L 55 ein Fahrzeug mit 183 km/h gemessen, erlaubt waren hier 100km/h. Bei einer Kontrolle am Ortseingang Wolfen auf der B 184 war ein Fahrzeug mit 123 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs, allerdings in Richtung des Ortsausganges. Hinweise und Beschwerden erreichen uns fast täglich, wo gemessen werden soll ? ein Beweis für das Vertrauen in die Arbeit der Polizei. Oft sind dies reine Wohngebiete oder Bereiche in der Nähe von Schulen und Kindereinrichtungen. Leider sind es aber oft die Eltern der Kinder, die ihre Kinder sicher zur Schule bringen wollen. Neben den Geschwindigkeitsverstößen werden dann Haltestellen der Schulbusse versperrt oder der Gehweg zugeparkt. An solchen Stellen werden wir als Polizei auch von den Kommunen und ihren Ordnungsdiensten unterstützt. Beide Verkehrsverstöße, die Trunkenheitsfahrten und das zu schnelle Fahren, sind sehr gefährlich für Leben und Gesundheit von Menschen. Unfälle, bei denen die Verkehrsverstöße eine Ursache sind, enden oftmals dramatisch ? oft auch für Unschuldige. Und gerade darum geht es bei den Verkehrskontrollen, Menschenleben zu schützen und Gefahren abzuwehren. Zeigen sie bitte Verständnis, wenn sie demnächst zu einer Verkehrskontrolle angehalten werden ? unsere Kollegen erfüllen nur die ihnen übertragenen Aufgaben zu ihrer Sicherheit. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am 02.04.2012 in Bitterfeld, Puschkinstraße, wurde um 17.25 Uhr ein 54jähriger Fahrradfahrer mit unsicherer Fahrweise angehalten und kontrolliert. Da bei ihm starker Atemalkoholgeruch wahrgenommen wurde, führten die Beamten vor Ort eine Atemalkoholkontrolle durch. Diese ergab einen Wert von 1,78 Promille Alkohol in der Atemluft des Radfahrers. Diesem wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Am 03.04.2012, 09.15 Uhr ereignete sich in Wolfen, Thalheimer Straße ein Verkehrsunfall. Hier befuhr ein 43jähriger Fahrer mit einem PKW Skoda die Andresenstraße und beabsichtigte nach rechts in die Thalheimer Straße abzubiegen. Beim Abbiegemanöver kam es zur Kollision mit einer 30jährigen Fahrradfahrerin, welche den linken Radweg in der Thalheimer Straße in Richtung Thalheim befuhr. Die Radfahrerin stürzte und verletzte sich leicht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 600,- Euro. In Bitterfeld, Leipziger Straße ereignete sich am 03.04.2012, 12.05 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem die Unfallbeteiligten, eine 40jährige Fahrerin mit einem PKW Opel und ein 23jähriger Fahrer mit einem PKW Daimlerchrysler, hintereinander die Straße in Richtung Säure Kreuzung befuhren. Als die Fahrerin verkehrsbedingt Halten musste, fuhr der Fahrer mit dem PKW Daimlerchrysler auf den PKW Opel auf. Dabei entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 4000,- Euro. Kriminalitätsgeschehen Am 03.04.2012, 03.59 Uhr wurde der Polizei ein Einbruchsdiebstahl in einen Tankstellenshop in Bitterfeld, Brehnaer Straße gemeldet. Vor Ort wurde festgestellt, dass sich Unbekannte gewaltsam Zutritt zum Shop verschafft und aus diesem eine unbekannte Menge Tabakwaren entwendet haben. Eine Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Am 03.04.2012, 02.29 Uhr wurde der Polizei ein Brand eines Müllcontainers in Köthen, Hohenköthener Straße gemeldet. Vor Ort wurde festgestellt, dass zwei Müllcontainer in voller Ausdehnung brannten und durch die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr gelöscht werden mussten. Die Container wurden dabei völlig zerstört. Eine Schadenshöhe ist der Polizei bislang nicht bekannt. Da eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann, hat die Polizei in Anhalt-Bitterfeld die Ermittlungen dazu aufgenommen. Am 02.04.2012, 22.10 Uhr wurde der Polizei in Zerbst ein versuchter Einbruchsdiebstahl in eine Wohnung in Zerbst, Bahnhofstraße gemeldet. Der Anzeigenerstatter teilt hierzu mit, dass er bereits im Bett lag, als er einen lauten Knall an der Tür wahrnahm. Später stellte er fest, dass Unbekannte versucht haben gewaltsam in seine Wohnung einzudringen, die Tür auch kurz öffneten und danach das Haus verließen. Durch das Handeln der Unbekannten wurde die Wohnungstür erheblich beschädigt. Eine genaue Schadenshöhe, konnte der Wohnungsinhaber nicht benennen. Impressum: Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld Pressestelle Friedrich-Ebert-Strasse 39 06366 Köthen Tel: (03496) 426-0 Fax: (03496) 426-210 Mail: praevention.prev-abi@polizei.sachsen-anhalt.de Impressum: Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld Pressestelle Friedrich-Ebert-Strasse 39 06366 Köthen Tel: (03496) 426-0 Fax: (03496) 426-210 Mail: za.prev-abi@polizei.sachsen-anhalt.de
Erhebung über Unfälle beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen. Ort und Datum des Unfalls; Art der Anlage; Art und Ursache des Unfalls; Art und Menge des ausgetretenen und wiedergewonnenen Wasser gefährdenden Stoffes; Unfallfolgen; Maßnahmen der Schadensbeseitigung; Kosten der Gefahrenabwehr und Sanierung.
Erhebungen über Unfälle bei der Beförderung wassergefährdender Stoffe. Erhebungsmerkmale: Art des Beförderungsmittels und der Umschließung; Art, Ort und Datum des Unfalls; Ursache des Unfalls; Art und Menge des beförderten, ausgetretenen und wiedergewonnenen wassergefährdenden Stoffes; Art der Beschädigung; Art der Stoffausbreitung; Unfallfolgen; Maßnahmen der Schadensbeseitigung; Kosten der Gefahrenabwehr und Sanierung.
Die Statistik umfasst die Erhebung der Unfälle beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen sowie die Erhebung der Unfälle bei der Beförderung wassergefährdender Stoffe. Die beiden Erhebungen ermöglichen eine umfassende Darstellung des Unfallgeschehens und geben einen regelmäßigen Überblick über das Gefahrenpotenzial und die sich aus den Unfällen ergebenden Umweltbelastungen im Hinblick auf den Gewässerschutz.
Die Statistik umfasst die Erhebung der Unfälle beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen sowie dieErhebung der Unfälle bei der Beförderung wassergefährdender Stoffe. Die beiden Erhebungen ermöglicheneine umfassende Darstellung des Unfallgeschehens und geben einenregelmäßigen Überblick über das Gefahrenpotenzial und die sich aus den Unfällen ergebenden Umweltbelastungen im Hinblick auf den Gewässerschutz.
Die Statistik umfasst die Erhebung der Unfälle beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen sowie dieErhebung der Unfälle bei der Beförderung wassergefährdender Stoffe. Die beiden Erhebungen ermöglicheneine umfassende Darstellung des Unfallgeschehens und geben einenregelmäßigen Überblick über das Gefahrenpotenzial und die sich aus den Unfällen ergebenden Umweltbelastungen im Hinblick auf den Gewässerschutz.
Die Statistik umfasst die Erhebung der Unfälle beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen sowie dieErhebung der Unfälle bei der Beförderung wassergefährdender Stoffe. Die beiden Erhebungen ermöglicheneine umfassende Darstellung des Unfallgeschehens und geben einenregelmäßigen Überblick über das Gefahrenpotenzial und die sich aus den Unfällen ergebenden Umweltbelastungen im Hinblick auf den Gewässerschutz.
Die Statistik umfasst die Erhebung der Unfälle beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen sowie dieErhebung der Unfälle bei der Beförderung wassergefährdender Stoffe. Die beiden Erhebungen ermöglicheneine umfassende Darstellung des Unfallgeschehens und geben einenregelmäßigen Überblick über das Gefahrenpotenzial und die sich aus den Unfällen ergebenden Umweltbelastungen im Hinblick auf den Gewässerschutz.
Die Statistik umfasst die Erhebung der Unfälle beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen sowie dieErhebung der Unfälle bei der Beförderung wassergefährdender Stoffe. Die beiden Erhebungen ermöglicheneine umfassende Darstellung des Unfallgeschehens und geben einenregelmäßigen Überblick über das Gefahrenpotenzial und die sich aus den Unfällen ergebenden Umweltbelastungen im Hinblick auf den Gewässerschutz.
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