Das Projekt "Messmethoden zur vorbeugenden Arbeitssicherheit beim Schweissen" wird/wurde ausgeführt durch: Deutscher Verband für Schweißtechnik.Arbeitsschutz beim Schweissen; Unfallverhuetung und Gesundheitsschutz.
Das Projekt "Quecksilberdaempfe in Glasbearbeitungsbetrieben" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsgemeinschaft für Technisches Glas.Untersuchung ueber den zeitlichen Verlauf der Quecksilberdampfkonzentration in Glasbearbeitungsbetrieben; Rueckschluesse daraus auf erforderliche Massnahmen des Unfallschutzes wie Abzuege etc.
Das Projekt "Methode de diagnostic rapide des problemes potentiels relatifs aux conditions de travail dans une entreprise (FRA)" wird/wurde ausgeführt durch: Universite de Lausanne, Institut de medecine du travail et d'hygiene industrielle.Le projet se situe dans le cadre de la recherche appliquee et consiste a mettre sur pied une strategie coherente et efficace pour detecter, au cours d'une visite, les problemes qui pourraient affecter l'environnement professionnel et creer des risques de maladies dans une entreprise. Cette visite necessite une preparation et une structuration elaborees de maniere a ce qu'elle soit menee avec efficacite. Elle necessite la collaboration de l'entreprise concernee et de specialistes en securite, hygiene et medecine du travail. C'est la systematisation de l'approche et de la realisation qui doit permettre d'aboutir a une methode applicable dans les entreprises suisses. Pour mener a bien cette etude, les connaissances acquises a l'etranger seront adaptees aux conditions nationales et les essais sur le terrain aupres d'entreprises interessees permettront d'ajuster la strategie. Une telle methode pourrait devenir un outil de base dans la planification et la gestion de la prevention des accidents et maladies professionnels. Du point de vue de la protection de l'environnement, cette methode presente l'avantage de deceler les eventuels problemes a leur source quant aux emissions possibles dans l'atmosphere et dans l'eau ou quant aux problemes des dechets. (FRA)
Das Projekt "Standortabklaerung fuer eine neue Schiessanlage in Buchs SG" wird/wurde ausgeführt durch: Basler und Hofmann.Standortabklaerung fuer eine neue Schiessanlage in Buchs SG mit Beruecksichtigung der Umweltvertraeglichkeit und Sicherheit.
Das Projekt "Verkehrskonflikte" wird/wurde gefördert durch: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Braunschweig, Institut für Psychologie, Abteilung für angewandte Psychologie.Entwicklung von Beobachtungsverfahren zur Erfassung von Konflikten im Strassenverkehr. Zur Prognose des Unfallgeschehens, Diagnose von Unfallschwerpunkten, Ableitung von Massnahmen und Bewertung von Massnahmen der verkehrsbezogenen Umweltgestaltung. Integration in die Verkehrspaedagogik.
Das Projekt "Zusammenarbeit Ingenieur/Arbeitsmediziner bei Risikoanalysen" wird/wurde ausgeführt durch: Hartmann.Bei Unfallverhuetung sollte man nicht einseitig an Sicherheit und Zuverlaessigkeit technischer Systeme denken. Neben den Arbeitsmitteln (Einrichtungen) muessen Arbeitsablaeufe geplant werden, wobei durch Gesundheit und Ausbildung begrenzte Einsatzmoeglichkeiten der Menschen beruecksichtigt werden muessen. Z.B. zeigt auch die Analyse der Beinahekatastrophe bei Harrisburg, dass die wichtigsten Probleme Fehlleistungen von Menschen waren. In der Unfallverhuetung muessen Nahtstellen in komplexen Systemen beachtet und koordiniert werden / z.B. Systemsicherheitsprogramme der NASA und der US-AEC). Ingenieure und Aerzte muessen unmittelbare und Hintergrundfaktoren beachten. Zur Reduktion von Folgekosten ist die Wiedereingliederung von Verunfallten wichtig. Die Unfallverhuetungs AG organisiert mit der E.K.A.S. zweijaehrliche Tagungen an der ETH-Z.
Das Projekt "Studien ueber die Umwelteffekte der halogenierten Kohlenwasserstoffe" wird/wurde ausgeführt durch: Züricher Versicherungen.1) Die ploetzliche und unvorhergesehene Freisetzung von halogenierten Kohlenwasserstoffe und deren Auswirkungen auf Mensch, Umwelt und Anlagen werden studiert. In diesem Zusammenhang wurden die verschiedenen PCB-Vorfaelle der letzten Jahre systematisch analysiert und moegliche Schutzmassnahmen im Hinblick auf Verhinderung weiterer Unfaelle wurden ausgearbeitet und beurteilt. 2) Die Methoden fuer die Risikoanalyse, Risiko, Reduktionsmoeglichkeiten beim Umgang mit halogenierten Kohlenwasserstoffen sowie systematische Analyse-Methoden von Schaeden werden entwickelt.
Das Projekt "Ressortforschungsplan 2023, Schutz der Einsatzkräfte - Fragestellungen zum § 117 Absatz 1 und 2 StrlSchG im Rahmen der aktuellen Erarbeitung der Notfallpläne des Bundes" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Strahlenschutz (BMU,BfS). Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH.
Schutz der Bevölkerung vor Radioaktivität bei einem nuklearen Unfall Bei einem Unfall in einem Kernkraftwerk sollen Schutzmaßnahmen die Strahlenbelastung ( Dosis ) der Bevölkerung so weit begrenzen, dass allenfalls ein geringes zusätzliches Krebsrisiko entsteht. Damit die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden der Bundesländer entscheiden können, welche Maßnahmen dafür am geeignetsten sind, benötigen sie schnell zuverlässige Informationen darüber, mit welcher Belastung der Bevölkerung zu rechnen ist und welche Belastung schon entstanden ist. Bei einem Unfall in einem Kernkraftwerk sollen Schutzmaßnahmen die Strahlenbelastung ( Dosis ) der Bevölkerung so weit begrenzen, dass allenfalls ein geringes zusätzliches Krebsrisiko entsteht. Damit die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden der Bundesländer entscheiden können, welche Maßnahmen dafür am geeignetsten sind, benötigen sie schnell zuverlässige Informationen: Mit welcher Belastung der Bevölkerung ist zu rechnen? Welche Belastung ist schon entstanden? Bevor Radioaktivität austritt Die Gesellschaft für Reaktorsicherheit ( GRS ) kann anhand der technischen Details eines Kraftwerksunfalls abschätzen, ob, welche und wie viele radioaktive Stoffe aus dem Kraftwerk austreten werden. Mit den Daten der GRS und der aktuellen Wetterprognose kann das BfS errechnen, welche Gebiete von einer radioaktiven Wolke betroffen sein werden, wann die Wolke ein Gebiet in etwa erreichen wird, welche radioaktiven Stoffe die Wolke enthält, welche direkte Belastung für die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten entsteht, wenn keine Schutzmaßnahme ergriffen werden, wie stark noch nicht geerntete landwirtschaftliche Produkte belastet sein werden. Anhand dieser Informationen können die Bundesländer entscheiden, ob und welche Schutzmaßnahmen sie einleiten – zum Beispiel Evakuierung, Verbleiben im Haus oder Verzehrverbote für bestimmte Lebensmittel. Während des Durchzugs der radioaktiven Wolke Wie gut die Vorausberechnungen waren, lässt sich schnell an den 1.700 Messsonden des BfS ablesen. Sie messen rund um die Uhr die Radioaktivität in der Umwelt. Breitet sich eine Wolke anders aus als gedacht, zeigen die Messungen dies in Echtzeit an. Das BfS kann auf dieser Basis seine Prognosen korrigieren – und die Bundesländer können ihre Schutzmaßnahmen überprüfen und bei Bedarf ändern. Medien zum Thema Mehr aus der Mediathek Strahlenschutz im Notfall Auch nach dem Ausstieg Deutschlands aus der Kernkraft brauchen wir einen starken Notfallschutz. Wie das funktioniert, erklärt das BfS in der Mediathek. Stand: 19.12.2024
Verhalten bei Nuklearunfällen: Befragung belegt Vertrauen in den Katastrophenschutz, besonders bei gut informierten Personen Umfrage des Bundesamtes für Strahlenschutz untersucht Einstellungen und Wissen über Strahlung Ausgabejahr 2024 Datum 17.12.2024 Angesichts aktueller Kriege und Konflikte sorgt sich mehr als die Hälfte der Bevölkerung wegen eines möglichen kriegsbedingten Unfalls in einem Kernkraftwerk oder des Einsatzes von Kernwaffen. Wie man sich in solchen Fällen verhalten sollte, weiß nur eine Minderheit. Die Bereitschaft, staatlichen Anweisungen zu folgen, ist dagegen hoch, wie aus der Studie "Was denkt Deutschland über Strahlung ?" im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz ( BMUV ) und des Bundesamtes für Strahlenschutz ( BfS ) hervorgeht. Für die Erhebung wurden deutschlandweit 2.002 Menschen ab 16 Jahre telefonisch befragt. Was denkt Deutschland über Strahlung 2024 Die Teilnehmer*innen der Studie wurden auch gefragt, wie sie bei einem fiktiven Unfall mit radioaktivem Material reagieren würden. Den Ergebnissen zufolge wollen sich 87 Prozent der Befragten daran halten, im Haus zu bleiben, wenn der Katastrophenschutz das anordnet. Welchen Bestand diese Absicht hat, hängt allerdings eng mit dem Verhalten des sozialen Umfeldes zusammen, also mit der Nachbarschaft und der eigenen Familie. Wird das Szenario so erweitert, dass die Nachbar*innen die Autos packen und wegfahren, sinkt die Bereitschaft, im Haus zu bleiben, auf 74 Prozent. Wenn Familie oder Freund*innen darum bitten würden, gemeinsam wegzufahren, würden nur noch 49 Prozent den Anweisungen des Katastrophenschutzes folgen. Wer sich vom Staat gut oder sehr gut informiert, beziehungsweise gut oder sehr gut geschützt fühlt, ist der Erhebung zufolge in allen Szenarien eher bereit, sich an die Vorgaben der Behörden zu halten. Dr. Inge Paulini Bevölkerung künftig in Übungen einbinden "Die Umfrageergebnisse führen uns zwei Dinge klar vor Augen" , sagt BfS -Präsidentin Inge Paulini: "Je höher der soziale Druck ist, desto geringer ist die Bereitschaft, bei einem nuklearen Notfall staatlichen Anweisungen und Empfehlungen zu folgen. Je höher das Vertrauen in staatliche Einrichtungen und das persönliche Gefühl der Informiertheit sind, desto eher entscheidet man unabhängig vom Verhalten des sozialen Umfelds und kann für andere ein handlungsleitendes Vorbild sein. Notfallplanungen müssen das stärker berücksichtigen und die Zivilgesellschaft als Verbündete werben." "Ein effektiver Schutz bei einem nuklearen Unfall ist nur möglich, wenn die Bevölkerung an ihrem eigenen Schutz mitwirkt" , ergänzt Paulini. "Transparente und verständliche Informationen sind ein Schlüssel dazu. Dazu gehört auch das Wissen, was im Notfall zu tun ist. Katastrophenschutz-Übungen mit der Bevölkerung können eine Komponente sein, um Schutzmaßnahmen und ihre Wirkung greifbar zu machen und Vertrauen zu stärken. Bestehende behördliche Übungskonzepte sollten deshalb künftig stärker berücksichtigen, wie sich auch die Bevölkerung einbinden lässt." Mehr Menschen fühlen sich gut vom Staat informiert Verständliche Information ist nicht nur für nukleare Notfälle wichtig, sondern für Strahlungsthemen generell. Hier gibt es Fortschritte: Fühlten sich laut der Vorgängerstudie vor zwei Jahren 31 Prozent der Befragten gut oder sehr gut durch staatliche Institutionen des Strahlenschutzes informiert, stieg dieser Wert in der neuen Umfrage auf 40 Prozent. Im Vergleich der Geschlechter zeigt sich, dass deutlich mehr Männer als Frauen den Eindruck haben, vom Staat gut informiert zu werden. Bei Männern sind es 44 Prozent, bei Frauen 35 Prozent. Dass sich Bürger*innen mehr Informationen über Strahlungsthemen wünschen, verdeutlichen sowohl die Studie von 2022 als auch die von 2024. In der aktuellen Umfrage ist mehr Aufklärung und Information der am häufigsten genannte Vorschlag zur Verbesserung des Schutzes vor Strahlung aller Art bei Menschen, die sich bisher nicht gut geschützt fühlen. Das größte Vertrauen in den Strahlenschutz besteht 2024 wie 2022 in der Medizin. Bei Strahlenanwendungen in der Medizin fühlen sich 81 Prozent der Befragten gut oder sehr gut durch den Staat geschützt. Ärztinnen und Ärzten vertrauen 74 Prozent, wenn es um die Durchführung einer Röntgenuntersuchung geht. Zugleich gibt eine Mehrheit von 61 Prozent an, letztlich selbst über Untersuchungen mit Strahlenbelastung zu entscheiden. Sonne meiden, Schatten suchen Beim UV -Schutz ist das Bewusstsein vieler Menschen gestiegen: Mehr Personen schützen sich vor ultravioletter Strahlung , indem sie längere Aufenthalte in der Sonne vermeiden. Gaben vor zwei Jahren 76 Prozent der Befragten an, das immer oder manchmal zu tun, sind es 2024 bereits 82 Prozent. Dabei spielte der Studie zufolge auch der Klimawandel eine Rolle. Allerdings zeigen sich auch gravierende Fehleinschätzungen: Mehr als ein Viertel (27 Prozent) der Studienteilnehmer*innen hält eine gewisse Bräunung durch Sonne oder Solarium für gesund. In Wirklichkeit bedeutet Bräune, dass die Haut bereits geschädigt ist. Weiterhin große Aufklärungslücken zeigen sich beim Thema Radon – einem natürlich vorkommenden radioaktiven Gas, das in Wohnhäuser und andere Gebäude eindringen kann. Obwohl Radon zu den wichtigsten Ursachen von Lungenkrebs gehört, geben 94 Prozent der Studienteilnehmer*innen an, bisher nichts zum Schutz gegen den Innenraumschadstoff unternommen zu haben. Über die Studie Für die Studie wurden 2.002 Menschen im Zeitraum von Mai bis Juli 2024 telefonisch befragt. Die Erhebung ist repräsentativ für die deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 16 Jahre. Schon vorher - im Februar und März 2024 – fanden zwei Gruppendiskussionen und vierzig Einzelinterviews statt. Es ist die dritte Umfrage zu Einstellungen und Wissen über Strahlung im Auftrag des BfS nach 2019 und 2022. Die Studie wurde von der GIM, Gesellschaft für Innovative Marktführung, durchgeführt und vom BMUV unter dem Förderkennzeichen 2623S72213 finanziert. Ihre Ergebnisse sind im Digitalen Online-Repositorium und Informations-System DORIS des BfS veröffentlicht. Stand: 17.12.2024
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Förderprogramm | 107 |
Text | 37 |
Umweltprüfung | 1 |
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