Das Projekt "F&U NBS-Verbund: Umsetzung regionaler Schutzmaßnahmen und Entwicklung eines neuen überregionalen Artenschutzkonzeptes für die nationalen Verantwortungsarten Flussperlmuschel (Margaritifera margaritifera) und Malermuschel (Unio pictorum) (ArKoNaVera), Teilvorhaben 1: Artenschutzkonzept und Verbundkoordination" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Hydrobiologie, Professur für Limnologie (Gewässerökologie).Das Verbundvorhaben ArKoNaVera hat sich zum Ziel gesetzt, Flussmuschelpopulationen, wie die der Flussperlmuschel und Malermuschel, zu stabilisieren und ihre Selbstreproduktion sowie genetische Diversität zu erhalten. Durch die Entwicklung und Anwendung eines auf einer Flussmuschel-Datenbank basierenden Entscheidungshilfewerkzeugs, werden potentiell geeignete Habitatgewässer identifiziert und effiziente Maßnahmen im Rahmen der Habitatoptimierung analysiert. Das Bestreben ist, bedingt geeignete Habitate durch ein geeignetes Kosten-Nutzen-Verhältnis so zu optimieren, dass Flussmuscheln erfolgreich überleben und reproduzieren können. Diese Maßnahmen werden in enger Kooperation mit vier Umsetzungs- und vier Wissenschaftspartnern als Best Practice-Beispiele für die Bestandssicherung der Flussmuschelpopulationen in Sachsen und in Niederbayern erarbeitet und in aktuellen oder potentiellen Lebensräumen von Großmuschelarten umgesetzt. Die habitatverbessernden Maßnahmen schließen Flächenankauf oder -tausch, Flächenpflege, Gewässeroptimierung sowie Landnutzungsänderungen im Einzugsgebiet ein.
Das Projekt "F&U NBS-Verbund: Umsetzung regionaler Schutzmaßnahmen und Entwicklung eines neuen überregionalen Artenschutzkonzeptes für die nationalen Verantwortungsarten Flussperlmuschel (Margaritifera margaritifera) und Malermuschel (Unio pictorum) (ArKoNaVera), Teilvorhaben I: Sedimenteintrag und EHW" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: WAGU - Gesellschaft für Wasserwirtschaft, Gewässerökologie und Umweltplanung mbH.Quantifizierung des Sedimenteintrages aus dem Einzugsgebiet und Identifizierung von Hotspots, - Identifizierung und Planung von Maßnahmen im EZG zur Reduktion des Sedimenteintrages in die Muschelgewässer, Erfassung und Berechnung der Hydraulik und des Geschiebetransports (Strömungsdynamik in Fließgewässer) in Pilotgebieten sowie Planung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sedimentbeschaffenheit / Korngrößenverteilung im Gewässer. Die WAGU GmbH übernimmt außerdem die Softwareimplementierung des EHW. Nach der Grundlagenermittlung zum Aufbau der Sedimenttransportmodelle sind die Ursachen der Sedimenteinträge zu identifizieren und daraus Maßnahmen zu deren Reduktion abzuleiten. Entwicklung des EHW: Zu Beginn der Projektbearbeitung ist die Entwicklung und Abstimmung der Programmstuktur des EHW vorgesehen. Daran anschliessend erfolgt die programmtechnische Umsetzung des EHW, dessen Validierung und im weiteren Verlauf die Optimierung.
Das Projekt "F&U NBS-Verbund: Umsetzung regionaler Schutzmaßnahmen und Entwicklung eines neuen überregionalen Artenschutzkonzeptes für die nationalen Verantwortungsarten Flussperlmuschel (Margaritifera margaritifera) und Malermuschel (Unio pictorum) (ArKoNaVera), Teilvorhaben 2: Nahrungsressourcen Methoden Bestandsmonitoring" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Themenbereich Wasserressourcen und Umwelt, Department für Fließgewässerökologie.