Tier des Jahres ist die Unke.
"Allen Unkenrufen zum Trotz" - der Name ist Programm für ein Projekt, das die Verbesserung der Lebensbedingungen der bundesweit stark gefährdeten Gelbbauchunke zum Ziel hat. Die Auftaktveranstaltung fand am 24. Januar 2017 im oberbayerischen Freising statt. Das Bundesumweltministerium fördert das Projekt in den nächsten fünf Jahren mit insgesamt fast 495.000 Euro im Bundesprogramm Biologische Vielfalt. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) begleitet das Projekt fachlich. Die Gelbbauchunke ist selbst in ihren Hauptverbreitungsgebieten in Bayern gefährdet. Das Projekt beinhaltet für alle bayerischen Kernareale der Unke verschiedene Maßnahmen zum Schutz der kleinen Froschlurche. Dazu gehört unter anderem das Schaffen von neuen Verbreitungskorridoren, um der zunehmenden Isolation der Tiere entgegen zu wirken. Zudem wird das Angebot an Laichplätzen durch das regelmäßige Anlegen neuer Kleingewässer als kurzzeitige Lebensräume erhöht. Ein wesentlicher Projektbestandteil ist dabei die Kooperation mit den Beteiligten aus Land- und Forstwirtschaft. Die Gefährdung der Gelbbauchunken resultiert aus dem fortschreitenden Verlust von nur zeitweilig Wasser führenden Klein- und Kleinstgewässern wie zum Beispiel kleine flache Tümpel oder Pfützen in Traktorspuren, welche die Gelbbauchunken zur Eiablage benötigen. Ein weiteres Problem ist die zunehmende Zerschneidung der Landschaft durch Verkehrswege und andere Infrastruktur, wodurch die Lebensräume verschiedener Populationen immer stärker voneinander getrennt werden.
Bebauungsplan Auf den Unken / Aufm Wiesengarten der Ortsgemeinde Köwerich
Nach hamburgischem Landesrecht werden Veröffentlichungen durch Abdruck im Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblatt vorgenommen. Rechtsverbindlich ist deshalb ausschließlich die gedruckte Ausgabe des Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblattes Teile I und II (Amtlicher Anzeiger). Eine Inhaltssuche kann nur über die Internetseite der <a href="http://www.luewu.de/anzeiger/">Firma Lütcke & Wulff</a> erfolgen.
Das Wasserkraftwerk Schneizlreuth ist ein Ausleitungskraftwerk, bei dem die Ableitungswassermenge von maximal 44 m³/s nach einer kurzen Staustrecke von ca. 759 m im Fluss Saalach an der Wehranlage bei Fkm 26,796 gefasst, in einen ca. 6,32 km langen Triebwasserstollen abgeleitet und zum Krafthaus bei Fkm 33,841 geführt wird. Die Ableitungswassermenge von maximal 44 m³/s wird nach dem Krafthaus wieder in die Saalach eingeleitet.
Die Flatscher Erdbau und Schotterwerk Ges.m.b.H. betreibt in der Gemeinde Unken, den Abbau von karbonatischem Lockergestein im Tagebau. Der Rohstoff wird in zwei getrennten Lagerstätten mechanisch mit Hydraulikbagger gewonnen, vor Ort nach Erfordernis sprengtechnisch zu hochwertigen Wurf- und Wasserbausteinen sowie Schroppen zerkleinert (aufgeknäppert), und durch unternehmenseigene oder fremde Lastkraftwagen zur weiteren Verwendung auf Baustellen in der Region abtransportiert. Teile der Produktion werden in der Aufbereitungsanlage des Unternehmens zu Kies- und Brecherprodukten verarbeitet und ab Werk verkauft. Zurzeit findet der Abbau in den Abbaufeldern „Lidickygrube“ und „Köstlerwald I“ im Ortsteil Niederland unmittelbar an der Staatsgrenze zu Deutschland, sowie in den Abbaufeldern „Pfannhaus“ und „Pfannhaus II“ im Ortsteil Gföll nahe dem Kniepass statt. Die beiden Standorte sind ca 5 km Luftlinie voneinander entfernt. Die Aufbereitungsanlage des Unternehmens befindet sich am Standort „Niederland“. Brecherprodukte aus dem Standort „Pfannhaus“ werden mit LKW über die B 178 Loferer Straße zur Aufbereitung an den Standort „Niederland“ transportiert. Am Standort „Niederland“ wird der Gesteinsabbau etwa im Jahr 2026 abgeschlossen sein. Zur langfristigen Sicherung des Betriebsstandorts bis zum Jahr 2105 wurde das Projekt Lockergesteinsabbau „Achberg“ (kurz LGA „Achberg“) ausgearbeitet. Das Vorhaben beinhaltet die Aufschließung und den Abbau eines neuen Abbaufelds „Achberg“ mit einer Fläche von 33,7 ha sowie eine Erweiterung des Abbaufelds „Köstlerwald I“ um 3,17 ha (auf Teilen der GP Nr. 612/4, 613/1, 614, 615/1, und 634/3 je KG Unken). Beide Abbaufelder sind derzeit Wald iSd. ForstG. Die Erschließung des Abbaufelds „Achberg“ soll überwiegend über bestehende Forstwege erfolgen. Das Betriebsgelände wird zum Schutz der Anrainer mit einer neuen Betriebszufahrt erschlossen, ein namenloses Gerinne wird dabei auf kurzer Strecke verlegt. Die Gesamtfläche des Vorhabens umfasst 46,48 ha. Die Jahresförderleistung wird in Abhängigkeit von der Nachfrage wie bisher im langjährigen Schnitt ca. 200.000 t/a betragen. Die bestehende Produktion wird also im Wesentlichen beibehalten. Fördertechnik und Geräteeinsatz werden ebenfalls beibehalten.
Um zu überleben und sich fortpflanzen zu können, sind viele Arten darauf angewiesen, zwischen Lebensräumen zu pendeln. Tiere wandern zwischen Winter- und Sommerquartier oder zwischen Futterquellen und Nist- oder Laichstätten. Dabei tragen sie zur Verbreitung von Pflanzen bei. Ein Austausch zwischen Populationen ist also immens wichtig. Er bewahrt die genetische Vielfalt, macht eine natürliche Ausbreitung- und auch Wiederbesiedelungen möglich. Wenn Stadt und Verkehrswege unbedacht ausgebaut werden, kann das Biotope isolieren. Sie verinseln. Damit verarmt die biologische Vielfalt. Das Bundesnaturschutzgesetz schreibt deshalb seit 2002 vor, den Biotopverbund zu fördern, sprich: Lebensräume zu vernetzen. Auch in Stadtstaaten sollen solche Verbindungen mindestens 10 Prozent der Fläche ausmachen. Die Umsetzung ist Ländersache. Berlin hat 34 Zielarten festgelegt, die besonders auf solche Verknüpfungen angewiesen sind. Von ihrem Schutz profitieren viele andere Arten. Für jede Zielart wurden die Kernflächen ihrer aktuellen Verbreitung und geeignete neue Lebensräume kartiert. So wurde klar, welche Verbindungen nötig sind. Diesen Biotopverbund zu verwirklichen, ist ein grundlegendes Ziel des Berliner Landschaftsprogramms und seit 2012 auch Ziel der Berliner Strategie zur Biologischen Vielfalt. Die Charta für das Berliner Stadtgrün hat das 2019 bestätigt. Unterschutzstellung von Natur und Landschaft Charta für das Berliner Stadtgrün Die Gemeine Grasnelke könnte sich vom Tempelhofer Feld auf ungewöhnlichem Wege ausbreiten: über das magere Grün des S-Bahn Rings. Ähnlich bei der Rotbauchunke: Die seltene Art kommt in Berlin nur noch in den Weihern der Wartenberger Feldmark und der Hönower Weiherkette vor. Die Malchower Aue wäre ein neuer Lebensraum: Die Auenlandschaft soll als Leitprojekt über das Berliner Ökokonto aufgewertet werden. Um sie zu besiedeln, brauchen die Unken aber eine Verbindung dorthin. Die schafft der grüne Korridor des Hechtgrabens. Selbst Bahndämme und Kanäle sind also wichtig für die biologische Vielfalt. Gerade sie lassen sich ökologisch aufwerten, um Hemmschwellen zu beseitigen. Weitere Informationen zum Berliner Ökokonto „Liebesinsel“ und „Kratzbruch“ sind zwei Inseln in Friedrichshain, die unter Naturschutz stehen. Seit 2020 werden ihre sensiblen Uferzonen renaturiert. Reihen vorgelagerter Holzpfähle schützen in Zukunft die Flachwasserbereiche vor Wellenschlag und Erosion. Im Schutz dieser Holzpfahlreihen wird Röhricht angepflanzt. Biber, Graureiher, Kormorane und die übrige Tier- und Pflanzenwelt profitieren davon. Damit die Tiere immer einen Ort haben, um sich zurückzuziehen, werden die Arbeiten schrittweise in Angriff genommen. Biotopverbund Biotopverbundsystem
null Sei kein Frosch - hilf mit und erhalte die Artenvielfalt Karlsruhe. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann den Lebensraum von Frosch, Kröte und Co. verbessern. Wer beispielsweise Laichgewässer für heimische Amphibien neu anlegt, Verstecke für Kröten baut oder sich mit anderen Ideen für die Artenvielfalt in Baden-Württemberg engagiert, kann sein Projekt noch bis zum 20. März 2015 für eine Förderung aus dem Topf des „EnBW-Amphibienschutzprogramm“ einreichen. In Baden-Württemberg sind 19 der 20 in Deutschland vorkommenden Amphibienarten zu Hause, darunter Kröten, Frösche, Lurche und Salamander. Zwölf von ihnen sind vom Aussterben bedroht, ihr Lebensraum wird immer kleiner. Um den Bestand der Tiere in der Region zu sichern, initiierte die EnBW Energie Baden-Württemberg AG 2011 gemeinsam mit der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg ein Schutzprogramm. Es ist landesweit das erste Programm im Rahmen des 111-Arten-Korbes – einem Programm für besonders gefährdete Tiere – das nicht nur eine einzelne Art, sondern eine ganze Artengruppe fördert. Bisher wurden bereits 58 Schutzprojekte für Amphibien unterstützt. Artenschutz par exellence zeigt zum Beispiel das Gelbbauchunken-Projekt im Steinbruch Mühlberg bei Eberbach-Rockenau: Hier wird Hangwasser gesammelt und über einen kleinen Graben zwei Tümpeln zugeleitet. Dadurch können sich die Feuerkröten in dem Gebiet in vier zusätzlichen Gewässern aufhalten und fortpflanzen. Die kleine Gelbbauchunken-Population ist die letzte ihrer Art im badischen Teil des Odenwalds und hat sich seit Projektbeginn hervorragend entwickelt. Bei Kontrolluntersuchungen im letzten Jahr beobachteten die Forscher nicht nur über 70 erwachsene Gelbbauchunken, sondern auch zahlreiche Jungtiere der selten gewordenen Art. Auch der Geburtshelferkröte wurde bei einem Projekt im südlichen Markgräflerland zwischen Efringen-Kirchen und Lörrach erfolgreich unter die Arme gegriffen. In der Nähe vorhandener Gewässer errichteten Helfer auf einem Sandbett einen Wall aus Kalkstein und Holz und schufen damit wichtige Tagesverstecke. Besonders wichtig für die Froschlurch-art: Laichgewässer in direkter Nähe zu strukturreichem Gelände mit Steinhaufen sowie lückig bewachsene Flächen mit lockerem Substrat. Mehr Informationen zum EnBW-Amphibienschutzprogramm „Impulse für die Vielfalt“ sowie die aktuellen Bewerbungsunterlagen finden Sie unter: www.enbw.com/biodiversitaet www.naturschutz.landbw.de/servlet/is/67627/ Bildmaterial: Die beigefügten Bilder können im Zusammenhang mit der Berichterstattung zum Amphibienschutzprogramm unter Nennung des Bildautors honorarfrei verwendet werden. Geburtshelferkröte (Bildautor Michael Waitzmann): Bei der Paarung an Land wickeln sich die Männchen die Laichschnüre der Weibchen um ihre Hinterbeine. Nach einer Brutfürsorge von zwei bis sechs Wochen trägt das Männchen die Laichschnüre zum Gewässer, um dort die Larven zu entlassen. Gelbbauchunke (Bildautor Benny Trapp): Die Gelbbauchunke bewohnt bevorzugt Sekundärlebensräume wie Kiesgruben, Tongruben, Steinbrüche und Truppenübungsplätze und ist hier besonders gut an Klein- und Kleinstgewässer angewiesen, die auch periodisch austrocknen können.
null „Impulse für die Vielfalt“ - Förderprogramm zum Schutz von Amphibien und Reptilien Noch befinden sich Frösche, Unken, Schlangen & Co. tief und fest in ihrem Winterschlaf. Damit das bevorstehende Amphibien- und Reptilienjahr ein erfolgreiches für die Tiere wird, haben die LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG wieder ihr Förderprogramm für die wechselwarmen Tiere vorbereitet. Im Jahr 2017 werden nun bereits zum siebten Mal Schutzprojekte für Amphibien und Reptilien gefördert. Wer eine Schutzmaßnahme plant oder ein Konzept hat, kann bis zum 28. April 2017 einen Förderantrag bei der LUBW einreichen. Gefördert werden Maßnahmen, die die Lebensbedingungen der heimischen Frösche, Eidechsen und Schlangen verbessern und dazu beitragen, dass sich die Bestände mittel- bis langfristig positiv entwickeln. „Diese Unterstützung ist notwendig, denn Amphibien und Reptilien gehören sowohl weltweit als auch hier im Land zu den am stärksten gefährdeten Artengruppen“, so die Präsidentin der LUBW, Margareta Barth. Baden-Württemberg ist die Heimat von 19 der 20 in Deutschland vorkommenden Amphibienarten und von 11 der 15 in Deutschland vorkommenden Reptilienarten. „Deswegen haben wir im Südwesten eine hohe Verantwortung, uns um diese Tierarten und ihre Lebensräume zu kümmern, zumal viele von ihnen schon auf der ‚Roten Liste‘ der bedrohten Tier- und Pflanzenarten stehen“, betont Barth. Gemeinsam mit der LUBW hat die EnBW daher 2011 das EnBW-Förderprogramm „Impulse für die Vielfalt“ ins Leben gerufen. „Wir haben bisher 91 Projekte zum Schutz von Amphibien und Reptilien gefördert. So entstanden neue Laichgewässer oder Eiablageflächen, Sommer- oder Winterquartiere wurden angelegt und vorhandene Biotope gestaltet oder wiederhergestellt“, bilanziert Dr. Bernd Calaminus, Leiter Umwelt der EnBW. “Wir haben schon viel erreicht. Um jedoch einen nachhaltigen Beitrag zum Artenschutz in Baden-Württemberg zu leisten, ist es notwendig, die Projekte und auch die Förderung fortzuführen“. Das EnBW-Förderprogramm ist landesweit das erste Vorhaben im Rahmen des „111-Artenkorbes“, das nicht nur eine einzelne Art, sondern eine ganze Artengruppe fördert. Als Projektbaustein der Naturschutzstrategie des Landes Baden-Württemberg enthält er 111 Arten, die besonders auf Hilfe angewiesen sind und für die Baden-Württemberg eine besondere Verantwortung trägt, da sie schwerpunktmäßig hier vorkommen. Mehr Informationen zum EnBW-Förderprogramm „Impulse für die Vielfalt“ sowie die aktuellen Bewerbungsunterlagen finden Sie unter: www.enbw.com/biodiversitaet Bildmaterial: Die Bilder können im Zusammenhang mit der Berichterstattung zum EnBW-Förderprogramm unter Nennung des Bildautors honorarfrei verwendet werden.
So vielfältig die Gewässer Baden-Württembergs sind, so vielfältig sind auch die Arten, die darin oder daran leben. Seit 2014 werden mithilfe von zahlreichen Ehrenamtlichen im Rahmen der Landesweiten Artenkartierung Amphibien kartiert und seit diesem Jahr auch Libellen. Im Ergebnis liegen aktuelle Verbreitungskarten vor, die eine wesentliche Grundlage für gezielte Schutzmaßnahmen bildet. Bei der Landesweite Artenkartierung Amphibien und Reptilien (LAK) beteiligen sich neben der LUBW auch vier Naturschutzverbände und das Naturkundemuseum Stuttgart. Die Gelbbauchunke – unauffällig und doch außergewöhnlich Ein Amphib, das von den Ehrenamtlichen im ganzen Land kartiert wird, ist die Gelbbauchunke. Diese hat ihren Namen von der gelb und dunkel marmorierten Bauchseite, die sie bei Gefahr zeigt und damit signalisiert, dass sie ungenießbar ist. Dafür biegt sie ihre Beine auf dem Bauch liegend nach oben. Ihre Oberseite hingegen ist unscheinbar graubraun gefärbt. Die tagaktiven Unken halten sich während des Sommerhalbjahres meistens an oder in Gewässern auf. Sie bewohnt feuchte Wälder, Kiesgruben, Truppenübungsplätze und Steinbrüche. Ihren Laich legt sie in sehr kleine Wasserstellen ab, wie beispielsweise wassergefüllte Wagenspuren, Suhlen oder Pfützen. Hier gibt es wenig Konkurrenz und kaum Feinde, gleichzeitig erwärmt sich das Wasser schnell und hilft bei der Entwicklung. Allerdings trocknen die Wasserstellen auch schnell aus. Deshalb laicht die Unke mehrmals im Jahr zwischen April und Juli. Die Larven schlüpfen bereits nach zwei bis drei Tagen und ernähren sich von Algenbewuchs. Die Entwicklungszeit bis die Unken dann an Land gehen ist mit ein bis zweieinhalb Monaten sehr kurz. Baden-Württemberg trägt für den Erhalt dieser mit bis zu 5 cm kleinen und unauffälligen Amphibienart eine besondere Verantwortung. Bild zeigt: Die Gelbbauchunke, Bildnachweis: Torsten Bittner Die Libellen – kleine Akrobaten der Lüfte Libellen besiedeln die unterschiedlichsten Gewässer: kleine Gräben, Tümpel, Teiche, Seen oder auch größere Flüsse. Auch die Grüne Flussjungfer, eine grün-schwarze Großlibelle, beginnt ihren Lebensweg im Gewässer. In ihrem Fall in klaren Fließgewässern unterschiedlichster Größe. Aus den im Wasser abgelegten Eiern schlüpfen die Larven. Diese ernähren sich räuberisch und benötigen im Gewässer besonnte Flächen mit Sand zum Eingraben. Nach 2-4 Jahren schlüpft dann die erwachsene Libelle von bis zu 6 cm Länge. Im Gegensatz zu den Larven ist sie sehr mobil und kann einige Kilometer im Flug zurücklegen. Mit der LAK Libellen arbeitet die LUBW nun zusammen mit der Schutzgemeinschaft Libellen BW e.V. an einem dauerhaften Monitoring von Libellen und deren Lebensräumen. Hier kartieren die Mitglieder Libellen in möglichen Habitaten in allen Landesteilen. Das Projekt soll dauerhaft etabliert werden, wodurch Veränderungen in den Populationen sichtbar und somit Grundlagen zur Steuerung von Pflegemaßnahmen geschaffen werden. Durch den Erhalt einer Vielzahl an unterschiedlichen Gewässern wird eine Vielfalt an Arten geschützt. Für die meisten Amphibien- und Libellenarten ist die erste Entwicklung im Gewässer unerlässlich. Und auch später bilden die Tümpel, Seen, Pfützen und andere Wasserstellen die Lebens- und Nahrungsgrundlage für viele Tiere. Bild zeigt: Grüne Flussjungfer, Bildnachweis: Torsten Bittner Mehr zum Thema:
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