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Species discrimination of plant roots by Fourier transform infrared (FTIR) spectroscopy

Comprehension of belowground competition between plant species is a central part in understanding the complex interactions in intercropped agricultural systems, between crops and weeds as well as in natural ecosystems. So far, no simple and rapid method for species discrimination of roots in the soil exists. We will be developing a method for root discrimination of various species based on Fourier Transform Infrared (FTIR)-Attenuated Total Reflexion (ATR) Spectroscopy and expanding its application to the field. The absorbance patterns of FTIR-ATR spectra represent the chemical sample composition like an individual fingerprint. By means of multivariate methods, spectra will be grouped according to spectral and chemical similarity in order to achieve species discrimination. We will investigate pea and oat roots as well as maize and barnyard grass roots using various cultivars/proveniences grown in the greenhouse. Pea and oat are recommendable species for intercropping to achieve superior grain and protein yields in an environmentally sustainable manner. To evaluate the effects of intercropping on root distribution in the field, root segments will be measured directly at the soil profile wall using a mobile FTIR spectrometer. By extracting the main root compounds (lipids, proteins, carbohydrates) and recording their FTIR-ATR spectra as references, we will elucidate the chemical basis of species-specific differences.

LIBA - Leitfaden für die Insektenförderung durch Blühstreifen im Ackerland

Praxisstandards zur Wiederansiedlung von Ackerwildkräutern^Ressortforschungsplan 2021, Teilprojekt: Lebensfelder in Bayern

Praxisstandards zur Wiederansiedlung von Ackerwildkräutern

Mechanische Unkrautbekämpfung in herbizidfreien, regenerativen no-till Ackerbau- und Lebendmulchsystemen

Im Forschungsprojekt 'Mechanische Unkrautbekämpfung in herbizidfreien, regenerativen no-till Ackerbau- und Lebendmulchsystemen (DiNoHerb)' sollen regenerative Ackerbausysteme mit Direktsaatverfahren in der Ackerbaupraxis realisierbar werden und sich lohnen. Folgende Ziele werden angestrebt: - Gleich hoher Ertrag und mindestens gleich hohe Ertragsqualität im Vergleich zu betriebsüblichen, auf Bodenbearbeitung basierenden Anbausystemen - Senkung der Verfahrenskosten (weniger Anschaffungsinvestitionen, Betriebsstoffe, Arbeitszeit u.a.) um rd. 25% bei Verzicht auf Bodenbearbeitung - Direktsaat unter Verzicht auf Herbizide aller Art - Ersatz durch effiziente mechanische Verfahren ohne Bodeneingriff - Erzielung ökologischer Vorteile durch eine ressourcenschonende Bodenbewirtschaftung als Beitrag zu einer nachhaltigen Landwirtschaft: Reduktion von Wind-/Wassererosion sowie Verschlämmung, Verbesserung von Bodenstruktur und Artenvielfalt auf und im Boden, Verminderung von Bodenverdichtungen, höhere Bodeninfiltrationsleistung, erhöhte CO2-Speicherkapazität, verbesserte Resilienz der Anbausysteme - Erhöhung der Biodiversität infolge eines verbesserten Nahrungsspektrums im Oberboden für die Tierwelt. Dazu sollen in Zusammenarbeit zwischen TH Köln, Lemken GmbH & Co. KG, DSV Deutsche Saatveredelung AG sowie RWZ Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein/Main eG folgende Arbeitspakete umgesetzt werden: AZ1 Entwicklung einer effizienten Technologie zur Regulierung von Unkräutern, Ungräsern, Zwischenfrüchten und Untersaaten in Direktsaat-Lebendmulchsystemen. AZ2 Erprobung und Validierung geeigneter Zwischenfruchtmischungen mit Abstimmung auf die Gerätetechnik. AZ3 Erprobung und Validieren geeigneter Untersaaten- und Beisaatenmischungen sowie eines Managementkonzeptes für Unter- und Beisaaten.

Untersuchungen des biologischen Potentials von Pflanzenschutzmitteln auf Unkraeuter europaeischer Herkunft

During the past 30 years chemical herbicides have dominated weed control, but increased interest in biological weed control has developed since about 1960. The main reasons for this development are negative cost/benefit rates for the application of chemical herbicides especially in low profit exploitation, adverse effects of herbicide use on the environnement, development of resistance and population shifts towards weeds which are more difficult to control with chemicals. - Biological weed control has been employed for over 100 years, especially in Australia, New Zealand and North America. The objective of biological weed control ist not the eradication of weeds but the reduction of weed density at a sub-economic level. - The aim of the project is to study the organisms associated with important weed species of European origin, to select potential biological control agents, study their biology, ecology and host specificity and to supply release populations for North America. - During project work, the knowledge of organisms associated with weed in Europe is improved and can be used later on in Europe in integrated weed control.

Tagfalter-Monitoring: Artenvielfalt und Verantwortung für besondere Arten

In Berlin liegen vielfältigste Lebensräume oft dicht beieinander. Das gilt auch für das Wuhletal mit Neuer und Alter Wuhle, dem Wuhleteich und den zahlreichen Kleingewässern, mit seinen verschiedenen Gehölzbeständen und Staudenfluren sowie seinen frischen, feuchten, nassen und sogar trockenen Wiesen. So wie sich in Berlin die verschiedensten Kulturen und Lebensarten wohlfühlen, bietet auch das Wuhletal mit seinen unterschiedlichen, eng verwobenen Lebensräumen den unterschiedlichsten Tier- und Pflanzenarten ein lebenswertes Zuhause, darunter auch einer Vielzahl verschiedener Falterarten. Bereits seit 2015 haben Expertinnen und Experten die Lebensräume für Falter im Wuhletal erfasst. Dabei wurden insgesamt 128 Arten an Tag- und Nachtfaltern gefunden, aber die tatsächliche Anzahl ist sehr wahrscheinlich sogar noch deutlich höher. Über mehrere Jahre hinweg gesehen kann es, unter anderem witterungsbedingt, zu erhebliche Schwankungen im Bestand kommen. Die Artenvielfalt der Falter zu fördern, ihre Lebensräume zu erweitern und artgerecht zu pflegen ist nicht ganz einfach, denn die verschiedenen Arten haben auch unterschiedliche Bedürfnisse. Zum Beispiel überwintern einige Falterarten als Raupe oder als Puppe an Ihren Futterpflanzen, so dass diese im Herbst nicht abgemäht werden sollten. Andere Falterarten sind auf nur eine einzige Nahrungspflanze spezialisiert, so dass deren Vorkommen auch das der Falterart bestimmt. Um möglichst viele Falterarten zu fördern, bedarf es somit eines wohlüberlegten Pflegeplanes. Dieser Plan legt den Zeitpunkt, die Häufigkeit und die Teilflächen der Pflege fest. Besonders wichtig sind dabei die Mahd oder Beweidung der Wiesenflächen, aber auch die Entwicklung vielfältiger Waldränder und –säume. Sowohl im Wuhletal als auch am Kienberg werden die Tagfalter seit mehreren Jahren von ehrenamtlichen Spezialisten im Rahmen des Projektes “Tagfalter-Monitoring Deutschland” erfasst. Mit Hilfe der Transektmethode wird die Zählung der Falter entlang der Neuen Wuhle und auf dem Kienberg in der Zeit vom 1. April bis zum 30. September einmal wöchentlich durchgeführt. Diese Art der Falter-Volkszählung findet bereits in 17 europäischen Ländern statt – in Großbritannien sogar schon seit 1976. Hierzulande machte 2001 das Bundesland Nordrhein-Westfalen den Anfang und seit 2005 wird sie systematisch in ganz Deutschland durchgeführt. So kann man nun die Entwicklung der Falter auf allen Ebenen von lokal, wie hier an der Wuhle, bis international verfolgen und auswerten. Je nach der Lage, Größe und Bodenbeschaffenheit Ihres Gartens fühlen sich unterschiedliche Falter bei Ihnen wohl, z. B. in Staudenrabatten, Kräuterbeeten oder Hecken mit Wildsträuchern. Und so lockt man Schmetterlinge in den eigenen Garten: Mehr “Wildnis” im Garten: Es gibt eine “Hitliste der Schmetterlingspflanzenarten”. Hier findet sich eine große Auswahl von Gehölzen, Stauden und Gräsern, die einerseits für Schmetterlinge besonders förderlich sind und andererseits vielleicht auch den Gartennutzer besonders gefallen, bzw. zum jeweiligen Garten passen. Eine sehr große Bedeutung für Schmetterlinge haben Gehölze wie Schlehe und Sal-Weide. Bei den Stauden sind es Natternkopf, Hornklee, Wasserdost und Oreganum. Gefüllte Blüten hingegen bieten in der Regel keinen Nektar. Allerdings gedeihen die meisten dieser Wildblumen am besten auf Böden mit geringem Nährstoffangebot. Dieses zu senken ist recht aufwendig. Einfacher ist es daher die Vielfalt an Pflanzenarten und damit das Nahrungsangebot für Falter zu erhöhen, indem man Teile des Gartens einfach seltener, in der Regel zwei bis vier Mal pro Jahr, mäht, damit sich eine Blumenwiese entwickeln kann. Zusätzlich kann man auch für Schmetterlinge besonders förderliche Pflanzenarten säen oder pflanzen. Zierpflanzen im Garten: Neben den Wildblumen locken auch viele Zierpflanzen wie z.B. Sommerflieder, Blaukissen, Kapuzinerkresse, Phlox und Zinnie eine Vielzahl an Faltern und anderen blütenbesuchenden Insekten an. Nahrung für die Raupen: Ohne Raupen keine Schmetterlinge – und auch Raupen brauchen Nahrung. Die in der “Hitliste der Schmetterlingspflanzen” angeführten Arten, sind auch als Nahrungspflanzen für die Raupen der Schmetterlinge besonders geeignet. Brennnesseln, Disteln und andere “Unkräuter” schmecken den Raupen vom Kleinen Fuchs, Tagpfauenauge, Admiral, C-Falter, Distelfalter und Landkärtchen besonders gut. Sie wachsen häufig in kleinen Bereichen des Gartens, die etwas “verwildern” dürfen. Überwinterungsplätze erhalten: Da viele Falter als Puppe oder Raupe an Zweigen, Blättern und Stängeln Ihrer Lieblingsspeisepflanze überwintern, sollte zumindest auf einigen Teilflächen auf das Mähen im Herbst verzichtet werden. Zusätzlich kann man an geeigneten Stellen auch Laub und Reisig liegen lassen. Hier können die Puppen dann überwintern, und auch mancher Schmetterling. Folgende Arten können mit etwas Glück im Wuhletal leicht beobachtet werden: Projekt “Tagfalter-Monitoring Deutschland” Hitliste der Schmetterlings­pflanzen

Ausschlussgebiete nach § 10 Abs. 1 ThürGAPVO

Mit § 10 ThürGAPVO werden Ausschlussgebiete definiert, auf deren Flächen eine Förderung wegen Inanspruchnahme von Ökoregelungen nach § 20 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b GAPDZG aus entgegenstehenden Gründen des Naturschutzes ausgeschlossen ist. Für die Öko-Regelung 1 b Begrünung mit zulässigen Blühmischungen gilt eine Ausschlusskulisse, auf der Blühstreifen und -flächen gemäß Nummer 1.2 der Anlage 5 GAPDZV nicht ausgebracht werden dürfen. Die Ausschlusskulisse dient dem Schutz der in Ackerrändern vorkommenden Arten besonders wertvoller Segetalflora und soll vermeiden, dass ein Eintrag gebietsfremder Ackerwildkräuter mit möglichen negativen Auswirkungen auf die Segetalflora (Ackerbegleitflora) erfolgt. Grundlage für die Ermittlung dieser Ausschlussgebiete bilden die auf Grund besonderer regionaler Gegebenheiten zu referenzierten Flächendaten umgebildeten Fundpunkte von Arten der Ackerbegleitflora, die in den Rote Listen Thüringens oder Deutschlands der Kategorie 1, 2, 3 oder R vorkommen. Die Verfahrensbeschreibung zur Kulissenerzeugung und die -erstellung wurde vom Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) unter Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes und in Abstimmung mit dem Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz (TMUEN) und dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) erstellt. Die Aktualisierung soll jeweils zum 1. Februar eines jeden Jahres erfolgen.

AN 4 - Naturschutzgerechte Bewirtschaftung zum Schutz von Ackerwildkräutern

Gefördert wird die Extensivierung von Anbauverfahren auf Ackerland zum Erhalt von vor allem nach der Roten Liste Niedersachsen und Bremen landesweit vom Aussterben bedrohter und stark gefährdeter Pflanzenarten und -gesellschaften.

Einfluss der Verunkrautung auf die Duengerwirkung

Fragestellung: Sowohl Duenger als auch Pflanzenschutzmittel werden durch die Oelpreiserhoehung teurer und z.T. auch knapper. Daher muessen Wege gefunden werden, um Wirkungsminderungen des Duengers zu vermeiden. Es wird die Interaktion zwischen Duengerwirkung und dem Grad der Verunkrautung/Unkrautbekaempfung studiert. Methoden: Im Labor-, Gefaess- und Feldversuch wird die obige Fragestellung untersucht auf a) den Ertrag der Kulturpflanzen und Unkraeuter b) die Naehrstoffaufnahme durch Kulturpflanzen und Unkraeuter. Ergebnisse: Starke Verunkrautung bzw. bestimmte Unkraeuter profitieren durch die Duengung mehr als Kulturpflanzen. Hohe Duengung kann folglich unter solchen Umstaenden den Kulturpflanzenertrag verringern.

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