Feinstaubmessung der privaten Wetterstation in Artern / Unstrut
Die Gefahr von Feld- und Waldbränden ist in den vergangenen sehr trockenen Jahren während der Getreideernte im ganzen Land stark gestiegen. Die Feuerwehren sind dadurch in erhöhter Alarmbereitschaft. Brände auf Feld und im Stall sind oftmals mit hohen Schadenssummen verbunden. Die Ursachen für einen Feldbrand sind vielgestaltig. Landwirtschaftliche Betriebe sind daher in dieser Situation besonders gefordert, Vorsorge zu treffen, um die Brandgefahr so gering wie möglich zu halten. Die beste Vorsorge ist, Feld- und Waldbrände von vornherein zu verhindern. Daher wurde durch das Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Inneres und Sport sowie durch das Institut für Brand- und Katastrophenschutz eine Broschüre zum vorbeugenden Brandschutz in der Landwirtschaft erarbeitet. Mit dieser Broschüre wird den Landwirtinnen und Landwirten in Sachen Brandschutz ein Leitfaden und eine Orientierung an die Hand gegeben. Die Broschüre finden Sie hier . Deutlich mehr als die Hälfte der Fläche Sachsen-Anhalts wird landwirtschaftlich genutzt. Die Landwirte produzieren auf sehr heterogenen Flächen - von den wertvollsten Böden Deutschlands in der Magdeburger Börde bis zu den sandigen Böden der Altmark und des Flämings. Die ca. 1,2 Mio. Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche umfassen insbesondere knapp eine Million Hektar Ackerland, ca. 173.000 Hektar Wiesen und Weiden als Dauergrünland, etwa 1.500 Hektar Baum- und Beerenobst (einschließlich Nüssen), 680 Hektar Rebflächen. Interessierte können sich hier über den Bodenmarkt in Sachsen-Anhalt und aktuelle Pachtpreise informieren. Sachsen-Anhalts Acker- und Pflanzenbau gehört bei den Erträgen und den Qualitäten zu den Spitzenreitern in Deutschland: Typisch für Sachsen-Anhalt sind Getreide-, Raps- und Zuckerrübenfelder. Daneben gibt es bedeutende Betriebe der Saat- und Pflanzgutvermehrung und Spezialkulturen wie Hopfen, Arznei- und Gewürzpflanzen. Nicht zu vergessen sind Spargel und Zwiebeln. Im Süden des Landes haben der Obst- und der Weinbau eine lange Tradition. Gute Weine aus Deutschlands nördlichstem Weinbaugebiet mit den Steillagen an Saale und Unstrut sind unter Kennern beliebt. Sachsen-Anhalt unterstützt den Weinbau mit dem Nationalen Stützungsprogramm Wein und einem Förderprogramm zur Erhaltung des Steillagenweinbaus . Aktuelle Zahlen zu Bodennutzung, Anbauflächen, Wachstumsstand und Ernte werden durch das Statistische Landesamt erhoben und veröffentlicht. Zeitreihen zu Anbau und Erträgen enthält der Bericht zur Lage der Landwirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt . Der Ökolandbau in Sachsen-Anhalt ist weiter gewachsen. In den letzten zwei Jahren ist die ökologisch bewirtschaftete Fläche noch einmal um rund 12.300 Hektar gestiegen. 670 landwirtschaftliche Betriebe wirtschafteten 2022 nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus auf ca. 121.000 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche. Weitere Zahlen und Informationen sind auf der Internetseite zum Ökolandbau in Sachsen-Anhalt zu finden. Bei einer Durchschnittsgröße von 268 Hektar sind die landwirtschaftlichen Betriebe etwa 4,5 mal so groß wie im Bundesdurchschnitt (circa 63 Hektar). Die ca. 4.400 landwirtschaftlichen Betriebe im Land sind sehr unterschiedlich aufgestellt: vom Nebenerwerbsbetrieb über Einzelunternehmen im Haupterwerb, Personengesellschaften bis hin zu juristischen Personen, von der konventionellen Landbewirtschaftung über den leistungsstarken Ökobetrieb bis zu Gemischt- und Spezialbetrieben kann man hier alles finden. Die Landwirtschaft bietet rund 25.000 Menschen einen Arbeitsplatz. Ausführliche Informationen zum Beispiel über Unternehmensstrukturen, Flächenausstattungen der Betriebe, Arbeitskräfte und Betriebsergebnisse bietet der Bericht zur Lage der Landwirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt 2020 . In der Landwirtschaft steht ein Generationenwechsel an. Es werden engagierte junge Menschen benötigt, die in den Dörfern Sachsen-Anhalts etwas bewegen wollen und Verantwortung übernehmen. Deshalb unterstützt das Land junge Menschen beim Aufbau eines eigenen Betriebes mit bis zu 70.000 EURO über 5 Jahre über die "Existenzgründungsbeihilfe Junglandwirte". Damit werden die ländlichen Räume gestärkt, Wertschöpfung ermöglicht und Arbeitsplätze direkt vor Ort geschaffen. Insgesamt wurden 53 Junglandwirtinnen und Junglandwirte seit 2017 mit 3,59 Mio. EURO gefördert. weiterlesen Im Vergleich zu anderen Bundesländern hat Sachsen-Anhalt wenig Nutztiere, aber sehr leistungsstarke Tierhaltungsbetriebe. Bei Qualität und Quantität zählen die Tierleistungen sowie die Züchtungsergebnisse zu den Besten in Deutschland. Der Tierschutz in Nutztierhaltungen ist ein Schwerpunkt in Sachsen-Anhalt. Umfangreiches Zahlenmaterial zu Viehwirtschaft und tierischen Erzeugnissen ist auf den Internetseiten des Statistischen Landesamtes eingestellt. Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher entscheiden sich für Eier aus der ökologischen Freilandhaltung, vor allem dann, wenn die Produkte aus der Region kommen. Eine Chance für Öko-Betriebe, in diesen Markt einzusteigen, bieten mobile Hühnerställe. Diese besonders artgemäße und umweltschonende Haltungsform für Hühner ist ein großer Gewinn für das Tierwohl in der Eierproduktion. Über das Agrarinvestitionsprogramm (AFP) ist eine Förderung der mobilen Hühnerhaltung möglich. Alle Informationen dazu gibt es im Flyer "Haltung von Legehennen in mobilen Hühnerställen" . Die Verarbeitung von Nahrungsmitteln gehört zu den stärksten Wirtschaftszweigen des Landes . Viele Marken haben ihren Weg in die Regale der Lebensmittelhändler in ganz Deutschland gefunden. Beispielhaft ist hier die Sektmarke „Rotkäppchen“. Sie hat sich über die Jahre zum Marktführer in Deutschland entwickelt. Der Kauf von Nahrungsmitteln direkt vom Erzeuger liegt im Trend. Über 300 landwirtschaftliche Betriebe verkaufen ihre Produkte in hoher Qualität und mit zunehmendem Erfolg direkt an den Endverbraucher. Informationen rund um das Thema Direktvermarktung hält die Agrarmarketinggesellschaft mbH (AMG) bereit. Interessierte können sich hier unter anderem zu Weiterbildungsveranstaltungen , zu einem Förderprogramm für Marketingmaßnahmen bzw. zu bestehenden Direktvermarktervereinen erkundigen. Der Bericht zur Lage der Landwirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt wird laut Landwirtschaftsgesetz alle zwei Jahre dem Landtag vorgelegt. Er fasst Zahlen und Fakten zur Entwicklung der Branche zusammen. Beispielsweise werden Informationen zu den Rahmenbedingungen der Landwirtschaft, zur Struktur landwirtschaftlicher Unternehmen, zur Arbeitskräfteentwicklung, zur Entwicklung der pflanzlichen und tierischen Erzeugung sowie zum Ökologischen Landbau dargestellt. Zum Nachlesen: Bericht zur Lage der Landwirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt 2022 (pdf, 6 MB, barrierearm).
725.000 1 2 3 Zeitz Naumburg (Saale) 4 5 7 6 Schnauder, Wethau und Unstrut 5.665.000 5.665.000 ± Zeichenerklärung Projektgebiet Landesgrenze Sachsen-Anhalt hw Sc en n e i gk Projektgewässer Gewässerstruktur nicht bewertet 1 - unverändert 2 -gering verändert 3 - mäßig verändert Strukturklasse: Land 4 - deutlich verändert Strukturklasse: Ufer Strukturklasse: Sohle 16.05.2024 12:34:55 Uhr, pfohl \\bce01.de\nas\E\2233265\planung\03_GIS\mxd\Anlagen\A06_Strukturgüte_GEK_Schnauder.mxd 5 - stark verändert Gewässerachse Strukturklasse: Gesamt 6 - sehr stark verändert 7 - vollständig verändert 0 250 500 750 Auftraggeber 1.000 Meter Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Otto-von-Guericke Str. 5, 39104 Magdeburg, Tel.: (0391) 581-0 Auftragnehmer Name bearbeitetKeil gezeichnetPfohl geprüftKeil Datum Unterschrift Dohnanyistraße 28, 04103 Leipzig; Tel.: (0341) 962759-0 Lagebezug: LS489 Höhenbezug: HS160 Gewässerentwicklungskonzept Schnauder, Wethau und Unstrut Bestätigt: Gewässerstrukturgüte Teilgebiet Schnauder Landkreise: Burgenlandkreis, Mansfeld-Südharz und Saalekreis Datenquelle(n): Übergabe LHW Januar 2023 LVermGeo Sachsen-Anhalt 725.000 Stand: Mai 2024 Maßstab: 1:10.000 Plan-Nr.:Blatt: A-61 1 2 Zeitz 3 Naumburg (Saale) 4 5 7 6 Schnauder, Wethau und Unstrut ± Zeichenerklärung Sch Projektgebiet we n Landesgrenze Sachsen-Anhalt ni g Projektgewässer ke Gewässerstruktur nicht bewertet 1 - unverändert 2 -gering verändert 3 - mäßig verändert Strukturklasse: Land 4 - deutlich verändert Strukturklasse: Ufer Strukturklasse: Sohle 7 - vollständig verändert 0 250 500 Gewässerachse Strukturklasse: Gesamt 6 - sehr stark verändert 750 1.000 Meter Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Auftraggeber Otto-von-Guericke Str. 5, 39104 Magdeburg, Tel.: (0391) 581-0 Auftragnehmer Name bearbeitetKeil gezeichnetPfohl geprüft Datum Unterschrift Keil Dohnanyistraße 28, 04103 Leipzig; Tel.: (0341) 962759-0 Lagebezug: LS489 Höhenbezug: HS160 Gewässerentwicklungskonzept Schnauder, Wethau und Unstrut 5.660.000 Bestätigt: 5.660.000 16.05.2024 12:35:21 Uhr, pfohl \\bce01.de\nas\E\2233265\planung\03_GIS\mxd\Anlagen\A06_Strukturgüte_GEK_Schnauder.mxd 5 - stark verändert Datenquelle(n): Übergabe LHW Januar 2023 LVermGeo Sachsen-Anhalt Gewässerstrukturgüte Teilgebiet Schnauder Landkreise: Burgenlandkreis, Mansfeld-Südharz und Saalekreis Stand: Mai 2024 Maßstab: 1:10.000 Plan-Nr.: A-6 Blatt: 2 725.000 1 2 Zeitz 3 Naumburg (Saale) 4 5 7 6 Schnauder, Wethau und Unstrut Sc hw 5.660.000 5.660.000 ± en ni g Zeichenerklärung ke Projektgebiet Landesgrenze Sachsen-Anhalt Projektgewässer Gewässerstruktur nicht bewertet 1 - unverändert 2 -gering verändert 3 - mäßig verändert Strukturklasse: Land 4 - deutlich verändert Strukturklasse: Ufer Strukturklasse: Sohle 16.05.2024 12:35:49 Uhr, pfohl \\bce01.de\nas\E\2233265\planung\03_GIS\mxd\Anlagen\A06_Strukturgüte_GEK_Schnauder.mxd 5 - stark verändert 6 - sehr stark verändert 7 - vollständig verändert 0 250 500 Gewässerachse Strukturklasse: Gesamt 750 1.000 Meter Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Auftraggeber Otto-von-Guericke Str. 5, 39104 Magdeburg, Tel.: (0391) 581-0 Auftragnehmer Name bearbeitetKeil gezeichnetPfohl geprüft Datum Unterschrift Keil Dohnanyistraße 28, 04103 Leipzig; Tel.: (0341) 962759-0 Lagebezug: LS489 Höhenbezug: HS160 Gewässerentwicklungskonzept Schnauder, Wethau und Unstrut Bestätigt: Datenquelle(n): Übergabe LHW Januar 2023 LVermGeo Sachsen-Anhalt 725.000 Gewässerstrukturgüte Teilgebiet Schnauder Landkreise: Burgenlandkreis, Mansfeld-Südharz und Saalekreis Stand: Mai 2024 Maßstab: 1:10.000 Plan-Nr.: A-6 Blatt: 3
Flussbereichsleiter: Herr Heling Telefon: 03464 5435-15 Vertreter: Herr Bolze Telefon: 03464 5435-16 Kontakt Einzugsgebiete: Helme, Unstrut, Weida und Wipper. Betriebsstellen: Edersleben, Wangen, Wansleben (HWS-Materiallager Wangen) Gesamtlänge der zu unterhaltenden Deiche 88,78 km Gesamtlänge der zu unterhaltenden Gewässer 1. Ordnung 321,42 km Gesamtzahl der durch den Flussbereich zu betreibenden und zu unterhaltenden Anlagen 216 davon: 1 Doppeldüker 1 Hochwasserschutzlager 1 Schöpfwerk 3 Flutmulden 3 Lattenpegel 4 Probenahmestellen 5 Kaskaden 5 Schiffsschleusen 5 Sedimentbecken 16 Schreibpegel 21 Fischaufstiegsanlagen 23 Siele und Fluttore 40 Sohlbauwerke 42 Wehre 46 Sohlgleiten Die Termine für die Schauen finden Sie hier .
In Sachsen-Anhalt stellen Gewässerentwicklungskonzepte (GEK) gebietsbezogen detaillierte Grundlagen für die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie zur Verbesserung des ökologischen Gewässerzustands dar. Bei den Inhalten der GEK handelt es sich um wasserwirtschaftlich-konzeptionelle Fachgrundlagen, welche nicht die erforderlichen rechtlichen Verfahren (Genehmigungs- oder Feststellungsverfahren) vorwegnehmen oder ersetzen. Die Bearbeitung der Gewässerentwicklungskonzepte erfolgt vor der Kulisse der im Land ausgewiesenen Oberflächenwasserkörper (OWK), auf Basis der für den Bewirtschaftungsplan zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie ermittelten OWK-Zustandsbestimmungen, den Ausweisungen erheblicher Veränderungen in diesen OWK sowie auf Grundlage der benannten landesweiten Vorranggewässer zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit. Die fachlich-inhaltliche Bearbeitung der GEK erfolgt im Auftrag des LHW durch ausgewählte, qualifizierte Planungsbüros. Begleitet wurde der Planungsprozess durch Projektarbeitsgruppen, welche sich aus Behörden, Institutionen, Verbänden und verschiedenen Interessengruppenvertretern interdisziplinär zusammensetzten. Zudem wurden die Ergebnisse der GEK in diesem Planungsstadium - unter Moderation der Landgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH - mit den potentiell durch Maßnahmen betroffenen Nutzern und Flächeneigentümern diskutiert, um bereits im Vorfeld der Umsetzung eine weitgehende Akzeptanz zu erreichen. Die GEK-Maßnahmen wurden hochwasserneutral oder - wenn möglich - hochwasserschutzverbessernd konzipiert, wobei Synergieeffekte von Zielstellungen und Inhalten europäischer Nachbarrichtlinien, wie die der Hochwasserrisikomanagement - Richtlinie oder der Flora-Fauna-Habitat - Richtlinie, einbezogen und beachtet wurden. Der fortlaufenden zeitlichen und planerischen Entwicklung geschuldet, werden Gewässerentwicklungsmaßnahmen in nachfolgenden Planungsstadien im Einzelfall weitestgehend an räumlich konkretisierte Nutzungs- und Schutzinteressen Dritter angepasst mit dem grundsätzlichen Ziel, in diesem Handlungsfeld eine nachhaltig - konfliktarme Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie in Sachsen-Anhalt zu erreichen. Die Arbeiten am Gewässerentwicklungskonzept "Schnauder / Wethau / Unstrut" wurden im Frühjahr 2024 abgeschlossen. Mit den hier vorliegenden Unterlagen wird das Konzept der Öffentlichkeit vorgestellt. Innerhalb der Landesgrenze Sachsen-Anhalts wurden die räumlich nicht zusammenhängenden Einzugsgebiete der Fließgewässer Große Schnauder (111 km²), Wethau (123 km²) und Unstrut (435 km²) inklusive ausgewählter Nebengewässer untersucht. Die Einzugsgebiete der zu betrachtenden Gewässer befinden sich im Saalekreis und Burgenlandkreis. weitere Informationen Die Arbeiten am Gewässerentwicklungskonzept „Uchte/ Tanger“ wurden im November 2023 abgeschlossen. Im Konzept wurden die Einzugsgebiete der Fließgewässer Uchte mit 496 km² und Tanger 465 km²) inklusive ausgewählter Nebengewässer bearbeitet. Das Projektgebiet umfasst damit zusammen eine Fläche von 961km² und einer Gewässerlänge von 233 km. weitere Informationen... Die Arbeiten am Gewässerentwicklungskonzept „Kleine Flämingbäche“ wurden im März 2023 abgeschlossen. Mit den hier vorliegenden Unterlagen wird das Konzept der Öffentlichkeit vorgestellt. Innerhalb der Landesgrenze Sachsen-Anhalts wurden im Fläming und Vorfläming die räumlich zusammenhängenden Einzugsgebiete der Fließgewässer Olbitzbach, Wörpener Bach, Grieboer Bach und Zahna inklusive ausgewählter Nebengewässer auf einer Gesamtfläche von 323 km² untersucht. Die Einzugsgebiete der zu betrachtenden Gewässer befinden sich im Landkreis Wittenberg. Ein kleiner Teil im Westen ohne projektrelevante Fließgewässer befindet sich in der Stadt Dessau-Rosslau. Auf einer Länge von 133 km wurde der ökologische Zustand der Gewässer erfasst und bewertet. Im Projektgebiet wurden darüber hinaus 118 Wanderhindernisse, darunter 57 Stauanlagen, 20 Verrohrungen und 34 Sohlbauwerke, erfasst, welche die lineare Durchgängigkeit beeinflussen und zu hydromorphologischen Defiziten beitragen. weitere Informationen... Die Arbeiten am Gewässerentwicklungskonzept „Luppe/ Salza“ wurden im November 2022 abgeschlossen. Mit den hier vorliegenden Unterlagen wird das Konzept der Öffentlichkeit vorgestellt. Innerhalb der Landesgrenze Sachsen-Anhalts wurden die Fließgewässersysteme der Luppe mit den Nebengewässern Augraben und Klinkengraben sowie der Salza mit den Nebengewässern Böse Sieben, Querne, Weida und Laweke untersucht. Die Einzugsgebiete der zu betrachtenden Gewässer befinden sich in den Landkreisen Merseburg und Mansfeld-Südharz und umfassen eine Fläche von ca. 682 km². Auf einer Länge von 110 km wurde der ökologische Zustand der Gewässer erfasst und bewertet. Im Projektgebiet wurden darüber hinaus ca. 230 Wanderhindernisse, darunter 25 Stauanlagen, 60 Verrohrungen und 142 Sohlbauwerke, erfasst die die lineare Durchgängigkeit beeinflussen und zu hydromorphologischen Defiziten beitragen. weitere Informationen... Die Arbeiten am Gewässerentwicklungskonzept „Holtemme, Ilse, Ecker“ wurden im November 2020 abgeschlossen. Mit den hier vorliegenden Unterlagen wird das Konzept der Öffentlichkeit vorgestellt. Innerhalb der Landesgrenze Sachsen-Anhalts wurden die Fließgewässersysteme Holtemme, Ilse und Ecker untersucht. Die Einzugsgebiete dieser Flüsse liegen im Landkreis Harz bzw. im nördlichen Vorharz und umfassen eine Gesamtfläche von ca. 534 km². Auf einer Länge von 190 km wurde der ökologische Zustand der Gewässer erfasst und bewertet. Im Projektgebiet wurden darüber hinaus ca. 200 Wanderhindernisse erfasst, die die lineare Durchgängigkeit beeinflussen und zu hydromorphologischen Defiziten beitragen. weitere Informationen... Die Arbeit am GEK Tucheim-Parchener Bach wurde im Mai 2019 abgeschlossen. Mit den hier vorliegenden Unterlagen werden die innerhalb einer Projektarbeitsgruppe abgestimmten Materialien der Öffentlichkeit vorgestellt. In diesem GEK wurde das Einzugsgebiet des Tucheim-Parchener Baches bis zur Mündung in den Elbe-Havel Kanal mit seinen verschiedenen Teileinzugsgebieten auf einer Gesamtfläche von 264 km² zusammenfassend konzeptionell bearbeitet. Das Projektgebiet des GEK und die zu betrachtenden Gewässer befinden sich vollständig im Landkreis Jerichower Land. weitere Informationen... Die Arbeit am GEK Ehle-Ihle wurde im November 2015 abgeschlossen. Am 06. November 2015 wurde das GEK in Gommern vorgestellt. Die im GEK bearbeitete Gebietskulisse bezieht sich auf die zusammenfassende Bearbeitung der ... weitere Informationen... Das GEK Nuthe wurde im August 2014 abgeschlossen. Das Einzugsgebiet der Nuthe umfasst eine Gesamtfläche von 497 km². Es wurden etwa 105 km Fließgewässerlänge untersucht. weitere Informationen... Das GEK Milde/Biese wurde im August 2014 abgeschlossen. Das Einzugsgebiet des Fließgewässersystems Milde/Biese umfasst eine Gesamtfläche von 973 km². Es wurden etwa 198 km Fließgewässerlänge untersucht. weitere Informationen... Das GEK Obere Bode wurde im August 2014 abgeschlossen. Das Teileinzugsgebiet der Oberen Bode reicht von den Quellen im Harz bis Krottorf nördlich von Gröningen und umfasst ... weitere Informationen... Das GEK Untere Bode wurde im Frühjahr 2013 abgeschlossen. Das Einzugsgebiet der Unteren Bode umfasst den Bodeabschnitt von Krottorf bis zur Mündung in die Saale mit einer Gesamtfläche von 718 km². Es wurden ... weitere Informationen... Das GEK Jeetze/Dumme wurde im Dezember 2012 abgeschlossen. Das Einzugsgebiet des Fließgewässersystems Jeetze - Dumme umfasst eine Gesamtfläche von ... weitere Informationen... Das GEK Rossel wurde im August 2010 abgeschlossen. Das Einzugsgebiet der Rossel umfasst eine Gesamtfläche von 195 km². Es wurden etwa 27 km Fließgewässerlänge untersucht... weitere Informationen...
Die Arbeiten am Gewässerentwicklungskonzept "Schnauder / Wethau / Unstrut" wurden im Frühjahr 2024 abgeschlossen. Mit den hier vorliegenden Unterlagen wird das Konzept der Öffentlichkeit vorgestellt. Innerhalb der Landesgrenze Sachsen-Anhalts wurden die räumlich nicht zusammenhängenden Einzugsgebiete der Fließgewässer Große Schnauder (111 km²), Wethau (123 km²) und Unstrut (435 km²) inklusive ausgewählter Nebengewässer untersucht. Die Einzugsgebiete der zu betrachtenden Gewässer befinden sich im Saalekreis und Burgenlandkreis. Auf einer Länge von ca. 218 km wurde der ökologische Zustand der Gewässer erfasst und bewertet. Im Projektgebiet wurden darüber hinaus 107 Bauwerke erfasst, welche die lineare Durchgängigkeit beeinflussen und zu hydromorphologischen Defiziten beitragen. Etwa 88 % der zu betrachtenden Gewässerlängen weisen eine Gewässerstruktur ≥ 4 (deutlich bis vollständig verändert) auf. Die Hauptgewässer Unstrut, Biberbach, Gutschbach, Steinbach, Wethau, Steinbach Nord und Große Schnauder wurden entsprechend der „Konzeption zur Umsetzung der ökologischen Durchgängigkeit in den Fließgewässern in Sachsen-Anhalt“ als Vorranggewässer eingestuft. Die Umsetzung von Maßnahmen zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit sowie zur Verbesserung der Gewässerstrukturen wird daher an ebendiesen Gewässern mit hoher Priorität verfolgt. Hier können Sie das GEK Schnauder / Wethau / UIntrut herunterladen. Zum Lesen der Dateien benötigen Sie den Acrobat reader. Dateigröße GEK Schnauder / Wethau / UIntrut - Endbericht Textteil pdf, ca. 4,7 MB Datei herunterladen Anlage 1a - Übersichtkarte Teilgebiet Schnauder pdf, ca. 0,8 MB Datei herunterladen Anlage 1b - Übersichtskarte Teilgebiet Unstrut pdf, ca. 0,9 MB Datei herunterladen Anlage 1c - Übersichtskarte Teilgebiet Wethau pdf, ca. 0,7 MB Datei herunterladen Anlage 2a - Karte Flächennutzung Schnauder pdf, ca. 0,9 MB Datei herunterladen Anlage 2b - Karte Flächennutzung Unstrut pdf, ca. 0,9 MB Datei herunterladen Anlage 2c - Karte Flächennutzung Wethau pdf, ca. 0,9 MB Datei herunterladen Anlage 3a - Karte Schutzgebiete Schnauder pdf, ca. 1,3 MB Datei herunterladen Anlage 3b - Karte Schutzgebiete Unstrut pdf, ca. 5,7 MB Datei herunterladen Anlage 3c - Karte Schutzgebiete Wethau pdf, ca. 1,6 MB Datei herunterladen Anlage 4a - Karte Wasserrechte Schnauder pdf, ca. 1,3 MB Datei herunterladen Anlage 4b - Karte Wasserrechte Unstrut pdf, ca. 3,7 MB Datei herunterladen Anlage 4c - Karte Wasserrechte Wethau pdf, ca. 1,2 MB Datei herunterladen Anlage 5a - Karte Wanderhindernisse und Planungsabschnitte Schnauder pdf, ca. 3,6 MB Datei herunterladen Anlage 5b - Karte Wanderhindernisse und Planungsabschnitte Unstrut pdf, ca. 23,0 MB Datei herunterladen Anlage 5c - Karte Wanderhindernisse und Planungsabschnitte Wethau pdf, ca. 6,1 MB Datei herunterladen Anlage 6a - Karte Strukturgüte Schnauder pdf, ca. 3,8 MB Datei herunterladen Anlage 6b - Karte Strukturgüte Unstrut pdf, ca. 23,6 MB Datei herunterladen Anlage 6c - Karte Strukturgüte Wethau pdf, ca. 6,3 MB Datei herunterladen Anlage 7-1a - Karte Maßnahmenübersicht Schnauder pdf, ca. 3,7 MB Datei herunterladen Anlage 7-1b - Karte Maßnahmenübersicht Unstrut pdf, ca. 22,0 MB Datei herunterladen Anlage 7-1c - Karte Maßnahmenübersicht Wethau pdf, ca. 5,7 MB Datei herunterladen Anlage 7-2a - Karte prioritäre Maßnahmenübersicht Schnauder pdf, ca. 0,7 MB Datei herunterladen Anlage 7-2b - Karte prioritäre Maßnahmenübersicht Unstrut pdf, ca. 0,8 MB Datei herunterladen Anlage 7-2c - Karte prioritäre Maßnahmenübersicht Wethau pdf, ca. 0,9 MB Datei herunterladen Anlage 8-1 - Tabelle Maßnahmenübersicht punktuell pdf, ca. 0,9 MB Datei herunterladen Anlage 8-2 - Tabelle Maßnahmenübersicht linear pdf, ca. 0,4 MB Datei herunterladen Anlage 9 - Vermerke PAG pdf, ca. 0,3 MB Datei herunterladen Anlage 10-1 - Steckbriefe lineare Maßnahmen pdf, ca. 9,2 MB Datei herunterladen Anlage 10-2 - Steckbriefe punktuelle Maßnahmen pdf, ca. 36,1 MB Datei herunterladen
Auftragnehmer: G.E.O.S. Ingenieurgesellschaft mbH Im Rahmen dieses Projektes wurde der verfügbare Datenbestand zu Sedimentmengen und Sedimentbeschaffenheit recherchiert, ausgewertet und dokumentiert. Es erfolgten Gewässerbegehungen und die messtechnische Bestimmung von Sedimentmächtigkeiten sowie die Ableitung der entsprechenden Sedimentvolumina an den identifizierten Gewässerschwerpunktbereichen. Ausgewählte Sedimentablagerungen wurden beprobt und hinsichtlich des bodenmechanischen Zustandes und der chemischen Zusammensetzung untersucht. Hier können Sie die Unterlagen des Fachgutachtens "Bestandsaufnahme belasteter Altsedimente in ausgewählten Gewässern Sachsen-Anhalts“ im pdf-Format herunterladen. Zum Lesen der Dateien benötigen Sie den Acrobat Reader. Teil I Sedimenterkundung Teil I - Textteil Bericht Sedimenterkundung pdf-Datei öffnen [ca. 1,1 MB] Teil I - Anlagen Anlage 1 - Übersichtskarte mit allen angefahrenen Punkten pdf-Datei öffnen [ca. 2,8 MB] Anlage 2.1 - Karte Sedimentmächtigkeiten Sachsen-Anhalt pdf-Datei öffnen [ca. 2,8 MB] Anlage 2.2 - Karte Sedimentmächtigkeit Bode pdf-Datei öffnen [ca. 1,7 MB] Anlage 2.3 - Karte Sedimentmächtigkeit Havel pdf-Datei öffnen [ca. 1,9 MB] Anlage 2.4 - Karte Sedimentmächtigkeit Nebenstruktur Saale pdf-Datei öffnen [ca. 2,2 MB] Anlage 2.5 - Karte Sedimentmächtigkeit Schlenze pdf-Datei öffnen [ca. 1,9 MB] Anlage 2.6 - Karte Sedimentmächtigkeit Schwarze Elster pdf-Datei öffnen [ca. 1,8 MB] Anlage 2.7 - Karte Sedimentmächtigkeit Weiße Elster pdf-Datei öffnen [ca. 2,2 MB] Anlage 3.1 - Karte Sedimentvolumen Sachsen-Anhalt pdf-Datei öffnen [ca. 2,9 MB] Anlage 3.2 - Karte Sedimentvolumen Bode pdf-Datei öffnen [ca. 1,7 MB] Anlage 3.3 - Karte Sedimentvolumen Havel pdf-Datei öffnen [ca. 1,9 MB] Anlage 3.4 - Karte Sedimentvolumen Nebenstruktur Saale pdf-Datei öffnen [ca. 2,2 MB] Anlage 3.5 - Karte Sedimentvolumen Schlenze pdf-Datei öffnen [ca. 1,9 MB] Anlage 3.6 - Karte Sedimentvolumen Schwarze Elster pdf-Datei öffnen [ca. 1,8 MB] Anlage 3.7 - Karte Sedimentvolumen Weiße Elster pdf-Datei öffnen [ca. 2,2 MB] Anlage 4 - Tabelle Anfahrten, Sedimentmächtigkeit, -volumen pdf-Datei öffnen [ca. 0,1 MB] Anlage 5.1 - Peilstangensondierung Bode, Schlenze, Weiße Elster, Saale Seitenstrukturen pdf-Datei öffnen [ca. 1,5 MB] Anlage 5.2 - Peilstangensondierung Hauptsaale pdf-Datei öffnen [ca. 0,2 MB] Anlage 5.3 - Peilstangensondierung Havel, Schwarze Elster pdf-Datei öffnen [ca. 0,3 MB] Anlage 6 a - Begehungsprotokolle Weiße Elster pdf-Datei öffnen [ca. 5,2 MB] Anlage 6 b - Begehungsprotokolle Schlenze pdf-Datei öffnen [ca. 2,0 MB] Anlage 6 c - Begehungsprotokolle Wipper pdf-Datei öffnen [ca. 8,8 MB] Anlage 6 d - Begehungsprotokolle Unstrut pdf-Datei öffnen [ca. 2,2 MB] Anlage 6 e - Begehungsprotokolle Mulde pdf-Datei öffnen [ca. 5,7 MB] Anlage 6 f - Begehungsprotokolle Schwarze Elster pdf-Datei öffnen [ca. 5,0 MB] Anlage 6 g - Begehungsprotokolle Havel pdf-Datei öffnen [ca. 9,3 MB] Anlage 6 h - Begehungsprotokolle Laucha pdf-Datei öffnen [ca. 3,3 MB] Anlage 6 i - Begehungsprotokolle Luppe pdf-Datei öffnen [ca. 0,3 MB] Anlage 6 j - Begehungsprotokolle Bode pdf-Datei öffnen [ca. 13,6 MB] Anlage 6 k - Begehungsprotokolle Saale pdf-Datei öffnen [ca. 9,1 MB] Teil II Sedimentuntersuchung Teil II - Textteil Bericht Sedimentuntersuchung pdf-Datei öffnen [ca. 13,2 MB] Teil II - Anlagen Anlage 1 - Übersichtskarte Probenahmestandorte pdf-Datei öffnen [ca. 1,3 MB] Anlage 2.1 - Karte Probenahme Gewässerbereich Halle pdf-Datei öffnen [ca. 0,3 MB] Anlage 2.2 - Karte Probenahme Mühlgraben Holleben pdf-Datei öffnen [ca. 0,3 MB] Anlage 3.1 - Karte Verteilung Zn Bode pdf-Datei öffnen [ca. 0,8 MB] Anlage 3.2 - Karte Verteilung Hg Bode pdf-Datei öffnen [ca. 0,8 MB] Anlage 3.3 - Karte Verteilung Dioxine Bode pdf-Datei öffnen [ca. 0,8 MB] Anlage 3.4 - Karte Verteilung PAK-5 Bode pdf-Datei öffnen [ca. 0,8 MB] Anlage 4 - Probenahmeprotokolle pdf-Datei öffnen [ca. 0,8 MB] Anlage 5 - Laborberichte pdf-Datei öffnen [ca. 17,1 MB] Anlage 6 - Protokolle Partikelmessung pdf-Datei öffnen [ca. 12,9 MB]
Die Schleusen an Saale und Unstrut locken jedes Jahr Tausende Wassertouristen an. Der Betrieb der Anlagen ist jedoch kostenintensiv, auch weil immer mal wieder Sanierungen notwendig werden. Am heutigen Mittwoch hat Umweltminister Prof Dr. Armin Willingmann die frisch instandgesetzte Schleuse Wendelstein an der Unstrut im Burgenlandkreis besucht. Über den Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) hatte das Umweltministerium für die notwendigen Arbeiten an den Schleusentoren insgesamt rund 750.000 Euro bereitgestellt. „Wassertourismus ist nicht nur gut für die lokale Wirtschaft, er bietet auch die Möglichkeit, unsere Naturschätze aus nächster Nähe vom Wasser zu erleben“, betonte Willingmann. „Deshalb unterstützt das Umweltministerium ganz bewusst notwendige Investitionen und bezuschusst den Betrieb von Schleusen über den LHW.“ Nach der Schleuse Wendelstein an der Unstrut und der Oeblitzschleuse an der Saale im vergangenen Jahr wird in diesem Jahr die denkmalgeschützte Zeddenbach-Schleuse an der Unstrut für 830.000 Euro saniert. Im kommenden Jahr ist die Instandsetzung der ebenfalls denkmalgeschützten Unstrut-Schleuse Laucha vorgesehen. Auch hierfür werden voraussichtlich mehr als 800.000 Euro bereitgestellt. Begleitet wurde Willingmann am Mittwoch von LHW-Direktorin Martina Große-Sudhues. „Schleusen sind für junge wie ältere Wassersportler faszinierende Anlagen und daher Touristenmagnete. Sie müssen aber eben auch regelmäßig gewartet und instandgesetzt werden“, so Große-Sudhues. „Der LHW trägt als Eigentümer der Schleusen hier die Verantwortung und wird dank der finanziellen Unterstützung des Umweltministeriums auch in den kommenden Jahren alle notwendigen Vorhaben zuverlässig umsetzen.“ 2024 haben rund 14.000 Boote mit 44.500 Personen an Bord die Schleusen passiert. Neben notwendigen Investitionen wird durch Umweltministerium und LHW auch der Schleusenbetrieb mit 500.000 Euro pro Jahr bezuschusst. Betrieben werden die Schleusen über die Gesa mbh des Burgenlandkreises; Wassertouristen zahlen ein symbolisches Schleusenentgelt in Höhe von fünf Euro pro Boot und Gewässer. Nachdem die Finanzierung in früheren Jahren immer mal wieder wackelte, hatte sich das Umweltministerium Anfang 2024 für eine dauerhaft tragfähige finanzielle Lösung eingesetzt und einen entsprechenden Vertrag mit dem LHW und dem Burgenlandkreis abgeschlossen. Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Facebook, Instagram, LinkedIn, Threads, Bluesky, Mastodon und X (ehemals Twitter). Impressum: Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Leipziger Str. 58 39112 Magdeburg Tel: +49 391 567-1950, E-Mail: PR@mwu.sachsen-anhalt.de , Facebook , Instagram , LinkedIn , Mastodon und X
Das Winterhochwasser 2023/2024 hatte Auswirkungen auf alle Flussgebiete in Sachsen-Anhalt. Inzwischen liegt der Bericht des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (PDF nicht barrierefrei) dazu vor. Beginnend mit umfangreichen Ausführungen zu den meteorologischen und hydrologischen Ausgangsbedingungen, die zu dem Ereignis führten, folgen statistische Betrachtungen zu den Situationen in den einzelnen Flussgebieten durch die Hydrologen. Als Resultat sind Jährlichkeiten als Wiederkehrswahrscheinlichkeiten von 2 bis 5 Jahren zum Beispiel in der Elbe, 10 bis 20 Jahren in Unstrut, Bode, Mulde und Holtemme bis hin zu einem hundertjährlichen Hochwasser an der Helme zu verzeichnen. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Steuerung der Talsperren, insbesondere der Talsperre Kelbra. Gezielte Einstau- und Entlastungsphasen werden im Bericht ebenso erläutert wie die hydrologischen Situationen. Danach werden nacheinander die Aktivitäten der einzelnen Flussbereiche sowie der Betrieb und die Steuerung der Schöpfwerke beschrieben. Schwerpunkt bildet der Einsatz im Helmebereich durch den Flussbereich Sangerhausen. Durch eine hohe Einsatzbereitschaft aller Beteiligten, eine gute Koordination der Aktivitäten sowie eine effektive Steuerung der Anlagen konnte das Hochwasserereignis gut bewältigt werden. Die Schlussfolgerungen aus dem Hochwasser werden in die strategische Planung der Landesstrategie zum Hochwasserschutz Sachsen-Anhalt einfließen. Eine Zusammenfassung der Ereignisse finden Interessenten in der Broschüre über das Winterhochwasser 2023/24 im PDF-Format . Das Maßnahmenprogramm „Fluss, Natur, Leben“ ist eine Initiative des Landes Sachsen-Anhalt zur Verbesserung des Hochwasserschutzes. Schwerpunkt ist es, unseren Flüssen mehr Raum zu geben, indem wir Deiche versetzen, Möglichkeiten zum Hochwasserrückhalt schaffen und unsere Flüsse an ihre ursprünglichen Auen anbinden. Durch die Schaffung von Raum sollen Flusslandschaften entstehen, welche im Hochwasserfall als natürlicher Wasserspeicher dienen. Ziel ist es, durch die Wiedergewinnung ursprünglicher Überflutungsflächen höhere Abflussmengen schadlos bewältigen zu können und damit den Hochwasserschutz zu verbessern. Mehr dazu im Video.
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