Die Fragestellung der Hintergrundwerte bezieht sich i.d.R. auf Gruppen von Parametern, die für den vorbeugenden Bodenschutz relevant sind. Hierbei werden bodenanalytische Daten erhoben und ausgewertet. Es sind Fremddaten und im Labor des LUNG M-V erhobene Daten (Meß-Rohdaten, kombinierte Daten, Meßreihen, statistische Aussagen über Daten). Sie sind verteilt abgelegt in Laborbüchern, Rohdatenfiles der Meßgeräte, Spreadsheet-Daten. Es handelt sich um bodenchemische Daten. Die Daten sind ausgewertet und bewertet und in einem Bericht (ggf. Zwischenberichten) abgelegt.
Geochemische Karten beziehen sich i.d.R. auf (Gruppen von) Parametern, die für den vorbeugenden Bodenschutz relevant sind. Hierbei werden bodenanalytische Daten erhoben und ausgewertet. Es sind Fremddaten und im Labor des LUNG M-V erhobene Daten (Meß-Rohdaten, kombinierte Daten, Meßreihen, statistische Aussagen über Daten). Sie sind verteilt abgelegt in Laborbüchern, Rohdatenfiles der Meßgeräte, Spreadsheet-Daten. Es handelt sich um bodenchemische Daten. Die Daten sind ausgewertet und bewertet und werden mit flächenmäßigen Darstellungen und einem Bericht (ggf. Zwischenberichten) abgelegt.
Die im LUNG gemessenen Werte betreffen die 16 PAK¿s nach EPA. Hierbei werden auch weitere bodenanalytische Daten wie CNS-Gehalte und Gew%-Trockensubstanz erhoben und ausgewertet. Es sind im Labor des LUNG M-V erhobene Daten (Meß-Rohdaten, kombinierte Daten, Meßreihen, Chromatogramme, statistische Aussagen über Daten). Sie sind verteilt abgelegt in Laborbüchern, Rohdatenfiles der Meßgeräte, Spreadsheet-Daten. Es handelt sich um bodenchemische Daten. Die Daten sind ausgewertet und bewertet und werden mit flächenmäßigen Darstellungen und einem Bericht (1 Zwischenbericht) abgelegt.
Ziel des Themenverbundes ist die Durchführung von Untersuchungen zur Identifizierung und Bewertung des natürlichen Rückhaltes und Abbaus sprengstofftypischer Verbindungen sowie der dazu erforderlichen Geräte und Methoden am Beispiel der Standorte Clausthal-Zellerfeld, Torgau-Elsnig und Stadtallendorf. Die Untersuchungsergebnisse sind Grundlage für die Bewertung und Beurteilung der Sanierung von über 72 Rüstungsaltlastenstandorten und über 400 Sprengplätzen und sollen in einem praxisorientierten Branchenleitfaden zusammengefasst werden. Der Branchenleitfaden soll als Entscheidungshilfe bei der Implementierung natürlicher Abbau- und Rückhalteprozesse in der Sanierungspraxis dienen. Es sollen die wissenschaftlichen Ergebnisse in Handlungsempfehlungen sowie in die Vorbereitung/Novellierung des untergesetzlichen Regelwerkes einfließen. Aufgabe der IABG ist es, die Arbeiten im Themenverbund 5 fachlich zu begleiten, die Öffentlichkeitsarbeit für den Themenverbund und die Erarbeitung des Branchenleitfadens zu koordinieren.
Bei Sanierungspflichtigen, Planern und Behörden besteht große Rechtsunsicherheit bei der Implementierung von KORA bei der Sanierung von Altlasten und schädlichen Bodenveränderungen. Dies resultiert zum einen daraus, dass die natürlichen Untergrundprozesse weder in den geltenden Umweltschutzgesetzen noch in den untergesetzlichen Regelwerken normiert sind. Zum anderen bestehen in der Altlastenpraxis unterschiedliche Ansichten darüber, wie die natürlichen Untergrundprozesse rechtlich zu qualifizieren sind. Nach einer Analyse der Vollzugserfahrungen anhand von je einem repräsentativen Standort aus den Themenverbünden 1 bis 6 wird das nationale und europäische Umweltrecht unter Einbeziehung unterschiedlicher Rechtsansichten untersucht. Zusätzlich werden rechtsvergleichende Untersuchungen der normativen Regelungen für Natural Attenuation in England und in den USA durchgeführt. Sofern erforderlich, werden ergänzende normative oder untergesetzliche Regelungen entwickelt. Das Vorhaben schafft Rechtssicherheit und liefert einen Beitrag zur Implementierung von KORA. Dies wird insbesondere dann gelingen, wenn die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Verbundvorhaben hierfür genutzt wird.