Das Projekt "Prediction of Structural Blade Reliability and Application for Cost Effective Blades, Teilvorhaben: Virtuelle Prüfstände auf Basis analytischer Materialmodelle" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: TPI Composites Germany GmbH.
Das Projekt "Nachhaltige Bewirtschaftung großer oberflächennaher Geothermieanlagen durch Regeneration mit Solar-, Umwelt- und Abwärme, Teilvorhaben: Monitoring und Simulation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Solarenergieforschung GmbH.
Das Projekt "Systematische Untersuchung von meldepflichtigen Ereignissen aus Sicht der Sicherung zur Ermittlung potentieller Einwirkungspfade auf IT-Systeme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BMU,BASE). Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH.
Das Projekt "CFK-Valley: ThermoPros - Continuous Forming of Carbon Fiber Reinforced Thermoplastic Profiles for Structural Applications, Teilvorhaben E" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Chemnitz, Institut für Strukturleichtbau (IST), Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1689: Climate Engineering: Risiken, Herausforderungen, Möglichkeiten?, Zuverlässigkeit und Haftung im Kontext von Climate Engineering: Eine integrierte Betrachtung (CELARIT)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie, Abteilung Philosophie.In Anbetracht der potentiell katastrophalen Nebeneffekte von Climate Engineering (CE) wird generell ein passgenaues Haftungsregimes als Voraussetzung für einen international anerkannten und legitimen Einsatz für erforderlich gehalten. Diesbezüglich ergeben sich jedoch zwei grundsätzliche Fragen: Zum einen bedarf der Klärung, ob ein Haftungsregime als Mittel der Zuordnung und Verteilung von Risiken gewollt und realisierbar ist; zum anderen ist zu untersuchen, wie mit der Tatsache umzugehen ist, dass die Einschätzung der durch CE hervorgerufenen Klimaeffekte nur auf numerischen Klimamodellen, nicht aber auf empirischen Daten beruht. Obwohl das Thema der Haftung für CE-induzierte Schäden in der Literatur zunehmend Beachtung gefunden hat, wurde diesen Fragen bislang noch nicht systematisch Aufmerksamkeit geschenkt. Auch ist ungeklärt, wie Urteile über die Robustheit und Verlässlichkeit konkurrierender Modelle, die Auswirkungen eines CE-Einsatzes simulieren, getroffen werden können. Noch nicht beleuchtet worden ist schließlich, ob und wie die Entscheidung darüber, wie Beweise zu beurteilen sind, das Verhalten der Streitparteien (Staaten) beeinflusst, insbesondere im Hinblick auf die Frage, wann und ggf. wie CE eingesetzt wird. Angesichts dieser Forschungslücken kommt in vorliegendem Projekt, anders als in traditionellen Haftungsregimen, der Verlässlichkeit und Robustheit von Modellen zentrale Bedeutung zu. Vor diesem Hintergrund wird CELARIT (1) der Frage nachgehen, wie konkurrierende Modelle vor Gericht oder einem anderen zuständigen Gremium beurteilt, verglichen und bewertet werden können, und mit welchen Abstrichen erhöhte Robustheit und Verlässlichkeit einhergehen; (2) untersuchen, ob und ggf. nach welchen Kriterien ein Modell vor Gericht als zulässige Methode der Beweiserbringung herangezogen werden kann; und (3) erarbeiten, wie ein Schaden in einer Situation festgestellt werden kann, in der der kontrafaktische Zustand, welcher zur Ermittlung des Schadens herangezogen wird (eine Welt ohne CE oder sogar ohne Klimawandel), keiner Beobachtung zugänglich, sondern selbst Ergebnis eines numerischen Modells ist. Schließlich (4) wird das Problem in einem größeren Zusammenhang betrachtet. Es wird untersucht, wie Modelle trotz ihrer beschränkten Verlässlichkeit genutzt werden können, um mit CE zusammenhängende Maßnahmen zu steuern, und wie wissenschaftliche Politikberatung angemessen mit Unsicherheit und Nichtwissen umgehen kann. CELARIT bringt die Projektpartner von CEIBRAL (Klimamodellierer, Ökonomen, Juristen und Philosophen) erneut zusammen, geht jedoch insoweit einen großen Schritt über CEIBRAL hinaus, als eine methodische Neuorientierung in Richtung einer integrierten Untersuchung unternommen wird, und zwar von Anfang an disziplinübergreifend hinsichtlich sämtlicher Forschungsfragen.
Das Projekt "Quantifizierende Bildgebung von Wasserverteilung und -fluss in Böden mit mobilen NMR-Sonden" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Bio-und Geowissenschaften (IBG), IBG-3 Agrosphäre.Ziel des Projekts ist die Visualisierung und quantitative Bestimmung von Wassergehalt und -fluss in Modell- und natürlichen Böden unterschiedlicher Zusammensetzung (Porosität, paramagnetische Ionen) mit Hilfe der magnetischen Resonanztomographie. In einem ersten Schritt werden durch Korrelation von Ergebnissen der NMR-Relaxometrie bei verschiedenen Feldstärken mit bodenphysikalischen Untersuchungen Zusammenhänge zwischen Messgrößen und morphologischen sowie chemischen Bodeneigenschaften etabliert. Der Fokus liegt hier in der Erprobung eines portablen Niedrigfeld-Scanners mit variablem Feld (Halbach-Prinzip), um die Vorteile kleiner Magnetfelder (längere Signallebensdauer, besserer Kontrast zwischen Wasserreservoirs unterschiedlicher Mobilität) zu nutzen. Im zweiten Schritt werden mit Hilfe dieser Informationen NMR-Pulssequenzen optimiert, mit denen Wasserverteilungen und -flüsse quantitativ mehrdimensional visualisiert werden. Endziel ist der Einsatz des Gerätes an Bodenkernen im Feld. Verifiziert werden die Messungen mit Hochfeld-MRT und abbildenden geoelektrischen Methoden sowie hydrogeologischen Modellrechnungen. Diese einzigartige Kombination der Ergebnisse von Relaxometrie, MRT, bodenphysikalischen Verfahren und hydrogeologischen Modellrechnungen wird ein neues, tieferes Verständnis der Wasserdynamik und des Stofftransports ermöglichen.
Das Projekt "Anwendung und Weiterentwicklung des Chemikalienleasing-Konzepts zur Optimierung des Chemikalienhandels in der Holz- und Druckindustrie" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: BIPRO Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen GmbH.Chemikalienleasing (ChL) ist ein innovatives Geschäftsmodell, bei dem die klassische mengenbezogene Bezahlung (€/t) von Chemikalien durch eine nutzenorientierte Bezahlung (z.B. €/m2 gereinigte Fläche) ersetzt wird. Dadurch mutiert der Chemikalienverbrauch für den Chemikalienhersteller von einem Erlös zu einem Kostenfaktor und es entsteht ein wirtschaftliches Interesse des Chemikalienherstellers, den Verbrauch von chemischen Produkten beim Anwender durch Prozessoptimierung zu verringern. In der Konsequenz kommt es zu einer intensivierten Zusammenarbeit zwischen Chemikalienhersteller und -anwender, die zu wirtschaftlichen Vorteilen für beide Partner und insbesondere - über den verringerten Chemikalienverbrauch - zu Ressourcenschonung, Verringerung von Umweltbelastungen, Energieeinsparung und Vermeidung/Verringerung von Risiken aus der Chemikalienanwendung führt. Das Vorhaben zielt darauf ab, Chemikalienleasing in der deutschen Holz- und Druckindustrie bekannt zu machen, in Pilotvorhaben zu testen, zu implementieren und eine spätere flächendeckende Umsetzung zu initiieren. Konkret wird angestrebt, dass wichtige Prozesse in der deutschen Holz- und Druckindustrie verbessert und weniger Chemikalien (insbesondere Holzschutzmittel, Lösemittel und Farben) verbraucht werden. Hierdurch sollen verschiedene Umweltbelastungen (Abfall, Abwasser, Luft, Arbeitsplatzbelastung) sowie Gesundheitsbelastungen und Risiken verringert werden. Wesentlich ist, dass das Konzept des Chemikalienleasings an konkreten Fallbeispielen getestet wird, um praktische Erfahrungen zu generieren, die sowohl der gesamten Branche als auch den Chemikalienherstellern für Exportmöglichkeiten zu Gute kommen. Die Anwendung von Chemikalienleasing in Deutschland führt zu umweltmäßigen Entlastungen sowie zu wirtschaftlichen Vorteilen für die Beteiligten, wenn ausreichend große Potenziale zur Verringerung des Chemikalienverbrauchs gegeben sind. Eine Potenzialanalyse sowie die Untersuchung möglicher Hemmfaktoren sind wesentliche Schritte, bevor Umsetzungsmaßnahmen in einzelnen Industriesektoren initiiert werden sollten. Die angestoßenen Pilotprojekte sollten mittelfristig beobachtet werden, um die Erfahrungen für andere Branchen zu nutzen.
Das Projekt "AUTOGRID - Vollautomatischer Betrieb von Umrichter-dominierten Verteilnetzen auf Basis dynamischer Systemabbilder, Teilvorhaben: Feldtest zur cloudbasierten Erfassung und Bewertung dynamischer Effekte in Umrichter-dominierten Verteilnetzen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: A. Eberle GmbH & Co. KG.Der stetig voranschreitende Strukturwandel im Energiesystem, weg vom zentralen Großkraftwerk und der Einspeisung in obere Verteilnetzebenen, hin zur hochgradig dezentralen Energieerzeugung mit Einspeisung vorrangig in die Niederspannungsebene, stellt bisherige Netzplanungs- und Betriebsführungsprämissen in Frage. Besonders im Bereich der Niederspannung erscheint eine einfache Fortführung der heutigen Datenerfassungs- und Betriebsführungskonzepte nicht zielführend zu sein. Zu groß ist die Zahl neu zu überwachender Teilnetze und zu andersartig scheinen die neuen Betriebsmittel zu sein. Besonders das Thema der dynamischen Wechselwirkungseffekte in Teilnetzen mit einem hohem Anteil von Wechselrichtern ist hierbei aktuell noch ein sehr schlecht verstandenes Themengebiet. Das Hauptziel im Gesamtprojekt AUTOGRID ist es, die aktuell erwachsenden neuen Anforderungen an effiziente und robuste Steuerungs- und Regelungskonzepte zu verstehen sowie derartige Konzepte zur Beherrschung des veränderten, dynamischen Systemverhaltens zu entwickeln. Hauptziel des Teilprojektes der A. Eberle GmbH & Co. KG ist hierbei die systematische Untersuchung im Rahmen eines Feldtests im realen Verteilnetz ob, bzw. welche dynamischen Phänomene als erstes auftreten können, wie diese Anomalien im Rahmen einer zu entwickelnden Referenzarchitektur aus Echtzeit-Messdatenerfassung und cloudbasierter Analytik effizient erkannt werden und im letzten Schritt durch neue simulative Ansätze in Netzplanung, Netzführung und ggf. autonomer Netzregelung kritischer Teilnetze entschärft werden können.
Das Projekt "DC-INDUSTRIE 2 - Gleichstrom für die Fabrik der Zukunft, Teilvorhaben LAPP: DC-Langzeitstabilität von Isolationsmaterialien für Kabel und Leitungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: U. I. Lapp GmbH.Ziel des Vorhabens DC-INDUSTRIE 2 ist die sichere und robuste Energieversorgung von Produktionsanlagen durch das intelligent DC-Netz. Es ermöglicht eine netzdienliche Anbindung an das übergeordnete Versorgungsnetz bei fluktuierender Stromerzeugung und gleichzeitig maximaler Nutzung dezentraler erneuerbarer Energieerzeugung. Partner LAPP: Ziel des Vorhabens ist es, das Alterungsverhalten von Isolierstoffen, unter Gleichspannungsbelastung, bei gleichzeitiger künstlich beschleunigter Alterung, zu erforschen. Anhand verschiedenster Untersuchungsmethoden und Alterungsverfahren, wie z.B. der dielektrischen Diagnose, der Teilentladungs-Diagnose und der Untersuchung der Oberflächen- und Volumeneigenschaften werden hierfür im Labor modellhaft gealterte Isolierstoffproben diagnostiziert. Als letzter Schritt sollen reale Niederspannungsleitungen aus verschiedensten Materialien mit den Erfahrungen aus den grundlegenden Untersuchungen diagnostiziert und bewertet sowie über 'Fingerprints' des Alterungsverhaltens die wahrscheinlichsten Fehlerursachen ermittelt werden. Als Ergebnis dieser Untersuchungen sollen neue Kabel und Leitungen entwickelt werden, deren Isolationsmaterialien für den Betrieb mit Gleichstrom dauerhaft geeignet sind.
Das Projekt "Recyclingfähigkeit von PLA und PLA-Folien durch Stärkekontamination unter besonderer Berücksichtigung der Barriereeigenschaften" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung.Ziel des Vorhabens ist es, den Einfluss des Recyclings auf PLA-Folien und den Einfluss von mit Stärkeblends verunreinigtem recyceltem PLA auf die mechanischen und insbesondere auf die Barriereeigenschaften hinsichtlich der Verwendung als Lebensmittelverpackungen zu analysieren. Das erfolgreiche Recycling von PLA eröffnet die Möglichkeit, den Einsatz von PLA als einer der Hauptkomponenten der derzeitig verwendeten biobasierten Kunststoffe zu erhöhen und stellt einen wesentlichen Schritt bei der Substitution erdölbasierter zu biobasierten Kunststoffen insbesondere im Verpackungssektor dar. Langfristig fördern die Untersuchungen die Eröffnung eines separaten PLA Recyclingstroms, welcher momentan den Entsorgungsstrom der erdölbasierten Kunststoffe verunreinigt.
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