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Teilprojekt 2: Umweltbelastungspotentiale von natuerlichen und naturadaequat konstruierten Feuchtgebieten für kontaminierte Waesser des Uranerzbergbaus (Altbergbau)

Das Projekt "Teilprojekt 2: Umweltbelastungspotentiale von natuerlichen und naturadaequat konstruierten Feuchtgebieten für kontaminierte Waesser des Uranerzbergbaus (Altbergbau)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Allgemeine Ökologie und Umweltschutz durchgeführt. 1. Radionuklide und Schwerelemente, die zu Grenzwertueberschreitungen in Waessern, Sedimenten und Boeden fuehren, muessen an der Quelle minimiert werden. Dazu koennen Feuchtgebiete modifiziert und in Verfahrenskombination fuer in situ-technische behandelte Waesser neu angelegt werden. Es wird die Faehigkeit von Pflanzen und Destruenten zur Filtration, Akkumulation, biochemische Umwandlung und physikalisch-chemische Stabilisation der Schadstoffe genutzt. Die Bemessung und Steuerung basiert auf einer Analyse und Typisierung von Fliessen, Mooren sowie Rieden. Standortgerechte Oekotypen und adaequate Substrate werden in Mesokosmen und Versuchsgerinnen geprueft. Verfahrenstechnische Loesungen und ihre Eliminationsleistung werden bewertet und Varianten fuer die Umsetzung in der Praxis aufbereitet. 2. Analyse und Bewertung natuerlicher Schadstoffsenken; Erstellung von Versuchsanlagen (Mesokosmen) zur experimentellen Pruefung der Uranakkumulation und von Steuergroessen; Leistungsanalyse und Bewertung natuerlicher Feuchtgebietsstrukturen; Modifikation natuerlicher Feuchtgebiete; Multiattributive Bewertung und Nutzwertanalyse. 3. Constructed wetlands; in situ-Wasserbehandlung; Environmental Risk-Assesment-Studien.

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