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Energie der Zukunft, green.resilient.city: Grüne und resiliente Stadt - Steuerungs- und Planungsinstrumente für eine grüne und klimasensible Stadtentwicklung

Das Projekt "Energie der Zukunft, green.resilient.city: Grüne und resiliente Stadt - Steuerungs- und Planungsinstrumente für eine grüne und klimasensible Stadtentwicklung" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsplanung.Das städtische Wachstum und die zunehmende Verdichtung in städtischen Räumen setzen urbane grüne Infrastruktur unter Druck und führen zu ihrem Verlust. Die Veränderungen des Weltklimas verstärken den sogenannten urbanen Hitzeinseleffekt (UHI) und bewirken zahlreiche negative Folgen für BewohnerInnen, ihre Lebensqualität und Gesundheit etc. Zahlreiche Studien haben nachgewiesen, dass urbane grüne (und blaue) Infrastruktur einen entscheidenden Beitrag zur Reduktion dieser Hitzebelastung leisten kann. Übergeordnete Zielsetzung des Projektes 'Grüne und resiliente Stadt' ist daher die Reduktion des UHI Effektes in bestehenden und geplanten Stadtquartieren durch eine Optimierung der Ausstattung mit grüner Infrastruktur. Das Projekt verfolgt vier zentrale Ziele: (1) Ein 'Proof of Concept' eines Regelkreises und Tool-Sets zur Steuerung, Optimierung und Evaluierung einer grünen und klimasensiblen Stadt(teil)planung bestehend aus dem Grün- und Freiflächenfaktor (GFF) als städtebauliche Maßzahl und Instrument zur Steuerung und Planung grüner Infrastruktur, dem GREENpass als Optimierungsinstrument für die mikroklimatischen Wirkungen grüner Infrastruktur auf Parzellen- und Quartiersebene, dem MUKLIMO-3 Stadtklimamodell als Evaluierungsinstrument für die mesoklimatische Wirkung auf Stadtebene sowie Cosmo-CLM als regionales Klimasimulationsmodell; (2) Sichtbarmachung, Bewertung und Abstimmung der klimatischen Wirkungen und soziokulturellen Ökosystemdienstleistungen unterschiedlicher urbaner grüner Infrastruktur im GFF und verschiedenen Klimamodellen und -simulationen; (3) Entwicklung eines Verfahrens zur Harmonisierung der Instrumente und Modelle sowie Klärung der Schnittstellen der Klimamodelle und Aufzeigen der Möglichkeiten für die Planung; (4) Testen und evaluieren des Tool-Sets anhand von zwei Case Studies zur Analyse der unterschiedlichen Einsatzbereiche des Tool-Sets für eine grüne und klimasensible Stadt(teil)planung. Anhand zweier Stadtteile in Wien - Stadterneuerungsgebiet: Innerfavoriten/Kretaviertel im 10. Bezirk; Stadterweiterungsgebiet: aspern Seestadt - wird die Umsetzbarkeit und Wirksamkeit des Tool-Sets zur Entwicklung grüner Stadtteile geprüft. Der Transfer ins Verwaltungshandeln wird mit MitarbeiterInnen verschiedener Dienststellen des Magistrats der Stadt Wien im Rahmen eines Advisory Boards (u. a. aus Stadtbaudirektion der Stadt Wien, Wiener Umweltanwaltschaft, MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung) geprüft und diskutiert. Zur Prüfung und Gewährleistung der Übertragbarkeit auf andere Städte wird darüber hinaus eine Austauschplattform eingerichtet (u. a. mit Graz, Salzburg). Mit Hilfe dieses Projekts soll der 'Proof of Concept' einer Methode und eines Tool-Sets erprobt werden, das wissenschaftliche Begründungen für stadtplanerische Entscheidungen erlaubt, diese durch die Verbindung des Grün- und Freiflächenfaktors mit den Klimamodellen überprüfbar und schließlich die Zielerfüllung messbar macht. (Text gekürzt)

Multi-scale Investigation of Principal Heat Transport Processes in Subsurface Urban Heat Islands

Das Projekt "Multi-scale Investigation of Principal Heat Transport Processes in Subsurface Urban Heat Islands" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Angewandte Geowissenschaften, Abteilung Ingenieurgeologie.As a result of population growth and urbanization, air temperatures in urban regions are significantly elevated, which is known as the so-called Urban Heat Island (UHI) effect. To a lesser extent, research has been dedicated to the thermal impact on the subsurface. The temperature in the shallow urban subsurface slowly increases with urban development, leading to large-scale thermal ano malies underground as well. Now, are these subsurface UHIs a blessing or a curse? On the one hand, elevated ground temperatures might promote the growth of pathogens in groundwater. On the other hand, the amount of heat available in such aquifers offers a great potential to cover energy demands and/or storages in urban areas using it for space heating or cooling by means of geothermal heat pump systems. To take advantage of this potential of urban aquifers, the principal heat transport processes in the subsurface urban heat islands have to be comprehensively understood. Hence, the main objective of this research project is to examine the intensity of subsurface UHIs and to quantify all dominant heat fluxes beneath. As study sites, we selected the two cities, Zurich and Karlsruhe, to be able to distinguish between site-specific and universally valid findings. The collaborative project of the two local partners will also benefit from their complementary expertise in field investigation and simulation. The methodological framework is innovative, uses a multi-scale monitoring strategy and process-based analytical and numerical simulations in anthropogenically influenced environments, together with geophysical/hydro geological, statistical, engineering and remote sensing techniques.

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