Berichtsjahr: 2022 Adresse: Im Hengstfeld 15 32657 Lemgo Bundesland: Nordrhein-Westfalen Flusseinzugsgebiet: Weser Betreiber: Stockmeier Urethanes GmbH & Co.KG Haupttätigkeit: Chemieanlagen zur industriellen Herstellung von organischen Grundchemikalien
Das Projekt "Entwicklung von zwei direkt verarbeitbaren Komponenten durch chemische Spaltung von Polyurethanschaumstoffen und ein neuartiges Trennverfahren" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen 'Otto-von-Guericke' e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: DRESKON Ingenieurbüro und Vertriebsgesellschaft mbH.Das Ziel des Vorhabens ist es, durch ein neuartiges Verfahren aus PUR-Weichschaumstoffabfällen durch eine chemische Umsetzung ein flüssiges Produkt herzustellen , aus dem durch eine neuartige Trennoperation zwei hochwertige Reaktionskomponenten gewonnen werden können, die wieder in der Herstellung hochwertiger Polyurethanprodukte eingesetzt werden. Insbesondere bezieht sich das Vorhaben auf einen neuen Ansatz zum direkten Recycling von bisher nicht wiederverwerteten und in großen Mengen anfallenden Abfallstoffen durch eine Kombination aus - einem neuen chemischen Prozess, der Aminolyse der Polyurethane, - einer neuen Verfahrenstechnologie, d.h. der Trennung der Polyol- und Harnstoffanteile, und - einer neuartigen Anlage zur Durchführung des Verfahrens in Form einer Florentiner Flasche. Der chemische Prozess zur Spaltung der Urethane durch Polyamine wurde bisher nicht zur Herstellung von zwei reinen, hochwertige Reaktionskomponenten angewendet. Die Reaktionskomponenten werden zur Umsetzung mit Polyisocyanaten zu neuen Polyurethanen bzw. zu Spritzschaumstoffen auf Harnstoffbasis verwendet, für die ein großer internationaler Markt vorhanden ist.
Das Projekt "Kostengünstige, umweltgerechte Materialien aus biotechnisch gewonnenen Polymeren und Recyclingprodukten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Ulm, Institut für Organische Chemie III, Makromolekulare Chemie und Organische Materialien, Arbeitsgruppe Chemische Funktionen in Biosystemen.Zielsetzung und erste Arbeiten:Poly-(R)-3-hydroxybutyrat (PHB). ein Polymeres, das aus nachwachsenden Rohstoffen biotechnisch produziert und weitgehend dem Anspruch der Nachhaltigkeit gerecht wird, weist allerdings als Werkstoff auf Grund hoher Kristallinität erhebliche Nachteile auf. Diese wurden im Verlauf einer Machbarkeitsstudie überwunden, indem Copolyesterurethane (PEU) aus PHB-diol - Blöcken und aus einer bio-abbaubaren Makro-diol Co-komponente segmentweise aufgebaut und mit Diisocyanat verknüpft wurden. Die entstehenden zäh/ei.astischen, ähnlich wie PHB leicht bioabbaubaren Materialien wurden durch Synthese von Kompositen mit kostengünstigem, möglichst sortenreinem Recycling-Material von den Herstellungskosten her in einen Bereich abgesenkt, der in der Größenordnung von Erdölbasierten Kunstoffen liegt.Ergebnisse:Im nachfolgenden Projekt wurde das Syntheseverfahren auf umweltgerechte Katalysatoren und Lösemittel-Kombinationen ausgerichtet. Eine Pilotproduktion im 100 kg-Maßstab wurde durch Verzahnung der beiden Verfahrensstufen miteinander und mit der Lösemittel-Rückgewinnung rationalisiert; sie ergab 111 kg PEU (96 Prozentd. Th.).Kompositmaterialien mit Recycling-Celluloseacetat führten nur bedingt zur Eigenschaftsverbesserung. Dagegen ergab sich durch Einarbeiten von Naturfasern, wie Flachs oder Holzmehl (Projektpartner IAF, Reutlingen), eine Verstärkung der mechanischen Stabilität um fast 100Prozent. Die Stoffrichtung der Entwicklung wurde im Hinblick auf den Projektpartner LAWAL auf Spritzgussverarbeitung festgelegt. Hierzu wurde ein Marketing-Konzept erarbeitet, das u. a. Bedarf im Bereich von Verschlusselementen und in der Möbelindustrie feststellt. Begrenzend sind allerdings Probleme mit dem Ausgangsmaterial PHB: dessen Produktionskapazitäten sind zu klein, die Qualität ist wechselnd, eine Konkurrenzsituation. die sich auf den Preis auswirken könnte, ist noch nicht erkennbar. Eine Ökobilanz-Betrachtung, gegenüber PVC, ergibt auf Basis einer vergleichenden Wirkabschätzung nach CML einen eindeutigen Vorteil des PEU in den Wirldcategorien Treibhauseffekt, Ozonabbau, Bildung vonPhotooxidantien, Versauerung, Eutrophierung. Ressourcenverbrauch, Humantoxizität und Ökotoxizität.Neue Ergebnisse lassen auf gleicher Basis einen Bio-Werkstoff '2. Generartion'erwarten, bei dem PEU nur noch als Additiv zu PHB-co-HV verwendet wird. Erste mechanische Untersuchungen ergeben nach Füllen mit Flachs oder Holzmehl Zug- oder Biegefestigkeiten. die mit Hochdichte-Polyethylen oder Polypropylen vergleichbar sind.Zusammenfassung:Bio-Polyester-urethane (PEU) erfüllen weitgehend alle Voraussetzungen eines optimalen Biowerkstoffs: Das Material basiert überwiegend auf nachwachsendem Rohstoff und ermöglicht ein breites Temperaturfenster für die thermoplastische Verarbeitung. Die mechanischen Eigenschaften lassen sich in weiten Grenzen variieren. Durch Einarbeiten von kostengünstigen Fasermaterialien ergeben sich Komposite, usw.
Das Projekt "Hybrid Wood Bond: Studies of the interactions between UF/pMDI hybrid adhesives and the final panel properties for the production of low formaldehyde emission wood based panels" wird/wurde gefördert durch: COST, Commission des Communautes Europeennes. Es wird/wurde ausgeführt durch: Haute ecole specialisee bernoise, Haute ecole d'architecture, de genie civil et du bois HSB.Combined mixtures of polymeric diphenyl-methane diisocyanates (pMDI) with Urea-formaldehyde (UF) - resins can provide alternative adhesives with improved properties. Although such adhesives are reportedly industrially used in some cases, a fundamental understanding of their influence on the panel properties is still lacking. The aim of this project is an investigation of the correlation of the colloidal appearance of such selected hybrids with the gluing, pressing and final panel properties. During the 1,5 years of study several formulations as well as the UF/pMDI hybrid adhesives-panel properties interactions have been experimented and tested in laboratory scale. This presented project reports on the results of (a) x-ray diffraction analysis (XRD) of the cured mixtures of pMDI with UF resin adhesives which present a certain percentage of microcrystallinity, this being due exclusively to the proportion of urea-formaldehyde resin present in the mix, (b) polarized light optical microscopy (PLOM) to present colloidal structures in which oligomers and colloidal structures of one resin have migrated within the colloidal structures of the other resin, and (c) solid state 13C nuclear magnetic resonance (NMR) spectroscopy of the hardened UF/pMDI resin systems showing that urethane bridges derived by the reaction of the isocyanate group with the hydroxymethyl group of urea do form, even at fast curing times, but they appear to form in lower proportions than what has already been shown to occur at much longer curing times. Also the simultaneous visualization of UF resin, pMDI and their combined mixtures on MDF fibre and panels is shown. Through the use of confocal laser scanning microscopy (CLSM) and dual fluo-rescent labels, the distribution and coverage of different UF resins, one emulsifiable and one non-emulsibiable pMDI and their mixtures have been quantified. Analysis of the UF resin, pMDI and their mixes gave resin coverage values generally in accord with the resin loading in the MDF panels. The resin distribution of the UF resins and pMDI was typical for dry-blending with some evidence of overlap of droplets at higher UF resin content. Substantial differences in coverage and distribution were obtained between the samples for UF resins. Some interactions of resin and pMDI on unpressed fibre and MDF were also determined by this image analysis method. Finally the panel proprieties as well as the formaldehyde emissions were evaluated. Best results concerning the improvement of the panel properties were obtained for gluemixes with low molar ratio UF 0,75:1 and emulsifiable pMDI. Starting from a ratio UF/pMDI of 70/30 all qualitative requirements of the international standards could be passed. However, lower Formaldehyde emissions, satisfying the requirements of F** (E1), were only reached using gluemixes with lower molar ratio UF. (abridged text)
Das Projekt "BIOFOAM - Bio-Source based recyclable poly(ester-co-amide)s and poly(ester-co-urethane)s for industrial foam applications" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung.The biofoam project aims to develop new types of aliphatic block co-polyesters (poly(ester-amide)s and poly(ester-urethane)s), and industrially important foams made thereof. The combination of inexpensive renewable bio-source based feedstock, efficient chemical synthesis, and high value foam applications leads to an innovative approach to make biopolymers competitive in the market place. The new low cost biopolymers ( smaller than 1 Euro/kg) provide opportunities for tailored biodegradability and performance properties. A foam manufacturing process is optimized for biopolymer processing by using newly developed 3 D foaming process simulation software. An integrated life cycle management analysis methodology directs the engineering decisions at each stage of the product development cycle. Environmental, economic and societal aspects are simultaneously assessed. The project is managed following a develop and commercial technology staging workprocess. A multi-disciplinary approach of world leading experts in complementary industrial and academic fields is used to achieve the biofoam project objectives.
Das Projekt "Etheno DNA Adducts as Critical Exposure Markers: Quantification and Mutational Specifity in Experimental Systems and Man" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Krebsforschungszentrum - Stiftung des öffentlichen Rechts.Etheno (e)-bridged adducts in DNA are formed by a number of environmental and endogenously produced genotoxins, some with widespread human exposure. To assess the role of these promutagenic DNA lesions in human carcinogenesis, four key compounds representative of this class (vinyl chloride, urethane, vinyl carbamate and its epoxide) will be investigated as follows: A) Quantification of e-adducts in DNA of rodent tissues, mammalian cells and drosophila, by the most sensitive method available (recently developed at iarc), and measurement of persistence and repair of e-adducts in excision repair-proficient and deficient cho cell lines and drosophila. B) Characterization mutational spectra in three reporter genes: HPRT (cho cells), Vermilion (Drosophila) and laci (big blue transgenic mice). C) Determination of genetic activity profiles (mutations, clastogenicity and hypermutability) in cho cells and drosophila and of DNA damage in transgenic mice (Comet Assay). D) Estimation of TD5O values and measurement of covalent binding indices (CBI) in rodents for a larger series of e-adduct forming agents. E) Finally, genetic, repair and DNA binding data will be used to classify these agents according to their mechanism of action, to establish quantitative structure activity relationships and to predict carcinogenic potency for this class of compounds. Altogether, this novel approach will correlate for the first time, DNA binding data with all genetic endpoints in various systems and with tumorigenic potency in rodents and humans. These Data will also allow to examine the origin of background levels of e-adducts in human tissues and their relevance for carcinogenic risk assessment.
Das Projekt "Erprobung verschiedener Pervaporations-Membranen fuer industrielle Trennaufgaben^Pervaporation^Verbundprojekt: Pervaporationsmembranen zur Abtrennung und Trennung von Organika, Pervaporationsmembranen zur Abtrennung und Trennung von Organika" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayer AG, Zentralbereich Zentrale Forschung.Ziel der Arbeit waren Aussagen ueber die Leistungsfaehigkeit (Permeabilitaet, Selektivitaet, Stabilitaet) von organisch/organischen und organisch/waessrigen Systemen in Abhaengigkeit polymerchemischer Parameter der fuer die aktive Trennschicht verwendeten Polymere. Hierbei gelang es erstmals, allgemeine Regeln fuer optimale Membranstrukturen aufgrund des intra- und intermolekularen Aufbaus von Makromolekuelen fuer die aktive Trennschicht zu erarbeiten. Fuer die Selektivitaet ist von entscheidender Bedeutung die Loeslichkeit der zu trennenden Stoffe in den diffusiv zugaenglichen, amorphen Bereichen; fuer die Permeabilitaet sind geringe Schichtdicke, hohe Temperaturen, niedrige Glasuebergangstemperatur der amorphen Bereiche sowie ein moeglichst geringer Anteil kristalliner oder vernetzter Bereiche in der Polymermatrix neben den Loeslichkeitsverhaeltnissen ausschlaggebend. Die Stabilitaet der aktiven Trennschicht wird sichergestellt durch ein Mindestmass an kristallinen oder vernetzten Bereichen. Diese Erkenntnisse wurden gewonnen anhand eines systematischen Studiums von Struktur-Wirkungsbeziehungen durch gezielte Synthese und Variation von Poly(urethanen) fuer die nichtporoese aktive Trennschicht von Pervaporationsmembranen zur Aromaten/Aliphaten-Trennung (Toloul/Cyclohexan). Weiterhin wurde bei der Abtrennung von Organika aus Wasser anhand von Poly(butadien)-Membranen fuer das System Phenol/Wasser gezeigt, inwieweit einfache polymerchemische Ansaetze helfen koennen, anwendungsbezogene Problemstellungen wie etwa die Stabilitaet von Elastomermembranen bei erhoehten Organika-Konzentrationen, zB 8 Prozent Phenol in Wasser, gezielt anzugehen.
Das Projekt "The Possible Contribution of Prezygotic Exposure to X-Rays and Chemical Carcinogens to Tumour Incidence, Oncogene Activation and Suppressor Gene Inactivation in Progeny" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Medizinische Hochschule Hannover, Abteilung für Experimentelle Pathologie.Is has been subject for controversial discussion for many years whether preconceptional parental exposure to some environmental or industrial chemicals as well as to ionizing radiation leads to an increased tumour incidence in progeny of the exposed persons. The proposed study will provide indications (in the F1 descendants of the CBA/J mouse strain) of the extent to which the tumour rate and spectrum may be influenced, by exposure of the male parent to X-radiation or a chemical carcinogen/mutagen prior to conception. The mating of males with untreated females at three time points after exposure to X-rays or urethane (ethyl carbamate) will imply the fertilization by sperm cells exposed to carcinogenic mutagenic agents at three different stages of spermatogenesis. The carcinogens (X-rays and urethane) chosen for the treatment of the male mice are effective in multigeneration carcinogenesis studies. As lung tumours are rather common in several mouse strains and can be induced by many agents, the mouse lung will be one of the preferential targets of the genetic transmission of a cancer risk. Other potential target organs are the liver and skin. Urethane is one of the most widely studied carcinogens/promoters used in such models. It is known to substantially increase the incidence and to accelerate the time of appearance of lung tumours even after one single application. In the project it is proposed to divide F1 descendants from males exposed prior to mating with untreated females into two groups: one left untreated to observe the consequence of prezygotic exposure per se, and the other to be exposed to a tumour promoter (urethane). The latter group will allow the clarification of whether the prezygotic exposure of the male parent has or has not modified the response of the F1 group to the exposure to another carcinogen as well as to a tumour promoter. This is of particular relevance, since humans are certainly exposed during their lifetime to a variety of promoters to the point that, in most instances, the exposure to promoters may represent the rate limiting factors for human tumours. Thus, the study design fulfils the concept of multistage and multifactorial carcinogenesis, in which the prezygotic exposure to a carcinogen acts as an initiating event and the postnatal exposure to promoting agents may be the stimulus to manifest the carcinogenic effects. Apart from the routine histopathological examinations, molecular biological analyses of the rat oncogene mutations will be performed, using DNA from the lung, liver and skin tumours, as well as from normal tissues. These analyses will be useful not only in examining a possible mutation of germ cell oncogenes, but also in differentiating 'induced' tumours from 'spontaneous' tumours. Additional to the analyses of oncogene mutations, inactivation mechanisms (mutations and deletions) of tumour suppressor genes, ie of the retinoblastoma (Rb)-gene or the p53-gene, will be investigated...
Das Projekt "Pruefung von Kohleverbrennungsabgas auf kanzerogene und andere chronisch-toxische Effekte im Tierversuch" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung.Kohleverbrennungsabgas angereichert mit PAH aus der Pechpyrolyse soll durch Langzeitinhalation auf seine krebserzeugende und sonstige chronisch-toxische Wirkung im Tierexperiment untersucht werden. Durch gleichzeitige Behandlung einiger Versuchsgruppen mit einem bekannten auf den Respirationstrakt wirkenden Kanzerogen (BaP, Urethan, Asbest) wird eine Basistumorratte erzeugt. Somit ergibt sich die Moeglichkeit, zusaetzlich auch Aussagen ueber synkanzerogene Effekte zu machen.
Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Urethan. Stoffart: Stoffklasse. Inhalt des Regelwerks: Das Globally Harmonised System of Classification and Labelling of Chemicals (GHS) wurde auf UN-Ebene erarbeitet, mit dem Ziel, weltweit einen sicheren Transport zu gewährleisten, die menschliche Gesundheit und Umwelt besser zu schützen. Die Verordnung (EG) Nr. 1272/ 2008 (CLP) legt orientierend an GHS einheitliche Regeln für die Bewertung der Gefährlichkeit von chemischen Stoffen und Gemischen fest (Einstufung). Für physikalische Gefahren, Gesundheits- und Umweltgefahren definiert sie Gefahrenklassen. Eine Gefahrenklasse ist unterteilt in Gefahrenkategorien je nach Schwere der Gefahr. Jeder Gefahrenkategorie sind ein Gefahrensatz, ein Piktogramm sowie ein Signalwort zugeordnet. Aufgrund dieser Einstufungen werden in der CLP-Verordnung verbindliche Kennzeichnungen auf Verpackungen wie Piktogramme und Gefahrenhinweise vorgeschrieben. Die Abverkaufsfrist für Gemische, die bereits vor dem 1.06.2015 verpackt wurden und noch nach alter Einstufung (R-Sätze) gekennzeichnet sind, lief als letzte Übergangsfrist am 01.06.2017 ab. Hersteller/ Importeure von Stoffen sind verpflichtet, innerhalb eines Monats nach Inverkehrbringen, ihre Angaben der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) zur Hinterlegung im öffentlich zugänglichen europäischen Einstufungs- und Kennzeichnungsverzeichnis (CL Inventory) zu melden. Die von der ECHA gepflegte Datenbank enthält Informationen zur Einstufung und Kennzeichnung (C&L) von angemeldeten und registrierten Stoffen, die Hersteller und Importeure übermittelt haben, einschließlich einer Liste harmonisierter Einstufungen. Um eine gesundheitliche Notversorgung und vorbeugende Maßnahmen künftig besser abzusichern, gelten ab dem 01.06.2020 für Gemische, die aufgrund ihrer Wirkungen als gefährlich eingestuft sind, einheitliche Informationspflichten in allen Mitgliedsstaaten. Importeure und nachgeschaltete Anwender sind verpflichtet, diese Informationen den dafür autorisierten nationalen Stellen, in Deutschland dem BfR vorzulegen..
Origin | Count |
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Bund | 16 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 7 |
Förderprogramm | 8 |
Text | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 7 |
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Language | Count |
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Deutsch | 12 |
Englisch | 4 |
Resource type | Count |
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Topic | Count |
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