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WD 8 - 012/18 Einzelfragen zu Hydraulic Fracturing in den USA

Kurzinformation des wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages. 4 Seiten. Auszug der ersten drei Seiten: Wissenschaftliche Dienste Kurzinformation Einzelfragen zu Hydraulic Fracturing in den USA Die Quantifizierung des Anteils klimaschädlicher Gase, die beim Förderprozess / Verarbeitungs- prozess von Erdgas und Erdöl mithilfe von Hydraulic Fracturing in den USA entweichen, ist all- gemein schwer zu beantworten. Die Messungen hängen von der Methodik und zahlreichen weite- ren Faktoren wie beispielsweise dem Wetter ab; beispielsweise fallen Wintermessungen allge- mein höher aus (vgl. hierzu Oltmans et al. 2014 ). Eine standardisierte unumstrittene Methodik 1 und Prozedur existiert nicht. Eine grundsätzliche Diskussion der Problematik findet sich in Allen 2014 , ferner Allen 2016 . 2 3 Abschätzungen sind Gegenstand der Publikationen Karion et al. 2015 und Karion et al. 2013 , 4 5 die Auswirkungen einer Panne werden in Conley et al. 2015 beschrieben. Aufgrund dessen, dass 6 - wie dargestellt - keine einheitlichen Messergebnisse angegeben werden können, ist auch ein quantitativer Vergleich mit dem Aufkommen von Schadstoffen durch andere Prozesse (Haushalt, 1 Oltmans, S., R. Schnell, B. Johnson, G. Pétron, T. Mefford, and R. Neely III. 2014. Anatomy of wintertime ozone associated with oil and natural gas extraction activity in Wyoming and Utah. Elem. Sci. Anthol. 2:000024. doi:10.12952/journal.elementa.000024. 2 Allen, D.T. 2014. Methane emissions from natural gas production and use: Reconciling bottom-up and top- down measurements. Curr. Opin. Chem. Eng. 5:78–83. doi:10.1016/j.coche.2014.05.004. 3 David T. Allen (2016) Emissions from oil and gas operations in the United States and their air quality implica- tions, Journal of the Air & Waste Management Association, 66:6, 549-575, doi:10.1080/10962247.2016.1171263. 4 Karion, A., C. Sweeney, E.A. Kort, J.B. Shepson, A. Brewer, M. Cambaliza, S.A. Conley, K. Davis, A. Deng, M. Hardesty, S.C. Herndon, T. Lauvaux, T. Lavoie, D. Lyon, T. Newberger, G. Pétron, C. Rella, M. Smith, S. Wolter, T. I. Yacovitch, and P. Tans. 2015. Aircraft-based estimate of total methane emissions from the Barnett Shale region. Environ. Sci. Technol. 49:8124–8131. doi:10.1021/acsest.5b00217. 5 Karion, A., C. Sweeney, G. Pétron, G. Frost, R.M. Hardesty, J. Kofler, B.R. Miller, T. Newberger, S. Wolter, R. Banta, A. Brewer, E. Dlugokencky, P. Lang, S.A. Montzka, R. Schnell, P. Tans, M. Trainer, R. Zamora, and S. Conley. 2013. Methane emissions estimate from airborne measurements over a western United States natural gas field. Geophys. Res. Lett. 40:1–5. doi:10.1002/grl.50811. 6 Conley, S., G. Franco, I. Faloona, D.R. Blake, J. Peischl, and T.B. Ryerson. 2016. Methane emissions from the 2015 Aliso Canyon blowout in Los Angeles, CA. Science 351:1317–1320. doi:10.1126/science.aaf2348. WD 8 - 3000 - 012/18 (1. Februar 2018) © 2018 Deutscher Bundestag Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages unterstützen die Mitglieder des Deutschen Bundestages bei ihrer mandatsbezogenen Tätigkeit. Ihre Arbeiten geben nicht die Auffassung des Deutschen Bundestages, eines sei- ner Organe oder der Bundestagsverwaltung wieder. Vielmehr liegen sie in der fachlichen Verantwortung der Verfasse- rinnen und Verfasser sowie der Fachbereichsleitung. Arbeiten der Wissenschaftlichen Dienste geben nur den zum Zeit- punkt der Erstellung des Textes aktuellen Stand wieder und stellen eine individuelle Auftragsarbeit für einen Abge- ordneten des Bundestages dar. Die Arbeiten können der Geheimschutzordnung des Bundestages unterliegende, ge- schützte oder andere nicht zur Veröffentlichung geeignete Informationen enthalten. Eine beabsichtigte Weitergabe oder Veröffentlichung ist vorab dem jeweiligen Fachbereich anzuzeigen und nur mit Angabe der Quelle zulässig. Der Fach- bereich berät über die dabei zu berücksichtigenden Fragen.[.. next page ..]Wissenschaftliche Dienste Kurzinformation Seite 2 Einzelfragen zu Hydraulic Fracturing in den USA Verkehr etc.) nicht möglich. Allerdings werden einzelne Aspekte des Schadstoffvergleichs in ver- schiedenen Publikationen andiskutiert: Kort et al. 2014 , Lamb et al. 2015 , Litovitz et al. 2013 , 7 8 9 McKain et al. 2015 , Zavala-Araiza et al. 2015 . 10 11 Die vorrangig zu benennenden Quellen für die Freisetzung von Partikeln und flüchtige organi- sche Verbindungen (VOCs), insbesondere Methan, sind laut einer aktuellen Publikation zum „Schiefergas-Boom in den USA“ 12 • Dieselmotoren (LKWs und Stromerzeugungsprozess) • Lecks (in Verarbeitungs- und Transporteinrichtungen entweichen durch Lecks insbe- sondere Methan) • Verdunstung (Verdunstung von Flüssigkeiten, z.B. offene Lagerbecken) • Stützmittel (eventuell durch Kieselsandverwendung) • Abfackeln von Erdgas (Abfackeln von Erdgas aus der Flowbackphase, es entsteht ins- besondere CO2) • bodennahes Ozon (durch Reaktion von Luftschadstoffen). Eine übersichtliche kurze Einführung in die Problematik der Methanemissionen aus der Erdgas- lieferkette bietet das Kapitel „Methane Emissions from the Natural Gas Supply Chain“ in einem 2015 erschienenen Buch zu „Environmental and Health Issues in Unconventional Oil and Gas Development“ . 13 7 Kort, E.A., C. Frankenberg, K.R. Costigan, R. Lindenmaier, M.K. Dubey, and D. Wunch. 2014. Four corners: The largest US methane anomaly viewed from space. Geophys. Res. Lett. 41:6898–6903. doi:10.1002/2014GL061503. 8 Lamb, B.K., S.L. Edburg, T.W. Ferrara, T. Howard, M.R. Harrison, C.E. Kolb, A. Town-send-Small, W. Dyck, A. Possolo, and J.R. Whetstone. 2015. Direct measurements show decreasing methane emissions from natural gas local distribution systems in the United States. Environ. Sci. Technol. 49:5161−5169. doi:10.1021/es505116p. 9 Litovitz, A., A. Curtright, S. Abramzon, N. Burger, and C. Samaras. 2013. Estimation of regional air quality dam- ages from Marcellus Shale natural gas extraction in Pennsylva-nia. Environ. Res. Lett. 8:014017. doi:10.1088/1748-9326/8/1/014017. 10 McKain, K., A. Down, S.M. Raciti, J. Budney, L.R. Hutyra, C. Floerchinger, S.C. Herndon, T. Nehrkorn, M.S. Zahniser, R.B. Jackson, N. Phillips, and S.C. Wofsy. 2015. Methane emissions from natural gas infrastructure and use in the urban region of Boston, Massachusetts. Proc. Natl. Acad. Sci. U. S. A. 112:1941–1946. doi:10.1073/pnas.1416261112. 11 Zavala-Araiza, D., D.T. Allen, M. Harrison, F.C. George, and G.R. Jersey. 2015. Allocating Methane emissions to natural gas and oil production from shale formations. ACS Sustain. Chem. Eng. 3:492–498. doi:10.1021/sc500730x. 12 Meyer-Renschhause, M.; Klippel, P.: Schiefergas-Boom in den USA, Metropolis-Verlag, Marburg 2017; ISBN: 978-3-7316-1258-2. 13 Kaden, Debra; Rose, Tracie: Environmental and Health Issues in Unconventional Oil and Gas Development; 7. Dezember 2015; ISBN: 9780128041116. Fachbereich WD 8 (Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung)[.. next page ..]Wissenschaftliche Dienste Kurzinformation Seite 3 Einzelfragen zu Hydraulic Fracturing in den USA Auf die Problematik der Lecks wird anhand spezifischer US-amerikanischer Beispiele in folgen- den Publikationen eingegangen: Brandt et al. 2014 , Peischl et al. 2015 , Subramanian et al. 14 15 2015 .16 Die Auswirkung von VOCs auf die Umwelt (und Treibhausbilanz) wird in verschiedenen Publi- kationen diskutiert. Ein Übersichtsartikel aus dem Jahr 2014 untersucht Emissionen und Auswir- kungen von Luftschadstoffen, die mit der Schiefergasproduktion und -nutzung verbunden sind. Emissionen und Auswirkungen von Treibhausgasen, photochemisch aktiven Luftschadstoffen und toxischen Luftschadstoffen werden beschrieben. Neben den direkten atmosphärischen Aus- wirkungen der erweiterten Erdgasförderung werden auch indirekte Effekte genannt. In einem 17 anderen Artikel aus dem Jahr 2015 geht der Autor auf die Klimawirksamkeit von Methan ein. 18 Hier werden unterschiedliche Größen (basierend auf unterschiedlichen Studien) der Methan- emissionen bei der Produktion von Schiefergas angegeben. Zusammenfassend konstatiert der Au- tor, dass die Schiefergasproduktion (im Zeitraum 2009-2011), wenn man sich den gesamten „life cycle“ ansehe (einschließlich Lagerung und Lieferung), zur Emission von durchschnittlich 12% des produzierten Methans geführt hat. Trendbetrachtungen zu Treibhausgasemissionen mit und ohne Methangasemission werden ebenfalls untersucht und grafisch dargestellt. Zwei wesentliche Daten-Quellen für die Methangasemission-Berichterstattung in den USA sind zum einen das US Greenhouse Gas Inventory (GHGI). Hierbei handelt es sich um einen jährli- chen Bericht, der die Schätzwerte US-amerikanischer Treibhausgasemissionen nach Quell-Kate- gorien ab 1990 bis zwei Jahre vor Publikationsdatum angibt. Er wird in Erfüllung der Verpflich- tungen der United Nations Framework Convention on Climate Change publiziert. Es gab in den vergangenen Jahren eine Reihe methodischer Veränderungen. Das Greenhouse Gas Reporting Pro- gram (GHGRP) ist ein obligatorisches Berichterstattungsprogramm für US-amerikanische Einrich- tungen mit einer jährlichen Treibhausgasemission von mehr als 25.000 Tonnen Kohlendioxi- däquivalent. Die neuesten Daten stammen von 2016. 14 Brandt, A.R., G.A. Heath, E.A. Kort, F. O’Sullivan, G. Pétron, S.M. Jordaan, P. Tans, J. Wilcox, A.M. Gopstein, D. Arent, S. Wofsy, N.J. Brown, R. Bradley, G.D. Stucky, D. Eardley, and R. Harriss. 2014. Methane leaks from North American natural gas systems. Science 343:733–735. doi:10.1126/ science.1247045. 15 Peischl, J., T.B. Ryerson, K.C. Aikin, J.A. de Gouw, J.P. Gilman, J.S. Holloway, B.M. Lerner, R. Nadkarni, J.A. Neuman, J.B. Nowak, M. Trainer, C. Warneke, and D.D. Parrish. 2015. Quantifying atmospheric methane emis- sions from the Haynesville, Fayetteville, and northeastern Marcellus shale gas production regions. J. Geophys. Res. Atmos. doi:10.1002/2014JD022697. 16 Subramanian, R., L.L. Williams, T.L. Vaughn, D. Zimmerle, J. R. Roscioli, S.C. Herndon, T.I. Yacovitch, C. Floerchinger, D.S. Tkacik, A.L. Mitchell, M.R. Sullivan, T.R. Dallmann, and A.L. Robinson. 2015. Methane emissions from natural gas compressor stations in the transmission and storage sector: Measurements and com- parisons with the EPA Greenhouse Gas Reporting Program Protocol. Environ. Sci. Technol. 49:3252−3261 doi:10.1021/es5060258. 17 Allen, D.T. 2014. Atmospheric emissions and air quality impacts from natural gas production and use. Annu. Rev. Chem. Biomol. Eng. 5:55–75. doi:10.1146/annurev-chembioeng-060713-035938. 18 Howarth, Robert W.: Methane emissions and climatic warming risk from hydraulic fracturing and shale gas de- velopment: implications for policy; Energy and Emission Control Technologies 2015:3 45–54. Fachbereich WD 8 (Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung)

Palaeogeographic ralationships of Early Carboniferous ammonoid assemblages in North America

The Early Carboniferous (Mississippian) is a time that is characterised by significant changes in the configuration of the main tectonic plates. The Variscan Orogeny led to the separation of shelves and subsequent provincialism of ammonoid communities. Therefore, a Subvariscan Realm (Northwestern and Central Europe) of can clearly be distinguished from a Prototethian Realm (South Europe, North Africa, South Urals). Faunal provinces in North America, however, are much less well investigated. Within the proposed project, a comparison of the assemblages present in the Ouchita Foreland Basin of the American Midcontinent (Arkansas, Oklahoma, Texas) with the Antler Foreland Basin of the Western United States (California, Nevada, Utah) will be carried out. The ammonoid faunas of these two areas will be investigated in a global context. The goal of the project is the quantitative analysis of the biogeographic patterns and the timing of the mid-Carboniferous adaptive radiation of the ammonoids.

Neuartige hochauflösende Messungen zur Unterstützung der Fernerkundung von Schneefall durch eine dreidimensionale Abbildung und die Bestimmung der Masse von Hydrometeoren im freien Fall

Um die Wechselwirkungen zwischen Wolken und Niederschlag zu verstehen, für Wettervorhersagen und für die Klimaforschung, ist es wesentlich, dass Schneefall möglichst genau anhand von Fernerkundungsdaten quantifiziert werden kann. Die Entwicklung von zuverlässigen Auswertungsalgorithmen ist jedoch immer noch stark eingeschränkt, da detaillierte Messdaten fehlen, die die natürliche Variabilität der Masse und dreidimensionalen (3D) Form von Schneeflocken beschreiben. Die Hauptziele des vorgeschlagenen Projekts sind, (i) diese Daten mit neuen hochauflösenden Messmethoden zu gewinnen und (ii) anhand der Messdaten die Streueigenschaften von realistischen Schneeflocken zu berechnen und in Nachschlagetabellen zusammenzufassen. Dafür werden wir die notwendigen Daten an einer Messstation in den Bergen von Utah mit einer neuentwickelten Heizplatte und mit einer seit kurzem verfügbaren Kamera, die gleichzeitig Aufnahmen aus mehreren Blickwinkeln ermöglicht, sammeln. Wir erwarten, dass jedes Messgerät in der Größenordnung von einer Million Schneeflocken pro Wintersaison mit einer bisher nicht möglichen Genauigkeit erfassen wird. Die Streueigenschaften der Schneeflocken werden dann anhand der Messdaten modelliert und verglichen mit (i) vorhandenen Berechnungen der Streueigenschaften im Mikrowellenbereich für einfache idealisierte Schneeflockenformen, die bisher als Annäherung für echte Schneeflocken und zur Quantifizierung von Schneefall aus Fernerkundungsdaten verwendet wurden, und mit (ii) Radarmessungen im Schneefall. Basierend auf den Berechnungen und der experimentellen Validierung werden wir neue Nachschlagetabellen zusammenstellen, die quantifizieren sollen, inwieweit die natürliche Variabilität der Masse und 3D Form von Schneeflocken die Fernerkundungsdaten von Wolken und Niederschlag beeinflusst.

Untypische Alterungsnote (5996)

Untersuchungen zur Entstehung der 'Untypischen Alterungsnote' (UTA).

BfS-09-07-V-RoeV-Erg-6cf13.pdf

Bundesamt für Strahlenschutz Bekanntmachung gemäß § 11 der Röntgenverordnung (RöV) 6. Ergänzung zur Bauartzulassung mit dem Bauartzeichen BfS 09/07 V RöV Vom 22. März 2017 Gemäß den §§ 8 bis 12 und der Anlage 2 RöV in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. April 2003 (BGBl. I S. 604), die zuletzt durch Artikel 6 der Verordnung vom 11. Dezember 2014 (BGBl. I S. 2010) geändert worden ist, wird die Bauart der folgen- den Vorrichtung wie folgt ergänzt: Bezeichnung der Vorrichtung: Vollschutzgerät (gemäß § 2 Nr. 25 RöV) Typ / Firmenbezeichnung: Sequenz-Röntgenspektrometer vom Typ S8 TIGER / A15-X10… Inhaber der Zulassung / Hersteller der Vorrichtungen: Bruker AXS GmbH Östliche Rheinbrückenstraße 49 76187 Karlsruhe Zugelassene Verwendung:Die Vorrichtung ist zur Durchführung von Materialanalysen zugelassen. Befristung der Zulassung:4. Juli 2017 Die Ergänzung des Zulassungsscheins umfasst Folgendes: 1. Umfirmierung des Röhrenherstellers Varian Medical Systems, Inc. zur Varex Imaging Corporation, Inc. 1678 Pioneer Road, Salt Lake City, Utah 84104, U.S.A. 2. Die Bauart des o. g. Vollschutzgerätes ist auch mit folgenden technischen Ände- rungen zugelassen: • Erweiterung der zulässigen Gerätetypen um geänderte Gehäusevarianten: Geänderte Bezeichnung S8 TIGER 2nd GENERATION Geräte- variante*)Leistungsvariante (max. Röhrenspannung)Äußere Maße bei geschlossener Haube (BxHxT) in mm 51 kW (50 kV)890 x 1345 x 928 (einfache Rückwand), mit optionalem Touchscreen 230 mm tiefer 6 73 kW (60 kV) 4 kW (60 kV) 890 x 1345 x 1034 (ausgestellte Rückwand für zusätzli- che Lüfter) *) Position 2 im variablen Teil des Bestellschemas der Bruker AXS GmbH • Änderung der Röhrenhalterung („Röhrenträger“) Für die Option „Micro Mapping“ wird der Röhrenträger beim S8 TIGER 2nd GENE- RATION so geändert, dass er einen zusätzlichen Magnetsensor aufnehmen kann. Bei Geräten ohne diese Option wird statt des Magnetsensors ein Blindstopfen ein- gesetzt. Salzgitter, den 22. März 2017 Z 5-57502/2-2011-012-E6 Bundesamt für Strahlenschutz Im Auftrag Czarwinski

BfS-03-17-V-RoeVb1dd.pdf

Bundesamt für Strahlenschutz Bekanntmachung gemäß § 11 der Röntgenverordnung (RöV) Bauartzulassung mit dem Bauartzeichen BfS 03/17 V RöV Vom 2. Juni 2017 Gemäß den §§ 8 bis 12 und der Anlage 2 RöV in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. April 2003 (BGBl. I S. 604), die zuletzt durch Artikel 6 der Verordnung vom 11. Dezember 2014 (BGBl. I S. 2010) geändert worden ist, wird die Bauart der folgen- den Vorrichtung zugelassen Bezeichnung der Vorrichtung: Röntgenfluoreszenzspektrometer Vollschutzgerät (gemäß § 2 Nr. 25 RöV) Typ/Firmenbezeichnung: SPECTRO XEPOS Inhaber der Zulassung / Hersteller der Vorrichtungen: SPECTRO Analytical Instruments GmbH Boschstraße 10 47533 Kleve Zugelassene Verwendung:Die Vorrichtung ist als Röntgenfluoreszenz- spektrometer zur Materialanalyse zugelassen Befristung der Zulassung:2. Juni 2027 Technische Angaben zur Vorrichtung: Maximale Betriebswerte: Röhrenspannung Röhrenleistung 60 kV (Gleichspannung) 50 W Röntgenröhren: Typ: Anodenmaterial: Hersteller: VF-50JM-PD-CO und VF-60JM-PD-CO Palladiumlegierung VAREX Imaging Corporation, Inc. 1678 South Pioneer Road Salt Lake City, Utah, 84104 U.S.A. Salzgitter, den 2. Juni 2017 Z 5-57502/2-2015-001-N Bundesamt für Strahlenschutz Im Auftrag H ä u s l e r

BfS-02-17-V-RoeVcf13.pdf

Bundesamt für Strahlenschutz Bekanntmachung gemäß § 11 der Röntgenverordnung (RöV) Bauartzulassung mit dem Bauartzeichen BfS 02/17 V RöV Vom 28. April 2017 Gemäß den §§ 8 bis 12 und der Anlage 2 RöV in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. April 2003 (BGBl. I S. 604), die zuletzt durch Artikel 6 der Verordnung vom 11. Dezember 2014 (BGBl. I S. 2010) geändert worden ist, wird die Bauart der folgenden Vorrichtung zuge- lassen Bezeichnung der Vorrichtung:Röntgenfluoreszenzspektrometer Vollschutzgerät (gemäß § 2 Nr. 25 RöV) Typ/Firmenbezeichnung:S2 PUMA / A35-X1 mit den Typ-Varianten S2 PUMA Single S2 PUMA XY Autochanger S2 PUMA Carousel Inhaber der Zulassung/Hersteller der Vorrichtungen: Bruker AXS GmbH Östliche Rheinbrückenstraße 49 76187 Karlsruhe Zugelassene Verwendung:Die Vorrichtung ist als energiedispersives Röntgen- fluoreszenzspektrometer zur Materialanalyse zugelassen. Befristung der Zulassung:28. April 2027 Technische Angaben zur Vorrichtung: Maximale Betriebswerte: Röhrenspannung Röhrenleistung 50 kV (Gleichspannung) 50 W Röntgenröhren: Typenreihen*): VF-50L-XX (mit Beryllium-Fensterdicke 25 µm) VF-50J-XX (mit Beryllium-Fensterdicke 75 µm) *) XX ist der Platzhalter für die Kurzbezeichnung des verwendeten Anodenma- terials Anodenmaterial: Silber (Ag, XX=AG), Ordnungszahl Z = 47 sowie Anodenmaterialien mit Ordnungszahlen Z < 47 Nur Röntgenröhrenvarianten mit dem um 45° abgewinkeltem Eingang des Hochspannungs- kabels sind zulässig. Hersteller: Varex Imaging Corporation, Inc., 1678 Pioneer Road, Salt Lake City, Utah 84104, U.S.A. Die zulässigen Röntgenröhren dürfen auch mit der Firmenaufschrift „Bruker AXS GmbH“ auf dem Typenschild der Röhrenbaugruppe A35-B20-X6 vertrieben werden. Salzgitter, den 28. April 2017 Z 5-57502/2-2016-001-N Bundesamt für Strahlenschutz Im Auftrag Häusler

16_Kiemenfüsser

Rote Listen Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39 (2004) Rote Liste der Kiemenfüßer (Anostraca) und ausgewählter Gruppen der Blattfüßer (Phyllopoda) (Klasse: Crustacea) des Landes Sachsen-Anhalt Bearbeitet von Volker NEUMANN und Bernd HEINZE (2. Fassung, Stand: Februar 2004) Einführung Die Kiemenfüßer und die Blattfüßer bilden nach HANNEMANN et al. (1992) Unterklassen der Krebse (Crustacea). Zu den Phyllopoda gehören die Ord- nungen der Rückenschaler (Notostraca) und Zwei- schaler (Diplostraca). Die Diplostraca werden in die Unterordnungen der Muschelschaler (Con- chostraca) und Wasserflöhe (Cladocera) unterteilt. In dieser Roten Liste wird auf die Cladocera nicht näher eingegangen. Eine etwas andere systema- tische Einteilung als die von den erwähnten Auto- ren geben VOLLMER (1952) und FLÖSSNER (1972). In der Bezeichnung der Arten wurde im Wesentli- chen nach FLÖSSNER (1972) vorgegangen. Gefährdungskategorien schwierig. So fand z.B. der seltene Kiemenfuß Triops cancriformis in den Ländern Brandenburg und Sachsen in periodisch abgelassenen und bespannten Fischteichen mit Fischbrut zusagende Lebensbedingungen. Es kam zeitweilig zu einem Massenauftreten und Schäden in der Fischbrutaufzucht. Bei dieser Sommerform benötigen die Eier zur Entwicklung nicht unbedingt eine Austrocknungsphase. Von den zwölf Arten Deutschlands (SIMON 1998) wurden in Sachsen-Anhalt bisher sieben nachge- wiesen. Die Arten kommen sporadisch an Stellen mit meist periodischer Wasserführung vor. Die Gewässer sind oft nur wenige Quadratmeter groß. Eine extreme Anpassung an diese außergewöhn- lichen Bedingungen sichert das Überleben. Die Zeit zwischen den Überschwemmungen überste- hen die Tiere als Dauereier. Solche Trockenperi- oden können wahrscheinlich Jahrzehnte ertragen werden. Erst Bedingungen wie Trockenheit, Frost, Tierfraß usw. ermöglichen bei einigen Arten ei- nen Schlupf der Larven aus den Eiern nach ei- nem erneuten Kontakt mit Wasser. Vögel, die sol- che Krebse als Nahrung aufnehmen, sorgen ne- ben Windverdriftung und Hochwasser für eine Ausbreitung. Die Eier der gefressenen Krebse werden nach Darmpassage unbeschadet mit dem Kot ausgeschieden und können unter entspre- chenden Bedingungen wieder zur Ausbildung von Populationen führen.Datengrundlagen Im Land Sachsen-Anhalt sind alle bisher bekann- ten vorkommenden Arten trotz vermehrter Mel- dungen im letzten Jahrzehnt in ihrer Existenz ge- fährdet. Ausgestorben oder verschollen sind Streptocephalus torvicornis und Lynceus brachy- urus. OSTERWALD & SCHWAN (1919), zwei ehemali- ge Mitarbeiter des Zoologischen Institutes der Universität Halle-Wittenberg, berichteten über ein Vorkommen von S. torvicornis in der Nähe von Halle (Saale), wo sie am 28.6.1914 Tiere entdeck- ten. Die Art bewohnt Tümpel im offenen Gelände und kleine Dorfteiche mit stark schwankender Wasserführung. FLÖSSNER (1972) nennt als einzi- gen sicheren deutschen Fundort den sogenann- ten Ruchtendorfer Tümpel in Zörbig/Lkr. Bitterfeld, wo die Exemplare 1914 vereinzelt von Ende Juni bis zum Austrocknen des Tümpels Mitte Juli an- getroffen wurden. Wir konnten in Zörbig keinen Tümpel dieses Namens finden. Ruchtendorf ist eine Wüstung des 30 jährigen Krieges, die in der Nähe von Spören (bei der Landstraße Zörbig-Bit- terfeld) liegt. Dort befinden sich auch Tümpel, die inzwischen völlig von Kraut, Buschwerk und Bäu- men bewachsen und von freier Ackerfläche um- geben sind. Das Vorkommen scheint erloschen. In der Sammlung des Zoologischen Institutes der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sind keine Belege vorhanden. Lynceus brachyurus lebt von April bis Oktober in periodischen Gewässern mit Lehm- oder Sanduntergrund auf Wiesen, Fel- dern und an Waldrändern (FLÖSSNER 1972). Die- ser Autor nennt Halle a.d. Saale als Fundort ohne nähere Angaben. TASCHENBERG (1909) erwähnt diese Spezies für Halle und Umgebung nicht, auch sind in der Sammlung des Zoologischen Institu- tes der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg keine Belege vorhanden. Die Lebensweise der Urkrebse, ihre relative Sel- tenheit und eine immer noch lückenhafte faunisti- sche Erfassung gestalten eine Zuordnung in dieIn Sachsen-Anhalt wird seit Jahren regelmäßig wieder der Salinenkrebs Artemia spec. nachge- wiesen. Arten dieser Gattung kommen in stark Bei den Anostraca und Phyllopoda handelt es sich um „ursprünglich organisierte“ Krebse. Sie besie- deln seit rund 500 Millionen Jahren die Erde. Die älteste Gruppe unter ihnen bildet die Conchostra- ca. Im Devon eroberten die Knochenfische die Meere und Süßwasserflächen. Die ursprünglichen Krebse waren willkommene Nahrungstiere. Öko- logische Nischen sicherten ein Überleben der Tie- re in nahezu unveränderter Form bis zur heuti- gen Zeit. Es handelt sich um lebende Fossilien (HEIDECKE & NEUMANN 1987, NEUMANN & HEIDECKE 1989, EDER & HÖDER 1995). $# Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) 0 2 33,3 Gefährdungskategorie R 1 2 - 1 1 - 16,7 16,7 3 2Rote Liste 6 33,3100 salzhaltigen, stehenden oder langsam fließenden Binnengewässern und Küstenlagunen vor. So berichtete bereits FÖCKLER (1937) über Artemia salina (LINNAEUS, 1758)-Nachweise vom Septem- ber 1935 bis zum Februar 1936 für zwei salzhalti- ge Teiche bei Leopoldshall (jetzt Ortsteil von Staß- furt). Auch HERBST (1962) berichtet über deutsche Fundorte (u.a. bei Magdeburg). Bei den jetzigen Nachweisen aus der Umgebung von Teutschen- thal dürfte es sich um eine Population handeln, die sich durch das Aussetzen von Artemia-Eiern durch Aquarianer bildete. Die aus den Eiern schlüpfenden Nauplius-Larven werden von Aqua- rianern zur Aufzucht von Fischen genutzt. Nach GRABOW (1998) dürfte es sich bei den aus Kalifor- nien importierten Eiern um Artemia franciscana KELLOW, 1906 handeln. Eier einer anderen Arte- mia-Art wurden vom Großen Salzsee (Utah, USA) importiert. Der Artstatus der Tiere von Lachen der Salzhalde bei Teutschenthal ist noch nicht abge- klärt. Der Name Artemia salina für Salzkrebschen allgemein war wissenschaftlich nicht mehr gültig (DOST 2003), wird jetzt aber wieder anerkannt, wobei für die Charakterisierung einer Salzkrebs- chen-Art multidisziplinäre Untersuchungen sowie die Durchführung von Kreuzungsversuchen not- wendig sind (DOST 2004). Alle Arten der Kiemen- und Blattfüßer bedürfen einer Gefährdungskategorie. Seit etwa 1990 wuchs national und international das Interesse an den beschriebenen Gruppen dieser Krebse. Es half national Verbreitungslücken der Arten in den Bundesländern zu schließen, brachte Veränderun- gen in der Artenzahl und ein Wiederauffinden ver- schollener Spezies. So entdeckte z.B. STEPHAN (2002) in der Elbtalaue „um Rühstädt“ des benach- barten Bundeslandes Brandenburg den Eichener KiemenfußkrebsTanymastix stagnalis (LINNAEUS, 1758). Ein Auffinden dieser Art für das Elbegebiet Sachsen-Anhalts erscheint somit auch möglich. Neuere Angaben (ab 1990) und Mitteilungen zur Verbreitung von Branchipus schaefferi, Eubran- chipus (Siphonophanes) grubei, Lepidurus apus und Triops cancriformis in Sachsen-Anhalt geben u.a. M.J. (1992), ZUPPKE & HENNIG (1993), NICOLAI $$ Gesamt 6 Tab. 1: Übersicht zum Gefähr- dungsgrad der Kiemen- und Blattfüßer Sachsen-Anhalts. (1994), JACOBS (1996), HAHN et al. (1997), NEU- MANN (1996, 1999), HEINZE (2003). Diese Litera- turangaben sowie Mitteilungen von D. SPITZENBERG (1994), W. WOBORZIL (1997), A. BERBIG (1999), T. FRIEDRICHS (1999), R. HENNIG (1999), W. TRAPP (1999) und J. PETERSON (2000), dazu die Selten- heit und der weltweite Rückgang der Arten ver- anlasste die Bearbeiter zur Einstufung in die an- gegebenen Gefährdungskategorien. Gefährdungsursachen und erforderliche Schutzmaßnahmen Bauliche, landschaftsverändernde und landwirt- schaftliche Maßnahmen gefährden zur Zeit im besonderen Maße die Existenz dieser urtümlichen Krebse. Bedeutsam könnten geplante und disku- tierte wasserbauliche Maßnahmen, wie Staustu- fenbau in Saale und Elbe, die die auentypischen Wasserstandsschwankungen beeinträchtigen, werden. Sie würden Hauptvorkommen der Arten vernichten. Beständige Vorkommen von Lepidu- rus apus könnten durch eine Trassenführung des ICE durch die Saale-Elster Aue bei Halle vernich- tet werden. Es reichen Bodenveränderungen von wenigen Metern (z.B. Auffüllungen usw.), um Vor- kommen zum Erlöschen zu bringen. Im konkre- ten Falle sollten bei Arten, wie Branchipus scha- efferi, ein Artenschutzprogramm erarbeitet wer- den (BRAASCH 1993). EDER & HÖDL (1995) schreiben:“ Urzeitkrebse ste- hen stellvertretend für eine intakte, seit Millionen von Jahren unberührte Natur. Wenn - entwick- lungsgeschichtlich betrachtet - selbst die Dinosau- rier für sie nur „kleine Fische“ waren, sollte sich heute der Mensch nicht anmaßen, ihren Lebens- raum zu zerstören.“ Danksagung Wir danken herzlich allen bereits namentlich ge- nannten Kollegen für Informationen und Überlas- sung von Funddaten sowie den Herren Dr. P.H. SCHNITTER und Dr. M. TROST vom Landesamt für Umweltschutz für die Unterstützung bei der Er- stellung des Manuskriptes. Art (wiss.)Art (deutsch)Kat.Bem. Anostraca, Branchpodidae Branchipus schaefferi FISCHER, 1834 Eubranchipus (Siphonophanes) grubei (DYBOWSKI, 1860)Sommer-Feenkrebs Handköpfchen1 3§ BA, S F 0S 3 2F S 0§ BA Anostraca, Streptocephalidae Streptocephalus torvicornis (WAGA, 1842) Notostraca, Triopsidae Lepidurus apus (LINNAEUS, 1758) Triops cancriformis (BOSC, 1801) Conchostraca, Lynceidae Lynceus brachyurus O.F. MÜLLER , 1776 Kleiner Rückenschaler Kiefenfuß Nomenklatur nach FLÖSSNER (1972). Abkürzungen und Erläuterungen, letzter Nachweis/ Quelle (Spalte „Bem.“)Art: EG-VO Anhang A und B, FFH Anhang IV, Europä- ische Vogelarten (VR) und BA Anlage 1; § - (fett) streng geschützte Art: EG-VO Anhang A, FFH Anhang IV und BA Anlage 1, Kreuz in Spalte 3 BA - Bundesartenschutzverordnung F- Frühjahrsform S- Sommerform LiteraturNEUMANN, V. (1995): Rote Liste der Kiemenfüßer und ausge- wählter Gruppen der Blattfüßer des Landes Sachsen-An- halt.- Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sach- sen-Anhalt, 18: 45-47. NEUMANN, V. (1996): Das Biosphärenreservat „Mittlere Elbe“, ein Schwerpunktgebiet für den Artenschutz - Anmerkun- gen zu den Roten Listen und zur Gefährdungssituation ausgewählter Gruppen der Kiemen- und Blattfüßer sowie der Bock- und Buntkäfer.- Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, 21: 52-62. NEUMANN, V. (1999): Bestandssituation der Kiemenfüßer (An- ostraca) und ausgewählter Gruppen der Blattfüßer (Phyl- lopoda).- In: FRANK, D. & V. 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