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Bewertung des Verkehrsablaufs im Strassenhauptnetz der Stadt Dresden - Messdurchgang September 1996

Das Projekt "Bewertung des Verkehrsablaufs im Strassenhauptnetz der Stadt Dresden - Messdurchgang September 1996" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr durchgeführt. Die Bewertung des Verkehrsablaufs in staedtischen Strassennetzen kann nach einem 6stufigen Qualitaetsschema (A bis E) erfolgen. Die Reisegeschwindigkeit bildet fuer die Einstufung die wesentlichste Bewertungsgroesse. Die Untersuchung beschreibt die Veraenderung der Verkehrsqualitaet im Strassenhauptnetz der Stadt Dresden in der Zeitreihung von 1990 anhand durchgefuehrter Reisezeitmessungen. Zusaetzlich erfolgen zu jedem Messdurchgang Spezialauswertungen (z.B. zu Staustrecken, Strassenbrueckenverkehr).

Auswirkungen verkehrsbeeinflussender Massnahmen auf die Schadstoffemissionen und den Kraftstoffverbrauch - I

Das Projekt "Auswirkungen verkehrsbeeinflussender Massnahmen auf die Schadstoffemissionen und den Kraftstoffverbrauch - I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle-Institut e.V. durchgeführt. Die Art des Verkehrsflusses hat wesentliche Auswirkungen auf die Hoehe der Schadstoffemissionen und des Kraftstoffverbrauches. Das Potential zur Verminderung der Emissionen und des Verbrauches durch planerische und regulative Massnahmen (Verkehrsberuhigung, Verkehrsflussregelung) soll in der 1. Phase des Vorhabens abgeschaetzt werden. Dazu ist die Erfassung und Bewertung typischer Verkehrssituationen auf Hauptverkehrs- und Wohnstrassen erforderlich. Die Auswirkungen von Eingriffen in den Verkehrsablauf auf Abgasemission und Kraftstoffverbrauch sollen dargestellt werden unter Beachtung weiterer Aspekte wie Laerm und Verkehrssicherheit. Dies erfolgt in Abstimmung mit dem Vorhaben 10405102/02, in dem modellhaften Verkehrssituationen simuliert werden.

Wartezeiten vor Engstellen

Das Projekt "Wartezeiten vor Engstellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Wasserbau durchgeführt. Zur Erkennung und Bewertung schifffahrtlicher Engpässe, z. B. in der Gebirgsstrecke des Rheins und der Mittelweser, und daraus folgender Empfehlungen für Ausbau- und Unterhaltungsmaßnahmen sind auch die verkehrlichen Randbedingungen zu beachten. Zentrale Fragen sind hierbei u. a., ob Teilstrecken nur im Richtungsverkehr befahren werden können oder ob Begegnungen und Überholungen möglich sind und welche Auswirkungen dies auf den Verkehrsablauf hat. Insbesondere ist zu ermitteln, ob Wartezeiten vor Engstellen auftreten. Hierzu wurde im Rahmen des FuE-Vorhabens zusammen mit der Firma TRaffGo, Duisburg, ein Verkehrssimulationsverfahren entwickelt und zunächst in einer Pilotstrecke an der Mittelweser zwischen km 297 und km 308 in der Haltung Dörverden getestet. Inzwischen wurde es auf die gesamte Mittelweser ausgedehnt. Schwerpunkt der Arbeiten des vergangenen Jahres war die Erweiterung des Simulationskernes, sodass jetzt Langzeitsimulationen unter Berücksichtigung wechselnder Wasserstände möglich sind. Als Eingangsdaten dienen Pegelganglinien, auf deren Grundlage mit Hilfe der Schnittstelle Rheingold zugehörige Fließgeschwindigkeiten und Wasserspiegelhöhen abgefordert werden. In einem nächsten Schritt wird das Verfahren um eine Schnittstelle zu dem Programm BoatSim (FuE Vorhaben 8097; A39530410035) erweitert. Durch diese Schnittstelle wird eine hoch auflösende Visualisierung der Simulationsergebnisse und zugleich ein Vergleich mit real gemessenen Schiffsdaten aus dem ARGO-Betrieb zum Zweck der Verifizierung möglich.

Auswirkungen verkehrsbeeinflussender Massnahmen auf die Schadstoffemissionen und den Kraftstoffverbrauch - II

Das Projekt "Auswirkungen verkehrsbeeinflussender Massnahmen auf die Schadstoffemissionen und den Kraftstoffverbrauch - II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Institut für Verkehrswesen durchgeführt. Die Art des Verkehrsflusses hat wesentliche Auswirkungen auf die Hoehe der Schadstoffemissionen und des Kraftstoffverbrauches. Das Potential zur Verminderung der Emissionen und des Verbrauches durch planerische und regulative Massnahmen (Verkehrsflussregelung) soll in der 1. Phase des Vorhabens abgeschaetzt werden. Dazu ist die Erfassung und Bewertung typischer Verkehrssituationen auf Hauptverkehrsstrassen erforderlich. Die Auswirkungen von Eingriffen in den Verkehrsablauf auf Abgasemission und Kraftstoffverbrauch sollen dargestellt werden unter Beachtung weiterer Aspekte. Das vorliegende Vorhaben ergaenzt durch die rechnerische Simulation von Verkehrsablaeufen die Messungen im parallelen Vorhaben 10405102/1.

Zusammenhaenge zwischen Verkehrsablauf und Kraftstoffverbrauch sowie Schadstoffemissionen im staedtischen Busverkehr

Das Projekt "Zusammenhaenge zwischen Verkehrsablauf und Kraftstoffverbrauch sowie Schadstoffemissionen im staedtischen Busverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Straßen- und Verkehrswesen durchgeführt. Bei der Betrachtung der Schadstoffemissionen im Strassenverkehr kommt auch den Nutzfahrzeugen eine grosse Bedeutung zu. Bei der Ausgestaltung von Strategien mit dem Ziel der Reduktion dieser Schadstoffemissionen spielt neben den Lkw auch der staedtische Busverkehr als oeffentliches Personennahverkehrsmittel eine wichtige Rolle. Um den Einfluss des Verkehrsablaufs auf den Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemissionen (NOX, CO, VOC, CO2) von Kraftomnibussen ermitteln zu koennen, wird eine aktuelle Methode zur Erfassung von Nutzfahrzeugen, die On-Board-Erfassung, an einem typischen Standardlinienbus eingesetzt. Dabei werden alle Messgeraete waehrend des Linienverkehrs im Bus mitgefuehrt. Daher gelingt die relativ feine Zuordnung von Schadstoffemissionen zu den Zustaenden des Verkehrsablaufs, z. B. zu Beschleunigungsvorgaengen. Die gewonnenen Messdaten dienen der Kalibrierung eines mikroskopischen Simulationsmodells zur Berechnung von Kraftstoffverbrauch und Schadstoffemissionen von Nutzfahrzeugen auf der Grundlage von Geschwindigkeitsverlaeufen, Streckenprofilen und Fahrzeugdaten. Auf dieser Grundlage und auf der Basis von im realen Linienbetrieb gemessenen Geschwindigkeitsverlaeufen werden Simulationen fuer unterschiedliche Verkehrsablaeufe durchgefuehrt. Als Ergebnis werden quantitative Aussagen zum Einfluss verkehrstechnischer Randbedingungen (z. B. Geschwindigkeit, Laengsneigung, Anzahl der Halte, Verkehrsaufkommen, Haltestellenabstaende) auf den Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemissionen (NOX, CO, VOC, CO2) formuliert.

Ableitung spezifischer Schadstoff-Emissionsfaktoren fuer Fahrzeugstroeme anhand von Schadstoffmessungen im Heslacher Tunnel

Das Projekt "Ableitung spezifischer Schadstoff-Emissionsfaktoren fuer Fahrzeugstroeme anhand von Schadstoffmessungen im Heslacher Tunnel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Straßen- und Verkehrswesen durchgeführt. Grundidee der Forschungsarbeit ist es, die nachvollziehbaren und kontrollierbaren Luftstroemungen in einem Tunnel zu nutzen, um aus der Abgasbeladung der Luft die Emissionen von Fahrzeugkollektiven zu bestimmen. Hauptvorteil dieser Vorgehensweise ist, dass diese Schadstoffbilanzierung weitgehend frei von aeusseren Einfluessen (z. B. Windstaerke, Windrichtung, Sonneneinstrahlung, Schadstoffemissionen anderer Quellgruppen) unter kontrollierbaren Randbedingungen durchgefuehrt werden kann. Die Bilanzierung erfolgt fuer die Komponenten Kohlenmonoxid, Stickstoffoxide, Kohlenwasserstoffe und Partikel (Russ). Der entscheidende Vorteil dieser Messungen besteht darin, dass das Emissionsverhalten unter Bedingungen, wie sie in der Praxis (hier: staedtische Hauptverkehrsstrassen) auftreten, bestimmt wird und die reale Fahrzeugflotte zu Grunde liegt. Der ausgewaehlte 2,3 km lange Tunnel der B 14 in Stuttgart-Heslach diente damit quasi als Grosslabor. Zur Bestimmung des aktuellen Fahrzeugkollektivs und des jeweiligen Verkehrsablaufs wurden ebenfalls umfangreiche Messungen und Erhebungen durchgefuehrt (z. B. Verkehrsstaerke, Verkehrszusammensetzung, Geschwindigkeit, Antriebsart, Hubraum, Leistung, Alter des Kfz). Die so ermittelten spezifischen Abgas-Emissionsfaktoren fuer Kraftfahrzeugstroeme koennen bei Wirkungsanalysen (z. B. Nutzen-Kosten-Untersuchungen von Strassenbauprojekten), bei Emissionskatastern, zur Kalibrierung von Ausbreitungsmodellen, zur Ableitung typischer Tagesganglinien einzelner Schadstoffe und auch zur Anpassung von Tunnellueftungen verwendet werden.

Forschungsvorhaben 'Flaechenhafte Verkehrsberuhigung', Teil: Verkehrsablauf und Verkehrssicherheit

Das Projekt "Forschungsvorhaben 'Flaechenhafte Verkehrsberuhigung', Teil: Verkehrsablauf und Verkehrssicherheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für Stadt- und Verkehrsplanung Baier durchgeführt. Als wesentliches Ergebnis ist festzustellen, dass die Ziele der 'Flaechenhaften Verkehrsberuhigung' in den meisten Modellgebieten weitgehend erreicht werden. Fuer die praktische Umsetzung von Konzeption zur flaechenhaften Verkehrsberuhigung laesst sich aus den Ergebnissen schlussfolgern, dass zur Erreichung der Ziele flaechenhafte und damit kostenaufwendige Einsatz von baulichen Massnahmen nicht notwendige Voraussetzung ist. Eine nachhaltige Foerderung der Verkehrsarten der 'Umweltverbunde' mit dem Ziel der Verringerung des Kfz-Verkehrs auch auf groesseren Wegeentfernungen erfordert ueber den teilraeumigen Ansatz des Modellvorhabens hinausgehend gesamtstaedtische Konzeption, wie sie in der mittlerweile erprobten Verkehrsentwicklungsplanung vorgesehen werden.

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