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Teilvorhaben SINEWAVE/AP3: Optimierung der Phasenseparation in PEM-Elektrolyseuren (OxySep)

Das Projekt "Teilvorhaben SINEWAVE/AP3: Optimierung der Phasenseparation in PEM-Elektrolyseuren (OxySep)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf, Institut für Fluiddynamik durchgeführt. Das Projekt SINEWAVE bringt im Rahmen der Plattform H2Giga alle techn. und wissenschaftlichen Fähigkeiten zusammen, um die erforderlichen Fertigkeiten & Kapazitäten für den Bau effizienter integrierter Elektrolysesysteme in großem Maßstab zu entwickeln. Das Forschungsprojekt widmet sich der Erforschung verschiedener Teildisziplinen, um die Forschungslücken im Bereich der Serienproduktion von Elektrolysesystemen zu schließen. Das Teilvorhaben OxySep beschäftigt sich innerhalb des Arbeitspakets AP3 des SINEWAVE-Projekts mit der Optimierung der Sauerstoffabtrennung im Anodenkreislauf der neuen Generation von PEM-Elektrolyseuren. Die hohen Stromdichten erzeugen hohe Gasgehalte. Diese verschieben die Betriebsbedingungen im Anodenkreislauf in neue und bislang unverstandene Bereiche. OxySep untersucht in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Verfahrenstechnik der TU Dresden die hierbei auftretenden Zweiphasenströmungen (Sauerstoff/Reinstwasser) mit einem grundlegenden experimentell-numerischen Forschungsansatz, der alle relevanten Prozesse und Längenskalen abbildet. Die beiden wichtigsten Ziele bestehen im Verständnis von Blasenwachstum und Koaleszenz von O2-Blasen von der Nano- bis zur mm-Skala auf überströmten funktionalisierten Oberflächen einschließlich der Entwicklung validierter numerischer Modelle sowie in der Entwicklung von innovativen Drallabscheidern zur effizienten Abtrennung der O2-Blasen. Mit diesen Arbeiten trägt OxySep sowohl zu Grundlagenerkenntnissen als auch zur Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades der SINEWAVE-PEM-Elektrolyseure bei, zum einen durch die Gewinnung des Nebenprodukts Sauerstoff, zum anderen durch die Unterstützung bei der Senkung des Stack-Energieverbrauchs bei hohen Nennlasten von 4 A/cm2. Die Bearbeitung des Teilvorhabens OxySep erfolgt am HZDR in 6 Unterarbeitspaketen des AP3 von SINEWAVE, die nachfolgend beschrieben werden.

Wissenschaftliche Untersuchung der Methodik zur Ermittlung der CO2-Emissionen in Bundesliegenschaften im Jahr 1990

Das Projekt "Wissenschaftliche Untersuchung der Methodik zur Ermittlung der CO2-Emissionen in Bundesliegenschaften im Jahr 1990" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prognos AG, Büro Berlin durchgeführt. Das Monitoring der Selbstverpflichtung der Bundesregierung zur Emissionsminderung im Gebäudebetrieb in ihrem Geschäftsbereich steht vor zwei großen Herausforderungen: Gesamtbestand und Energieverbrauch der zivil genutzten Liegenschaften ist bis heute nur in Teilen erfasst und für das Bezugsjahr 1990 der Selbstverpflichtung liegen kaum Verbrauchs- und Emissionsdaten vor. Vor diesem Hintergrund wurde eine Methode zur Abschätzung der CO2-Gesamtemissionen im Jahr 1990 entwickelt und die hierfür benötigten Daten recherchiert. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) zeichnet verantwortlich für die jährliche Erstellung des Energie- und CO2-Berichtes für die Liegenschaften im Geschäftsbereich der Bundesregierung. Aktuell wird diese Aufgabe vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführt. In diesem Energiebericht wird die Entwicklung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen der Bundesliegenschaften dargestellt. Anhand dieser Verbrauchsentwicklung und der Kenntnis der jeweils eingesetzten Energieträger können Rückschlüsse auf die Entwicklung der CO2-Emissionen gezogen werden. Ziel des Berichtes ist es, die Ergebnisse bezüglich der Selbstverpflichtung der Bundesregierung zur Senkung der CO2-Emissionen in ihrem Geschäftsbereich zu dokumentieren. Die Bundesregierung hat sich mit dieser Selbstverpflichtung im Oktober 2000 das Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen der Liegenschaften in ihrem Geschäftsbereich im Zeitraum 2008 bis 2012 um 30Prozent gegenüber 1990 zu senken. Der Staatssekretärsausschuss für nachhaltige Entwicklung hat im Dezember 2010 das 'Maßnahmenprogramm Nachhaltigkeit' beschlossen, das unter anderem eine Verschärfung der bisherigen Selbstverpflichtung vorsieht. Nunmehr besteht für die Bundesregierung die Zielsetzung, die Emission von CO2 in ihrem Geschäftsbereich bis 2020 gegenüber dem Wert von 1990 um 50Prozent zu senken. Problematisch in der Erfüllung der Berichterstattung ist der unsichere Kenntnisstand über den Energieverbrauch und damit auch über die CO2-Emissionen der Dienstliegenschaften, insbesondere für das Basisjahr 1990. Da nur für eine Teilmenge der Liegenschaften der Energieverbrauch erfasst wird, ist eine Hochrechnung zur Abschätzung der gesamten CO2-Emissionen notwendig. Im Rahmen des Projektes sollten die bestehende Methoden zur Abschätzung der CO2-Emissionen im Jahr 1990 bewertet, Datenquellen recherchiert und Verbesserungsvorschläge gemacht werden. Zu diesem Zweck wurden bislang verwendete Methoden recherchiert und mit einem einheitlichen Schema dokumentiert und bewertet. Darauf aufbauend und ergänzt durch weitere Datenquellen wurde eine neue Methodik entwickelt und abschließend Empfehlungen zum weiteren Monitoring und für die Festlegung des Referenzwertes der Selbstverpflichtung abgeleitet.

SÖF: Die Rolle von Energiesuffizienz in Energiewende und Gesellschaft

Das Projekt "SÖF: Die Rolle von Energiesuffizienz in Energiewende und Gesellschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Europa-Universität Flensburg, Interdisziplinäres Institut für Umwelt-, Sozial- und Humanwissenschaften, Abteilung Energie- und Umweltmanagement (EUM) - Industrial durchgeführt. Energiesystem-Modelle sind etablierte Werkzeuge, um technisch mögliche und ökonomisch vorteilhafte Energiewende-Pfade im Zusammenspiel von Effizienz- und Konsistenz-Strategien abzubilden. Entwicklungen, die eine Reduktion des absoluten Energieverbrauchs durch veränderte Praktiken und Routinen im Sinne einer Suffizienzstrategie ermöglichen, werden bisher in den Modellen kaum berücksichtigt. Ziel der inter- und transdisziplinär arbeitenden Forschungsgruppe ist es, Suffizienzaspekte und -strategien für die Energiesystem-Modellierung zu operationalisieren und damit handlungsbasierte Parameter und gesellschaftlichen Wandel in Energie- und Klimaschutzszenarien darstellbar zu machen. Die Parameter werden dabei mit Instrumenten, Handlungsoptionen und veränderten Rahmenbedingungen explizit hinterlegt. Hierfür gilt es, gesellschaftliche Transformationsprozesse im Kontext der Energiewende besser zu verstehen, die Blockaden für und Potenziale von Suffizienzpolitiken auszuloten und nicht zuletzt im Sinne einer globalen Nachhaltigkeit mögliche Externalisierungs- und Verlagerungseffekte zu diskutieren. Die erarbeiteten Methoden zur konsistenten, integrativen und zur qualitativen Seite hin offenen Szenarienerstellung kann von anderen Forscher*innen angewendet und weiterentwickelt werden. Auch das Energiesystem-Modell, dessen Programmier-Code und Daten open source zur Verfügung gestellt werden, bildet eine Basis um auf den Erkenntnissen zu Energie-Suffizienz aufzubauen. Darüber hinaus wird durch die historische Rekonstruktion und die auf die Zukunft gerichteten Szenarien Transformationswissen generiert, das in konkretes Handeln umgesetzt werden kann. Gewonnene Erkenntnisse der Nachwuchsforschungsgruppe zu Blockaden für und Potenzialen von Energiesuffizienz-Politiken tragen zu politischen wie zivilgesellschaftlichen Transformations- und sozialen Innovationsprozessen bei.

Teilprojekt 3: Wirkungsketten von Suffizienz

Das Projekt "Teilprojekt 3: Wirkungsketten von Suffizienz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Energiesystem-Modelle sind etablierte Werkzeuge, um technisch mögliche und ökonomisch vorteilhafte Energiewende-Pfade im Zusammenspiel von Effizienz- und Konsistenz-Strategien abzubilden. Entwicklungen, die eine Reduktion des absoluten Energieverbrauchs durch veränderte Praktiken und Routinen im Sinne einer Suffizienzstrategie ermöglichen, werden bisher in den Modellen kaum berücksichtigt. Ziel der inter- und transdisziplinär arbeitenden Forschungsgruppe ist es, Suffizienzaspekte und -strategien für die Energiesystem-Modellierung zu operationalisieren und damit handlungsbasierte Parameter und gesellschaftlichen Wandel in Energie- und Klimaschutzszenarien darstellbar zu machen. Die Parameter werden dabei mit Instrumenten, Handlungsoptionen und veränderten Rahmenbedingungen explizit hinterlegt. Hierfür gilt es, gesellschaftliche Transformationsprozesse im Kontext der Energiewende besser zu verstehen, die Blockaden für und Potenziale von Suffizienzpolitiken auszuloten und nicht zuletzt im Sinne einer globalen Nachhaltigkeit mögliche Externalisierungs- und Verlagerungseffekte zu diskutieren. Die erarbeiteten Methoden zur konsistenten, integrativen und zur qualitativen Seite hin offenen Szenarienerstellung kann von anderen Forscher*innen angewendet und weiterentwickelt werden. Auch das Energiesystem-Modell, dessen Programmier-Code und Daten open source zur Verfügung gestellt werden, bildet eine Basis um auf den Erkenntnissen zu Energie-Suffizienz aufzubauen. Darüber hinaus wird durch die historische Rekonstruktion und die auf die Zukunft gerichteten Szenarien Transformationswissen generiert, das in konkretes Handeln umgesetzt werden kann. Gewonnene Erkenntnisse der Nachwuchsforschungsgruppe zu Blockaden für und Potenzialen von Energiesuffizienz-Politiken tragen zu politischen wie zivilgesellschaftlichen Transformations- und sozialen Innovationsprozessen bei.

EPISCOPE: Typologische Klassifizierung und Energieeffizienz-Monitoring von Wohngebäudebeständen in europäischen Ländern

Das Projekt "EPISCOPE: Typologische Klassifizierung und Energieeffizienz-Monitoring von Wohngebäudebeständen in europäischen Ländern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Die Steigerung der Energieeffizienz sowie eine damit einhergehende Senkung des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen sind wesentliche Bestandteile der europäischen Klima- und Energiepolitik. Für unterschiedliche Verbrauchssektoren sind in den Verordnungen der Europäischen Union sowie in den nationalen und lokalen Regelwerken ihrer Mitgliedsstaaten ehrgeizige Zielsetzungen und Anforderungen verankert. Dem Gebäudesektor wird auf diesem Gebiet eine Schlüsselrolle beigemessen, da hier durch verfügbare Technologien signifikante Verbrauchsreduktionen möglich erscheinen. Eine quantifizierbare Überprüfung der bisherigen Entwicklungen auf diesem Gebiet findet jedoch in der Regel nicht statt, zumal in vielen europäischen Ländern die Datengrundlage zum energetischen Zustand und zum Energieverbrauch des nationalen Gebäudebestandes unzureichend ist. Es stellt sich somit die Frage, wie die im Gebäudesektor erzielten Fortschritte im Sinne eines systematischen Monitorings verfolgt, überprüft und erfasst werden können. Ziele: Ziel des EPISCOPE Projektes ist es, die Effekte energetischer Sanierungsprozesse im europäischen Wohngebäudesektor transparenter und effektiver zu machen. Zu diesen Zwecke soll ein Monitoring-Ansatz entwickelt werden, der auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene anwendbar ist und Entscheidungsträger in die Lage versetzen soll, Sanierungsprozesse nachverfolgen und steuern sowie die tatsächlich erreichten Einsparungen evaluieren zu können. Vorgehen: Den konzeptionellen Rahmen des Projektes bilden die nationalen Wohngebäudetypologien, die im IEE Projekt TABULA in 12 europäischen Ländern erarbeitet wurden. Dieser Ansatz wird auf sieben weitere Länder ausgeweitet. Zudem ist vorgesehen, Neubauten und die jeweiligen nationalen Interpretationen des in der EPBD verankerten Nearly Zero Energy Building - nZEB in die Systematik mit aufzunehmen. Als Hauptaktivität wird in jedem der teilnehmenden Länder ein Pilotvorhaben durchgeführt, in dem der Sanierungsfortschritt eines Gebäudeportfolios auf lokaler Ebene oder des Wohngebäudebestandes auf regionaler bzw. nationaler Ebene verfolgt und evaluiert wird. Als Grundlage für den internationalen Vergleich von Monitoring-Ergebnissen wird ein gemeinsamer Indikatoren-Satz entwickelt, der sowohl Strukturdaten (z. B. Fortschritte beim Wärmeschutz) als auch Energie- und Klimaschutzkennwerte (z. B. CO2-Emissionen) für den jeweiligen Gebäudebestand berücksichtigt. In Kombination mit den nationalen Gebäudetypologien und statistischen Daten zu verschiedenen Gebäudetypen können dadurch die Modelle von Gebäudebeständen besser als bisher abgebildet werden. Das Projekt wird im Rahmen des EU-Förderprogramms IEE - Intelligent Energy Europe durchgeführt. Initiator und Koordinator ist das IWU. Die Projektpartner kommen aus den Ländern Belgien, Dänemark, England, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und Zypern.

NAMED: Entwicklung nanotechnologiebasierter Membranen für Entsaltzungssysteme - Entwicklung Nanotechnologie-basierter Membranen der nächsten Generation und ihre Anwendung für Entsalzungsmembransysteme mit geringen Energieverbrauch und ohne Flüssigkeitsverlust

Das Projekt "NAMED: Entwicklung nanotechnologiebasierter Membranen für Entsaltzungssysteme - Entwicklung Nanotechnologie-basierter Membranen der nächsten Generation und ihre Anwendung für Entsalzungsmembransysteme mit geringen Energieverbrauch und ohne Flüssigkeitsverlust" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH - Institut für Polymerforschung durchgeführt. Millionen Menschen haben weltweit keinen bzw. nur sehr geringen Zugang zu sauberem Wasser. Mit steigender Weltbevölkerung steigt auch der Bedarf an Trinkwasser. Betroffen sind vor allem Regionen, die jetzt schon an Wassermangel durch den Klimawandel leiden. Deshalb ist die nachhaltige Versorgung mit Trink- und Brauchwasser eine der großen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Als ein vielversprechender Lösungsansatz für diese Problematik wird die Entsalzung von Meerwasser zunehmend an Bedeutung gewinnen. Hier gilt es, für die aktuell eingesetzten, sehr energieaufwendigen Technologien zur Wasserenthärtung und speziell zur Wasserentsalzung Alternativen zu entwickeln, die weniger Energie erfordern. So könnten Meerwasserentsalzungsanlagen auch zu einer für wirtschaftlich schwächere Regionen werden. In dem Projekt (NAMED) soll eine neue Generation von mehrstufigen Entsalzungssystemen entwickelt werden, wobei innovative Membranprozesse wie z.B. Membran-Destillation oder Membran-Kristallisation kombiniert werden mit einer vorgeschalteten Filtrationsstufe (Nanofiltration und / oder Ultrafiltration. Dabei stehen die Verbesserung der Entsalzungseffizienz und die Erhöhung der Wasseraufbereitungskapazität im Fokus.

Teilvorhaben 2: Simulation

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Simulation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Lange Zeit waren private Haushalte ausschließlich als Nachfrager auf dem Energiemarkt vertreten, doch zunehmend geraten sie auch als Anbieter von innovativ erzeugtem Strom in den Blickpunkt. Viele Haushalte sind nicht mehr reine Konsumenten, sondern produzieren selbst Energie: Sie werden zu 'Prosumer-Haushalten'. Dadurch erhöht sich zwar die Komplexität des gesamten Energiesystems, doch die neue Entwicklung bietet auch Chancen zur Lösung anstehender Probleme, die etwa durch die Fluktuation von Wind- und Solarenergie entstehen. Es kristallisiert sich heraus, dass private Haushalte neue Schlüsselakteure für die Transformation des Energiesystems werden können. Welche genauen Potenziale die privaten Haushalte für eine sozial-ökologische Energiewende haben, möchte das Projekt 'Prosumer-Haushalte' aufzeigen. Denn noch sind viele grundsätzliche Fragen rund um diesen neuen und zunehmend wichtigen Marktteilnehmer und seiner Rolle im zukünftigen Energiesystem offen. Diese Unsicherheit spiegelt sich auch in den gegenwärtig zur Politikberatung eingesetzten volkswirtschaftlichen und energieökonomischen Modellen wider. Sie können die neue Rolle der Haushalte weder auf der Erzeugungs- noch auf der Nachfrage- bzw. Verbrauchsseite adäquat abbilden. Dies liegt unter anderem daran, dass die für eine solche Berücksichtigung die empirische Validierung bislang erst in Ansätzen existiert. Darüber hinaus führt die veränderte Rolle der Haushalte im Energiesystem möglicherweise nicht nur zu einer Veränderung des Marktgefüges und seiner Akteursstruktur, sondern auch zu veränderten Governance- und Steuerungsformen. Damit verbunden sind auch soziale Fragen, denn der Aspekt der lokalen oder individuellen Energieautarkie hat langfristig Auswirkungen auf die Energieversorgungssicherheit und die Preise. Das Projekt analysiert die Rolle, Funktion und sozial-ökologischen Potenziale der Prosumer-Haushalte für eine dezentrale Energiewende und verfolgt hierfür folgende Ziele: Die neuen technischen und marktbezogenen Entwicklungen, in denen der private Haushalt potenziell eine wichtige Rolle für das Energiesystem spielen kann, sollen empirisch fundiert werden. Dazu zählen z. B. Photovoltaik-Eigenverbrauch, Direktvermarktung, Netz- und Systemdienstleistungen, Nutzung von lastabhängigen Tarifen oder Demand Side Management. In methodischer und analytischer Hinsicht ist ein weiteres Ziel des Projektes, das Verbrauchs- und Erzeugerverhalten der Haushalte zu simulieren und die neuen Funktionen des privaten Haushalts energiewirtschaftlich zu modellieren. Schließlich sollen auf dieser Basis konkrete Empfehlungen formuliert werden, wie die Rahmenbedingen für eine sozial-ökologische Transformation des Energiesystems ausgestaltet werden können. Diese sollten die Restriktionen, Bedürfnisse u. Verhaltensweisen privater Haushalte in ihrer Vielfalt berücksichtigen und gleichzeitig die ökol. und ökonomischen Zielkonflikte zwischen der einzelwirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Ebene beinhalten.

Teilvorhaben: Betriebliche Tests.

Das Projekt "Teilvorhaben: Betriebliche Tests." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TRIMET Aluminium SE durchgeführt. Das geplante Projekt soll einen Modellcharakter in der Industrie haben. Somit steht der praxisnahe Bezug im Vordergrund. Die Erbringung des Nachweises über industrielle Umsetzbarkeit ist das wesentliche Projektziel. Dadurch soll der Marktzugang und -eintritt ermöglicht werden. Die notwendigen Projektarbeiten bauen auf den Durchführungen des laufenden Projekts FF-light. Die bisher erzielten Resultate sind erfolgversprechend. Gleichwohl sind zusätzliche Fragestellungen und in Teilen vertieft notwendiger Entwicklungsbedarf aufgetaucht. Dies soll ein weiterer Gegenstand des Anschlussprojekts sein. Eine wesentliche Hauptaufgabe des Anschlussprojektes soll die Übertragung und die Validierung der Laborergebnisse in der Industrie sein. Dazu sollen die neu entwickelten Betone in ausgewählten Industrieanlagen der Al-Industrie bei der TRIMETS.E. und bei der Firma FMT GmbH installiert und unter realen Betriebsbedingungen getestet werden. Dabei sollten wesentliche Daten zu Korrosionsverlauf, Wärmeverlusten, Energieverbrauch, Wechselwirkung Al-Schmelze-Beton (Al-Kontamination) usw. gewonnen und ausgewertet werden. Neben technischen Aspekten steht die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit der neuen Betone im Vordergrund. Die Projektergebnisse sollen ebenfalls bei der Herstellung von Fertigbauteilen aus mca-Betonen umgesetzt werden. Des Weiteren sollen aus den mca-Granulaten leichte gepresste FF-Steine im großtechnischen Maßstab hergestellt und in Industrieöfen getestet werden. Die gewonnen Ergebnisse werden zur Festlegung der Eckpunkte für die Qualitätssicherung und -kontrolle des gesamten Herstell- und Betriebsprozesses der Betonzustellungen und der gemauerten Ofenauskleidungen genutzt. Die Industrieversuche werden durch Laboruntersuchen begleitet. Die Laboruntersuchungen sollen u.a. bei der Klärung der während des Ofenbetriebs anfallenden Fragen helfen.

Teilvorhaben: Feuerfestbetone und Formteile

Das Projekt "Teilvorhaben: Feuerfestbetone und Formteile" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EKW Gesellschaft mit beschränkter Haftung durchgeführt. Das geplante Projekt soll einen Modellcharakter in der Industrie haben. Somit steht der praxisnahe Bezug im Vordergrund. Die Erbringung des Nachweises über industrielle Umsetzbarkeit ist das wesentliche Projektziel. Dadurch soll der Marktzugang und -eintritt ermöglicht werden. Die notwendigen Projektarbeiten bauen auf den Durchführungen des laufenden Projekts FF-light. Die bisher erzielten Resultate sind erfolgversprechend. Gleichwohl sind zusätzliche Fragestellungen und in Teilen vertieft notwendiger Entwicklungsbedarf aufgetaucht. Dies soll ein weiterer Gegenstand des Anschlussprojekts sein. Eine wesentliche Hauptaufgabe des Anschlussprojektes soll die Übertragung und die Validierung der Laborergebnisse in der Industrie sein. Dazu sollen die neu entwickelten Betone in ausgewählten Industrieanlagen der Al-Industrie bei der TRIMETS.E. und bei der Firma FMT GmbH installiert und unter realen Betriebsbedingungen getestet werden. Dabei sollten wesentliche Daten zu Korrosionsverlauf, Wärmeverlusten, Energieverbrauch, Wechselwirkung Al-Schmelze-Beton (Al-Kontamination) usw. gewonnen und ausgewertet werden. Neben technischen Aspekten steht die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit der neuen Betone im Vordergrund. Die Projektergebnisse sollen ebenfalls bei der Herstellung von Fertigbauteilen aus mca-Betonen umgesetzt werden. Des Weiteren sollen aus den mca-Granulaten leichte gepresste FF-Steine im großtechnischen Maßstab hergestellt und in Industrieöfen getestet werden. Die gewonnen Ergebnisse werden zur Festlegung der Eckpunkte für die Qualitätssicherung und -kontrolle des gesamten Herstell- und Betriebsprozesses der Betonzustellungen und der gemauerten Ofenauskleidungen genutzt. Die Industrieversuche werden durch Laboruntersuchen begleitet. Die Laboruntersuchungen sollen u.a. bei der Klärung der während des Ofenbetriebs anfallenden Fragen helfen.

Teilvorhaben: Herstellung Feuerfest-Steine

Das Projekt "Teilvorhaben: Herstellung Feuerfest-Steine" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CONRAD LIPHARD & SÖHNE GmbH durchgeführt. Das geplante Projekt soll einen Modellcharakter in der Industrie haben. Somit steht der praxisnahe Bezug im Vordergrund. Die Erbringung des Nachweises über industrielle Umsetzbarkeit ist das wesentliche Projektziel. Dadurch soll der Marktzugang und -eintritt ermöglicht werden. Die notwendigen Projektarbeiten bauen auf den Durchführungen des laufenden Projekts FF-light. Die bisher erzielten Resultate sind erfolgversprechend. Gleichwohl sind zusätzliche Fragestellungen und in Teilen vertieft notwendiger Entwicklungsbedarf aufgetaucht. Dies soll ein weiterer Gegenstand des Anschlussprojekts sein. Eine wesentliche Hauptaufgabe des Anschlussprojektes soll die Übertragung und die Validierung der Laborergebnisse in der Industrie sein. Dazu sollen die neu entwickelten Betone in ausgewählten Industrieanlagen der Al-Industrie bei der TRIMETS.E. und bei der Firma FMT GmbH installiert und unter realen Betriebsbedingungen getestet werden. Dabei sollten wesentliche Daten zu Korrosionsverlauf, Wärmeverlusten, Energieverbrauch, Wechselwirkung Al-Schmelze-Beton (Al-Kontamination) usw. gewonnen und ausgewertet werden. Neben technischen Aspekten steht die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit der neuen Betone im Vordergrund. Die Projektergebnisse sollen ebenfalls bei der Herstellung von Fertigbauteilen aus mca-Betonen umgesetzt werden. Des Weiteren sollen aus den mca-Granulaten leichte gepresste FF-Steine im großtechnischen Maßstab hergestellt und in Industrieöfen getestet werden. Die gewonnen Ergebnisse werden zur Festlegung der Eckpunkte für die Qualitätssicherung und -kontrolle des gesamten Herstell- und Betriebsprozesses der Betonzustellungen und der gemauerten Ofenauskleidungen genutzt. Die Industrieversuche werden durch Laboruntersuchen begleitet. Die Laboruntersuchungen sollen u.a. bei der Klärung der während des Ofenbetriebs anfallenden Fragen helfen.

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