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Untersuchung geraeuscharmer Verfahren zur Zerstoerung von Mauerwerk und Beton als Alternativen zum Sprengen mit Dynamit (Vorstudie)

Das Projekt "Untersuchung geraeuscharmer Verfahren zur Zerstoerung von Mauerwerk und Beton als Alternativen zum Sprengen mit Dynamit (Vorstudie)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Trapp Systemtechnik durchgeführt. Die Studie soll zu Laermschwerpunkten bei Bauarbeiten orientiert neue Verfahren aufzeigen, um den Baulaerm bei der Zersoerung von Mauerwerk und Beton drastisch zu reduzieren. Dabei sollen Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit dargelegt und die Verfahren kritisch bewertet werden.

Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur Verwertung und thermischen Nutzung von Rest- und Abfallstoffen aus der Abgas- und Abwasserreinigung durch Einblasen in metallchirurgische Schmelzreaktoren

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur Verwertung und thermischen Nutzung von Rest- und Abfallstoffen aus der Abgas- und Abwasserreinigung durch Einblasen in metallchirurgische Schmelzreaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von E.S.C.H. Engineering Service Center und Handel GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, entsprechende Versuche an einem geeigneten Hochofen durchzuführen. Auf der Basis dieser Erkenntnisse soll ein geeignetes Verfahrenskonzept für die Verwertung von Rest- und Abfallstoffen in metallurgischen Schmelzreaktoren erarbeitet werden. Metallurgische Schachtöfen arbeiten nach dem Prinzip der Hochtemperaturvergasung. Die Hochtemperaturzone befindet sich im unteren Drittel der Öfen. Besonders günstige Bedingungen für die thermische Verwertung von brennbaren Rest- und Abfallstoffen findet man beim Einblasen dieser Stoffe mit dem Heißwind direkt in die Hochtemperaturzone (T gößer 1.700 C). Es erfolgt ein weitgehender Abbau der brennbaren Anteile zu CO und H2. Die absinkenden Schachtofenbeschickungsstoffe (Koks, Erz, Schrott, Zuschlagstoffe) wirken als prozeßintegrierte Gasreinigung. Schadstoffe der Rest- und Abfallstoffe werden so größtenteils innerhalb des Prozesses aufgefangen bzw. die Asche von der schmelzflüssigen Schlacke aufgenommen. Es ist ein Übergang von Phosphor und Schwefel sowie schwerflüchtigen Schwermetallen in die metallurgische Schmelze wie auch in die flüssige Schlacke zu erwarten. Organische Schadstoffe wie auch Dioxine und Furane werden bei Temperaturen über 1.500 C zerstört. Verfahrenstechnisch ist für das Einblasen von Klärschlamm wie auch von beladenem Aktivkoks ein feinkörniger bis staubförmiger Zustand vorteilhaft, um möglichst die Dichtstromfördertechnik, zumindest aber ein herkömmliches pneumatisches Förderverfahren, als Einblastechnologie in die Hochtemperaturzone nutzen zu können. Im Projekt soll das sogenannte KOSTE-Verfahren eingesetzt und erprobt werden, bei dem beispielsweise im Gegensatz zu anderen Dichtstromverfahren jede Förderleitung vom Sendegefäß zur jeweiligen Windform geführt wird, wodurch eine praktisch ver-schleißfreie Förderung bis zu den Windformen auch bei abrasiven staubförmigen Materialien gewährleistet ist. Die ESCH GmbH baut im Projekt in diesem Bereich zusätzlich auf einem eigenen Erfahrungsschatz auf. Die Versuche wurden gemeinsam mit dem BFI Betriebsforschungsinstitut VDEh - Institut für angewandte Forschung GmbH, Düsseldorf, durchgeführt. Das Einblasen der Feststoffe erfolgte an einem Hochofen der Firma DK Recycling und Roheisen GmbH, Duisburg. Neben der Lösung der technischen Probleme wurden die brennstofftechnischen Daten für ausgewählte Rest- und Abfallstoffe ermittelt und mit hüttentechnischen Brennstoffen verglichen. Eine vorhandene Einblasvorrichtung wurde zum Versuchsbetrieb an dem Hochofen eingesetzt. Für einen funktionierenden Hochofenbetrieb ist die sogenannte Formgastemperatur eine wichtige Kenngröße. Um den Einfluß des Reststoffeinblasens auf diese Kenngröße beurteilen zu können, wurde auf der Grundlage einer Stoff- und einer adiabatischen Wärmebilanz der Formenzahl ein entsprechender Algorithmus erarbeitet und am PC umgesetzt.

Teilprojekt H2Fly GmbH

Das Projekt "Teilprojekt H2Fly GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von H2Fly GmbH durchgeführt. Vorhaben: Im Vordergrund von Go4Hy2 stehen zwei, für die Wettbewerbsfähigkeit eines emissionsfreien, voll-elektrischen BZ-Batt-Hybrid-Antriebsstrangs wesentlichen Kernkriterien: i.G. zu einem Verbrenner-Hybriden vergleichbare Leistungsdichte mit hoher Ausfallsicherheit und ein Scale-Up fähiges System inkl. E-Motor und Leistungselektronik in relevanter Leistungsklasse von 250kW. Das bisherige Niederdruck-Stack- BZ-Hybrid-System (ca. 120kW inGo4H2) soll hierbei zu einem druckaufgeladenen BZ-HybridSystem (ca. 250kW in Go4Hy2), weiterentwickelt werden. Weiterhin wird auf gesteigerte Leistungsdichten und Skalierbarkeit im schuberzeugenden Modul (LE und Motor) Wert gelegt, sowie eine verlässliche Steuerung der Systeme auf Basis luftfahrtzertifizierter Hardware angestrebt. Ergänzt werden die Arbeiten durch Konzepte für Hybrid-Systemarchitekturen zur Auslegung eines BZ-Hybrid-Regionalflugzeugs. Teilvorhaben: Die H2Fly wird dabei einschlägige Verfahren anwenden um Sicherheitsrisiken des Antriebsstrangs, der Integration und des Flugbetriebs zu analysieren und durch Entwicklung neuer Anforderungen und neuer Systemlösungen zu mittigeren. Dies wird durch Begleitung der Entwicklungsarbeiten während Planung, Entwurf, Vorentwicklung und Test realisiert. Hierbei werden insbesondere z. T. in der Luftfahrt bisher nicht definierte sicherheitstechnische Anforderungen an Systeme, Funktionen, Architekturen und Integration entwickelt und aufgestellt. Dabei werden Sicherheitskonzepte bzgl. funktionaler Sicherheit und Gefährdung für diese Antriebsstränge und geeignete Systemarchitekturen entwickelt. Weiterhin werden Testprozeduren und Erprobungskampagnen des Antriebsstrangs entwickelt und begleitet, insbesondere werden dabei auch Erprobungsflüge mit der Hy4 begleitet.

Teilprojekt E

Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bender GmbH Maschinenbau- und Streckmetallfabrik durchgeführt. Entwicklung und Produktion von porösen Transportstrukturen auf der Basis der Streckgittertechnologie im Rolle zu Rolle Verfahren. Das Projektziel liegt in der Entwicklung einer Prozessroute für die Herstellung und Beschichtung poröser Strukturen für elektrochemische Zellen, vor allem für Elektrolyseure zur Wasserelektrolyse. Dabei sollen zukunftsweisende Technologien wie additive Fertigung eingesetzt werden. Poröse Schichten spielen eine wichtige Rolle in Elektrolyseuren, da sie zum einen den Stofftransport zu und von der Ionenaustauschmembran, an der die Katalyse stattfindet, regelt, sowie gleichzeitig für die elektrische Leitfähigkeit sorgt, um die entsprechenden Ladungsträger zur katalytisch aktiven Grenzschicht zu transportieren. Daher müssen die porösen Transportstrukturen (PTL) einerseits eine Durchlässigkeit aufweisen, um einen guten Stofftransport durch die Hülle zu ermöglichen, andererseits ist eine ausreichende mechanische Stabilität notwendig, um die inneren Membranen in der Einbausituation ausreichend zu stützen. Hierzu müssen gradierte bzw. Sandwichstrukturen gefügt werden, die den hohen Anforderungen in den Zellen (Korrosion und Biegesteifigkeit) gerecht werden. Dazu sollen in diesem Projekt zum einen poröse Schichten entwickelt werden, wobei Beschichtungen vor Korrosion schützen und Kontaktwiderstände verringern sollen, zum anderen soll die Technik zur Fügung der verschiedenen Schichten in der Sandwichstruktur optimiert werden. Darüber hinaus soll im Rahmen dieses Projektes der Einsatz von Edelmetallen minimiert werden, welche mit Kosten verbunden sind. Dazu werden sowohl für die Substrate als auch für die Beschichtungen edelmetallfreie Alternativen erforscht, die den Anforderungen an Kontaktwiderstand, Korrosionsbeständigkeit und gegebenenfalls katalytische Aktivität gerecht werden. Darüber hinaus sollen die entwickelten Beschichtungskonzepte im Hinblick auf ihre Übertragbarkeit auf die Brennstoffzellenproduktion bewertet werden.

Teilvorhaben: 1.1, 1.4b und 3.2b

Das Projekt "Teilvorhaben: 1.1, 1.4b und 3.2b" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Strömungsmechanik, Professur für Turbomaschinen und Flugantriebe durchgeführt. Dieses Vorhaben ist Teil des Verbundprojektes AG Turbo OptiSysKom und zielt auf Verbesserungen des Sekundärluftsystems von Gasturbinen (AP1, AP2) bzw. des thermomechanischen Verhaltens von Dampfturbinen (AP3) und damit auf eine signifikante Steigerung der Lastwechselflexibilität unter Beibehaltung hoher Effizienz. Insgesamt wird eine maßgebliche Reduzierung des CO2-Ausstoßes bewirkt. Die Entwicklung derartig verbesserter Komponenten erfordert genaue Kenntnis von Strömung, Wärmeübergang (WÜ) und sekundärer Effekte in kühlluftführenden Strukturen von Gasturbinen (GT) bzw. in Toträumen von Dampfturbinen (DT). Auf Basis dieser Ergebnisse können Entwickler Modifikationen vornehmen, die zielsicher den Kühlluftverbrauch mindern (GT) bzw. schnelle Lastwechsel ermöglichen (DT & GT) ohne Beeinträchtigung der Betriebssicherheit. Diese Auslegungssicherheitssteigerung ist nur durch experimentelle Untersuchungen bestenfalls gestützt von probabilistischer Modellierung zu erlangen. Diese Ergebnisse fließen in konjugierte CFD-WÜ Modellierungen ein, die Industriepartner zur wärmetechnischen Auslegung nutzen. Ein erstes Teilvorhaben (AP1, TFA) hat zum Ziel Verfahren aus der Probabilistik bzw. Stochastik zur Beschreibung von Unsicherheit des Kühlluftsystems von GT zu quantifizieren und diese Verfahren industrietauglich zu machen. Die resultierenden zeitabhängigen Erkenntnisse werden maßgeblich zum besseren Verständnis und zur Robustheitseinschätzung der Maschine bei stark schwankenden Belastungen beitragen. Neben der Entwicklung bzw. Anwendung geeigneter Methoden aus dem Bereich der Probabilistik steht ebenfalls die Adaption und Applikation der Verfahren auf ingenieurtechnische Problemstellungen im Vordergrund. Ziel des Teilvorhabens (AP2, MFD) ist die Untersuchung des WÜ in einem realitätsnahen rotierenden Zweikammer-System mit umfassender Instrumentierung, der Teile eines GT-Verdichters abbildet. Das 3. Teilvorhaben (AP3, TEA) modelliert in versch. Aufbauten generische Toträume von DT.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Isotopenbiogeochemie durchgeführt. Das Ziel von IsoAqua ist die Entwicklung innovativer Verfahren für die Multi-Element-Isotopenanalyse (ME-IA; 13C/12C, 37Cl/35Cl, 2H/1H) chlororganischer Umweltchemikalien. Dabei ist die Etablierung einer neuartigen und kostengünstigen Routinemethode zur 37Cl/35Cl-Analyse chlororganischer Schadstoffe an Umweltproben ein wesentlicher Bestandteil. Mit einem neuen Ansatz können Isotopenstandards für CSIA von Umweltchemikalien hergestellt werden. Instrumentelle Neuerungen sind die Anwendung von Chrom- und Silizium-Analysereaktoren sowie bisher unerprobte analytischen Verfahren und Hardware. Begleitend werden innovative Aufkonzentrierungsmethoden an Umweltproben etabliert, um ME-IA für ein größeres Spektrum chlororganischer Schadstoffe (z.B. polare Substanzen) anwenden zu können. Hierbei werden chlorhaltige Substanzen in einem Hochtemperatur-Reaktor auf Silizium-basis (Si-Reaktor) zu SiCl4 umgesetzt, welches anschließend als universelles Messgas für die 37Cl/35Cl-Analyse mittels Gas Chromatographie-Isotopen Verhältnis Massenspektrometrie (GC-IRMS) genutzt wird. Die Zuverlässigkeit der Umsetzungsreaktion zu SiCl4 soll im Rahmen von IsoAqua evaluiert und mit geeigneten Methoden etabliert werden. Die Weiterentwicklung der 2H/1H-Analyse chlorierter Schadstoffe baut auf der Chrom basierten Hochtemperatur Umsetzung (GC-Cr/HTC-IRMS) auf. Die Parameter zur Anwendung der GC-Cr/HTC-IRMS-Methode wären eine stoffspezifische Extraktion, die Aufkonzentrierung, die Aufreinigung der Proben für eine vollständige Umsetzung der Analyten zu H2 und wasserfreie Probenaufgabe.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Hydrologie durchgeführt. Während insbesondere in Deutschland in den letzten zwei Jahrzehnten beachtliche Fortschritte im Risikomanagement von großräumigen Flusshochwassern erzielt wurden, besteht bezüglich Starkregen und Sturzfluten noch erheblicher Handlungsbedarf. Ziel des AVOSS-Verbunds ist daher, Zusammenhänge zwischen Starkregenereignissen, davon ausgehenden Sturzflutgefahren und potentiell resultierenden Schäden auf verschiedenen räumlichen Skalen zu bestimmen. Insbesondere die Verbesserung der Frühwarnung und örtlichen Umsetzung steht im Fokus. Aufgrund dessen, dass das TP1 das Gesamt-Vorhaben koordiniert und inhaltlich in allen Arbeitspaketen eingebunden ist, sind diese zu großen Teilen identisch mit den Zielen des Gesamt-Vorhabens. Kurz dargestellt sind die Ziele von TP 1 wie folgt: 1. Erstellung eines anwenderfreundlichen Starkregenindex (SRI) für die gesamte Bundesrepublik und darauf aufbauend die Erstellung einer quasi-operationellen nutzerorientierten Starkregenvorhersage auf Grundlage kontinuierlicher Radarvorhersagen. 2. Prototypische Entwicklung einer Sturzflutvorhersage (inkl. Aussagen zu deren Belastbarkeit) für kleine Einzugsgebiete in ausgewählten Testeinzugsgebieten, basierend auf umfangreicher hydrologischer Modellierung und in Kombination mit der kontinuierlichen Radarvorhersage. 3. Entwicklung und Test eines Verfahrens, um mit hochaufgelösten hydraulischen Modellen Szenarien von Starkregengefahrenkarten (SRGK) für ausgewählte, stark betroffene Pilotgemeinden abzuleiten. 4. Erstellung praxiserprobter Empfehlungen hinsichtlich der Ausgestaltung und Nutzung von schadensbasierten Gefahren- und Risikokarten bei Starkregen- und Sturzflutereignissen inklusive der entsprechenden Risikokommunikation.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Isodetect GmbH durchgeführt. IsoAqua zielt auf neuartige Analyseverfahren zur effizienten Sanierung und Nutzung von Wasserressourcen. Durch innovative Isotopenanalysen kann der natürliche/stimulierte Abbau chlorierter Kohlenwasserstoffe in Wasserkompartimenten ermittelt werden, um notwendige Sanierungstechnologien entscheidend zu verbessern. Darüber hinaus wird damit die Identifizierung Schadensverursacher ermöglicht. Die messtechnischen Entwicklungen schaffen eine neue Informationsbasis für energieeffiziente, emissionsmindernde Sanierungsverfahren (Selbstreinigung des Grundwassers, Nutzung/Stimulierung natürlicher Abbauprozesse), welche die Wasserqualität instand setzen und insbesondere Trinkwasserressourcen schützen. Das Ziel von IsoAqua ist die Entwicklung innovativer Verfahren für die Multi-Element-Isotopenanalyse (MEIA;13C/12C, 37Cl/35Cl, 2H/1H) chlororganischer Umweltchemikalien. Verschiedene Analyseverfahren werden spezifisch weiterentwickelt und schließlich verzahnt, um konzertierte messtechnische Fortschritte zu erzielen. Durch IsoAqua wird das Leistungsspektrum der Isodetect GmbH um wichtige marktrelevante Applikationen erweitert und die Wettbewerbsfähigkeit als europäischer Marktführer im Isotopenmonitoring von Umweltchemikalien gestärkt. Für Isodetect ist zudem der Aufbau neuer Marktsegmente durch Lizenzeinnahmen für patentierte Analysereaktoren und Isotopenstandards möglich.

Teilvorhaben 2: Upsacling und Wirtschaftliche Betrachtung, TV B

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Upsacling und Wirtschaftliche Betrachtung, TV B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dorfner Analysenzentrum und Anlagenplanungsgesellschaft mbH (ANZAPLAN) durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung, Optimierung und Skalierung eines Verfahrens zur direkten Carbonatisierung von lithiumhaltigen Primär- und Sekundärrohstoffen mittels CO2 mit reproduzierbaren Li-Ausbeuten von mehr als 95 %. Verwertungsziel ist die Überführung des Lithiumanteils in vermarktungsfähiges Li2CO3 mit battery grade-Qualität (bg-Li2CO3, größer als 99,5 %). Beide Rohstoffverwertungswege sind mit einem Verfahrensgrundprinzip zu erschließen. Es ist ein universelles, wirtschaftliches Verfahren zur Gewinnung von Li2CO3 aus mineralischen Erzen und Industrierückständen zu entwickeln und zu bewerten.

IBÖ-07: EcoCray - Entwicklung eines Verfahrens für die nachhaltige Produktion von Marmorkrebsen

Das Projekt "IBÖ-07: EcoCray - Entwicklung eines Verfahrens für die nachhaltige Produktion von Marmorkrebsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Krebsforschungszentrum - Stiftung des öffentlichen Rechts durchgeführt. Das Vorhaben hat zum Ziel, ein Verbundprojekt für die Entwicklung eines nachhaltigen und ökologisch sicheren Aquakultur-Systems für Marmorkrebse zu sondieren. Flusskrebse sind eine gesunde und zunehmend bedeutsame Nahrungsquelle mit einem besonders kleinen ökologischen Fußabdruck und einem schnell wachsenden Marktwert. Insbesondere der Marmorkrebs mit seiner effizienten Futterkonversion und kompletten Verwertbarkeit, stellt ein Interessantes Produkt für die Bioökonomie dar. Im Rahmen der Sondierungsphase soll nun ein Entwicklungsplan erstellt werden, ein Netzwerk von Partnern etabliert, sowie eine Reihe von Analysen und Voruntersuchungen zur nachhaltigen Produktion von Marmorkrebsen durchgeführt werden. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei auch der ökologischen Sicherheit, welche durch die ausschließliche Verwendung und Entwicklung geschlossener Aquakultursysteme gewährleistet werden soll.

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