Das Projekt "Bestandsaufnahme zum biogenen Reststoffpotential der deutschen Lebensmittel- und Biotechnik-Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bremen, Institut für Umwelt- und Biotechnik durchgeführt. Das Verwertungspotential von Reststoffen aus der Lebens- und Genussmittelindustrie spielt - obwohl dort in jedem Jahr biogene Rückstände in erheblichem Umfang produziert werden - bisher nur eine untergeordnete Rolle bei der Diskussion um die Entwicklung einer regionalen 'bioeconomy'. Ähnliches gilt auch für biogene Reststoffe, die aus der Biotechnik-Industrie selbst stammen. Ziel des hier vorgeschlagenen F&E-Projekts ist es deshalb, das regionale Aufkommen und die aktuelle Verwertung von Reststoffen aus der Nahrungs-, Genussmittel- und Biotechnikindustrie in Deutschland branchenspezifisch zu erfassen und so eine Datenbasis für weitergehende Untersuchungen zur optimierten Nutzung dieser Biomasse-Fraktion als Rohstoff in regionalen Biomasse-Verwertungslinien zu schaffen Die Arbeiten in dem Projektjahr soll gemäß den folgende Teilschritten durchgeführt werden: 1. Identifizierung und Beschreibung der regionalen Reststoffbesitzer 2. Erhebung zum regionalen Aufkommen von biogenen industriellen Reststoffen in Deutschland (Auswertung von Datenbanken, Literatur, Durchführung strukturierter Interviews, ggf. Fragebögen) 3. Beschreibung der aktuellen Verwertungswege (Vollständigkeit der Verwertung, Erlöse, rechtliche Rahmenbedingungen, Perspektiven..) 4. Beschreibung der wichtigsten stofflich-chemischen Charakteristika der anfallenden Reststoffe 5. Aufbau und Bereitstellung einer Excel-Datenbank zur Verwaltung der vorhandenen Daten
Das Projekt "Abschätzung der Bedeutung des Einspeisemanagements nach Paragraph 11 EEG und Paragraph 13 Abs. 2 EnWG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin durchgeführt. Diese im Auftrag des Bundesverbands WindEnergie e.V. erstellte Studie erläutert die Auswirkungen des Einspeisemanagements auf die Windenergieerzeugung in den Jahren 2010 und 2011. Ecofys analysierte das Einspeisemanagement, welches Verteilnetzbetreiber (VNB) anwenden, um die Netzsicherheit zu gewährleisten. Während des EinspeiseManagement-Vorgangs regelt der Verteilnetzbetreiber temporär die Erneuerbaren Energien (EE) Anlagen in der betroffenen Netzregion ab, um eine Überlastung des Netzes zu vermeiden. Wir führten eine Bestandsaufnahme zum Einspeisemanagement der deutschen Verteilnetzbetreiber durch und entwickelten eine Methode zur Abschätzung der dadurch abgeregelten Energiemenge. Die Ergebnisse der Ausfallarbeit eines Jahres vergleichen wir regelmäßig mit den Ergebnissen der vorangegangenen Jahre, um daraus den sich ergebenden Trend abzuleiten. Bislang veröffentlichen Netzbetreiber die durch Einspeisemanagement verloren gegangene Energie nicht. Darüber hinaus untersuchte Ecofys, ob in Engpasssituationen Einspeisemanagement nach Paragraph 11 EEG durchgeführt wurde und Entschädigungen nach Paragraph 12 EEG gezahlt wurden oder ob Maßnahmen nach Paragraph 13 Abs. 2 EnWG, ohne die Möglichkeit zur Entschädigung der Anlagenbetreiber, durchgeführt wurden.
Das Projekt "Entwicklung technischer Verfahren und Vorgaben zur Bestimmung des Standortertrages im Rahmen des EEG 2017" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FGW e.V. - Fördergesellschaft Windenergie und andere Dezentrale Energien durchgeführt. Ab 2017 soll für Windenergie an Land mit dem EEG 2017 ein Ausschreibungssystem eingeführt werden. Bislang wurde im zweistufigen System der Zeitraum der erhöhten Anfangsvergütung über das Verhältnis 5-Jahres-Standortertrag zu Referenzertrag zum Stichtag 5 Jahre nach Inbetriebnahme ermittelt. Zukünftig soll im einstufigen System bereits im Rahmen des Ausschreibungsverfahren ein über Windgutachten ermittelter Ertragswert Grundlage für die Gebotsabgabe sein. Damit fällt die wirtschaftlich wesentliche Vergütungsfestlegung zukünftig vor Inbetriebnahme. Erst seit dem EEG 2014 müssen zu der Einspeisemenge einer WEA nicht eingespeiste aber entschädigte Energiemengen (§15 Härtefallregelung) hinzuaddiert werden. Im Rahmen des EEG 2017 werden darüber hinaus Vorgaben eingeführt, mit denen im Standortertrag weitere entgangene Einspeisemengen (z.B. betreiberbedingte Drosselungen, lange Stillstandzeiten) berücksichtigt werden sollen. Um diese entgangenen Erträge ermitteln zu können, sind zunächst Vorgaben zur Datenspeicherung der WEA erforderlich. Diese vorgehaltenen Daten können dann zur Ermittlung der entgangenen Erträge genutzt werden. Ein geeignetes Verfahren zur Ermittlung der entgangenen Erträge wird nach Kriterien wie Zeitaufwand, Kosten, Manipulationsanfälligkeit und Genauigkeit ausgewählt. Ziel dieses Vorhabens ist ein allgemein anerkanntes und belastbares Verfahren zu entwickeln, dass in eine technische Richtlinie der FGW einfließen kann. Während der 15-monatigen Laufzeit soll ein standardisiertes Verfahren zur Rückrechnung der entgangenen Erträge entwickelt werden. Ein Monitoring der Verfahren zur Ertragsermittlung vor und nach Inbetriebnahme soll entworfen werden. Parallel zur technischen Umsetzung werden die Branchenbeteiligten über eine FGW Präsenz, ausgerichtete Vorträge und Workshops über den aktuellen Stand informiert, um die praktische Umsetzung des Vorhabens vorzubereiten.
Das Projekt "Vorbereitung und Begleitung bei der Erstellung eines Erfahrungsberichts gem. Paragraph 20 EEG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg durchgeführt.
Das Projekt "Eckpunktepapier zur EEG-Novelle 2016: Mit dem richtigen Energiemix zu mehr Kosteneffizienz und Umweltschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EnKliP: Energie- und KlimaPolitik I Beratung durchgeführt. Die Durchschnittsvergütungen neuer EEG-Anlagen schwanken seit 2013 um den Bereich von 12 Ct/kWh - dem offiziellen Kostenziel der Bundesregierung und des EEG 2014. Damit ist der Ökostromausbau seit einigen Jahren deutlich effizienter als in den Jahren 2005 bis 2012. In diesen Jahren wurden die neuen EEG-Anlagen mit durchschnittlich bis zu 25 Ct/kWh vergütet. Alte und klimaschädliche Kohlekraftwerke sowie Atomkraftwerke durch einen effizienten Ökostrommix zu ersetzen ist schon heute nur unwesentlich teurer als der Ersatz durch neue Erd-gaskraftwerke - sogar ohne Berücksichtigung der Umweltschadenskosten. In wenigen Jahren ist es günstiger. Die Zubaubegrenzung bei den günstigen Ökostromtechnologien ist somit kein Beitrag zur Kostenstabilisierung im Stromsektor. Die aktuellen Pläne der Bundesregierung begrenzen dagegen den Billigmacher Windenergie an Land zugunsten der noch relativ teuren Offshore-Windenergie weiter. Dadurch wird der Ökostrom-ausbau ineffizienter. So verfehlt die Bundesregierung ihr eigenes Kostenziel. Auch mit dem nun geplanten Ausbau der Offshore-Windenergie könnte die Bundesregierung ihr Kostenziel einer Durchschnittsvergütung neuer Anlagen von unter 12 Ct/kWh erreichen, wenn die günstige Windenergie an Land und Photovoltaik schneller ausgebaut würde. Dafür müsste der Ge-samtdeckel von max. 45 % Ökostrom am Bruttostromverbrauch im Jahr 2025gestrichen werden. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren war der Ökostromausbau des Jahres 2015 weniger effizient und führt zu deutlich höheren Verbraucherkosten. Bei etwa gleicher Stromproduktion verursacht die Offshore-Windenergie rund drei Viertel der Kosten dieses Jahrgangs, die günstigen Technolo-gien nur rund ein Viertel. So wurde das 12 Ct/kWh-Kostenziel im Gegensatz zu 2014 deutlich ver-fehlt. Das Jahr 2015 bleibt ein Ausnahmejahr, wenn es wieder zu einem effizienten Ökostrommix mit einem hohen Anteil von Windenergie an Land und Photovoltaik kommt. Würde entsprechend der Forderung der Lobby der Ausbau der Offshore-Windenergie auf 1.200 MW pro Jahr erhöht, stiegen die Kosten für die Verbraucher jährlich um zusätzliche knapp 0,1 Ct/kWh. Eine Beschleunigung des Ausbau der günstigen Technologien würde bei gleichen Ver-braucherkosten bis 2020 eine um rund 20 Mio. Tonnen höhere Reduktion der Treibhausgasemissi-onen bewirken. Die Überführung von Kohlekraftwerken in die Kapazitätsreserve soll rund 12,5 Mio. Tonnen einsparen.
Das Projekt "Energiekonzept für die Stadtwerke Augsburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Augsburg - Wissenschaftszentrum Umwelt (WZU) durchgeführt. Wärmeatlas und Handlungsalternativen der Energieerzeugung In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen im Bereich 'Energie teilweise sehr verändert. Änderungen der Gesetzeslage, Subventionen besserer wärmetechnischer Baustandards und steigende Energiepreise führen im Wärmebereich zu einem langsamen aber stetigen Rückgang der Wärmenachfrage. Im Strombereich wird von Seiten des Staates durch Einspeisevergütungen und Boni in den freien Markt eingegriffen, um Klimaziele zu erreichen. Diese sich ändernden Rahmenbedingungen stellen die heutige Struktur der Energieversorgung teilweise in Frage. Für das Projekt wurden zwei Hauptziele definiert. Zunächst sollte ein fortschreibbarer 'Wärmeatlas für das Stadtgebiet erstellt werden. Anhand dieses Wärmeatlasses sollten im zweiten Teil des Projektes langfristige Handlungsalternativen der Energieerzeugung untersucht werden. Zur Erstellung des Wärmeatlasses wurde anhand von Bevölkerungszahlen und einer einfachen Gebäudetypisierung (Einteilung der Gebäude der Stadt in unterschiedliche Klassen; z.B. Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus) die ortsaufgelöste Nachfrage nach Heizenergie (Raumwärme) ermittelt. Anhand von Sanierungsraten im Stadtgebiet und damit einhergehender Verbesserung der thermischen Eigenschaften der Gebäude kann diese Wärmenachfrage fortgeschrieben werden. Im zweiten Teil des Projekts wurde mit dem Programm 'newURBS ein Energiemodell für die Stadt Augsburg erstellt. Dieses beinhaltet die Nachfragen nach Strom und Wärme im Stadtgebiet, die Versorgungsstrukturen der Versorgungsunternehmen (z.B. Kraftwerke, Heizwerke, Fernwärme- und Gasleitungen...) und den Import von Energieträgern in die Region. Anhand dieses Modells und dem erwarteten zeitlichen Verlauf der Wärmenachfrage für die nächsten Jahrzehnte wurden unterschiedliche Handlungsalternativen für die Stadtwerke untersucht. Anhand des Wärmeatlasses konnten die von den Stadtwerken beobachteten Trends der letzten Jahre bezüglich der Wärmeenergienachfrage bestätigt und erklärt werden. Ebenso konnten mit Hilfe der Energiemodellierung heutige Fahrweisen von Anlagen und deren Energieerzeugungskosten reproduziert werden. Unterschiedliche langfristige Ziele wie z.B. Aus- oder Rückbau der Fernwärme, zentrale- oder dezentrale Energieerzeugung, oder Investition in unterschiedliche Kraftwerkstypen konnten hinsichtlich unterschiedlicher Kriterien bewertet werden.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Institut für Umweltwissenschaften durchgeführt. In diesem Teilprojekt des Verbundvorhabens WaterMiner wird die ökonomische Effizienz der Einführung von Technologien zur Wasserwiederverwendung untersucht. Neben der betrieblichen Sichtweise in Form von Wirtschaftlichkeitsrechnungen werden hier explizit die vielfältigen betriebsexternen Wassernutzungen in der Landwirtschaft, der Industrie, als Trinkwasser und der Umwelt allgemein berücksichtigt. Hierfür kommen Methoden Markt- und der Nichtmarktbewertung zum Einsatz. Ziel ist die Quantifizierung aller entstehenden Nutzen infolge der beschriebenen Technologien und die Erarbeitung eines gemeinschaftlichen Finanzierungsinstruments. Die Ermittlung der ökonomischen Effizienz der Wassernutzung und der sozio-ökonomischen Akzeptanz der Konzepte erfolgt mittels folgender Arbeitsschritte: - semi-strukturierte Experten- und Tiefeninterviews zur vollständigen Erstellung möglicher interner und externer Wassernutzungen und entstehender Nutzen von Anspruchsgruppen - Stakeholderworkshops zur Analyse der Akzeptanz externer Wassernutzungen, Bestimmung von Hinderungsfaktoren und ggf. notwendigen Maßnahmen zur Erhöhung von gesellschaftlicher Akzeptanz - Betriebliche Investitionskostenrechnung von Wasseraufbereitungs- und -wiederverwertungstechniken, Wirtschaftslichkeitsrechnung - Ermittlung der Markt- und Nicht-Markteffekte der externen Wassernutzungen (Marktpreis-, Produktivitätsanalyse, Marktsimulation mittels Choice Experiments) - Durchführung von Szenarioanalysen (Minimal-, betrieblich optimales, gesellschaftlich optimales Szenario) auf Basis der zuvor ermittelten Werte - Workshops und Experteninterviews mit Entscheidungsträgern und Vertretern der lokalen und regionalen Administration zur Erstellung eines Konzepts zur Implementierung der Vergütung externer Wassernutzungen.
Das Projekt "Analyse der kurz- und mittelfristigen Verfügbarkeit von Flächen für die Windenergienutzung an Land" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Guidehouse Germany GmbH durchgeführt. Ab 2017 soll die Vergütungshöhe der Förderung von erneuerbaren Energien in Deutschland über Ausschreibungen ermittelt werden. Bei der Windenergie an Land ist eine Voraussetzung für die wirksame Durchführung von Ausschreibungen, dass ausreichend Flächen für die Windenergie zur Verfügung stehen, damit ein Wettbewerb unter den Projekten stattfinden kann. Auch für das Erreichen der Ausbauziele der erneuerbaren Energien ist die konstante Verfügbarkeit von Flächen für die Entwicklung von Windenergieprojekten essenziell. Im Rahmen einer GIS-basierten Analyse sollen daher mögliche Ausbaupfade für die Windenergie an Land in Deutschland unter Berücksichtigung möglichst genauer und umfangreicher Daten u.a. von Bestandsanlagen, planerisch ausgewiesenen Flächen, Genehmigungsverfahren sowie Flächen- und Repoweringpotenzialen entwickelt werden. Grundlage ist dafür zunächst die Schaffung geeigneter Datensätze zu Bestandsanlagen sowie den planerisch ausgewiesenen Gebieten. Ergänzend sollen qualitative Analysen zu den politischen und planerischen Aktivitäten der Länder und Regionen durchgeführt sowie zentrale Hemmnisse beim Windenergieausbau in die Untersuchung einfließen. Ebenso ist die Betroffenheit der ausgewiesenen Gebiete bzw. Potenzialflächen von Abregelungen aufgrund von Netzengpässen zu analysieren und in den Kontext der zu erwartenden Fortschritte beim Netzausbau zu stellen. b) Ergebnis der Untersuchung ist die Identifizierung möglicher Engpässe für den kurz- bis mittelfristigen Ausbau der Windenergie an Land unter besonderer Berücksichtigung der Flächenverfügbarkeit. Aus den Ergebnissen sollen soweit möglich Handlungsempfehlungen auf den verschiedenen Ebenen abgeleitet werden, um einen kontinuierlichen Ausbau der Windenergie an Land in Deutschland zu ermöglichen.
Das Projekt "Mobile Endgeräte als Zugangs- und Abrechnungssystem für Ladeinfrastruktur sowie zur Verknüpfung mit dem ÖPNV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH durchgeführt. Die Konstellation in der Modellregion Sachsen mit den Städten Leipzig und Dresden sowie deren Umland ermöglicht die Entwicklung und die Marktvorbereitung von Konzepten und Geschäftsmodellen, die einerseits den lokalen Anforderungen gerecht werden, andererseits unter Beachtung des ganzheitlichen Ansatzes der Modellregion Sachsen ein abgestimmtes Gesamtkonzept liefern, das Insellösungen verhindert. Das Verbundvorhaben knüpft an das Projekt 'Flottenbetrieb mit Elektrofahrzeugen und Flottenmanagement unter dem Aspekt der Elektromobilität in der Modellregion Sachsen (SaxMobility I)' an. Es baut auf die bisherigen Projektergebnisse (insb. Aufbau von Ladeinfrastruktur und elektromobiler Flottenbetrieb) auf und setzt mobile Endgeräte zur vereinfachten Ladeinfrastrukturnutzung sowie als Verbindung zum ÖPNV ein. Am Markt etablierte Technologien des mobilen Bezahlens (M-Payment oder M-Ticketing) - wie sie im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) der Modellregion bereits im Regelbetrieb arbeiten - werden übertragen, um ein flexibles Zugangs- und Abrechnungssystem zu realisieren. Bisherige Hemmnisse, wie die Verfügbarkeit von Elektrofahrzeugen (E-Fahrzeugen) sowie die z. T. komplizierte und teure Ladesäulentechnik, werden abgebaut. Das Projekt trägt dazu bei sowohl die öffentliche Wahrnehmung als auch die Akzeptanz der Elektromobilität zu erhöhen, indem deren Nutzung erleichtert und 'erfahrbar' wird. Das Prinzip des mobilen Tickets, das neben der Anwendung im ÖPNV in verschiedenen Ausprägungen auch für gebührenpflichtige Parkplätze, den Flug- und Bahnverkehr sowie bei Sport- und Kulturveranstaltungen verwendet wird, zeigt, dass der Einsatz mobiler Endgeräte zur Zugangs- und Abrechnungsrealisierung bereits heute in vielen Lebensbereichen Alltag ist. Am Beispiel HandyTicket oder EasyGo werden die Vorteile deutlich. Das System besteht zum einen aus einer Front-End-Applikation, der die mobilen Endgeräte zugeordnet sind und zum anderen aus einem Hintergrundsystem, das die Basis für alle Bestellungen ist (hier laufen die Produktinformationen zusammen und die Abrechnungsmodalitäten werden festgelegt). Für den Bestellprozess stehen im HandyTicket/EasyGo System bis zu vier verschiedene Technologien zur Verfügung: Java-Applikation, SMS, DTMF oder Internet. Damit ist es ein System, welches einen Bestellvorgang per SmartPhone-Applikation und SMS ermöglicht.
Das Projekt "Vermarktung von Strom aus Windenergieanlagen über die Leipziger Strombörse (Windstromvermarktung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Fachbereich Ingenieurwissenschaften I, Regenerative Energiesysteme durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens wurde die Direktvermarktung von Windstrom an der Leipziger Strombörse untersucht. Hierzu wurden einen Tag im Voraus stundengenaue Prognosen für die Windstromeinspeisung in unterschiedlichen Windparks in der Regelzone von Vattenfall erstellt. Diese Prognosen wurden mit den tatsächlichen Stromproduktionen im Nachhinein verglichen. Durch diesen Datenabgleich konnte das wirtschaftliche Potenzial der Direktvermarktung bewertet werden. Durch den milden Winter 2006/ 2007 mit entsprechend niedrigen Preisen für den Stromhandel in Leipzig war der Mehrerlös durch eine Direktvermarktung im Vergleich zur Einspeisevergütung nach dem 'Erneuerbare-Energien-Gesetz' (EEG) gering. Das Potenzial wurde daher mit Vergleichsdaten aus dem Vorjahr bewertet. Dies führte zu attraktiven Mehrerlösen im Vergleich zur EEG-Vergütung.
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