Das Projekt "Boden- und Bestandsschaeden durch Einsatz von Forstmaschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchsanstalt Rheinland-Pfalz durchgeführt. Untersuchung der Wirkung von Befahrungen mit Forstmaschinen auf unterschiedlichen Standorten mittels standardisierter Methode unter Beruecksichtigung verschiedener Varianten. Die Befahrungen erfolgen sowohl im Herbst (Trockenphase) als auch im Fruehjahr (Nassphase) mit einem standardisierten Normalschlepper. Neben Standardreifen werden auch Breitreifen sowie als zusaetzliche Variante die Wirkung einer Reisigauflage getestet. Die Untersuchung wurde auf einem Tonstandort begonnen; weitere typische rheinland-pfaelzische Standorte wie zB Decklehme des Hunsrueck sind in Planung. Gemessen werden Spurtiefen, Infiltration, Lagerungsdichte, CBR-Wert, aktuelle Bodenfeuchte und Saugspannung. Auch die Regenerationsfaehigkeit wird in bestimmten Zeitabstaenden durch Kontrollmessungen erhoben. Geplant sind des weiteren Untersuchungen von bereits laenger zurueckliegenden vollflaechigen Befahrungen auf typischen Standorten hinsichtlich Bodenverdichtung, Verjuengungserfolg und Wurzelwachstum bei Buche.
Das Projekt "Der Einfluss der Waldweide auf Artenzusammensetzung und Produktivitaet der Bodenvegetation sowie die Dichte der oberen Bodenschicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökosystem- und Landschaftsmanagement, Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung durchgeführt.
Das Projekt "Untersuchungen zur Naturverjuengung der Douglasie mit besonderer Beruecksichtigung von Fragen des Naturschutzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. Die Arbeit versucht, die langfristigen Folgen des Douglasienanbaues einzuschaetzen. Im Westschwarzwald nimmt die Douglasie ueber 20 Prozent der Waldflaeche ein. Unklar ist das Ausmass der Naturverjuengung der Douglasie (wo? welche Standorte? welche Mengen? Groessenklassen? 'Invasion' in andere Waldtypen? Bewertung?).
Das Projekt "Wiederaufforstung abgestorbener Waldflaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökosystem- und Landschaftsmanagement, Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung durchgeführt. Auf drei verschiedenen Standorten: Frankenwald, Fichtelgebirge und Bayerische Alpen, sollen Waldflaechen, die infolge der Einwirkung von Immissionen stark geschaedigt sind, wieder in Bestockung gebracht werden. Die Versuchsanlage soll unter intensiver Beobachtung stehen und es werden ausser Verjuengung, Saat, Bodenvegetation, Altbestand auch ergaenzende oekologische Untersuchungen unternommen. Wir hoffen, eine Antwort auf folgende Fragen zu bekommen: 1.) Ist die Wiederbestockung im Wege der Naturverjuengung moeglich? 2.) Welche oekologischen Bedingungen muessen vorliegen, damit die kuenstliche Verjuengung Aussicht auf Erfolg hat? 3.) Welche Baumarten sind fuer die Aufforstung zu verwenden? 4.) Kann durch Duengung oder Krautbekaempfung das Wachstum der Forstkulturen gefoerdert werden?
Das Projekt "Auswirkungen einer moeglichen Klimaerwaermung im Bereich trockener Grenzstandorte des Bergmischwaldes in den Bayerischen Alpen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Bodenkunde und Standortlehre, Lehrbereich Geobotanik durchgeführt. Ziele: Abschaetzung der Auswirkungen einer Klimaerwaermung in Bergmischwaeldern unterschiedlicher Standorte im Uebergangsoekoton von ausgeglichenem zu angespanntem Wasserhaushalt. Prognose der zukuenftigen Entwicklung/Vitalitaet/forstl. Verwendbarkeit der Baumarten Fichte, Weisstanne, Rotbuche und Waldkiefer auf den untersuchten Standorten Fragestellungen: Lage der Trockengrenze des Bergmischwaldes auf der Standortskala; Verlagerung der Trockengrenze bei Klimaerwaermung; Veraenderung der Verjuengungssituation;betroffene Bestaende; Baumartenverwendung jenseits der Trockengrenze Hypothesen: Rueckgang der Vitalitaet von Fichte und Buche bei Haeufung von Fruehjahrs- oder Sommertrockenheit, Verlichtung betroffener Bestaende/Verjuengungserschwernis/Vergreisung Aufgaben: Erfassung von: floristisch-standoertl. Situation; Waldstruktur; Verjuengungssituation der Gehoelze; Vitalitaet der Baeume (Jahrringanalyse) im Standortsgradienten oekologische Analyse der Zusammenhaenge zw. Witterungsstress (Analyse von Klimadaten) und dem Zuwachsverhalten der Baeume (Dendrochronologie)
Das Projekt "Oekophysiologie tropischer Baeume in Ueberschwemmungsgebieten zur Bewertung der nachhaltigen Nutzung von Regenwaeldern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Biozentrum, Botanisches Institut durchgeführt. Baeume aus Feuchtgebieten der gemaessigten Klimazone besitzen ein Gastransportsystem, mit dessen Hilfe die im wassergesaettigten, anoxischen Boden wachsenden Wurzeln intern mit Sauerstoff versorgt werden. Dadurch erhalten sie gegenueber anderen Baumarten oder krautigen Pflanzen einen wichtigen Standortvorteil. Im vorliegenden Projekt sollen Baeume aus den Ueberschwemmungswaeldern des Amazonas auf Vorkommen und Leistungsfaehigkeit eines vergleichbaren Gastransportsystems untersucht werden, um seine Bedeutung fuer die natuerliche Verjuengungskraft solcher tropischer Regenwaelder besser bewerten zu koennen.
Das Projekt "Verjuengungsdynamik im Fichten-Tannen-Buchen-Mischwald der ostbayerischen Kalkalpen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökosystem- und Landschaftsmanagement, Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung durchgeführt.
Das Projekt "Verjuengungsdynamik im Fichten-Tannen-Buchen-Mischwald der ostbayerischen Kalkalpen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökosystem- und Landschaftsmanagement, Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung durchgeführt. Modellierung von Lichtklima und Verjuengungsdynamik von montanen Mischwaeldern. Evaluierung des Effekts verschiedener waldbaulicher Behandlungsformen aud Struktur und Geschwindigkeit der Naturverjuengung unter Beruecksichtigung des Einflusses von Schalenwild.
Das Projekt "Modelluntersuchungen zur Loesung des Problemkomplexes Waldweide mit Pilotstudie Schapbachalm im Nationalpark Berchtesgaden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökosystem- und Landschaftsmanagement, Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung durchgeführt.
Das Projekt "Verjuengung von Eiche in Bestandesluecken: Vergleichende Untersuchungen zum Kronen- und Stammaufbau sowie der Qualitaetsentwicklung von Eichen bei unterschiedlicher Lichtstellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. Mit dem Ziel naturnaher Waldbewirtschaftung ohne grossflaechige Kahlhiebe und unter finanziell schwierigen Rahmenbedingungen gewinnt die selektive Zielstaerkennutzung und kleinflaechige (Natur-)Verjuengung von Eichen- und Eichen-Mischbestaenden statt der ueblichen grossflaechigen Verjuengung an Bedeutung. Von zahlreichen Teilaspekten, die bei der vergleichenden Untersuchung solcher Waldbauverfahren notwendigerweise beruecksichtigt werden muessen, ist die Beobachtung derjenigen Wachstumsvorgaenge an jungen Eichen besonders wichtig, die fuer die Stammqualitaet entscheidend sind. Der Verzweigungsaufbau und der damit verbundene Prozess der Stammbildung ist entscheidend fuer das forstliche Produkt Eichenholz. Den lichtbedingten Veraenderungen in der Architektur, der Kronen- und Stammausbildung sowie ihren Auswirkungen auf die Qualitaetsentwicklung junger Eichen wird durch verschiedene Experimente und Feldbeobachtungen an jungen (2-15-jaehrigen) Eichen nachgegangen. Die Untersuchungen sollen einige in Europa derzeit laufende Forschungsvorhaben zu den Lichtanspruechen, der Morphologie und zu Fragen der Verjuengung der beiden Eichen-Arten um den waldbaulich praxisorientierten Aspekt der Qualitaetsentwicklung von in Bestandesluecken wachsenden Eichen erweitern. Diese Untersuchung soll damit zur Beurteilung alternativer Waldbauverfahren fuer Eichenbestaende beitragen
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Bund | 16 |
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offen | 16 |
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Deutsch | 16 |
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Boden | 12 |
Lebewesen & Lebensräume | 16 |
Luft | 9 |
Mensch & Umwelt | 16 |
Wasser | 7 |
Weitere | 16 |