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Temporäre Spielstraßen: Neue Räume für Nachbarschaften

Die Europäische Woche der Mobilität stand in Berlin auch in diesem Jahr im Zeichen der Spiel- und Nachbarschaftsstraßen. Am 20. und 22. September 2024 waren alle großen und kleinen Berlinerinnen und Berliner eingeladen, den Straßenraum in den Kiezen mit neuem Leben zu füllen. Jeweils in der Zeit von 15 bis 19 Uhr wurden berlinweit insgesamt rund 35 Straßenabschnitte im Nebenstraßennetz für Spiel und Spaß, Kreidemalen, Kicken, Plaudern oder andere gemeinsame Aktivitäten freigegeben und für den Auto- und Radverkehr gesperrt. Das Bündnis Temporäre Spielstraßen, die Bezirke, zahlreiche Initiativen aus der Zivilgesellschaft und die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt setzten damit gemeinsam ein Zeichen für mehr Lebensqualität und Miteinander in der Nachbarschaft. Im Jahr 2019 wurde die erste temporäre Spielstraße in Berlin in der Kreuzberger Böckhstraße eingerichtet. Viele weitere temporäre Spielstraßen haben seitdem – als einmalige oder wiederkehrende Aktion – in verschiedenen Berliner Bezirken stattgefunden. Temporäre Spielstraßen sind Straßen, die für einen festgelegten Zeitraum für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden, um den öffentlichen Straßenraum für Kinder zum Spielen und für die Nachbarschaften als Treffpunkte zu erschließen. Sie erfüllen so eine wichtige soziale Funktion: Gerade in sehr dicht besiedelten Quartieren mit einer knappen Ausstattung an Spielplätzen und Grünflächen sind sie Orte der Begegnung. Temporäre Spielstraßen entstehen in Zusammenarbeit von Verwaltung und Stadtgesellschaft. Die einzelnen Schritte erläutert der „Leitfaden zur Einrichtung temporärer Spielstraßen“. Das große Engagement vieler Berlinerinnen und Berliner und der Einsatz der Bezirksverwaltung ermöglichen die Realisierung dieser effektiven Maßnahmen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität und steigern die Identifikation der Menschen mit ihrem heimischen Kiez. Berlinweit berät und vernetzt zum Beispiel das Bündnis Temporäre Spielstraßen engagierte Nachbarschaftsinitiativen.

Autofreie Kieze und Straßen: Neue Räume für Berlin erschließen

In einer so dicht besiedelten Metropole wie Berlin ist die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum entscheidend für das Wohlbefinden der Menschen. Belebte urbane Quartiere und viele Fußgängerinnen und Fußgänger gehören untrennbar zusammen. Einzelhandel, Gastronomie oder Tourismus – sie alle profitieren von einer attraktiven Gestaltung öffentlicher Räume für Fußgängerinnen und Fußgänger. Bild: SenUMVK Friedrichstraße: Gesamtkonzept für die historische Mitte Berlin erarbeitet ein verkehrliches und städtebauliches Gesamtkonzept für die historische Mitte rund um den Gendarmenmarkt, die Friedrichstraße und den Checkpoint Charlie. Grundlage dafür wird ein umfassender Beteiligungsprozess sein. Weitere Informationen Bild: SenMVKU / Mueller-Witte Temporäre Spielstraßen: Neue Räume für Nachbarschaften In einer temporären Spielstraße können Groß und Klein den öffentlichen Straßenraum in einem festgelegten Zeitraum für Spiel und Aufenthalt nutzen. Dafür arbeiten Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammen. Weitere Informationen

Mobilitätsgesetz: Vorrang für Bus, Bahn, Fahrrad – und Fußgängerinnen und Fußgänger

Das im Juli 2018 in Kraft getretene und im Februar 2021 um den Abschnitt Fußverkehr erweiterte Mobilitätsgesetz leitet einen Paradigmenwechsel in der Berliner Verkehrspolitik ein: Nicht mehr das privat genutzte Auto ist ihr wichtigster Bezugspunkt, sondern die Bedürfnisse derjenigen, die besonderen Schutz brauchen. Das sind neben den Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern vor allem die Fußgängerinnen und Fußgänger. Der Umweltverbund aus ÖPNV, Fahrrad- und Fußverkehr ist in seiner Summe besonders dann erfolgreich, wenn die Stärken jedes seiner Elemente zur Geltung kommen. Wer beispielsweise zu Fuß einfach und sicher zur nächsten U-Bahnhaltestelle kommt, nutzt auch eher den ÖPNV. Wer kurze Wege in seinem Quartier mit dem Fahrrad oder zu Fuß gut nutzen kann, der lässt das Auto viel eher stehen. Das Land Berlin hat erstmals in Deutschland gesetzlich verankert, den Fußverkehr zu fördern. Das Zu-Fuß-gehen soll attraktiver werden – unter anderem durch diese Maßnahmen: Berlin will mehr Räume schaffen, in denen der Autoverkehr keine oder nur eine nachgeordnete Rolle spielt, etwa Fußgängerzonen, verkehrsberuhigte Straßen oder Spielstraßen. Fußwege sind künftig besser beleuchtet, insbesondere auch in den Außenbezirken, damit sich die Menschen dort sicherer fühlen. Um das Überqueren von Straßen zu erleichtern und die Sicherheit zu erhöhen, sollen mehr Mittelinseln errichtet, mehr Bordsteine abgesenkt und Gehwegvorstreckungen ausgebaut werden. Bei breiten Straßen sollen die Grünphasen künftig so lang sein, dass das Warten auf der Mittelinsel entfällt. Bei sogenannten Blindenampeln wird zudem die vorhandene Möglichkeit ausweitet, die Grünphase per Knopfdruck zu verlängern. Schulwege sollen sicherer werden – unter anderem durch mehr Schülerlotsinnen und Schülerlotsen sowie Bau- und Verkehrsmaßnahmen im Umfeld von Schulen. Senat und Bezirke stocken ihr Personal auf, um den Fußverkehr zu planen. Ende Januar 2021 haben die Abgeordneten im Berliner Landesparlament die Erweiterung des Mobilitätsgesetzes um den Fußverkehrsteil beschlossen. Barrierefreiheit, die Senkung der Unfallzahlen und die Steigerung der Nutzerzufriedenheit sind wichtige Ziele, die Berlin mit dem Gesetz erreichen will. Der Abschnitt 4 des Mobilitätsgesetzes zum Fußverkehr findet sich hier Berliner Mobilitätsgesetz – Abschnitt 4: Entwicklung des Fußverkehrs . Bild: Ralf Rühmeier Fußverkehrsstrategie für Berlin Der Abschnitt zum Fußverkehr im Mobilitätsgesetz baut auf der bisherigen Fußverkehrsstrategie auf. Eine Übersicht dazu findet sich hier. Weitere Informationen

BfS bei 43. Hauptversammlung des Deutschen Städtetages

BfS bei 43. Hauptversammlung des Deutschen Städtetages Anfang 14.05.2025 09:00 Uhr Ende 15.05.2025 13:00 Uhr Im Deutschen Städtetag haben sich rund 3.200 Städte und Gemeinden zusammengeschlossen. Seine Hauptversammlung tagt alle zwei Jahre, 2025 auf dem Messegelände in Hannover. Das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) ist mit seiner Ausstellung "Entdeckungstour Strahlenschutz bei elektromagnetischen Feldern“ dabei. Premiere für die Ausstellung "Entdeckungstour Strahlenschutz" beim Deutschen Städtetag Große Bühne für Themenkisten voller Wissen: Das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) präsentiert auf der Hauptversammlung des Deutschen Städtetages in Hannover seine neue mobile Ausstellung "Entdeckungstour Strahlenschutz bei elektromagnetischen Feldern". Beispiel für ein Modul der mobilen Ausstellung: Das elektromagnetische Spektrum als magnetisches Puzzle. Erkunden Sie die unsichtbare Welt der elektromagnetischen Felder mit Dreh- und Steckspielen. Durch korrektes Einsetzen von Holzfiguren, die Alltagsanwendungen elektromagnetischer Felder symbolisieren, erfahren Sie mehr über genutzte Frequenzen. Kippbilder lassen Sie die Ausbreitung von Feldern mit eigenen Augen sehen. Testen Sie das Zusammenspiel der Konzepte Gefahr und Risiko auf einer Spielstraße mit Spielzeugautos und Brückenelementen aus Holz. Die Ausstellung wird bald durch ganz Deutschland touren. Bei der Präsentation in Hannover sind die Delegierten aus Städten und Gemeinden eingeladen, selbst mehr über elektromagnetische Felder im Alltag zu erfahren. Dieses Wissen unterstützt kommunale Politik und Verwaltung dabei, informierte Entscheidungen zu treffen. Und es stärkt den sachlichen Dialog in den Kommunen, wenn es Sorgen hinsichtlich des Strahlenschutzes bei Mobilfunkausbau oder dem Ausbau der Stromversorgung gibt. Entscheidungstragende aus Kommunen können das BfS zukünftig anfragen, die Ausstellung auch in ihren Kommunen zu zeigen – selbstverständlich kostenfrei. Fachleute des Kompetenzzentrums Elektromagnetische Felder ( KEMF ) im BfS unterstützen Besuchende beim Entdecken und Ausprobieren. Sie erläutern die wichtigsten Fakten zum Strahlenschutz und zur Risikobewertung bei Mobilfunk und Stromleitungen. Die Hauptversammlung findet alle zwei Jahre statt. 2023 war das BfS mit dem Thema " UV -Schutz als kommunale Herausforderung" dort vertreten. Adresse Messe Hannover Halle 007, Stand E18 Messegelände 30521 Hannover Stand: 16.04.2025

Miteinander Spaß haben

Anlässlich des Weltkindertages eröffnete Ute Bonde , Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, gemeinsam mit Nadja Zivkovic (Bezirksbürgermeisterin Marzahn-Hellersdorf), Victoria Schwenzer (Spielstraßen-Initiative „Kastanienallee“ vom Zukunftskiez Hellersdorf) und Gabi Jung (Bündnis Temporäre Spielstraßen) die Spielstraßenaktionstage 2024. In diesem Jahr unterstützt das Land Berlin zwei Spielstraßenaktionstage: erstmals den zum Weltkindertag am 20. September und schon zum fünften Mal den zum Internationalen Autofreien Tag am Sonntag, den 22. September. Senatorin Bonde dankte den ehrenamtlichen Organisatoren für ihre Arbeit: „Temporäre Spielstraßen sind gut für das gesellschaftliche Miteinander im öffentlichen Raum und erschließen Frei- und Bewegungsräume für Kinder in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft. Jede der temporären Spielstraßen trägt zur Verbesserung der Lebensqualität bei und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. Und jede Menge Spaß bringt so eine Spielstraße auch in den Kiez.“ Inzwischen gibt es regelmäßige temporäre Spielstraßen in zehn Bezirken. Das Interesse wächst. Während es 2020 zum 1. Berlin-weiten Autofreien Tag 24 Spielstraßen in acht Bezirken gab, sind es in diesem Jahr 35 Spielstraßen in elf Bezirken. Insgesamt gab es in der Hauptsaison in diesem Jahr 280 einmalige und regelmäßig stattfindende temporäre Spielstraßen. Das Land Berlin unterstützt die Durchführung finanziell, organisatorisch und mit Info- und Spielmaterial. Für temporäre Spielstraßen sind im Haushalt 2025, wie auch schon 2024, Mittel in Höhe von je 150.000 Euro vorgesehen.

Modellprojekt „Zukunft Straße“

Gründe für das Modellprojekt In Berlin wurden in den Neunzigerjahren in vielen Wohngebieten, insbesondere in Kreuzberg und Moabit, verkehrsberuhigte Bereiche eingerichtet. In verkehrsberuhigten Bereichen gelten besondere Verkehrsregeln: Kraftfahrzeuge und Radfahrende dürfen nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren. Es gibt (theoretisch) keine Trennung mehr in Fahrbahn und Gehwege. Der gesamte Bereich der Straße ist für alle Verkehrsteilnehmende zur Nutzung freigegeben. Es darf nur in besonders gekennzeichneten Bereichen geparkt werden. In der Praxis funktionieren diese alten verkehrsberuhigten Bereiche jedoch nicht. So werden Tempolimits von nahezu allen Verkehrsteilnehmenden stark überschritten. Im Graefekiez liegt die vor Ort gemessene Durchschnittsgeschwindigkeit von Kraftfahrzeugen bei ca. 30-40 Kilometern pro Stunde. Auch nutzen Zufußgehende nur in Ausnahmefällen den immer noch als Fahrbahn wahrgenommenen Bereich in der Mitte der Straße und werden meist von Kraftfahrzeugfahrenden aus dem Weg gehupt. Dies liegt vor allem an den nicht den aktuellen Richtlinien entsprechenden Standards der verkehrsberuhigten Bereiche. Infrastrukturell sind sie nicht von normalen Tempo 30-Zonen zu unterscheiden, was dann die Verkehrsteilnehmenden zu Geschwindigkeitsüberschreitungen verleitet. Mit dem Projekt „Zukunft Straße“ soll der heutige unbefriedigende Ist-Zustand mit einfachen Mitteln verbessert werden. Die heute noch vorhandene klare Trennung in Gehweg und Fahrbahn soll mit Pflanzbeeten, Sitzgelegenheiten und weiteren funktionalen Anpassungen zukünftig aufgehoben werden. Zugleich soll die Aufenthaltsqualität für die Anwohnenden stark erhöht werden. Kraftfahrzeugnutzende und Radfahrende sollen durch das neue ungewohnte Erscheinungsbild zum regelkonformen Langsamfahren animiert werden. Wo heute noch eine freie „Fahrbahn“ zu Tempoüberschreitungen verlockt, sollen die funktionalen Anpassungen für ein Fahren im Schritttempo sorgen. Die Straße wird dabei nicht autofrei, aber autoreduziert. Statt Platz für parkende Autos, der nur Wenigen zugutekommt, entsteht begrünter Raum für Viele. Für mehr Biodiversität, Gemeinschaft, Gesundheit und Sicherheit. Für die neue und gemeinschaftliche Nutzung werden einige Parkplätze temporär umgewandelt und teilweise entsiegelt. Die Erreichbarkeit bleibt vollständig gewährleistet. Böckhstraße im Kreuzberger Gräfekiez als neue Straße der Zukunft Kinderfreundliche Straßen legen den Grundstein für eine zukunftsfähige Stadt. Daher stehen die Bedürfnisse der Kinder bei diesem Modellprojekt klar im Vordergrund. Kinder brauchen ein gesundes Umfeld, in dem sie sich frei und sicher bewegen, sich treffen, spielen und lernen können. Für das Modellprojekt wurde aus diesem Grund die erste anerkannte Spielstraße Berlins, die westliche Böckhstraße im Kreuzberger Graefekiez zwischen Graefe- und Grimmstraße, ausgewählt. In der Straße sind mehrere Schulen und Kindergärten zu finden, die wiederum für einen sehr hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen sorgen, die die Straße nutzen. Insbesondere die Kinder sind durch die permanenten Tempoüberschreitungen stark gefährdet und sollen durch die Umbaumaßnahmen besonders geschützt werden. Um die Schülerinnen und Schüler der Lemgo-Grundschule und des Robert-Koch-Gymnasiums besser zu schützen und die Schulwegsicherheit zu erhöhen, wird die Böckhstraße zur Einbahnstraße mit erweiterten Sichtachsen. Im Schritttempo dürfen Autos und Fahrräder die Straße weiter befahren. Erstmalig in Berlin soll eine Nebenstraße kollektiv zu einem gemeinwohlorientierten Ort umgewandelt werden. Der Verkehr wird sicherer, die Straße attraktiver und nachhaltiger. Neues Stadtgrün entsteht als wichtiger Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt und zur Klimaanpassung. Dabei im Fokus: Die Bedürfnisse der Kinder. Denn Straßen, die für Kinder sicher sind, sind für alle sicher. Die ansässigen Kitas, Schulen und Nachbarschaftsinitiativen wurden aktiv in die Planung einbezogen. Sie haben die neuen Nutzungsmöglichkeiten gemeinsam mit Unterstützung der beiden das Projekt begleitenden Vereine NaturFreunde Berlin e.V. und Berlin 21 e.V. entwickelt. In begleitenden Formaten und Workshops konnten die Akteurinnen und Akteure ihre Ideen umsetzen. Entstanden sind: Ein öffentliches Klassenzimmer auf der Straße, das von den Schulen in das Unterrichtskonzept miteinbezogen wird. Vor den Kitas sind Kiez-Terrassen als Aufenthaltsflächen entstanden. Eine neue Boulebahn auf einer neu entsiegelten Fläche erhöht die Aufenthaltsqualität auch für Erwachsene. Barrierefrei gestaltete Urban Gardening Bereiche verbessern das Zusammengehörigkeitsgefühl im Kiez und ermöglichen auch Menschen im Rollstuhl die Teilhabe am öffentlichen Gärtnern in der Straße. Die Straße der Zukunft wird mit einer Mischung aus baulichen Elementen, Farben und freien Flächen zu einem Lern- und Inspirationsort. Die funktionalen und begrünten Inseln laden zum Verweilen, Lernen und Spielen ein und bilden Plattformen für ein entspanntes, nachbarschaftliches Zusammenleben, wie die Berliner Parkletförderung erfolgreich zeigt. Nun wird dieser Ansatz in der Umgestaltung eines gesamten Straßenabschnitts erprobt. Dies eröffnet die Chance, dem Kiez ein neues Gesicht zu geben. Daraus erschließt sich auch, welche künftigen Gestaltungsformen und -formate für ein großflächiges Konzept geeignet wären. Alle beteiligten Akteurinnen und Akteure können so das zukunftsweisende Straßenbild ihres Kiezes dynamisch mitgestalten. Das Vorhaben ist eingebettet in das “Projekt Graefekiez“ des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, in dem ein Freiraumkonzept für den Kiez erarbeitet wird. Inspiriert wurde das Projekt „Zukunft Straße“ durch ein vorab in Auftrag gegebenes Kurzkonzept der Architektin Katja Pfeiffer. Zeitdauer des Projektes Die Straße der Zukunft wurde am 27.09.2023 mit einem Straßenfest eröffnet. Bis Ende Oktober werden noch kleinere Restarbeiten erfolgen (z.B. in Abstimmung mit rollstuhlnutzenden Anwohnenden die Errichtung des barrierefreien Urban Gardening Bereichs). Das Projekt ist auf eine Zeitdauer von 12 Monaten angelegt. Im Anschluss wird die BVV entscheiden, ob die temporären Maßnahmen dauerhaft vor Ort bleiben. Verantwortliche Projektteilnehmer Das Projekt wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt mit Unterstützung des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg durch die Vereine Berlin 21 e.V. und NaturFreunde Berlin e.V. umgesetzt. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier: Projekt Graefekiez – Schrittweise mehr Platz

Neuigkeiten zur Europäischen Mobilitätswoche - Nr.: 2/2024

Willkommen zur neuen Ausgabe des EMW-Newsletters, die wichtigste Nachricht vorweg: Ab sofort sind Anmeldungen zur diesjährigen EMW auf der offiziellen EMW-Webseite möglich. Wegen der Überarbeitung des Registrierungsportals hat es diesmal etwas länger gedauert. Nähere Informationen finden Sie in der Rubrik „Kurz & Knapp“. In unserem zweiten Newsletter in diesem Jahr schauen wir zurück auf unser gut besuchtes EMW-Online-Seminar am 14. Mai 2024. Die Veranstaltung befasste sich mit Kommunikationsstrategien und dem Umgang mit Konflikten im Kontext der Mobilitätswende. Darüber hinaus stellen wir das UBA-Verbändeprojekt „FamilienRad“ des Vereins Fahrrad & Familie e.V. vor. Unter der Rubrik „Kurz & Knapp“ haben wir diesmal sehr viele spannende Kurznachrichten, sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene. Auf der offiziellen EMW-Webseite tut sich einiges, aber auch auf unserer Internetseite der Nationalen Koordinierungsstelle. Mit zwei Aufrufen wenden wir uns an Sie und bitten um Ihre Unterstützung, die aber natürlich der EMW-Community zugutekommen soll. Wir geben Nachrichten unserer Kooperationspartner weiter und verweisen auch wieder auf den aktuellen Stand verschiedener UBA-Forschungs- und Verbändeprojekte im Bereich nachhaltige Mobilität. Und schließlich gibt es auch noch etwas zu feiern! Unter der Rubrik „Termine“ erfahren Sie, wann das nächste EMW-Online-Seminar stattfindet und wo und wann wir unser EMW-Netzwerktreffen 2024 planen. Merken Sie sich diese Termine schon einmal vor. Viel Spaß bei der Lektüre und weiterhin bei den Vorbereitungen für Ihre EMW 2024 wünscht Ihr Team der Nationalen Koordinierungsstelle am Umweltbundesamt Es ist soweit: Städte, Gemeinden, Landkreise und andere Akteure, die sich an der diesjährigen europaweiten Kampagne im September beteiligen wollen, können sich ab sofort auf der internationalen EMW-Webseite anmelden. Die EU hat das EMW-Registrierungsportal überarbeitet. Das Anmeldeformular wurde neugestaltet, um die Erfassung der geplanten Aktivitäten durch die Kommunen und Akteure zu erleichtern. Es soll auch dabei helfen, die registrierten Aktivitäten besser zu verstehen und gleichzeitig effizienter dokumentieren und auswerten zu können. Wie immer gilt: Die Inhalte, insbesondere die Details zu geplanten Aktionen und Maßnahmen, können jederzeit geändert, angepasst oder ergänzt werden. Daher würden wir uns freuen, wenn Sie neben den Pflichtangaben – gern sukzessive – auch zusätzliche Informationen eintragen. Sollten Sie Hilfe bei der Registrierung benötigen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Das Factsheet zum Jahresthema „Shared Public Space – Straßenraum gemeinsam nutzen“ steht ab sofort auch in deutscher Sprache zur Verfügung. Im April 2024 proklamierten das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission feierlich die gemeinsame Erklärung zum Radverkehr . Mobilstationen, E-Quartiersgaragen, Klimamobilitätsplan – noch nie gehört oder noch nicht damit beschäftigt? Dann empfehlen wir den Podcast „Verkehrswende. Einfach. Machen.“. In diesem zeigt die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg ( KEA-BW ) mit Fachleuten sowie guten Beispielen, wie Kommunen nachhaltig mobil werden können. Alle Folgen gibt es auf gängigen Plattformen und unter kea-bw.de/podcast-verkehrswende . An dieser Stelle auch nochmal der Verweis auf den Leitfaden "Klimakommunikation im Verkehr" von der KEA-BW, der auf unserem ersten EMW-Online-Seminar vorgestellt wurde. Damit erhalten Städte und Gemeinden, Landkreise, deren Verwaltungen und weitere Behörden eine sehr nützliche Hilfestellung für eine erfolgreiche Klimakommunikation und Umsetzung der Verkehrswende vor Ort. Der FUSS e.V. vergibt in diesem Jahr zum zweiten Mal den Fußverkehrspreis . Am 6. Mai begann die Bewerbungsphase für den Fußverkehrspreis Deutschland Die Unterlagen können bis zum 14. Oktober 2024 per Mail an preis@fuss-ev.de schriftlich eingereicht werden. Im Rahmen des vom UBA geförderten Verbändeprojektes der Allianz pro Schiene „Bahnhöfe als Drehscheiben nachhaltiger Mobilität im ländlichen Raum“ ist ein Handbuch mit Handlungsempfehlungen und Leuchtturmprojekten Apropos Allianz pro Schiene: Der in die EMW eingebettete Tag der Schiene findet in diesem Jahr vom 20. – 22. September statt. Die neue „Tag der Schiene“-Website ist jetzt online. In frischem Gewand werden hier nicht nur die wichtigsten Fragen rund um den Tag der Schiene beantwortet. Sie finden auch den Veranstaltungskalender sowie (über die Veranstalter-Registrierung ) alle wichtigen Informationen für Veranstalter*innen und solche, die es noch werden wollen. Beim EMW-Online-Seminar im März letzten Jahres hatte unsere Kollegin Andrea Kolodziej über das UBA-Forschungsvorhaben „Erarbeitung einer Suffizienzstrategie für den Verkehrssektor und ihre erfolgreiche Kommunikation“ berichtet und die bereits zu diesem Zeitpunkt veröffentlichte Broschüre „Weniger Verkehr, mehr Lebensqualität - Leitfaden zur Kommunikation von Suffizienz als Ziel kommunaler Verkehrspolitik“ . Mit dem Projektabschluss Ende Februar 2024 ist nun auch die UBA-Themenseite "Suffizienz im Verkehr" online gegangen. Der Abschlussbericht sowie die dazugehörige Broschüre "Mobilität neu denken" wurden ebenfalls veröffentlicht. Die Fachbroschüre präsentiert die wichtigsten Ergebnisse des Projekts und richtet sich vor allem an Personen aus der Praxis, die an einer kompakten Darstellung interessiert sind, was Suffizienz im Mobilitätsbereich bedeutet, wie weit diese verbreitet ist und wie sie gefördert werden kann. Die neue Folge des EMW-Podcast "Besser verbunden!" aus der vierteiligen Serie „EMW in 60 Minuten“ ist erschienen und gibt praktische Tipps für EMW-Neulinge. Außerdem gibt es eine Sonderfolge zum Thema „Konflikt“ , die im Rahmen des EMW-Online-Seminars „Mobilitätswende kommunizieren – Konflikte lösen“ entstanden ist. Unser EMW-Kurzfilm „Lebendige Straßen: Verkehrsversuche & Spielstraßen – innovative Ideen in der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE“ kann jetzt auch mit englischen Untertiteln angeschaut werden. Aufruf in eigener Sache: Unsere Edda- und Edgar-Parade würde gern in diesem Jahr in einer anderen Stadt auflaufen. Momentan schlummern die tragbaren Maskottchen-Figuren in einer großen Versandbox in Chemnitz und freuen sich auf die Reise direkt von Chemnitz an einen anderen Ort. Bitte sprechen Sie uns an: emw@uba.de Noch ein Aufruf in eigener Sache: Kennen Sie unseren EMW-Designpool ? Und – wenn ja – haben Sie ihn auch schon für eine EMW vor Ort genutzt und einzelne Bausteine entsprechend Ihren Gegebenheiten vor Ort angepasst? Auch unsere anderen Designmaterialien und Druckvorlagen eignen sich als individuell anpassbare Vorlagen. Zeigen Sie doch gern Ihre gelungenen Beispiele beim nächsten EMW-Online-Seminar am 18.06.2024 (siehe unter „Termine“). Mit Ihrer Inspiration helfen Sie anderen Kommunen und Akteuren bei der Gestaltung von Elementen für die EMW-Öffentlichkeitsarbeit. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen an emw@uba.de . Und zu guter Letzt: Das Umweltbundesamt feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag! Dazu gibt es eine schöne Jubiläumsseite und am 15. Juni 2024 ein großes Jubiläumsfest in Dessau. Feiern Sie mit uns! Der Eintritt zu dem Fest ist kostenfrei. Es ist keine Voranmeldung nötig. Übrigens: In der UBA-Geschichte findet sich ein wunderbares Kleinod aus dem Jahr 1981 über den „Autofreien Sonntag“ als Vorläufer der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTS WOCHE. Schauen und hören Sie gern mal rein! Viel Spaß!

Öffentlichen Raum kreativ nutzen – vielfältig und kommerzfrei

Auch in diesem Jahr unterstützt das Projekt „Tag des guten Lebens“ wieder lokale Initiativen in ihren Kiezen bei der Umsetzung eigens geplanter Aktionen, die den öffentlichen Raum kreativ nutzen und den nachbarschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig stärken. Bürgerinnen und Bürger in allen Berliner Bezirken sind aufgerufen, ihre Ideen einzubringen. Das Projekt wird von der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt gefördert und unter der Trägerschaft des Vereins Berlin21 e.V. mit Unterstützung des Bezirksamts Lichtenberg umgesetzt. Manja Schreiner, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt : „Mit dem Projekt fördern wir die Bildung von Allianzen zwischen Nachbarschaften, Institutionen und Gewerbetreibenden sowie den Austausch mit Politik und Verwaltung. Ein guter Zusammenhalt im Wohnumfeld macht das Leben noch lebenswerter. So wird jeder Tag zum Tag des guten Lebens.“ Unterschiedlichste Aktionen stehen für die Vielfalt und die verschiedenen Bedürfnisse der Gesellschaft. Partizipativ und gleichberechtigt werden Initiativen ermutigt, sich einzubringen und ihre Themen, Ideen und Wünsche gemeinsam mit anderen umzusetzen. Freilichtkino, Kiezfest, Pflanzaktion, Spielstraße, Tauschmarkt oder Workshop – Hauptsache vielfältig, autofrei, kreativ und kommerzfrei. Lichtenbergs Bezirksbürgermeister Martin Schaefer : „Oft sind es die kleinen Dinge, die Großes bewirken. Wenn Menschen sich begegnen, sich kennenlernen und austauschen und sich dafür gemeinsam ihre Nachbarschaft erschließen, dann ist das gut für Gemeinsinn und Nachhaltigkeit und schafft liebenswerte Kieze und eine lebenswerte Stadt.“ Bezirksstadträtin für den öffentlichen Raum, Filiz Keküllüoğlu : „Öffentlicher Raum – das ist auch der Alltagsraum der Gemeinschaft und soll so auch verstanden und erlebt werden. Er eröffnet der Nachbarschaft wichtige Möglichkeiten zur Begegnung und zum Austausch. Denn erst in Kommunikation entsteht ein besseres Verständnis füreinander. Viele Engagierte wollen den öffentlichen Raum mitgestalten; das ist unterstützenswürdig und trägt zur Aufenthaltsqualität bei.“ Der Tag des guten Lebens versteht sich als Schauplatz und Sprachrohr für ein soziales Miteinander jenseits von Konsum und will menschliche und räumliche Nähe schaffen. Der Verein Berlin 21 e.V. unterstützt die Teilnehmenden bei der Finanzierung und der Vernetzung, hilft in den Genehmigungsprozessen und bei Organisationsfragen und stellt Aktionsmaterialien zur Verfügung. Um eine Verstetigung in den Kiezen zu unterstützen, gibt es Beratung, Coachings und Workshops zu Nachhaltigkeits- und Transformationsthemen oder zur Selbstorganisation. Wer mitmachen möchte, Aktionen plant, oder Anregungen, Ideen und helfende Hände beisteuern will, kann Kontakt zum Organisationsteam per E-Mail aufnehmen. Weitere Informationen gibt es unter www.tagdesgutenlebens.berlin Organisationsteam Berlin 21 e.V.: kontakt@gutesleben.berlin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: christoleit@berlin21.net

Neuigkeiten zur Europäischen Mobilitätswoche - Nr.: 1/2024

Willkommen zur neuen Ausgabe des EMW-Newsletters, mit dem ersten Newsletter des Jahres starten wir in die Vorbereitungen zur EUROPÄISCHEN MOBILITÄTS WOCHE (EMW) 2024. Das Jahresthema der EMW 2024 lautet „Shared Public Space – Straßenraum gemeinsam nutzen“. Thematische Anknüpfungspunkte und Zusammenhänge stellen wir hier vor und verweisen auf entsprechende Forschung des Umweltbundesamtes. In unserem Online-Seminar am 05. März 2024 sind wir gemeinsam mit Ihnen der Frage nachgegangen, wie man das Jahresthema auf die Straße bringen kann. Unsere Nachlese zu der Veranstaltung finden Sie in diesem Newsletter. Außerdem berichten wir von der Preisverleihung der European Urban Mobility Awards 2023, die am 14. März 2024 in Brüssel stattfand. An dieser Stelle möchten wir der Nahverkehrsgesellschaft Baden- Württemberg (NVBW) mit ihrem Landesprogramm „MOVERS – Aktiv zur Schule“ zur Nominierung in der Kategorie MOBILITY ACTION “ herzlich gratulieren. Unter der Rubrik „Kurz & Knapp“ finden Sie wieder spannende Kurznachrichten, so etwa zum aktuellen Stand unserer Unterstützungsangebote, zu UBA-Forschungs- und Verbändeprojekten im Bereich nachhaltige Mobilität und von einem unserer Kooperationspartner. Unser nächstes EMW-Online-Seminar findet am 14. Mai 2024 statt. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Gern können Sie sich schon jetzt anmelden. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos. Viel Spaß bei der Lektüre und vor allem einen guten Start in die Vorbereitungen für Ihre EMW 2024 wünscht Ihr Team der Nationalen Koordinierungsstelle am Umweltbundesamt In unserem Podcast “Besser Verbunden!“ ist gerade der erste Teil unserer neuen vierteiligen Reihe „EMW in 60 Minuten“ Die Reihe richtet sich vor allem an EMW-Einsteiger*innen. Kurzweilig führt die neue, gut 16 Minuten dauernde Folge in die EMW ein und gibt Tipps und Inspiration, wie man ganz einfach bei der EMW mitmachen kann. Unseren fünfminütigen EMW-Film „Lebendige Straßen: Verkehrsversuche & Spielstraßen – Ideen in der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTS WOCHE“ finden Sie auf dem UBA-Youtube-Kanal jetzt auch mit englischem Untertitel. Die Unterstützungsangebote der Nationalen Koordinierungsstelle sind auf unserer Internetseite neu sortiert und werden stetig ergänzt. Der Designpool bietet viele Möglichkeiten, um Informationsmaterialien zur EMW in den Kommunen ansprechend zu gestalten. Der Zwischenbericht zum UBA-Forschungsvorhaben „Anreize zur Förderung eines nachhaltigen Mobilitätsverhaltens“ ist gerade erschienen. Der Bericht gibt einen Überblick über den Stand der Forschung zur Wirkung und zu Einsatzmöglichkeiten materieller, immaterieller und spielerischer Anreize zur Veränderung des Mobilitätsverhaltens. Wir können diese Studie für die Entwicklung von Ideen zur EMW empfehlen. Die Allianz pro Schiene ruft auch in diesem Jahr wieder zum Tag der Schiene in Kooperation mit der EMW auf: Sie planen die Reaktivierung von Schienenstrecken? Sie möchten Ihren Bahnhof zu etwas ganz Besonderem machen? Sie wollen den nachhaltigen Umweltverbund in Ihrer Region stärken? Machen Sie mit beim Tag der Schiene vom - 22. September 2024 und stellen Sie Ihr Anliegen ins Rampenlicht! Von Freitag bis Sonntag finden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen statt, die die Vielfalt der Schiene widerspiegeln. Infos zu Veranstaltungsformaten, Kooperationsmöglichkeiten und Unterstützungsangeboten finden Sie unter www.tag-der-schiene.de Verkehrstagung – Mobilitätswende in der Stadt(region): Am 23./ 24. April 2024 findet in Mannheim eine Tagung des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) mit dem UBA und weiteren Partnern statt. Im Mittelpunkt steht das Miteinander der Stadt-, Verkehrs- und Regionalplanung mit Blick auf kommunikative und planerische Herausforderungen. Das Programm hat die folgenden Schwerpunkte: Planen | Verflechtung von Wohnen und Mobilität in Stadtregionen – Siedlungs- und Verkehrsstrukturen interkommunal koordinieren Mobilitätsvisionen | Über die Rolle von Mobilitätsversionen, ihr Zustandekommen und ihre Wirksamkeit Miteinander | Kommunikation und Akzeptanz bei der Umsetzung von Infrastrukturprojekten und Umgestaltungen – systematisch Akteursgruppen einbinden Gestalten | Flächenkonkurrenzen und Nutzungsansprüche – Wege zur Entscheidungsfindung moderieren zur Veranstaltungsseite zum Programm

Audiovisuelle Medien im Kontext der Europäischen Mobilitätswoche

Das Projekt "Audiovisuelle Medien im Kontext der Europäischen Mobilitätswoche" wird/wurde gefördert durch: Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt.Die kommunikative Vermittlung von Verkehrsversuchen und Straßenraumumnutzungen spielt eine entscheidende Rolle für deren Erfolg. Der Einsatz audiovisueller Medien kann dabei die Stärken und Spezifika von Verkehrsversuchen hervorheben. Welche audiovisuellen Medien sich für ihre kommunikative Vermittlung anbieten und wie eine erfolgreiche filmische Begleitung konkret aussehen kann, wurde im vorliegenden Projekt untersucht. Dazu wurde ein Kurzfilm erstellt, der Verkehrsversuche und temporäre Straßenraumumnutzungen während der Europäischen Mobilitätswoche 2023 in den Städten Brühl, Krefeld, Jena, Darmstadt und Karlsruhe zeigt. Er soll Kommunen dazu ermutigen, im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche Verkehrsversuche umzusetzen. Die Produktion des Films ermöglichte es, exemplarisch Chancen und Herausforderungen einer filmischen Dokumentation von Verkehrsversuchen zu eruieren. Der Kurzfilm „Lebendige Straßen: Verkehrsversuche & Spielstraßen – Ideen in der Europäischen Mobilitätswoche“ fängt das transformative Potential von Verkehrsversuchen ein und vermittelt einen Eindruck, wie sich die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum verbessern lässt.

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