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Wissenschaftliche Unterstützung der Arbeitsgruppe Effizient mobil

In der Verkehrserschließung der Universität Kassel hat sich in der letzen Zeit die Situation zugespitzt: Die Belastung der Straßenbahnlinien zum Holländischen Platz hat stetig zu genommen, starke bis unzumutbare Überfüllung der Bahnen in den Spitzenstunden ist mittlerweile die Regel. Der Übergang der Aus- und Einsteiger von der derzeitigen Haltestelle zur Hochschule ist zudem in der Kapazität an der Grenze bis hin zur Gefährlichkeit. Pläne der Umgestaltung verzögern sich aus verschiedenen Gründen immer wieder. Auch die Situation im Radverkehr ist stark verbesserungswürdig. Der Anteil der Studierenden, die mit dem Rad zur Universität kommen ist im Vergleich zu anderen Hochschulorten immer noch unterdurchschnittlich, die Ursachen sind von der Existenz eines sehr kostengünstigen Zuganges zum ÖV (Semesterticket) bis hin zu der unzureichenden Infrastruktur für Radverkehr in Kassel und einem offenbar fehlenden Bewusstsein der Studierenden vielfältig. Ein höherer Anteil der Studierenden im Fahrradverkehr wäre aber sehr wünschenswert und könnte die Situation im ÖPNV entspannen. Insgesamt muss es darum gehen, die Verkehrserschließung der Universität Kassel so zu gestalten, dass die günstige räumliche Ausganglage der Hochschule auch zu einem nachhaltigen Verkehrsverhalten führt. Dies würde die Universität auch in den Bemühungen um eine insgesamt gute CO2-Bilanz stark stützen. Angesichts der gegenwärtig begrenzten Potenziale der Stadt Kassel (zahlreiche Personalwechsel) und der offensichtlichen Notwendigkeit einer zeitlichen Beschleunigung der naturgemäß durch Planungsverfahren und Bauvorbereitungen langfristigen Prozesse der infrastrukturellen Verbesserung der Hochschulerschließung ist es angebracht, durch wissenschaftliche und organisatorische Unterstützung der Universität einen sinnvollen Beitrag zu leisten. Dabei kommt es darauf an, wissenschaftliches Material anzubieten und durch Unterstützung des Präsidiums im Interesse der Hochschule liegende Maßnahmen frühzeitig zu identifizieren, zu verdeutlichen und ggf. gegenüber der Stadt Kassel zu vertreten. Im Einzelnen werden folgende Aufgaben wahrgenommen: FG Integrierte Verkehrsplanung/Mobilitätsentwicklung (Prof. Holzapfel) - Verbesserte Anbindung aller Standorte an die studentischen Wohnquartiere- Verbindung der verschiedenen Hochschulstandorte über Fahrradstraßen - Überdachte Fahrradstellplätze auf dem Campusgelände - Fahrradhaus/Servicestation mit Meisterwerkstatt (Modell Uni Hamburg) - Förderung von E-Bikes. FG Verkehrsplanung und Verkehrssysteme (Prof. Sommer) - Konkrete Verbesserungsvorschläge im ÖPNV (z. B. Taktung Straßenbahn, verstärkter Einsatz von Bussen, die das Campusgelände direkt anfahren) - Verbesserung von Jobticket/Semesterticket - Intermodale Angebote - Mobilitätsportal im Intranet. Beide Fachgebiete bearbeiten die Aufgaben einer stärkeren Beteiligung der Universität an KONRAD sowie des Aufzeigens von Mobilitätsmöglichkeiten für Mitarbeiter in Form eines Welcome-Pakets. (Text gekürzt)

Moeglichkeiten zur Kostenreduzierung bei der Verkehrserschliessung von Grundstuecken und Gebaeuden

Problemstellung und Zielsetzung: Dem kosten- und flaechensparenden Bauen kommt aufgrund der zunehmend geringer werdenden Bauflaechen, den weiter ansteigenden Bodenpreisen sowie der anhaltenden Nachfrage nach kostenguenstigem Wohnraum weiterhin eine grosse Bedeutung zu. Die Diskussionen um kostensparendes Bauen beschraenken sich jedoch nicht ausschliesslich auf den Hochbau, sondern beziehen auch eine wirtschaftliche verkehrliche Erschliessung ein. Zur Bau- und Wohnkosteneinsparung neuer Wohngebiete stehen bei der verkehrlichen Erschliessung neuer Wohngebiete durch eine bessere Ausnutzung der verkehrlich genutzten Raeume unterschiedliche Moeglichkeiten zur Verfuegung, wie z.B. - eine Minimierung der Flaecheninanspruchnahme fuer Verkehrsanlagen (bis hin zur Minimalerschliessung), - eine Optimierung der Oeffentlichen Nutzung von Strassenraeumen (Mehrfachnutzungen), - eine Modifikation der Differenzierung in der Ausweisung privater und oeffentlicher Stellplaetze (Mehrfachnutzungen ausserhalb der Grundstuecke) und - ein stufenweiser Ausbau und Betrieb der Verkehrsanlagen. 2. Untersuchungsaufbau: Unter Beruecksichtigung eines ganzheitlichen Planungsansatzes lagen die Untersuchungsschwerpunkte auf einer umfangreichen Literaturanalyse, einer theoretisch angelegten Diskussion der Einsparmoeglichkeiten anhand von Fallbeispielen sowie auf empirischen Untersuchungen zum ruhenden und fliessenden Kraftfahrzeugverkehr und zu Flaechenbilanzen. Aus den Untersuchungen wurden Ergebnisse und Empfehlungen hinsichtlich der Moeglichkeiten fuer Mehrfachnutzungen und fuer einen stufenweisen Ausbau und Betrieb sowie fuer die Planung von Erschliessungsstrassennetzen und fuer den Planungsablauf erarbeitet. Abschliessend werden Handlungsempfehlungen zur Umsetzung gegeben.

Konversion Wünsdorf

Die Konversion der 'verbotenen Stadt Wünsdorf' - ehemaliges sowjetisches Hauptquartier der Westgruppe - ist sowohl unter inhaltlichen Aspekten wie hinsichtlich der Dimension eine Herausforderung ohne Beispiel in der Bundesrepublik. Eine ehemals rein militärisch genutzte Stadt für etwa 35.000 Soldaten soll in eine zivile Regionalstadt für bis zu 15.000 Menschen umgebaut werden. Verantwortliche aus Politik und Verwaltung wie auch die beteiligten Planungsbüros werden hierbei mit komplexen Planungsproblemen wie der Erarbeitung eines tragfähigen Nachnutzungskonzeptes, der Schaffung von verträglichen Arbeitsplätzen, der Bewältigung der Altlastenproblematik, des Brach-flächenrecyclings oder der umweltverträglichen und familiengerechten Verkehrserschließung konfrontiert. Festlegungen, die über die Akzeptanz der künftigen Bewohner oder die ökologisch nachhaltige Entwicklung entscheiden werden. Hinzu kommen gerade in Wünsdorf/Waldstadt so sensible Fragen wie die Wahrung der bedeutenden geschichtlichen Spuren und die Sicherung und Weiterentwicklung des Gebäudebestandes und der äußerst reizvollen Lage in der waldartigen Landschaft.

SÖF-GeWa - Grün statt Grau - Gewerbegebiete im Wandel, Teilprojekt B: Städtebau, Ökologie, Freiraum und Energie

Teilvorhaben: econnect Duisburg - Elektromobilität im lokalen Lastmanagement^Teilvorhaben: econnect Duisburg - Elektromobilität im lokalen Lastmanagement^Teilvorhaben: Daten, Analysen und Geschäftsmodelle^econnect Germany^Subproject: Demand Side Management^Teilvorhaben: Einführung der Elektromobilität anhand von Pilotprojekten in einer kompakten, ostdeutschen Großstadt^Teilvorhaben: Smart Home Charger^Teilvorhaben: econnect Trier: Virtuelles Energieverbundsystem für Elektromobilität in der Region Trier - vom Windrad zum Elektroauto^Teilvorhaben: econnect Trier-FVV: Nutzerakzeptanz des Elektrofahrzeugs als Energiespeicher - vom Windrad zum Elektroauto^Teilvorhaben: Entwicklung eines intermodalen Reiseplaners unter Einbeziehung elektromobiler Angebote^Teilvorhaben: Home Management, Teilvorhaben: econnect Sylt, Tourismus und Elektromobilität

1. Vorhabensziel: Durch die Follower-Rolle der Energieversorgung Sylt (EVS) soll es einem kleinen Energieversorgungsunternehmen ermöglicht werden, aktiv in die Elektromobilität einzusteigen und durch die touristisch attraktive Lage einen wichtigen second Proof of Concept' mit hoher Breitenwirkung für funktionierende Elektromobilitätsanwendungen bei sich zu implementieren. So werden Konzepte und Applikationen aus Aachen und dem Allgäu in die Feldsituation auf einer Insel überführt. Analog zum Hub Leipzig wird die EVS schon in der Konzeptphase aktiv durch die Leader-Hubs eingebunden, um eine spätere Adaptierbarkeit der Anwendungen sicherzustellen. Im Verlauf des second Proof of Concept werden die entsprechenden Konzepte parametrisiert und eingeführt. Eine abschließende Evaluation dient der Ergebnis- und letztendlichen Qualitätssicherung im Hinblick auf die Marktfähigkeit der entwickelten Lösungen. Arbeitsziele: Homecharger - Akquise Privatkunden - Produktentwicklung 1.0; Übertragung Infrastrukturkonzept von Aachen nach Sylt; Übertragung 'Home Charging 2.0' von Aachen nach Sylt; Absatz/Marktpositionierung E-Mobilität im Gewerbe (Privathotels und Kfz-Hersteller); Sensibilisierung/Anwendung eigener Fuhrpark, öffentlichen Gremien, Tourismusservice, SMG, sozialer Verbände und Vereine; E-Räder, Kooperationen mit örtlichen Fahrradhändlern; Adaption der Erfahrungen aus dem eE-Tour-Projekt für die Tourismusdestination Sylt

Die Auswirkungen von Hochgeschwindigkeitsverkehr auf die Erreichbarkeit der Regionen in Deutschland - dargestellt am Beispiel der Magnetschwebebahn

Konzepte eines Liniennetzes in Deutschland.

Pro laendlicher Raum

Inhalte und Zielsetzungen: Vor dem Hintergrund der weitgehend laendlichen Praegung des Kreises Minden-Luebbecke sind ganzheitliche Konzepte noetig, die den laendlichen Raum lebenswert erhalten bzw entwickeln. Diese muessen die Belange des Natur- und Umweltschutzes im weiteren Sinn beruecksichtigen, Lebensqualitaet, wirtschaftliche Leistungsfaehigkeit und intakte Umwelt stellen sich immer mehr als Einheit und damit als wichtige Grundlage der oekonomischen und oekologischen Perspektiven heraus. In diesem Sinne zielt 'Pro laendlicher Raum' auf die Mobilisierung der Bevoelkerung. Durch Beratung, beispielhafte Planung und Aktionen soll die Bevoelkerung motiviert werden, aktiv ihren Lebens- und Arbeitsraum selbst positiv zu gestalten. Moegliche Handlungsfelder: - Dorfbild und Dorfoekologie - Dorf in der Landschaft - Handel und Gewerbe - Foerderung der Landwirtschaft - Freigestaltung - Wasserver- und -entsorgung; Gewaesserschutz - Abfallvermeidung und -verwertung - Entsorgung landwirtschaftliche Reststoffe - Energieversorgung - Verkehr. Die einzelnen Massnahmen sollen durch einen als Projekt- und Initiativgruppe konzipierten 'Arbeitskreis' vorbereitet werden. Dieser Arbeitskreis soll konkrete Vorhaben diskutieren, Problemloesungen erarbeiten und sie auf ihre Machbarkeit und Umsetzungsmoeglichkeiten ueberpruefen.

FREIMOVE, Forschungsschwerpunkt 'Freizeitverkehr' des BMBF FreiMove - Großeinrichtungen der Freizeit

Die Zunahme des Freizeitverkehrs hinsichtlich Aufkommen und Verkehrsaufwänden ist auch mit strukturellen Veränderungen des Freizeitverkehrs an Werktagen und an Wochenenden verbunden. Vor allem gewinnen 'Großeinrichtungen der Freizeit' an peripheren wie auch an stadtintegrierten Standorten als Zielorte des Freizeitverkehrs eine steigende Bedeutung. Die Kenntnisse über Verkehrsaufkommen und Verkehrsabwicklung dieser 'Großeinrichtungen' sowie über die Nutzungs-, Raum-Zeit- und Verkehrsverhaltensweisen der Besucher sind bisher nicht ausreichend, um gezielt effiziente und verträgliche Konzepte der Verkehrserschließung, der Verkehrsangebotsgestaltung und der Verkehrsdienstleistungen - insbesondere im öffentlichen Personenverkehr, aber auch im motorisierten Individualverkehr - sowie des Verkehrs-, Mobilitäts- und Nutzungsmanagements ableiten zu können. Im Rahmen dieser Untersuchung sollen daher auf der Basis von ziel- und quellorientierten Erhebungen zum Besucher-/ Nutzerverhalten (Besuchsmotive, Einbindung in Aktivitätenfolgen, Besuchsbedingungen, Verkehrsverhalten ...) die Grundlagenkenntnisse erweitert und vertieft werden sowie Handlungskonzepte zur verkehrlichen Erschließung, zur Verkehrsangebotsgestaltung, der Gestaltung von Verkehrsdienstleistungen und zum Mobilitätsmanagement konzipiert, auf Machbarkeit untersucht, gegebenenfalls praktisch umgesetzt und auf Wirksamkeit untersucht werden. Ziele des Vorhabens sind die Erarbeitung planungspraktisch anwendbarer Dimensionierungsgrundlagen für die verkehrliche Erschließung dieser Einrichtungen und die Erarbeitung von Handlungs- und Vorgehensempfehlungen für das methodische Vorgehen ('Modelle') und für notwendige Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse. Die Erkenntnisse und Methoden sollen ebenso wie 'best practices' in internet-zugänglichen Datenbanken der Planungspraxis zugänglich gemacht werden.

ALERT Alltags- und Erlebnisfreizeit, Beitrag ISUP GmbH - Cospudener See, Untersuchung der Freizeitmobilitaet im Nahbereich

MOBIPLAN - Eigene Mobilitaet verstehen und planen, Langfristige Entscheidungen und ihre Wirkung auf die Alltagsmobilitaet

Entscheidungen von Einzelpersonen oder Haushalten ueber ihre Raumlage (Wohnstandorte, Arbeitsplaetze ...) haben erheblichen Einfluss auf das alltaegliche Raum-Zeit-Verhalten. Diese Entscheidungen werden aufgrund der Komplexitaet der Problemstellung haeufig ohne Kenntnis der resultierenden Effekte getroffen. Ziel des Projektes Mobiplan ist es, die (Er)Kenntnis ueber die Entstehung und Veraenderung solcher langfristigen Entscheidungen und dadurch des Raum-Zeit-Verhaltens vor dem Hintergrund einer grossen Verhaltensvariabilitaet zu vertiefen. Die resultierenden Effekte auf die Beanspruchung individueller Ressourcen sollen ermittelt werden. Mit diesen Informationen soll fuer Einzelpersonen bzw. Haushalte ein Beratungswerkzeug erarbeitet werden, welches gleichzeitig ein wesentlicher Teil des eingesetzten Erhebungsinstrumentariums ist. Es verdeutlicht die Wirkungen der Entscheidung wie auch denkbarer Verhaltensalternativen. Die Kenntnisse des IfS gehen bei der Theoriebildung sowie bei der Konzeption und Durchfuehrung von Erhebungen ein.

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