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Standortentwicklung an Verkehrsknoten - Randbedingungen und Wirkungen

Verkehrsknoten können einerseits in Abhängigkeit von ihren jeweiligen Gegebenheiten (Lage, Funktion, Nutzungsart usw.) siedlungsstrukturelle Veränderungen in Form von neuen Siedlungsentwicklungen oder Umnutzungen/Nutzungsergänzungen auslösen. Andererseits können daraus verkehrliche Folgewirkungen (z.B. veränderte Verkehrsstruktur und Netzbelastungen) und -maßnahmen (Bau und Betrieb von Verkehrsinfrastruktur) resultieren. Verkehrliche und stadtstrukturelle Unverträglichkeiten sind dabei nicht auszuschließen. Zu diesen Wirkungszusammenhängen fehlen bisher fundierte Erklärungskonzepte und empirische Untersuchungen. Im Anschluss an eine Strukturierung des Themenfeldes (Typisierung, Hypothesenbildung) sollen anhand von 4 bis 6 realisierten Fallbeispielen daher Grundlagen erarbeitet werden zu (a) Verkehrlichen (und städtebaulichen siedlungsstrukturellen) Randbedingungen und Wirkungen, (b) Fachplanungsmethoden sowie zu (c) Planungs- und Realisierungsprozessen. Dabei stehen innerstädtische Standorte im Betrachtungsvordergrund. Ergänzend werden weitere Beispiele zu typisch erscheinenden Einzelaspekten untersucht. Ergebnis des Vorhabens sollen empirisch gestützte Befunde und Abschätzungsmöglichkeiten der qualitativen und quantitativen Wirkungen wie auch Empfehlungen zur fachplanerischen Methodik und zum Vorgehen sein.

Umweltvertraegliche Bahnhofsgestaltung, Lage und Betrieb

LEAP-RE: Verbundvorhaben SolChargE - Teilvorhaben: Autonome Solarladestation für dezentrale Verkehrsknotenpunkte im ländlichen Afrika

Bebauungsplaene Wadgassen/Schaffhausen - Verkehrsknotenpunkt Provinzial- Grubenstrasse

Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Wadgassen (Saarland), Ortsteil Schaffhausen:Bebauungsplan "Verkehrsknotenpunkt Provinzial- Grubenstrasse" der Gemeinde Wadgassen, Ortsteil Schaffhausen

Netzorientiertes, kosteneffizientes Hochleistungsladesystem für den mittelständischen, gewerblichen ÖPNV im suburbanen Raum, Teilvorhaben: Flywheel für Buffered HPC-Station

SÖF: Verkehrsentlastung durch neue Arbeitsformen und Mobilitätstechnologien, Teilprojekt 4: Verkehrsentlastungseffekte durch Realexperimente erheben, analysieren, und bewerten

NRVP 2020: DRadEsel: Beleuchtung der Dunkelziffer sicherheitskritischer Ereignisse zwischen Radfahrenden, Radfahrenden und PKW, Fußgängern sowie ÖPNV: Eine repräsentative stationäre Beobachtungsstudie an urbanen Verkehrsknotenpunkten mit Interviews in Deutschland

Das Ziel von DRadEsel ist es, eine möglichst repräsentative Aussage über die Häufigkeit von sicherheitskritischen Ereignissen zwischen Radfahrenden untereinander, Radfahrenden und Pkw-Fahrenden, zu Fuß Gehenden und dem ÖPNV zu machen. Dazu wird ein Erhebungsinstrument bestehend aus einem Beobachtungsleitfaden sowie einem halbstandardisierten Interview entwickelt, welches im Rahmen einer Machbarkeitsstudie im Herbst 2019 zunächst evaluiert und folglich weiterentwickelt wird. Mit Hilfe des Erhebungsinstruments sollen neue Erkenntnisse zu Einflussfaktoren auf die Dunkelziffer und das Sicherheitsempfinden der Radfahrenden gewonnen werden. Das finale Erhebungsinstrument wird im Rahmen einer repräsentativen Beobachtungsstudie im Jahr 2020 zum Einsatz kommen, welche in drei verschieden fahrradfreundlichen deutschen Städten durchgeführt wird. Abschließend werden die erhobenen Daten im Hinblick auf die Prävalenz sicherheitskritischer Situationen von Radfahrenden untersucht und der Einfluss von personellen, infrastrukturellen und zeitlichen Faktoren mit Hilfe statistischer Analysen bestimmt. Zusammenhänge zwischen den Angaben der Radfahrenden zum Sicherheitsempfinden im Allgemeinen als auch während einer sicherheitskritischen Situation werden ebenfalls betrachtet. Neben der wissenschaftlichen Verwertung auf Fachtagungen und Konferenzen werden aus den Ergebnissen letztlich Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen (zu baulichen Maßnahmen bzw. infrastrukturellen Änderungen sowie zu fahrzeug- bzw. radseitigen Hard- und Software-Lösungen) für die Kommunen abgeleitet und verbreitet. Damit trägt das Projekt DRadEsel übergreifend zu den Zielen des NRVP2020 bei, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Attraktivität des Radverkehrs zu steigern. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans gefördert. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

ViVre - Vernetzung virtualisierter Verkehrsinfrastrukturen und automatisierter Fahrfunktionen für nachhaltige Mobilitätslösungen, Teilvorhaben: Bevorrechtigung automatisierter und vernetzter ÖV-Fahrzeuge an LSA mit virtuellen Haltestellen

NRVP 2020 - Maßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrsqualität an Knotenpunkten, NRVP 2020 - Maßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrsqualität an Knotenpunkten

Der Radverkehrsanteil nimmt insbesondere in urbanen Räumen immer weiter zu. Dieser Fakt ist für das kommunale Verkehrsgeschehen eine wünschenswerte Entwicklung, da damit ein wichtiger Beitrag zur Verlagerung der Verkehrsleistung auf die Verkehrsmittel des Umweltverbundes erfolgt. Städte wie z. B. Leipzig haben mittlerweile ein 5-mal höheres Radverkehrsaufkommen verglichen mit den 90iger Jahren und an einigen Stellen -insbesondere an Knotenpunkten- ist die Qualität des Verkehrsablaufs bezüglich des Radverkehrs bereits jetzt stark eingeschränkt. Ziel des Projektes ist es daher, mittels Verkehrsbeobachtungen, Verkehrssimulationen und der Umsetzung von Pilotmaßnahmen an exemplarischen Knotenpunkten neue Erkenntnisse zu gewinnen, die zur Verbesserung der Radverkehrsqualität beitragen können. Das Projekt gliedert sich in drei Phasen bzw. neun Arbeitspakete. In der ersten Phase (Analysephase) werden gemeinsam mit den Projektpartnerstädten und dem Forschungspartner die Untersuchungsschwerpunkte festgelegt, die Verkehrserhebungen, sowie die Verkehrssimulationen an den insgesamt 4 Schwerpunkten durchgeführt. In der zweiten Phase (Umsetzung) werden Verbesserungsvorschläge erarbeitet und die projektbegleitenden Pilotinvestitionen realisiert. Die dritte Phase (Monitoring) befasst sich mit einer Nachher Analyse der untersuchten Knotenpunkte und der Erstellung des Abschlussberichtes. AP1 - Literaturanalyse AP2 - Ermittlung der Untersuchungsschwerpunkte AP3 - Verkehrserhebung des Ist-Zustandes AP4 - Verkehrssimulation des Ist-Zustandes AP5 - Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrsablaufs AP6 - Simulation der Verbesserungsvorschläge AP7 - Planung und Umsetzung der Handlungsempfehlungen AP8 - Verifizierung der Handlungsempfehlungen anhand der umgesetzten Maßnahmen AP9 - Ergebnisverwertung. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

SLAM - Erforschung von Schnellladenetzen für Elektrofahrzeuge an Achsen und in Metropolen, Teilvorhaben: Golden Device - Interoperabilität Fahrzeug/Ladesäule

Projektinhalte: SLAM ist ein Forschungsprojekt, das durch Mittel des BMWi gefördert wird. Die Grundlage für die Forschungsinhalte bilden dabei die Daten aus den Säulen des Forschungs-Schnellladenetzes sowie die Daten der Ladesäulen, die dem Projekt SLAM assoziiert werden. Schnellladestationen: Das erklärte Ziel von SLAM ist es, bis 2017 deutschlandweit 600 DC-Schnellladestationen verfügbar zu machen. Dabei sollen sukzessive die Metropolregionen und Verbindungsachsen abgedeckt werden. Die Infrastruktur wird von vorneherein so geplant, dass sie auch über die Projektlaufzeit hinaus wirtschaftlich und technisch tragfähig betrieben werden kann. Um dieses Ziel bestmöglich sicherzustellen, wird jede durch das Projekt errichtete Säule im Vorfeld hinsichtlich der Standards, wie technische Details, Standort und Geschäftsmodell, genau geprüft und der Aufbau der Säulen zentral durch die Projektpartner koordiniert. Der Aufbau von Schnellladeinfrastruktur durch private Investoren wird in SLAM durch ein Fonds-Modell unterstützt. Neben der Vorgabe der technischen Aspekte der Ladehardware werden auch die Grundlagen für die informatorische Anbindung sowie für die einheitlichen Zugangs- und Abrechnungssysteme erarbeitet und bereitgestellt. Im Laufe des Projekts soll die neu installierte mit der bestehenden Ladeinfrastruktur (beispielsweise aus anderen Projekten) harmonisiert werden, um die Basis für eine flächendeckende und vor allem nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur zu schaffen. Simulationstool und Standortkonzept: Der sich in Europa entwickelnde Markt für Elektrofahrzeuge stellt bislang keine ausreichenden Informationen zur Verfügung, an welchen Stellen der Bedarf an Ladeinfrastruktur am größten ist. Daher wurde ein Simulationstool entwickelt, das helfen soll, von vorneherein die besten Standorte für die Ladeinfrastruktur zu identifizieren. Dieses Tool bezieht die Verkehrsknoten und -ströme mit ein, betrachtet die bereits vorhandene Ladeinfrastruktur und kalkuliert mit dem aktuellen und prognostizierten Elektrofahrzeugbestand und unterschiedlichen Nutzerszenarien. Es wurde basierend auf bereits vorliegenden Erkenntnissen aus den Modellregionen Elektromobilität sowie vorhandenen Studien entwickelt. Die Forschungspartner inkludieren während der Projektlaufzeit permanent die gewonnenen Daten zur Verfeinerung des Simulationstools. Für Investoren ist dabei besonders interessant, dass auch wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt werden und die Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle von Anfang an im Fokus steht. Energiemanagement: Die stetig steigende Ladeleistung von Schnellladeinfrastruktur und eine signifikant ansteigende Zahl von Elektrofahrzeugen im Markt haben das Potential, sich auf die Verteilnetze in Deutschland auszuwirken. Vorstellbar ist, dass Elektrofahrzeuge große Strommengen aus dem Netz entnehmen könnten, um dieses zu entlasten. So könnte die Elektromobilität künftig einen Beitrag zur Erreichung der Ziele der Energiewende in Deutschland leisten.

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